Museen in und um Payerne
Museen, Galerien und Ausstellungen in Payerne und Umgebung
In und um Payerne findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museum in der Abteikirche
Place du Marché, 1530 Payerne
Das Kloster Peterlingen ist ein ehemaliges Cluniazenserkloster in Payerne (deutsch: Peterlingen), Kanton Waadt, Schweiz. Die Abteikirche ist das grösste erhaltene romanische Gotteshaus der Schweiz.
Das Kloster Peterlingen, gelegen im Königreich Hochburgund, wurde wahrscheinlich um 962 von Kaiserin Adelheid als Memoriastätte (Memorialwesen) auf der Grablege ihrer Mutter Königin Berta von Burgund gegründet. Diese initiierte die Klostergründung insofern mit, als sie die Kirche von Peterlingen für ihre Grablege mit Gütern und Schenkungen ausstatten liess. Es wurde 962 als eines der ersten Tochterklöster der Reformabtei Cluny angegliedert. Es wurde durch die Könige von Burgund und die deutschen Kaiser reich beschenkt und hatte ausgedehnten Grundbesitz entlang des Jurafusses, im Genferseegebiet, im Seeland und auch im Elsass. Am 2. Februar 1033 wurde Konrad II. in Peterlingen zum König von Burgund gekrönt.
Musée de l'aviation militaire de Payerne
Chemin du Rupé, 1542 Rueyres-les-Prés
Das Musée de l'aviation militaire de Payerne «Clin d’Ailes» präsentiert seinem Publikum historische Schweizer Militärflugzeuge und -helikopter aus der Ära der Düsentriebwerke und Turbinen. Es befindet sich neben dem Militärflugplatz Payerne in der Schweiz. In zwei Hallen werden ein Dutzend Flugzeuge und Helikopter ausgestellt. Zwei bis drei Mal pro Jahr findet eine einwöchige Periode mit Flugoperationen der Mirage III DS statt.
Naturhistorisches Museum Freiburg
Chemin du Musée 10, 1700 Freiburg
Das Naturhistorische Museum Freiburg wurde 1823 mit dem Auftrag gegründet, bei der breiten Bevölkerung das Verständnis für naturwissenschaftliche Themen zu fördern und für den Schutz und die Erhaltung der Naturschätze des Kantons Freiburg zu werben. Es konserviert die wissenschaftlichen Sammlungen des Kantons und dient als regionales Kompetenzzentrum zu Fragen von Flora, Fauna und Naturschutz. Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und organisiert regelmässig Ausstellungen, Vorträge, Bastelnachmittage für Kinder sowie andere Aktivitäten.
Museum für Kunst und Geschichte Freiburg
Rue de Morat / Murtengasse 14, 1700 Freiburg
Das Museum für Kunst und Geschichte Freiburg (französisch Musée d’art et d’histoire de Fribourg, kurz MAHF) ist ein Museum in Freiburg im Üechtland. Es sammelt und stellt Werke aus dem Kanton Freiburg aus.
Das Museum für Kunst und Geschichte Freiburg ist in zwei Hauptgebäuden untergebracht: im Ratzéhof, einem Stadtpalais aus dem 16. Jahrhundert, sowie in einem ehemaligen Schlachthaus, das sich gegenüber auf der anderen Seite der Murtenstrasse befindet. Ein unterirdischer Durchgang verbindet die beiden Teile des Museums. Die Anordnung der Säle geht auf die Renovierung im Jahr 1981 zurück. Beide Gebäude stehen auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Freiburg.
Fri Art - Centre d'art contemporain
In der Nähe von Freiburg, 1700 Freiburg
Fri Art Kunsthalle ist eine Kunsthalle in Freiburg im Üechtland. Im Museum werden nicht nur zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt, sondern das Museum vergibt auch Aufträge.
Das Museum befindet sich unweit der Talstation der Standseilbahn nahe bei der Saane und wird dem Verein Fri-Art von der Stadt zur Verfügung gestellt.
Espace Jean Tinguely et Niki de Saint Phalle
In der Nähe von Freiburg, 1700 Freiburg
Der Espace Jean-Tinguely–Niki-de-Saint-Phalle ist ein Museum in Freiburg im Üechtland mit Werken des Künstlerehepaars Jean Tinguely (1925–1991) und Niki de Saint Phalle (1930–2002).
Seit der Gründung 1998 wird es vom Museum für Kunst und Geschichte Freiburg verwaltet, jedoch von einer Stiftung geführt. Das Museum entstand aufgrund des Willens Niki de Saint Phalles, dem Kanton Freiburg Werke Jean Tinguelys zu schenken. Es ist nach und nach in den Besitz weiterer Schenkungen und Werke gekommen, nicht zuletzt Werke de Saint Phalles.
