Museen in und um Kloster Lehnin
Museen, Galerien und Ausstellungen in Kloster Lehnin und Umgebung
In und um Kloster Lehnin findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Industriemuseum Brandenburg an der Havel
August-Sonntag-Straße 5, 14770 Brandenburg an der Havel
Das Industriemuseum Brandenburg an der Havel entstand um den letzten Siemens-Martin-Ofen, der in Westeuropa erhalten werden konnte. Dieser Ofen ist der Mittelpunkt des Museums, das außerdem die Entwicklung der Stahlproduktion und -verarbeitung in der Stadt Brandenburg an der Havel dokumentiert. Das Museum beherbergt weiter eine Ausstellung über das Brandenburger Fahrzeugbauunternehmen Brennabor.
Deutschlandmuseum
Leipziger Platz 7, 10117 Berlin
Im Deutschlandmuseum nehmen wir dich mit auf eine Zeitreise durch 2.000 Jahre deutsche Geschichte. In zwölf immersiv gestalteten Räumen hast du die Möglichkeit die wichtigsten Epochen und Ereignisse auf eine interaktive und neuartige Art und Weise zu erleben.
AlliiertenMuseum
Clayallee 135, 14195 Berlin
Das AlliiertenMuseum ist ein Museum in Berlin. Es dokumentiert das Engagement und die Rolle der Westalliierten in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin in der Zeit von 1945 bis 1994 und deren Beitrag zur Freiheit Berlins. Zu ihnen zählten die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges USA, Großbritannien und Frankreich (auch die „Westmächte“ genannt), die im Ost-West-Konflikt gegen die Sowjetunion standen. Das Museum wurde 1998 im Beisein von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet.
Museum Hamburger Bahnhof
Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
Berlin Hamburger Bahnhof ist ein ehemaliger Berliner Bahnhof, der seinerzeit Anfangspunkt der Berlin-Hamburger Bahn war. Das Gebäude liegt an der Invalidenstraße im Ortsteil Moabit.
Das ehemalige Empfangsgebäude ist das einzige erhaltene der großen Berliner Kopfbahnhöfe. Es stammt aus den 1840er Jahren und ist damit eines der ältesten Bahnhofsgebäude Deutschlands. Das im spätklassizistischen Stil gehaltene Bauwerk wurde von Friedrich Neuhaus und Ferdinand Wilhelm Holz entworfen. Im Jahr 1884 wurde der Bahnhof für den Personenverkehr geschlossen und der Verkehr auf den benachbarten Lehrter Bahnhof verlagert.
Feuerwehrmuseum
Berliner Straße 16, 13507 Berlin
Das Feuerwehrmuseum Berlin in Berlin-Tegel (in der dortigen Feuerwache; Berliner Straße 16 / Veitstraße 5) zeigt seit 1983 eine Ausstellung über die Geschichte der Berliner Feuerwehr.
Das Museum ging aus der Historischen Lehrmittelschau der Berliner Feuerwehr hervor, die in einem kleinen Raum der Charlottenburger Hauptfeuerwache Lietzow ihren Anfang nahm. Zunächst waren verschiedene alte Feuerwehrgeräte, charakteristische Fundstücke von Brandstellen sowie Bilder auf Tischen und in Vitrinen zu sehen. 1898 wurde für die Feuerwehr ein photographisches Gerät beschafft, um Fotos von Einsatzstellen zu erhalten, wobei diese Aufnahmen für die Dokumentation der Einsätze und für die Ausbildung, aber auch als Vorlage für Ölgemälde (Brand Stralauer Straße, Maler: Wolf Maage, 1905) dienten.
Deutsches Rundfunk-Museum
Hammarskjöldplatz, 14055 Berlin
Das Deutsche Rundfunk-Museum ist ein ehemaliges Museum, sein Sitz war Berlin.
In Deutschland gab es bis zur Postprivatisierung eine größere Zahl an Museen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen zu Themen der Drahtloskommunikation des Rundfunks und anderer Funkdienste. Diese befanden sich überwiegend in der Trägerschaft der ehedem staatlichen „Deutschen Bundespost“. Mit deren Privatisierung gingen diese Museen in die Trägerschaft der Deutschen Museumsstiftung Post und Telekommunikation über. Dabei wurden einige Funkmuseen ganz geschlossen, als Kommunikationsmuseen umgegründet oder anderen Museen des Bundes und der Länder angegliedert. Der Neugliederungsprozess ist derzeit (2015) noch nicht abgeschlossen.
