Museen in und um Geisenheim
Museen, Galerien und Ausstellungen in Geisenheim und Umgebung
In und um Geisenheim findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Rheinhessisches Fahrradmuseum
Schlossgasse 12, 55435 Gau-Algesheim
Das Rheinhessische Fahrradmuseum ist ein Museum zur Geschichte des Fahrrades und des Radfahrens in Gau-Algesheim (Rheinland-Pfalz). Es wurde 2002 eröffnet.
In fünf Räumen werden Exponate zur Entwicklungsgeschichte des Fahrrades von Nachbauten der Laufmaschinen des Karl Drais und des aus Sobernheim an der Nahe stammenden kaiserlich-königlichen Hofmaschinisten Anton Burg (1767–1849) über eine Michauline des Pierre Michaux aus der Zeit um 1865, ein Hochrad von 1886 und ein Niederrad („Safety“) von 1887 bis zu einem ganzen Sortiment von Gebrauchsrädern für Erwachsene und Kinder aus dem 20. Jahrhundert und Sporträdern aller Disziplinen präsentiert. Zahlreiche Dokumente und die Bibliothek des Museums belegen, welche technischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Entwicklungen vom Fahrrad angestoßen wurden.
Orgel ART Museum
Hauptstraße 50, 55452 Laubenheim
Das Orgel Art Museum in Windesheim im Landkreis Bad Kreuznach ist ein Musikinstrumentenmuseum. Gründungsdirektor des Orgel Art Museum ist Wolfgang Oberlinger.
Das Museum zeigt auf 900 m² über 30 Tasteninstrumente, darunter Orgelinstrumente, Clavichorde, Kunstharmonium und Tafelklaviere. Neben historischen Instrumenten finden sich hier Nachbauten und zeitgenössische Instrumente.
Blüchermuseum Kaub
Metzgergasse 6, 56349 Kaub
Das Blüchermuseum Kaub ist ein von der Stadt Kaub am Rhein getragenes Museum, das ehrend an den preußischen Generalfeldmarschall von Blücher erinnert, der sich in den Befreiungskriegen gegen Napoleon ausgezeichnet hatte. Das Museum ist in einem Kulturdenkmal der Stadt, dem ehemaligen Gasthaus “Zur Stadt Mannheim”, einem 1780 errichteten Barockbau untergebracht, in dem sich damals Blüchers Hauptquartier bei seiner historischen Rheinüberquerung befand.
Mainzer Fastnachtsmuseum
Schillerstraße 21a, 55116 Mainz
Das Mainzer Fastnachtsmuseum zeigt auf etwa 350 m² die Geschichte der Mainzer Fastnacht seit 1837.
Ausgestellt werden unter anderem Orden, Narrenkappen, Zepter, Gardeuniformen und Fotos. Es gibt eine große Zahl von Videodokumenten.
Das Museum liegt im renovierten Proviant-Magazin und wurde im Juni 2004 eröffnet. Friedrich Schütz, ehemals Direktor des Mainzer Stadtarchivs, war der erste Direktor des Fastnachtsmuseums. Die derzeitige Leiterin des Museums ist Claudia Presser.
Römerhalle
Hüffelsheimer Straße 11, 55545 Bad Kreuznach
Das Museum Römerhalle in der Stadt Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz zeigt Funde aus einer römischen Palastvilla aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. sowie weitere Funde der Römerzeit aus dem Landkreis Bad Kreuznach. Darunter befinden sich zwei großflächig erhaltene Mosaikböden, die zu den bedeutendsten Funden nördlich der Alpen gerechnet werden, sowie zahlreiche Steindenkmäler.
Postmuseum Rheinhessen
Hauptstraße 30, 55237 Flonheim
Das Postmuseum Rheinhessen wurde am 15. Juni 2002 im ehemaligen Postamt im Rathaus der Ortsgemeinde Erbes-Büdesheim eröffnet. Es wird vom Verein für Postgeschichte Rheinhessen e. V. betrieben und informiert mit seiner Ausstellung und gelegentlichen Vorträgen über die Geschichte der Post in Rheinhessen. Die ausgestellten Exponate stammen hauptsächlich aus Privatbesitz, Auflösungen ehemaliger Postämter und Dauerleihgaben der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.
