Museen in Kärnten
Museen, Galerien und Ausstellungen in Kärnten
In Kärnten findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Kärnten kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in Kärnten eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Kärnten einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in Kärnten:
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Bergbaumuseum Klagenfurt
Friedrich-Welwitsch-Weg, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Das Bergbaumuseum Klagenfurt ist ein ehemaliges Museum der Stadt Klagenfurt am Wörthersee, welches die Geschichte des Kärntner Bergbaus präsentierte. Es wurde im Jahr 1973 zunächst als privat betriebenes Bergbaumuseum eröffnet. Seit dem Jahr 1977 wurde es in einem ehemaligen Luftschutzstollen des Kreuzbergls untergebrachte Museum von der Stadt Klagenfurt betrieben. Seit dem Jahr 2015 ist das Bergbaumuseum aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen.
Landesmuseum Kärnten
Museumgasse, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Das kärnten.museum (ehemals Landesmuseum Kärnten bzw. Kärntner Landesmuseum) ist ein kultur- und naturwissenschaftliches Museum in Klagenfurt am Wörthersee.
Die Gründung des Geschichtsvereins für Kärnten im Jahr 1844 gilt auch als Gründungsjahr des Landesmuseums. Der Verein betrieb neben wissenschaftlicher Forschung und dem Aufbau einer Bibliothek auch eine Präsentation von kulturhistorischen Exponaten im Klagenfurter Landhaus. Vier Jahre später wurde der Naturwissenschaftliche Verein gegründet, der am Kardinalplatz ein Naturhistorisches Museum einrichtete. Dessen Exponate wurden ab 1861 ebenfalls im Landhaus untergebracht.
Freilichtmuseum Maria Saal
Museumweg, 9063 Maria Saal
Das Freilichtmuseum Maria Saal ist ein Freilichtmuseum am östlichen Rand des Zollfelds in Kärnten und in Österreich eines der ersten Museen seiner Art. Es beherbergt mit dem „Bodnerhaus“ (erbaut 1470) das derzeit älteste in Blockbauweise errichtete Gebäude Österreichs.
Museum Liaunig
Neuhaus 41, 9155 Neuhaus
Das Museum Liaunig in Neuhaus (slow. Suha) ist ein privates Kunstmuseum in Kärnten. Es wurde 2008 eröffnet. Neben der Sammlung Essl in Klosterneuburg ist es das zweite österreichische Privatmuseum für zeitgenössische Kunst. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert W. Liaunig, der im Schloss Neuhaus im Südosten Kärntens lebt. Seit 2018 wird das Museum von dessen Sohn, dem Architekten Peter Liaunig, geleitet.
Schloss Ferlach
Sponheimer Platz 2, 9170 Ferlach
Schloss Ferlach ist ein ehemaliges Herrenhaus. Es liegt am Südwestrand der Kernstadt von Ferlach in Kärnten. Es wurde im 16. Jahrhundert errichtet und um 1780 weiter ausgebaut. Das denkmalgeschützte Gebäude hat 2 ½ Geschoße und wird seit 1998 als Museum genutzt.
Puppenmuseum Helga Riedel
In der Nähe von Hüttenberg, 9375 Hüttenberg
Knappenberg ist eine vom früheren Eisenerzbergbau geprägte Ortschaft in der Gemeinde Hüttenberg im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 213 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022).
Die Ortschaft liegt im Nordosten des Bezirks Sankt Veit an der Glan, mitten in der Gemeinde Hüttenberg, am Hüttenberger Erzberg, östlich und etwa 300 Höhenmeter oberhalb des Gemeindehauptorts Hüttenberg, auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Knappenberg.
Heft
In der Nähe von Hüttenberg, 9375 Hüttenberg
Die Heft ist ein Ort und ein ehemaliges, historisch bedeutendes Eisenabbau- und -verarbeitungsgebiet in der Marktgemeinde Hüttenberg in Kärnten. Der Ort besteht statistisch aus drei Teilen:
Der Ort liegt im Nordosten des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Hefter Graben, einem etwa zwei Kilometer nordöstlich des Gemeindehauptorts Hüttenberg befindlichen Abschnitt des vom Mosinzbach gebildeten Tals.
