Museen in und um Saint-George
Museen, Galerien und Ausstellungen in Saint-George und Umgebung
In und um Saint-George findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Arboretum national du vallon de l'Aubonne
Chemin des Esserts, 1170 Aubonne
Das Arboretum national du vallon de l’Aubonne (oder auch Arboretum du vallon de l'Aubonne) ist eine pflanzenkundliche Institution, die seit 1968 bei Aubonne im Schweizer Kanton Waadt besteht. Es ist die einzige botanische Spezialsammlung ihrer Art in der Schweiz.
Musée des Traditions et des Barques du Léman
Impasse de la Vigne, 1898 Saint-Gingolph
Das Musée des Traditions et des Barques du Léman ist ein Verkehrsmuseum in der Schweizer Gemeinde Saint-Gingolph, das sich vorwiegend der historischen Handelsschifffahrt auf dem Genfersee widmet.
In der Museumsausstellung ist die fünfhundertjährige Geschichte des Gütertransports auf dem See dargestellt.
Abtei Saint-Maurice
Avenue d'Agaune 15, 1890 Saint-Maurice
Die Abtei Saint-Maurice (französisch Abbaye de Saint-Maurice d’Agaune; lateinisch Territorialis Abbatia Sancti Mauritii Agaunensis) ist ein Kloster der Augustiner-Chorherren in Saint-Maurice, Kanton Wallis, Schweiz. Sie gilt als ältestes Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht. 2014/2015 feierte die Abtei ihr 1500-jähriges Bestehen.
Schloss Saint-Maurice
Route du Chablais, 1890 Saint-Maurice
Das Schloss Saint-Maurice (französisch Château de Saint-Maurice) steht im Schweizer Kanton Wallis mitten in den Alpen, etwa 56 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt Saint-Maurice.
Saint-Maurice ist das Nordportal der europäischen Alpentransversale der direkten Durchgangsstrasse zwischen der Franche-Comté und dem Piemont.
Fort du Scex
Sous-le-Scex, 1890 Saint-Maurice
Das Fort du Scex (deutsch Festung Scex) (Armeebezeichnung A 160) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Saint-Maurice, das sich in einer Felswand oberhalb von Saint-Maurice im schweizerischen Kanton Wallis befindet.⊙
Das Fort ist mit der Festung Cindey durch eine natürliche Höhle verbunden, die Grotte aux Fées, die etwa 15 Minuten zu Fuss oberhalb des Schlosses Saint-Maurice liegt. Dort befinden sich der Eingang zur Festung Cindey und der Zugang⊙ zum Fort du Scex.
Musée historique et des porcelaines de Nyon
Place du Château 1, 1260 Nyon
Das Musée historique et des porcelaines de Nyon ist ein kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.
Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Museum für Geschichte und Nyon-Porzellan».
1860 gründeten einige Personen aus Nyon eine Gesellschaft mit dem Zweck, geschichtliche Objekte aller Art aus Nyon für eine öffentliche Sammlung zu erwerben. Eine erste kleine Ausstellung der wachsenden ortsgeschichtlichen Sammlung war im Collège, der Mittelschule von Nyon, eingerichtet.
Musée du Léman
Route de la Lécheire, 1148 L'Isle
Das Musée du Léman ist ein naturkundliches und kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.
Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Genfersee-Museum» (der See hat den französischen Namen Léman). Der Begriff «Genfersee-Museum» wird aber kaum gebraucht, da man die Institution auch im deutschen Sprachgebrauch üblicherweise Musée du Léman nennt.
Waadtländisches Militärmuseum Morges
Rue du Parc, 1110 Morges
Das Waadtländische Militärmuseum Morges (französisch Musée militaire vaudois, Morges) in Morges in der Schweiz beherbergt diverse Sammlungen von geschichtlichem Interesse, darunter eine eindrückliche Geschützsammlung der schweizerischen Militärgeschichte von der Zeit der Burgunderkriege bis zum Zweiten Weltkrieg.
Musée romain de Nyon
Esplanade Jules-César, 1260 Nyon
Das Musée romain de Nyon ist ein archäologisches Museum in der Stadt Nyon, Kanton Wallis, in der Schweiz. Es dokumentiert und vermittelt Archäologie und Geschichte der römischen Stadt Colonia Iulia Equestis oder Noviodunum, aus welcher die neue Stadt Nyon hervorging.
Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard
21, 1946 Bourg-Saint-Pierre
Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard ist ein im Hochmittelalter gegründetes Hospiz der Augustiner-Chorherren auf dem Alpenpass Grosser St. Bernhard (lateinisch: Canonici Regulares Congregationis Sancti Bernardi, Ordenskürzel: CRB).
Es gehört zum Bistum Sitten sowie zur politischen Gemeinde Bourg-Saint-Pierre und ist nach Bernhard von Aosta benannt, der auch dem Pass seinen Namen gibt. Er soll das Hospiz um 1050 zusammen mit der Königin Ermengarde, der Gattin Rudolfs III. von Burgund gegründet haben.
Conservatoire et Jardin botaniques de la ville de Genève
Route de Lausanne, 1202 Genf
Der Jardin botanique de Genève ist ein botanischer Garten in Genf.
Der botanische Garten wurde im Jahr 1817 auf dem Gelände des Parc des Bastions angelegt. Gärtnerhaus, Orangerie und zwei Treibhäuser wurden vom Architekten Guillaume-Henri Dufour geplant. Als erster Direktor amtierte Augustin-Pyrame de Candolle bis zu seinem Tod 1841, Nachfolger wurde sein Sohn Alphonse Pyrame de Candolle. 1904 erfolgte der Umzug auf die rechte Seeseite, unweit vom heutigen Palais des Nations. Nach einigen Erweiterungen umfasst das Parkgelände heute eine Fläche von 28 ha.
