Museen in und um Saint-Léonard
Museen, Galerien und Ausstellungen in Saint-Léonard und Umgebung
In und um Saint-Léonard findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Petit-Chasseur
Chemin des Collines, 1950 Sitten
Die Dolmen von Petit-Chasseur befinden sich hauptsächlich um den Ortsteil Le Petit-Chasseur (frz. kleiner Jäger) der Stadt Sion im Kanton Wallis in der Schweiz, wo sie in drei Varianten auftreten. Die Dolmen der archäologische Fundstelle der Saône-Rhône-Kultur wurden ab 1961 entdeckt. Ihre Entstehungszeit wird auf 2900 bis 2200 v. Chr. geschätzt.
Abtei Saint-Maurice
Avenue d'Agaune 15, 1890 Saint-Maurice
Die Abtei Saint-Maurice (französisch Abbaye de Saint-Maurice d’Agaune; lateinisch Territorialis Abbatia Sancti Mauritii Agaunensis) ist ein Kloster der Augustiner-Chorherren in Saint-Maurice, Kanton Wallis, Schweiz. Sie gilt als ältestes Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht. 2014/2015 feierte die Abtei ihr 1500-jähriges Bestehen.
Schloss Saint-Maurice
Route du Chablais, 1890 Saint-Maurice
Das Schloss Saint-Maurice (französisch Château de Saint-Maurice) steht im Schweizer Kanton Wallis mitten in den Alpen, etwa 56 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt Saint-Maurice.
Saint-Maurice ist das Nordportal der europäischen Alpentransversale der direkten Durchgangsstrasse zwischen der Franche-Comté und dem Piemont.
Fort du Scex
Sous-le-Scex, 1890 Saint-Maurice
Das Fort du Scex (deutsch Festung Scex) (Armeebezeichnung A 160) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Saint-Maurice, das sich in einer Felswand oberhalb von Saint-Maurice im schweizerischen Kanton Wallis befindet.⊙
Das Fort ist mit der Festung Cindey durch eine natürliche Höhle verbunden, die Grotte aux Fées, die etwa 15 Minuten zu Fuss oberhalb des Schlosses Saint-Maurice liegt. Dort befinden sich der Eingang zur Festung Cindey und der Zugang⊙ zum Fort du Scex.
Musée des Traditions et des Barques du Léman
Impasse de la Vigne, 1898 Saint-Gingolph
Das Musée des Traditions et des Barques du Léman ist ein Verkehrsmuseum in der Schweizer Gemeinde Saint-Gingolph, das sich vorwiegend der historischen Handelsschifffahrt auf dem Genfersee widmet.
In der Museumsausstellung ist die fünfhundertjährige Geschichte des Gütertransports auf dem See dargestellt.
Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard
21, 1946 Bourg-Saint-Pierre
Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard ist ein im Hochmittelalter gegründetes Hospiz der Augustiner-Chorherren auf dem Alpenpass Grosser St. Bernhard (lateinisch: Canonici Regulares Congregationis Sancti Bernardi, Ordenskürzel: CRB).
Es gehört zum Bistum Sitten sowie zur politischen Gemeinde Bourg-Saint-Pierre und ist nach Bernhard von Aosta benannt, der auch dem Pass seinen Namen gibt. Er soll das Hospiz um 1050 zusammen mit der Königin Ermengarde, der Gattin Rudolfs III. von Burgund gegründet haben.
Simplonfestung Naters
Felsenweg, 3904 Naters
Das Artilleriewerk Naters (Armeebezeichnung A 9000) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Oberwallis der Grenzbrigade 11, das sich auf dem Gemeindegebiet von Naters im schweizerischen Kanton Wallis befindet. Das Artilleriewerk war Teil der Sperrstellen Brig-Simplontunnel und Simplonachse. Diese Sperrstellen gelten zusammen mit Gondo als militärhistorische Denkmäler von nationaler Bedeutung.
Fondation Gianadda
Rue du Forum, 1920 Martigny
Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.
Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.
Schloss Greyerz
Rue du Château, 1663 Epagny
Das Schloss Greyerz (französisch: Château de Gruyères) ist ein Schloss im Städtchen Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg.
