Museen im Kanton Wallis
Museen, Galerien und Ausstellungen im Kanton Wallis
Im Kanton Wallis findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, im Kanton Wallis kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen im Kanton Wallis eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du im Kanton Wallis einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen im Kanton Wallis:
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Stockalperschloss
Alte Simplonstrasse 28, 3900 Brig
Das Stockalperschloss, auch Stockalperpalast genannt, wurde zwischen 1651 und 1671 in der Walliser Stadt Brig in der Schweiz von Kaspar Stockalper erbaut.
Es zeichnet sich durch ein vierstöckiges Hauptgebäude, drei Türme und einen dreistöckigen Arkadenhof aus. Die quadratischen, aus Granitblöcken errichteten Türme mit vergoldeten Zwiebelhauben werden Kaspar, Melchior und Balthasar benannt, was als eine Anspielung auf die Heiligen Drei Könige zu verstehen ist. Ein erster Blick lässt die Verwandtschaft der drei Türme des Barockbaus des Stockalperschlosses in Brig mit dem mittelalterlichen Zwiebelturm von St. Niklaus erkennen.
Simplonfestung Naters
Felsenweg, 3904 Naters
Das Artilleriewerk Naters (Armeebezeichnung A 9000) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Oberwallis der Grenzbrigade 11, das sich auf dem Gemeindegebiet von Naters im schweizerischen Kanton Wallis befindet. Das Artilleriewerk war Teil der Sperrstellen Brig-Simplontunnel und Simplonachse. Diese Sperrstellen gelten zusammen mit Gondo als militärhistorische Denkmäler von nationaler Bedeutung.
Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard
21, 1946 Bourg-Saint-Pierre
Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard ist ein im Hochmittelalter gegründetes Hospiz der Augustiner-Chorherren auf dem Alpenpass Grosser St. Bernhard (lateinisch: Canonici Regulares Congregationis Sancti Bernardi, Ordenskürzel: CRB).
Es gehört zum Bistum Sitten sowie zur politischen Gemeinde Bourg-Saint-Pierre und ist nach Bernhard von Aosta benannt, der auch dem Pass seinen Namen gibt. Er soll das Hospiz um 1050 zusammen mit der Königin Ermengarde, der Gattin Rudolfs III. von Burgund gegründet haben.
Fondation Gianadda
Rue du Forum, 1920 Martigny
Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.
Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.
Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard
Route du Levant, 1920 Martigny
Das Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard ist ein Museum in Martigny im Kanton Wallis, das sich der Geschichte und der Zucht der Bernhardiner widmet.
Im Jahr 2004 gab der Orden der Chorherren vom Grossen St. Bernhard bekannt, er sei mangels ausreichender Mitgliederzahlen nicht mehr in der Lage, die Bernhardinerzucht seines Hospizes weiter zu betreuen. Dies hätte das Ende der Zuchtlinie „vom Grossen Sankt Bernhard“ bedeutet. Daraufhin wurde die Stiftung „Barry du Grand-Saint-Bernard“ aktiv und übernahm die Zucht und den Erhalt der Zuchtstätte du Grand St. Bernard (vom Grossen St. Bernhard). Dank einer weiteren Stiftung des Ehepaars de Watteville konnte ausserdem im ehemaligen Zeughaus von Martigny ein Bernhardinermuseum eingerichtet werden.
Musée des Traditions et des Barques du Léman
Impasse de la Vigne, 1898 Saint-Gingolph
Das Musée des Traditions et des Barques du Léman ist ein Verkehrsmuseum in der Schweizer Gemeinde Saint-Gingolph, das sich vorwiegend der historischen Handelsschifffahrt auf dem Genfersee widmet.
In der Museumsausstellung ist die fünfhundertjährige Geschichte des Gütertransports auf dem See dargestellt.
Fort du Scex
Sous-le-Scex, 1890 Saint-Maurice
Das Fort du Scex (deutsch Festung Scex) (Armeebezeichnung A 160) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Saint-Maurice, das sich in einer Felswand oberhalb von Saint-Maurice im schweizerischen Kanton Wallis befindet.⊙
Das Fort ist mit der Festung Cindey durch eine natürliche Höhle verbunden, die Grotte aux Fées, die etwa 15 Minuten zu Fuss oberhalb des Schlosses Saint-Maurice liegt. Dort befinden sich der Eingang zur Festung Cindey und der Zugang⊙ zum Fort du Scex.
Schloss Saint-Maurice
Route du Chablais, 1890 Saint-Maurice
Das Schloss Saint-Maurice (französisch Château de Saint-Maurice) steht im Schweizer Kanton Wallis mitten in den Alpen, etwa 56 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt Saint-Maurice.
Saint-Maurice ist das Nordportal der europäischen Alpentransversale der direkten Durchgangsstrasse zwischen der Franche-Comté und dem Piemont.
Abtei Saint-Maurice
Avenue d'Agaune 15, 1890 Saint-Maurice
Die Abtei Saint-Maurice (französisch Abbaye de Saint-Maurice d’Agaune; lateinisch Territorialis Abbatia Sancti Mauritii Agaunensis) ist ein Kloster der Augustiner-Chorherren in Saint-Maurice, Kanton Wallis, Schweiz. Sie gilt als ältestes Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht. 2014/2015 feierte die Abtei ihr 1500-jähriges Bestehen.
Petit-Chasseur
Chemin des Collines, 1950 Sitten
Die Dolmen von Petit-Chasseur befinden sich hauptsächlich um den Ortsteil Le Petit-Chasseur (frz. kleiner Jäger) der Stadt Sion im Kanton Wallis in der Schweiz, wo sie in drei Varianten auftreten. Die Dolmen der archäologische Fundstelle der Saône-Rhône-Kultur wurden ab 1961 entdeckt. Ihre Entstehungszeit wird auf 2900 bis 2200 v. Chr. geschätzt.
Bergführermuseum
Turugasse, 3924 St. Niklaus VS
Das Bergführermuseum in St. Niklaus (walliserdeutsch: Zaniglas) im Schweizer Kanton Wallis führt ein in die Zeit der Alpin- und insbesondere der Zaniglaser Bergführerpioniere, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg weltweit das Bergführerwesen massgeblich prägten. Die Bergführer von St. Niklaus haben weltweit über 300 Erstbesteigungen vollbracht. Keine andere Gemeinde im Alpenraum hat so viele grosse Bergführer hervorgebracht wie St. Niklaus im Mattertal, das sich zum Zentrum des Bergführerwesens entwickelte.
Matterhorn Museum «Zermatlantis»
Kirchplatz, 3920 Zermatt
Das Matterhorn Museum «Zermatlantis» steht in Zermatt im Kanton Wallis in der Schweiz. Es zeigt die Entwicklung von Zermatt vom Bergbauerndorf zur weltweit bekannten Tourismus-Destination sowie die Geschichte der Erstbesteigung des Matterhorns vom 14. Juli 1865.
Jardin botanique alpin Flore-Alpe
In der Nähe von Champex-Lac, 1938 Champex-Lac
Der Jardin botanique alpin Flore-Alpe (deutsch Botanischer Alpengarten Flore-Alpe) ist ein Alpinpflanzengarten im Kanton Wallis in der Schweiz. Er befindet sich in der Tourismusstation Champex-Lac in der Gemeinde Orsières auf 1520 m ü. M.
Die botanische Anlage ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung verzeichnet.
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