Museen in und um Penthalaz
Museen, Galerien und Ausstellungen in Penthalaz und Umgebung
In und um Penthalaz findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Olympisches Museum
Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.
Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Arboretum national du vallon de l'Aubonne
Chemin des Esserts, 1170 Aubonne
Das Arboretum national du vallon de l’Aubonne (oder auch Arboretum du vallon de l'Aubonne) ist eine pflanzenkundliche Institution, die seit 1968 bei Aubonne im Schweizer Kanton Waadt besteht. Es ist die einzige botanische Spezialsammlung ihrer Art in der Schweiz.
Collection de l'Art Brut
In der Nähe von Lausanne, 1004 Lausanne
Die Collection de l’Art Brut ist ein 1976 eröffnetes Museum in der Stadt Lausanne im schweizerischen Kanton Waadt. Es ist dem Kunstgenre Art brut gewidmet.
Die Sammlung des Museums umfasst Werkgruppen von Künstlern, die in ihrem Schaffen oft ungewohnte Materialien und eigenwillige Ausdrucksformen verwendet haben. Es handelt sich um Werke, die ausserhalb des allgemeinen oder offiziellen Kunst- und Kulturbetriebs entstanden. In vielen Heilanstalten für psychisch beeinträchtigte Personen diente die Beschäftigung mit Kunstformen einem therapeutischen Zweck. In einigen Institutionen wurden auf diese Weise entstandene Arbeiten von Patienten für weitere Studien archiviert. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg begannen sich die Surrealisten teilweise für die «art des fous» zu interessieren, die damals manchmal auch in Ausstellungen zu sehen war.
Musée historique Lausanne
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Musée historique Lausanne ist ein Stadtmuseum für die Geschichte in Lausanne in der Schweiz. Es gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.
Das Museum entstand dank der Initiative einiger Personen, die sich 1902 zur Gruppe Association du Vieux-Lausanne zusammenfanden, um angesichts der rasanten Zerstörung der alten Bausubstanz von Lausanne die Erinnerung an die alte Stadt wachzuhalten. Mit der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte der Verein seit dem 27. Dezember 1918 im ehemaligen Bischofssitz bei der Kathedrale Notre-Dame seine Sammlung stadtgeschichtlicher Objekte ausstellen. Zuerst hiess das Haus Musée du Vieux-Lausanne, später Musée de l’Évêché und dann Musée historique de Lausanne.
Römisches Museum Lausanne-Vidy
Chemin du Bois-de-Vaux 24, 1007 Lausanne
Das Römische Museum Lausanne-Vidy (französisch Musée romain de Lausanne-Vidy) ist ein archäologisches Museum in Lausanne.
Das erste Römermuseum in Lausanne wurde 1936 durch Frédéric Gilliard gegründet und eingerichtet. An dieser Stelle befand sich einst ein domus des gallorömischen vicus Lousonna.
Musée de l'Elysée
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Photo Elysée, vormals Musée de l’Elysée, ist ein kantonales Museum für Fotografie in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz, von Charles-Henri Favrod gegründet als erstes Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit fotografischen Bildern befasst. Es befand sich bis September 2020 in einem ehemaligen Herrenhaus, der Campagne de l’Élysée, im Quartier Ouchy der Stadt Lausanne, mit Blick auf den Genfersee. Von Oktober 2020 bis Juni 2022 war es geschlossen. Das Fotomuseum zog in ein neues Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivhallen des Bahnsteigs 10 in Lausanne um. Entworfen wurde der Neubau von den portugiesischen Architekten Aires Mateus. Am 4. November 2021 war die offizielle Schlüsselübergabe. Die Einweihung des neuen Museums für Fotografie auf dem Kunst- und Kulturareal «Plateforme 10» fand am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 statt.
Fondation de l'Hermitage
Route du Signal 2, 1018 Lausanne
Die Fondation de l’Hermitage ist ein Museum der schönen Künste in Lausanne, im Kanton Waadt, in der Schweiz. Das Museum ist vom Parc de l'Hermitage umgeben.
Die Villa «l’Hermitage», die sich auf einer Anhöhe über der Stadt befindet, wurde zwischen 1850 und 1853 für den Lausanner Bankier Charles-Juste Bugnion (1811–1897) auf einem Grundstück erbaut, das er 1841 erworben hatte. Auf dem Gelände befanden sich zu dem Zeitpunkt Gärten sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die Bugnion mehrheitlich abtragen liess. Gemäss einer damals empfohlenen Praxis wurde zunächst der Park angelegt, bevor mit dem Bau des Haupthauses begonnen wurde. Möglich ist aber auch eine Verzögerung aus finanziellen Gründen. Der Name des Gartenarchitekten ist nicht mit Sicherheit überliefert, möglicherweise war es Frédéric Weger. Auch die Zuschreibung des Entwurfs für das klassizistische Haupthaus an den Architekten Louis Wenger bleibt ungewiss. Wenn man der Darstellung des Malers François Bonnet im Gemälde Un bal à l’Hermitage (datiert auf nach 1853) glauben darf, wurde das Haus bald nach seiner Fertigstellung zu einem beliebten Veranstaltungsort für Festlichkeiten der Lausanner Oberschicht.