Maison Tavel
Rue du Puits-Saint-Pierre 8, 1204 Genf
Die Maison Tavel ist ein Genfer Museum und das älteste noch existierende Wohnhaus der Stadt. Es ist Teil der Musées d’Art et d’Histoire und zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Genf. Das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert stammende Gebäude ist ein Beispiel ziviler Architektur des Mittelalters in der Schweiz. Es befindet sich an der rue du Puits-Saint-Pierre 6, im Herzen der Altstadt Genfs.
Olympisches Museum
Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.
Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Collection de l'Art Brut
In der Nähe von Lausanne, 1004 Lausanne
Die Collection de l’Art Brut ist ein 1976 eröffnetes Museum in der Stadt Lausanne im schweizerischen Kanton Waadt. Es ist dem Kunstgenre Art brut gewidmet.
Die Sammlung des Museums umfasst Werkgruppen von Künstlern, die in ihrem Schaffen oft ungewohnte Materialien und eigenwillige Ausdrucksformen verwendet haben. Es handelt sich um Werke, die ausserhalb des allgemeinen oder offiziellen Kunst- und Kulturbetriebs entstanden. In vielen Heilanstalten für psychisch beeinträchtigte Personen diente die Beschäftigung mit Kunstformen einem therapeutischen Zweck. In einigen Institutionen wurden auf diese Weise entstandene Arbeiten von Patienten für weitere Studien archiviert. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg begannen sich die Surrealisten teilweise für die «art des fous» zu interessieren, die damals manchmal auch in Ausstellungen zu sehen war.
Musée historique Lausanne
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Musée historique Lausanne ist ein Stadtmuseum für die Geschichte in Lausanne in der Schweiz. Es gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.
Das Museum entstand dank der Initiative einiger Personen, die sich 1902 zur Gruppe Association du Vieux-Lausanne zusammenfanden, um angesichts der rasanten Zerstörung der alten Bausubstanz von Lausanne die Erinnerung an die alte Stadt wachzuhalten. Mit der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte der Verein seit dem 27. Dezember 1918 im ehemaligen Bischofssitz bei der Kathedrale Notre-Dame seine Sammlung stadtgeschichtlicher Objekte ausstellen. Zuerst hiess das Haus Musée du Vieux-Lausanne, später Musée de l’Évêché und dann Musée historique de Lausanne.
Musée d'art moderne et contemporain
In der Nähe von Genf, 1205 Genf
Das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst) ist ein seit 1973 geplantes und 1994 in einem eigenen Gebäude eröffnetes Kunstmuseum in Genf. Es befindet sich in einem ehemaligen Industriegebäude in der rue des Vieux-Grenadiers 10 im Genfer Stadtteil Plainpalais.
Musée Rath
Rue de la Corraterie, 1204 Genf
Das Musée Rath ist ein Kunstmuseum in Genf. Seit 1910 präsentiert es ausschliesslich Sonderausstellungen.
Es liegt am Place Neuve (Neuer Platz), gerade vor den alten Stadtmauern und neben dem Grand Théâtre (Genfer Oper) und dem Conservatoire de musique (Musikhochschule).
Römisches Museum Lausanne-Vidy
Chemin du Bois-de-Vaux 24, 1007 Lausanne
Das Römische Museum Lausanne-Vidy (französisch Musée romain de Lausanne-Vidy) ist ein archäologisches Museum in Lausanne.
Das erste Römermuseum in Lausanne wurde 1936 durch Frédéric Gilliard gegründet und eingerichtet. An dieser Stelle befand sich einst ein domus des gallorömischen vicus Lousonna.
Musée de l'Elysée
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Photo Elysée, vormals Musée de l’Elysée, ist ein kantonales Museum für Fotografie in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz, von Charles-Henri Favrod gegründet als erstes Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit fotografischen Bildern befasst. Es befand sich bis September 2020 in einem ehemaligen Herrenhaus, der Campagne de l’Élysée, im Quartier Ouchy der Stadt Lausanne, mit Blick auf den Genfersee. Von Oktober 2020 bis Juni 2022 war es geschlossen. Das Fotomuseum zog in ein neues Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivhallen des Bahnsteigs 10 in Lausanne um. Entworfen wurde der Neubau von den portugiesischen Architekten Aires Mateus. Am 4. November 2021 war die offizielle Schlüsselübergabe. Die Einweihung des neuen Museums für Fotografie auf dem Kunst- und Kulturareal «Plateforme 10» fand am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 statt.
Musée d'art et d'histoire
Rue Charles-Galland 2, 1205 Genf
Das Musée d’art et d’histoire ist das grösste Kunstmuseum in Genf und eines der wichtigsten in der Schweiz.
Das Museum befindet sich im Tranchées-Viertel, auf dem ehemaligen Befestigungsring östlich der Altstadt. Das Gebäude wurde vom Architekten Marc Camoletti von 1903 bis 1910 gebaut. Der Bau wurde finanziert mit einem Vermächtnis vom Bankier Charles Galland (1816–1901). Es hat einen quadratischen Grundriss mit 60 m Seitenlänge um einen Innenhof. Auf vier Stockwerken mit Oberlichtsälen im obersten Stockwerk bietet es 7000 m² Ausstellungsfläche.
Museen in Saint-George
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Saint-George kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Saint-George eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Saint-George und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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