Courlevon
Hauptstrasse, 1795 Courlevon
Courlevon war bis am 31. Dezember 2015 eine politische Gemeinde im Seebezirk (französisch: District du Lac) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Trotz der Lage an der Sprachgrenze und der heute mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung besitzt die Gemeinde im offiziellen Sprachgebrauch keinen deutschen Namen. Am 1. Januar 2016 fusionierte Courlevon zusammen mit Jeuss, Lurtigen und Salvenach mit der Gemeinde Murten.
Gutenberg Museum
Place de Notre-Dame / Liebfrauenplatz 16, 1700 Freiburg
Das Gutenberg Museum – Schweizerisches Museum der grafischen Industrie und der Kommunikation ist ein Museum des schweizerischen Grafischen Gewerbes in Freiburg im Üechtland. Es wurde gleichzeitig mit dem Mainzer Gutenberg-Museum im 500. Geburtsjahr Gutenbergs im Jahre 1900 gegründet und befand sich über 100 Jahre in Bern. Im Herbst 2000, im Jahr, in dem Gutenbergs Erfindung des Buchdruckes zur «Erfindung des Jahrtausends» ernannt wurde, zog das Museum an seinen jetzigen Standort im ehemaligen Kornhaus Derrière-Notre-Dame der Stadt Freiburg um.
Olympisches Museum
Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.
Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Collection de l'Art Brut
In der Nähe von Lausanne, 1004 Lausanne
Die Collection de l’Art Brut ist ein 1976 eröffnetes Museum in der Stadt Lausanne im schweizerischen Kanton Waadt. Es ist dem Kunstgenre Art brut gewidmet.
Die Sammlung des Museums umfasst Werkgruppen von Künstlern, die in ihrem Schaffen oft ungewohnte Materialien und eigenwillige Ausdrucksformen verwendet haben. Es handelt sich um Werke, die ausserhalb des allgemeinen oder offiziellen Kunst- und Kulturbetriebs entstanden. In vielen Heilanstalten für psychisch beeinträchtigte Personen diente die Beschäftigung mit Kunstformen einem therapeutischen Zweck. In einigen Institutionen wurden auf diese Weise entstandene Arbeiten von Patienten für weitere Studien archiviert. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg begannen sich die Surrealisten teilweise für die «art des fous» zu interessieren, die damals manchmal auch in Ausstellungen zu sehen war.
Musée historique Lausanne
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Musée historique Lausanne ist ein Stadtmuseum für die Geschichte in Lausanne in der Schweiz. Es gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.
Das Museum entstand dank der Initiative einiger Personen, die sich 1902 zur Gruppe Association du Vieux-Lausanne zusammenfanden, um angesichts der rasanten Zerstörung der alten Bausubstanz von Lausanne die Erinnerung an die alte Stadt wachzuhalten. Mit der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte der Verein seit dem 27. Dezember 1918 im ehemaligen Bischofssitz bei der Kathedrale Notre-Dame seine Sammlung stadtgeschichtlicher Objekte ausstellen. Zuerst hiess das Haus Musée du Vieux-Lausanne, später Musée de l’Évêché und dann Musée historique de Lausanne.
Museum für Kommunikation Bern
Helvetiastrasse 16, 3005 Bern
Das Museum für Kommunikation ist ein interaktives Museum zum Thema Kommunikation in der Schweizer Hauptstadt Bern. Es wurde 2019 mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet. Gegründet wurde es 1907 als Firmenmuseum der Schweizerischen Post (der späteren PTT). Die thematische Öffnung und die Umbenennung in Museum für Kommunikation erfolgten mit der Umstrukturierung zu einer Stiftung der Schweizerischen Post und der Swisscom AG. Seit der letzten Neukonzipierung und der Wiedereröffnung der Dauerausstellung 2017 stellt das Museum die Museumsgäste gänzlich in den Mittelpunkt.
Römisches Museum Lausanne-Vidy
Chemin du Bois-de-Vaux 24, 1007 Lausanne
Das Römische Museum Lausanne-Vidy (französisch Musée romain de Lausanne-Vidy) ist ein archäologisches Museum in Lausanne.
Das erste Römermuseum in Lausanne wurde 1936 durch Frédéric Gilliard gegründet und eingerichtet. An dieser Stelle befand sich einst ein domus des gallorömischen vicus Lousonna.
Schloss Greyerz
Rue du Château, 1663 Epagny
Das Schloss Greyerz (französisch: Château de Gruyères) ist ein Schloss im Städtchen Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg.
Das Schloss der ehemaligen Grafen überragt die heutige Kleinstadt, die früher das Zentrum der Grafschaft Greyerz im oberen Saanetal war. Die Grafschaft genoss in ihrer abgeschiedenen Lage lange eine weitgehende Unabhängigkeit, kam aber im Jahr 1244 unter Graf Rudolf III. von Greyerz unter die Lehnshoheit Savoyens. Das Schloss wurde zwischen 1270 und 1282 im Stil savoyischer Befestigungsanlagen errichtet.