Musée du Léman
Route de la Lécheire, 1148 L'Isle
Das Musée du Léman ist ein naturkundliches und kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.
Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Genfersee-Museum» (der See hat den französischen Namen Léman). Der Begriff «Genfersee-Museum» wird aber kaum gebraucht, da man die Institution auch im deutschen Sprachgebrauch üblicherweise Musée du Léman nennt.
Waadtländisches Militärmuseum Morges
Rue du Parc, 1110 Morges
Das Waadtländische Militärmuseum Morges (französisch Musée militaire vaudois, Morges) in Morges in der Schweiz beherbergt diverse Sammlungen von geschichtlichem Interesse, darunter eine eindrückliche Geschützsammlung der schweizerischen Militärgeschichte von der Zeit der Burgunderkriege bis zum Zweiten Weltkrieg.
Aquatis
Route de Berne 150, 1010 Lausanne
Das Aquatis Aquarium-Vivarium Lausanne im Wissenschaftspark Biopôle nördlich der schweizerischen Stadt Lausanne ist das grösste Süsswasser-Schauaquarium-Vivarium Europas. Es wurde am 21. Oktober 2017 eröffnet und beherbergt auf 3'500 Quadratmetern zugänglicher Fläche rund 10'000 Fische, 100 Reptilien und Amphibien sowie 300 Pflanzenarten. Auf einem Rundweg über zwei Stockwerke werden, unterstützt von digitaler Technologie und naturgetreuen Projektionen, in den 46 Aquarien, Terrarien und Vivarien 20 Ökosysteme aus fünf Kontinenten präsentiert. Das gesamte untere Stockwerk ist dabei Europa gewidmet. Unter dem zentralen, über beide Geschosse reichenden Grossaquarium führt ein Gang aus Plexiglas hindurch.
Kantonsmuseum für Archäologie und Geschichte
In der Nähe von Lausanne, 1011 Lausanne
Das Kantonsmuseum für Archäologie und Geschichte (französisch Musée cantonal d’archéologie et d’histoire de Lausanne) ist ein historisches Museum in Lausanne, der Hauptstadt des Kantons Waadt.
Das Museum wurde im Jahr 1852 gegründet. Seit 1906 befindet es sich neben andern kantonalen Museen im Palais de Rumine, einem grossen öffentlichen Gebäude, das von 1898 bis 1906 nach Plänen des Architekten Gaspard André zunächst als Hauptgebäude für die Universität Lausanne im Stadtzentrum errichtet wurde und heute als Sitz mehrerer kultureller Institutionen des Kantons dient.
Schloss Greyerz
Rue du Château, 1663 Epagny
Das Schloss Greyerz (französisch: Château de Gruyères) ist ein Schloss im Städtchen Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg.
Das Schloss der ehemaligen Grafen überragt die heutige Kleinstadt, die früher das Zentrum der Grafschaft Greyerz im oberen Saanetal war. Die Grafschaft genoss in ihrer abgeschiedenen Lage lange eine weitgehende Unabhängigkeit, kam aber im Jahr 1244 unter Graf Rudolf III. von Greyerz unter die Lehnshoheit Savoyens. Das Schloss wurde zwischen 1270 und 1282 im Stil savoyischer Befestigungsanlagen errichtet.
Schweizer Spielmuseum
Place du Four, 1814 La Tour-de-Peilz
Das Schweizer Spielmuseum (französisch: Le Musée Suisse du Jeu) befindet sich in der Burg der Ortschaft La Tour-de-Peilz zwischen Vevey und Montreux. Das Museum widmet sich der Erhaltung, Erforschung und Verbreitung verschiedener Formen von Gesellschaftsspielen. Im Gegensatz zu anderen Museen unterscheidet das Schweizer Spielmuseum das "Spiel" vom "Spielzeug" (Puppen, Modellbau usw.) Das Schweizer Spielmuseum ist die älteste und einzige Institution dieser Art in Europa. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 Spiele aus aller Welt und reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Chaplin's World
Route de Fenil 2-6, 1804 Corsier-sur-Vevey
Chaplin’s World, auch Chaplin’s World by Grévin, ist ein 2016 eröffnetes Museum im schweizerischen Corsier-sur-Vevey. Es befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Manoir de Ban, die dem britischen Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponisten Charlie Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod 1977 als Wohnsitz diente.