Lölling
Semlacherstraße, 9375 Hüttenberg
Die Lölling ist ein Tal und ein ehemaliges, historisch bedeutendes Eisenabbau- und -verarbeitungsgebiet in der Marktgemeinde Hüttenberg in Kärnten. Der gleichnamige Hauptort des Tals besteht aus den drei Ortschaften Lölling Graben, Lölling Sonnseite und Lölling Schattseite.
Heinrich-Harrer-Museum
Bahnhofstraße 12, 9375 Hüttenberg
Das Heinrich-Harrer-Museum ist ein Museum in Hüttenberg in Kärnten, das die Forschungsreisen Heinrich Harrers thematisiert. Es beherbergt in mehreren Abteilungen insgesamt rund 4000 Exponate auf einer Fläche von 1000 m² (Stand 2008).
Das Haus selbst ist eine typische Schule im Stile des österreichischen Historismus. Es hat einen einfachen zweiflügeligen Aufbau mit einem zentralen Quertrakt, der zur Schaufassade einen Mittelrisalit mit Giebel bildet. Es steht unter Denkmalschutz. Von 1874 bis 1968 war es die Volksschule des Ortes.
Granatium
Klammweg 10, 9545 Radenthein
Das Granatium in Radenthein ist ein Erlebnismuseum, in dem Geschichte, Gewinnung und Verwendung des Granatsteins dargestellt wird.
Die Bauarbeiten zur heutigen Anlage begannen 2007 auf dem Gelände der ehemaligen Trachtenfabrik „Isola“. Die Granatschlucht, in deren Nähe bis 1914 Granate abgebaut wurden, wurde auf den ersten 200 m zugänglich gemacht und ein Teil der Fabrik zu einem Museum umgebaut. Im Mai 2008 wurde das Granatium im Zuge der Landesausstellung "Kärnten wasser.reich" eröffnet. Die Errichtung wurde vom Bund, dem Land Kärnten und von der Europäischen Union co-finanziert sowie von der Stadtgemeinde, dem Tourismusverband Radenthein, den Banken und Radentheiner Unternehmen finanziell unterstützt.
Museum für Volkskultur
Tiroler Straße, 9800 Spittal an der Drau
Das Museum für Volkskultur in Spittal an der Drau in Kärnten ist ein Museum für Volkskunde in Oberkärnten. Das viertgrößte Volkskundemuseum Österreichs, gegründet 1958, zeigt rund 20.000 Exponate – ausschließlich Schenkungen der Bevölkerung – und wird vom Verein „Bezirksheimatmuseum Spittal/Drau e.V.“ getragen. Die Objekte des vielfach ausgezeichneten Hauses, gruppiert in 47 abgeschlossenen Themenbereichen, geben ein fundiertes Bild des volkskulturellen Lebens in der durchwegs hochalpin geprägten Landschaft, präsentiert im oberen Stockwerken und Dachboden mit offen Dachstuhl im Renaissance-Ambiente des Schlosses Porcia im Stadtzentrum von Spittal.
Porsche-Werks Gmünd
Riesertratte 4, 9853 Gmünd in Kärnten
Das Porsche-Werk Gmünd in Gmünd in Kärnten war von 1944 bis 1950 Konstruktions- und Produktionsstätte des Automobilherstellers Porsche. Auf Anordnung von NS-Regierungsstellen verlegte Ferdinand Porsche im November 1944 den Sitz des Konstruktionsbüros von Stuttgart in das von Bombenangriffen weniger bedrohte Kärnten, wo es unter dem Namen Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. firmierte. Im Jahr 1948 wurde in Gmünd mit dem Porsche 356 Nr. 1 Roadster das erste Fahrzeug mit dem Namen Porsche hergestellt. 1950 kehrte das Unternehmen an den Firmensitz in Stuttgart-Zuffenhausen zurück und gab den Standort Gmünd im März 1951 schließlich auf.
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