Musée de l'Elysée
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Photo Elysée, vormals Musée de l’Elysée, ist ein kantonales Museum für Fotografie in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz, von Charles-Henri Favrod gegründet als erstes Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit fotografischen Bildern befasst. Es befand sich bis September 2020 in einem ehemaligen Herrenhaus, der Campagne de l’Élysée, im Quartier Ouchy der Stadt Lausanne, mit Blick auf den Genfersee. Von Oktober 2020 bis Juni 2022 war es geschlossen. Das Fotomuseum zog in ein neues Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivhallen des Bahnsteigs 10 in Lausanne um. Entworfen wurde der Neubau von den portugiesischen Architekten Aires Mateus. Am 4. November 2021 war die offizielle Schlüsselübergabe. Die Einweihung des neuen Museums für Fotografie auf dem Kunst- und Kulturareal «Plateforme 10» fand am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 statt.
Fondation de l'Hermitage
Route du Signal 2, 1018 Lausanne
Die Fondation de l’Hermitage ist ein Museum der schönen Künste in Lausanne, im Kanton Waadt, in der Schweiz. Das Museum ist vom Parc de l'Hermitage umgeben.
Die Villa «l’Hermitage», die sich auf einer Anhöhe über der Stadt befindet, wurde zwischen 1850 und 1853 für den Lausanner Bankier Charles-Juste Bugnion (1811–1897) auf einem Grundstück erbaut, das er 1841 erworben hatte. Auf dem Gelände befanden sich zu dem Zeitpunkt Gärten sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die Bugnion mehrheitlich abtragen liess. Gemäss einer damals empfohlenen Praxis wurde zunächst der Park angelegt, bevor mit dem Bau des Haupthauses begonnen wurde. Möglich ist aber auch eine Verzögerung aus finanziellen Gründen. Der Name des Gartenarchitekten ist nicht mit Sicherheit überliefert, möglicherweise war es Frédéric Weger. Auch die Zuschreibung des Entwurfs für das klassizistische Haupthaus an den Architekten Louis Wenger bleibt ungewiss. Wenn man der Darstellung des Malers François Bonnet im Gemälde Un bal à l’Hermitage (datiert auf nach 1853) glauben darf, wurde das Haus bald nach seiner Fertigstellung zu einem beliebten Veranstaltungsort für Festlichkeiten der Lausanner Oberschicht.
Schweizer Spielmuseum
Place du Four, 1814 La Tour-de-Peilz
Das Schweizer Spielmuseum (französisch: Le Musée Suisse du Jeu) befindet sich in der Burg der Ortschaft La Tour-de-Peilz zwischen Vevey und Montreux. Das Museum widmet sich der Erhaltung, Erforschung und Verbreitung verschiedener Formen von Gesellschaftsspielen. Im Gegensatz zu anderen Museen unterscheidet das Schweizer Spielmuseum das "Spiel" vom "Spielzeug" (Puppen, Modellbau usw.) Das Schweizer Spielmuseum ist die älteste und einzige Institution dieser Art in Europa. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 Spiele aus aller Welt und reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Chaplin's World
Route de Fenil 2-6, 1804 Corsier-sur-Vevey
Chaplin’s World, auch Chaplin’s World by Grévin, ist ein 2016 eröffnetes Museum im schweizerischen Corsier-sur-Vevey. Es befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Manoir de Ban, die dem britischen Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponisten Charlie Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod 1977 als Wohnsitz diente.
Schweizerische Theatersammlung
Kleine Westtangente, 3012 Bern
Die Schweizerische Theatersammlung (STS) dokumentiert das schweizerische Theaterschaffen. Sie besteht aus Archiv, Bibliothek und Museum. Trägerin der STS ist die Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste. Finanziert wird die STS von der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie von der Universität Bern. Die Schweizerische Theatersammlung befindet sich an der Schanzenstrasse in Bern und ist als Sammlung ein Kulturgut von nationaler Bedeutung, KGS-Nr. 650.
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 12, 3011 Bern
Das Kunstmuseum Bern ist eines der ältesten Kunstmuseen der Schweiz. Seit August 2016 wird es – gemeinsam mit dem Zentrum Paul Klee – von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer geleitet.
Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters. Für die Gipsabgüsse nach antiken Statuen, die als Geschenk der französischen Regierung nach Bern kamen, wurde dort ein «Antikensaal» eingerichtet. Die Abgüsse legten den Grundstein für die «Staatliche Kunstsammlung». 1820 wurden Teile der Sammlung des umtriebigen Kunstpublizisten und Kunsthändlers Sigmund Wagner angekauft. Werkgruppen von Johannes Dünz, Niklaus Manuel und Joseph Werner dem Jüngeren legten den Grundstock zu einem «Vaterländischen Gemälde-Museum».
Museen in Payerne
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Payerne kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Payerne eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Payerne und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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