Neue Nationalgalerie
Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
Die Neue Nationalgalerie am Kulturforum ist das Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts der Berliner Nationalgalerie. Der 1968 eröffnete Bau des Museums stammt von Ludwig Mies van der Rohe und gilt als Ikone der Klassischen Moderne. Aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten war die Neue Nationalgalerie seit 2015 geschlossen. Die symbolische Bauübergabe fand am 29. April 2021 statt, die Wiedereröffnung mit einem Festakt am 21. August 2021.
Museum Berggruen
Spandauer Damm 17, 14059 Berlin
Das Museum Berggruen (auch bekannt als Sammlung Berggruen) im Berliner Ortsteil Charlottenburg gilt als eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen der Kunst der klassischen Moderne, die der Sammler und Kunsthändler Heinz Berggruen in einer „Geste der Versöhnung“ seiner Heimatstadt Berlin zu einem Preis weit unter Wert verkaufte. Vor allem Werke von Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Georges Braque, Paul Klee und Henri Matisse sind hier unter einem Dach vereint. Die Sammlung Berggruen gehört zur Berliner Nationalgalerie. Im Jahr 2019 verzeichnete das Haus rund 74.000 Besucher.
Deutsches Spionagemuseum
Leipziger Platz 8, 10117 Berlin
Das Deutsche Spionagemuseum (auch: German Spy Museum Berlin) ist ein privates Museum im Berliner Ortsteil Mitte, das am 19. September 2015 zunächst als Spy Museum Berlin eröffnet wurde. Es befindet sich im Gebäude Leipziger Platz 9, direkt am U-Bahnhof Potsdamer Platz. Das Museum zeigt in einer interaktiven und multimedialen Ausstellung die Geschichte der Spionage und der Nachrichtendienste weltweit. Besondere Schwerpunkte bilden die Geschichte der Spionage in Berlin während des Kalten Krieges sowie die aktuellen Entwicklungen der Gegenwart.
Museum für Asiatische Kunst
Arnimallee, 14195 Berlin
Das Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin hat seinen Sitz im Humboldt Forum im Berliner Schloss. Gegründet 2006 durch Vereinigung des Museums für Ostasiatische Kunst und des Museums für Indische Kunst, besteht es aus der Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasien mit ca. 20.000 Objekten sowie der Ostasiatischen Kunstsammlung mit ca. 300 Objekten. Erstere gehört zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art, letztere verlor 1945 durch Verbringung als Beutekunst in die Sowjetunion den Großteil ihres Bestandes.
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow
Am Flugplatz Gatow, 14089 Berlin
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow ist eine Außenstelle des Dresdner Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Es beherbergt einen Großteil der luftfahrtgeschichtlichen Sammlung der Bundeswehr und zeigt die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland von 1884 bis in die Gegenwart. Die Sammlung geht auf das einst in Appen bei Hamburg gegründete Luftwaffenmuseum zurück. Neben Großexponaten (Flächenflugzeugen, Hubschraubern, Flugabwehrsystemen und Bodendienstgeräten) werden u. a. Dokumente, Uniformen, Ausrüstungsgegenstände etc. ausgestellt. Medienstationen und eine umfangreiche Filmsammlung ergänzen die Ausstellung und erlauben einen erweiterten Blick auf die Objekte.
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1, 14059 Berlin
Das Bröhan-Museum – Berliner Landesmuseum für Jugendstil, Art déco und Funktionalismus – befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Es trägt den Namen seines Gründers, des Unternehmers und Kunstsammlers Karl H. Bröhan (1921–2000). Anlässlich seines 60. Geburtstags schenkte Bröhan die Sammlung dem Land Berlin. 1983 wurde das Bröhan-Museum in den Räumen eröffnet, die zum Ensemble des Schloss Charlottenburg gehören und ursprünglich für das Garderegiment errichtet wurden. Seit 1994 ist es ein Landesmuseum.