Gutenberg-Museum
Markt, 55116 Mainz
Das Gutenberg-Museum in Mainz ist eines der ältesten Druck- und Schriftmuseen der Welt. Zu seinen Hauptattraktionen zählen zwei Exemplare der Gutenberg-Bibel, des ältesten Buches, das mit beweglichen Lettern gedruckt wurde, sowie eine Wechselausstellung zu Typografie und Buchgestaltung. Das Museum liegt gegenüber dem Dom in der Mainzer Altstadt. Seit 1. April 2022 ist Ulf Sölter Direktor. Im Juni 2020 wurde nach zweijährigen Beratungen von einer durch die Stadt berufenen Kommission empfohlen, das sanierungsbedürftige Museum abzureißen und durch einen Neubau am bisherigen Standort zu ersetzen, wobei die Trägerschaft des Museums von der Stadt Mainz an eine Stiftung übertragen werden soll.
Naturhistorisches Museum Mainz
Reichklarastraße 1, 55116 Mainz
Das Naturhistorische Museum Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz (nhm) in Mainz ist das größte Museum seiner Art in Rheinland-Pfalz. Schwerpunkte der Ausstellungen und Sammlungen sind die Bio- und Geowissenschaften in Rheinland-Pfalz und dessen Partnerland Ruanda. Direktor ist seit 1. August 2019 Bernd Herkner, in der Nachfolge von Michael Schmitz.
Dom- und Diözesanmuseum
Domstraße 1, 55116 Mainz
Das 1925 gegründete Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum in Mainz beherbergt in seinen historischen Räumen – den staufischen Gewölbehallen, dem zweigeschossigen spätgotischen Kreuzgang sowie den ehemaligen Kapitelsälen – Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden, die einst zur Ausstattung des Mainzer Domes oder der Kirchen des Bistums gehörten. Hinzu kommt die Schatzkammer des Domes, die, erreichbar durch die Kapitelsäle, in der ehemaligen Nikolauskapelle aus der Zeit der Spätgotik eingerichtet ist.
Museum Wiesbaden
Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden
Das Museum Wiesbaden ist ein Museum für Kunst und Naturgeschichte und befindet sich im Zentrum der Hessischen Landeshauptstadt.
Die Sammlung des Museums besteht aus verschiedenen Skulpturen, Gemälden und Kunstwerken aus den vergangenen Jahrhunderten.
Opel
B 43, 65428 Rüsselsheim am Main
Die Opel Automobile GmbH ist ein deutscher Kraftfahrzeughersteller mit Sitz im hessischen Rüsselsheim am Main. Seit der Fusion der Muttergesellschaft PSA mit FCA zu Stellantis ist Opel eine der Marken im 2021 entstandenen Konzern.
Neben dem Stammwerk am deutschen Unternehmenssitz in Rüsselsheim am Main hat Opel in Deutschland Fabriken in Kaiserslautern und Eisenach mit rund 14.000 Mitarbeitern (Stand 2019). Das Werk Bochum wurde Ende 2014 geschlossen. Einige Modelle werden bei Konzern- oder Tochterunternehmen außerhalb Europas, beispielsweise in USA oder Südkorea, oder von Auftragsherstellern (SOVAB, Magyar Suzuki und Tofaş) zugekauft (sog. Badge-Engineering).
Paläontologisches Museum
Marktplatz 1, 55283 Nierstein
Das Paläontologische Museum Nierstein ist ein von dem Amateurpaläontologen Arnulf Stapf gegründetes Museum, in dem rund 2.000 Fossilien aus unterschiedlichen Epochen ausgestellt werden. Es ist im Alten Rathaus von Nierstein im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen untergebracht.
Höchster Porzellanmanufaktur
Palleskestraße 32, 65929 Frankfurt am Main
Die Höchster Porzellanmanufaktur ist ein Unternehmen für Porzellankunst in Frankfurt-Höchst.