Maison d'Ailleurs
Place Pestalozzi 14, 1400 Yverdon-les-Bains
Die Maison d’Ailleurs ist ein Museum für Science-Fiction in Yverdon-les-Bains.
Das Museum, das heute von einer Stiftung geführt wird, befindet sich in einem ehemaligen Wohnhaus an der Place Pestalozzi im Zentrum der Stadt. Der Schriftsteller Pierre Versins, Verfasser der Encyclopédie de l’utopie, des voyages extraordinaires et de la science-fiction (1972), gründete das Museum im Jahr 1976 auf der Grundlage seiner privaten Sammlung von Gegenständen aller Art, die von der Kulturgeschichte der Science-Fiction, der Utopie und der fantastischen Reisen zeugen. Der Kern der Sammlung gehört der Stadt Yverdon-les-Bains. Der private Verein Amis de la Maison d’Ailleurs unterstützt die Aktivitäten des Hauses.
Musée historique et des porcelaines de Nyon
Place du Château 1, 1260 Nyon
Das Musée historique et des porcelaines de Nyon ist ein kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.
Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Museum für Geschichte und Nyon-Porzellan».
1860 gründeten einige Personen aus Nyon eine Gesellschaft mit dem Zweck, geschichtliche Objekte aller Art aus Nyon für eine öffentliche Sammlung zu erwerben. Eine erste kleine Ausstellung der wachsenden ortsgeschichtlichen Sammlung war im Collège, der Mittelschule von Nyon, eingerichtet.
Schloss Grandson
Place du Château, 1422 Grandson
Das Schloss Grandson ist eine Burg in der waadtländischen Gemeinde Grandson am Neuenburgersee in der Schweiz.
Schloss Grandson hat fünf hohe Rundtürme ohne Pechnasen und Zinnen. Das einzige Aussenbauwerk ist der Burgunderturm, der unten quadratisch und im oberen Drittel rund ist. Der Neuenburgersee, dessen Wasserspiegel früher höher lag, reichte bis zum Mauerring.
Château d'Aigle
Chemin du Château, 1860 Aigle
Das Château d’Aigle (deutsch: Adlerburg) steht im Schweizer Kanton Waadt mitten in den Alpen, etwa 45 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Aigle.
Die erste Befestigung ist auf das 11. Jahrhundert datiert. Die Höhenburg 430 m ü. M. wurde bis ins 13. Jahrhundert vergrössert, doch erst als es den Bernern gelang die Feste 1475 in ihre Hand zu bekommen, erhielt die Burg ihr jetziges Aussehen. Die Stadt und Republik Bern setzte hier einen Gouverneur ein. Guillaume Farel führte unter anderem von hier aus die Reformation im Waadtland ein.
Artilleriewerk Chillon
Avenue de Chillon, 1820 Veytaux
Das Artilleriewerk Chillon (Armeebezeichnung A 390) der Schweizer Armee befindet sich beim Schloss Chillon am Ostufer des Genfersees auf dem Gebiet der Gemeinde Veytaux im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt. Das 1941 gebaute Werk wurde 1994 Ausserdienst gestellt und 2001 aus der Geheimhaltung entlassen.
Museum in der Abteikirche
Place du Marché, 1530 Payerne
Das Kloster Peterlingen ist ein ehemaliges Cluniazenserkloster in Payerne (deutsch: Peterlingen), Kanton Waadt, Schweiz. Die Abteikirche ist das grösste erhaltene romanische Gotteshaus der Schweiz.
Das Kloster Peterlingen, gelegen im Königreich Hochburgund, wurde wahrscheinlich um 962 von Kaiserin Adelheid als Memoriastätte (Memorialwesen) auf der Grablege ihrer Mutter Königin Berta von Burgund gegründet. Diese initiierte die Klostergründung insofern mit, als sie die Kirche von Peterlingen für ihre Grablege mit Gütern und Schenkungen ausstatten liess. Es wurde 962 als eines der ersten Tochterklöster der Reformabtei Cluny angegliedert. Es wurde durch die Könige von Burgund und die deutschen Kaiser reich beschenkt und hatte ausgedehnten Grundbesitz entlang des Jurafusses, im Genferseegebiet, im Seeland und auch im Elsass. Am 2. Februar 1033 wurde Konrad II. in Peterlingen zum König von Burgund gekrönt.
Museen in Penthalaz
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Penthalaz kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Penthalaz eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Penthalaz und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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