Museum für Fotografie
Jebensstraße 3, 10623 Berlin
Das Museum für Fotografie ist eine Einrichtung der Staatlichen Museen Berlin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als eine Abteilung der Kunstbibliothek. Es befindet sich im ehemaligen Landwehr-Kasino in der Jebensstraße 2 gegenüber dem Bahnhof Zoologischer Garten im Berliner Ortsteil Charlottenburg.
Bauhaus-Archiv
Herkulesufer, 10785 Berlin
Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin-Tiergarten sammelt Arbeiten, Dokumente und Literatur, die in Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen, und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Es besitzt die weltweit größte Sammlung zur Geschichte des Bauhauses (1919–1933). Bis voraussichtlich 2025 ist das Museum aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen und nutzt einen temporären Standort in Berlin-Charlottenburg.
Filmmuseum Berlin
Tunnel Tiergarten Spreebogen, 10785 Berlin
Das Filmmuseum Berlin ist ein Filmmuseum in Deutschland. Es wurde als Abteilung der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen im Jahr 2000 eröffnet.
Mit dem Umzug der Deutschen Kinemathek in das Filmhaus am Potsdamer Platz wurde im September 2000 die Abteilung Filmmuseum Berlin ins Leben gerufen. Ihre ständige Ausstellung zeigt Exponate aus der gesamten deutschen Filmgeschichte, einschließlich des Exils in Hollywood in der Zeit des Nationalsozialismus, zum Beispiel: Filmplakate, Fotos, Filmkostüme, Architekturskizzen, Requisiten. Ein besonderer Schwerpunkt ist der Schauspielerin Marlene Dietrich gewidmet, die selbst eine umfangreiche Privatsammlung hatte.
Museum im Jagdschloss Grunewald
Hüttenweg 100, 14193 Berlin
Das Jagdschloss Grunewald ist der älteste noch erhaltene Schlossbau Berlins. Es steht am südöstlichen Ufer des Grunewaldsees und gehört zum Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der See selbst liegt auf der Gemarkung des Ortsteils Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Schwules Museum
Lützowstraße 71, 10785 Berlin
Das Schwule Museum (Eigenschreibweise: Schwules Museum * [mit Gendersternchen]) in Berlin wurde am 6. Dezember 1985 gegründet. Es beschäftigt sich in Ausstellungen, Veranstaltungen und Archivarbeit mit lesbischen, schwulen, transsexuellen, bisexuellen und queeren Lebensgeschichten, Themen und Konzepten in Geschichte, Kunst und Kultur. Die Museumsräume befanden sich von 1989 bis März 2013 am Mehringdamm in Kreuzberg, bevor sie im Mai 2013 in die Lützowstraße 73 im Ortsteil Tiergarten verlegt wurden.
Ethnologisches Museum
Lansstraße 10, 14195 Berlin
Das Ethnologische Museum ist ein Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. 1873 wurde, u. a. aus den historischen Beständen der königlichen Kunstkammer mit der Gründung eines ethnologischen, damals völkerkundlichen Museums, begonnen. Der Sammlungsleiter der Ethnologischen Sammlung Adolf Bastian wurde somit zum Gründungsdirektor des 1886 eröffneten „Königlichen Museums für Völkerkunde“ an der Königgrätzer Straße (heute: Stresemannstraße), dessen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurückreichten. Aufgrund der großen Sammlungsbestände entwickelte sich das Museum in Richtung Dahlem, wo erst ein Depot und dann auch ein Museumsgebäude entstand.
Gemäldegalerie
Sigismundstraße, 10785 Berlin
Die Gemäldegalerie ist ein Kunstmuseum in Berlin. Sie ist Teil der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Gemäldegalerie befindet sich in ihrem jetzigen Gebäude, das 1998 fertiggestellt wurde und Teil des Kulturforums ist.
Die Gemäldegalerie beherbergt Bestände alter europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst Meisterwerke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Hans Holbein, Rogier van der Weyden, Jan van Eyck, Raffael, Sandro Botticelli, Tizian, Caravaggio, Peter Paul Rubens, Rembrandt und Jan Vermeer. Die Gemäldegalerie wurde 1830 eröffnet. Die Sammlung in ihrer heutigen Form ist das Ergebnis einer ambitionierten zweihundertjährigen Sammlungspolitik, voller Erfolge und auch schmerzlicher Einschnitte.
Museen in Kloster Lehnin
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Kloster Lehnin kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Kloster Lehnin eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Kloster Lehnin und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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