Das erste Mal wurde sie 1746 als Kurfürstlich mainzische Porzellanmanufaktur durch Johann Christoph Göltz und Adam Friedrich von Löwenfinck (1714–1754), einem aus Meißen stammenden Porzellanmaler, gegründet. Sie ist somit die zweitälteste Gründung einer Porzellanmanufaktur in Deutschland und die einzige in Hessen. Das Firmenzeichen der Höchster Porzellanmanufaktur ist das Mainzer Rad. Das Gründungsprivileg sowie die Monopolstellung für kurmainzisches Gebiet bekam die Manufaktur vom Mainzer Erzbischof Johann Friedrich Karl von Ostein zugestanden. Einer der wichtigsten Künstler der Manufaktur war der kurmainzische Hofbildhauer Johann Peter Melchior, der ab 1768 einige Jahre als Modellmeister in Höchst arbeitete.
Rhein-Museum Koblenz
Charlottenstraße 53, 56077 Koblenz
Das Rhein-Museum Koblenz ist ein kulturhistorisches Museum in Koblenz, das das Leben am Rhein unter verschiedenen Aspekten zeigt. Das 1912 gegründete Museum hat die Schwerpunkte Schifffahrt, Ökologie, Hydrologie, Rheinromantik, Tourismus, Wirtschaft und Geschichte.
Wehrtechnische Studiensammlung der Bundeswehr
Mayener Straße 85, 56070 Koblenz
Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) der Bundeswehr in Koblenz, auch Wehrtechnisches Museum Koblenz genannt, ist mit rund 30.000 Objekten auf rund 7000 m² Ausstellungsfläche eine der bedeutenden technischen Ausstellungen Deutschlands und international unter den umfangreichsten Sammlungen dieser Art. Schwerpunkt der WTS liegen bei der Wehrtechnik und der militärwissenschaftlichen Fachbibliothek. Sie gehört zum Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw – vormals Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung).
Heimatstube Beselich-Obertiefenbach (1)
An der Kirche 12, 65614 Beselich
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach ist ein Heimatmuseum, das sich mit der Geschichte, Tradition und Kultur der Gemeinde Beselich, insbesondere des Ortsteils Obertiefenbach, befasst.
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach wurde durch engagierte Mitglieder des Männerwerks der katholischen Kirchengemeinde „St. Ägidius“ nach langjähriger Exponaten-Sammlungstätigkeit und vier Jahren intensiver Bautätigkeit geschaffen und am 18. März 1998 feierlich eröffnet. Das Katholische Männerwerk gründete sich am 27. Oktober 1959 und ist das einzige seiner Art im Bistum Limburg.
Museum für Antike Schifffahrt
Neutorstraße 2b, 55116 Mainz
Das Museum für Antike Schifffahrt in Mainz wurde 1994 in der ehemaligen Großmarkthalle (davor Eisenbahnreparaturwerkstatt der Hessischen Ludwigsbahn) am Südbahnhof als Außenstelle des Römisch-Germanischen Zentralmuseums eröffnet, nachdem 1981/82 bei Bauarbeiten in Rheinnähe die guterhaltenen Überreste mehrerer Schiffe aus spätrömischer Zeit, die so genannten Mainzer Römerschiffe, gefunden wurden. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Kriegsschifftypen der spätrömischen Rheinflotte sowie um weitere Schiffsarten.
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Ernst-Ludwig-Straße, 55116 Mainz
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM) in Mainz ist ein weltweit tätiges Forschungsinstitut für Archäologie, das von Bund und Ländern getragen wird und zur Leibniz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen gehört. Zum 1. Januar 2023 gab das RGZM seinen traditionsreichen Namen auf und benannte sich in Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) um.
Keramikmuseum Westerwald
Lindenstraße 13, 56203 Höhr-Grenzhausen
Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen bezeichnet sich als Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik.
Auf ca. 2000 m² Ausstellungsfläche zeigt das im Jahr 1982 fertiggestellte Keramikmuseum die Geschichte der Keramik. Ein Schwerpunkt ist die ständige Sammlung des im Kannenbäckerland rund um Höhr-Grenzhausen gefertigten salzglasierten Steinzeugs.
Zeppelin-Museum Zeppelinheim
Kapitän-Lehmann-Straße 2, 63263 Neu-Isenburg
Das Zeppelin-Museum Zeppelinheim, im Neu-Isenburger Stadtteil Zeppelinheim bei Frankfurt am Main gelegen, zeigt in seiner Dauerausstellung die Geschichte der Zeppelin-Luftschiffe am Standort in Frankfurt auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern.
Museen in Geisenheim
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Geisenheim kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Geisenheim eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Geisenheim und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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