Das Schloss der ehemaligen Grafen überragt die heutige Kleinstadt, die früher das Zentrum der Grafschaft Greyerz im oberen Saanetal war. Die Grafschaft genoss in ihrer abgeschiedenen Lage lange eine weitgehende Unabhängigkeit, kam aber im Jahr 1244 unter Graf Rudolf III. von Greyerz unter die Lehnshoheit Savoyens. Das Schloss wurde zwischen 1270 und 1282 im Stil savoyischer Befestigungsanlagen errichtet.
Matterhorn Museum «Zermatlantis»
Kirchplatz, 3920 Zermatt
Das Matterhorn Museum «Zermatlantis» steht in Zermatt im Kanton Wallis in der Schweiz. Es zeigt die Entwicklung von Zermatt vom Bergbauerndorf zur weltweit bekannten Tourismus-Destination sowie die Geschichte der Erstbesteigung des Matterhorns vom 14. Juli 1865.
Schweizer Spielmuseum
Place du Four, 1814 La Tour-de-Peilz
Das Schweizer Spielmuseum (französisch: Le Musée Suisse du Jeu) befindet sich in der Burg der Ortschaft La Tour-de-Peilz zwischen Vevey und Montreux. Das Museum widmet sich der Erhaltung, Erforschung und Verbreitung verschiedener Formen von Gesellschaftsspielen. Im Gegensatz zu anderen Museen unterscheidet das Schweizer Spielmuseum das "Spiel" vom "Spielzeug" (Puppen, Modellbau usw.) Das Schweizer Spielmuseum ist die älteste und einzige Institution dieser Art in Europa. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 Spiele aus aller Welt und reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Chaplin's World
Route de Fenil 2-6, 1804 Corsier-sur-Vevey
Chaplin’s World, auch Chaplin’s World by Grévin, ist ein 2016 eröffnetes Museum im schweizerischen Corsier-sur-Vevey. Es befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Manoir de Ban, die dem britischen Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponisten Charlie Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod 1977 als Wohnsitz diente.
Château d'Aigle
Chemin du Château, 1860 Aigle
Das Château d’Aigle (deutsch: Adlerburg) steht im Schweizer Kanton Waadt mitten in den Alpen, etwa 45 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Aigle.
Die erste Befestigung ist auf das 11. Jahrhundert datiert. Die Höhenburg 430 m ü. M. wurde bis ins 13. Jahrhundert vergrössert, doch erst als es den Bernern gelang die Feste 1475 in ihre Hand zu bekommen, erhielt die Burg ihr jetziges Aussehen. Die Stadt und Republik Bern setzte hier einen Gouverneur ein. Guillaume Farel führte unter anderem von hier aus die Reformation im Waadtland ein.
Artilleriewerk Chillon
Avenue de Chillon, 1820 Veytaux
Das Artilleriewerk Chillon (Armeebezeichnung A 390) der Schweizer Armee befindet sich beim Schloss Chillon am Ostufer des Genfersees auf dem Gebiet der Gemeinde Veytaux im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt. Das 1941 gebaute Werk wurde 1994 Ausserdienst gestellt und 2001 aus der Geheimhaltung entlassen.
Schloss Chillon
Quai Alfred Chatelanat, 1820 Veytaux
Das Schloss Chillon (französisch Château de Chillon [ʃiˈjɔ̃]) ist eine mittelalterliche Wasserburg im schweizerischen Kanton Waadt. Das grosse, vielgliedrige Bauwerk steht am Rand des Genfersees in der Gemeinde Veytaux fünf Kilometer südöstlich von Montreux im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut. Seine ältesten Bauteile sind vor etwa eintausend Jahren zur Zeit des burgundischen Königreichs unter dem Bischof von Sitten entstanden, ihre heutige Gestalt erhielt die Burg im 13. und 14. Jahrhundert unter der Herrschaft der Grafen von Savoyen. Von 1536 bis 1798 diente die Festung der bernischen Landvogtei von Vevey als Verwaltungszentrum und zuletzt noch als Magazin, und seit dem Jahr 1803 ist sie im Besitz des Kantons Waadt.
Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard
Route du Levant, 1920 Martigny
Das Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard ist ein Museum in Martigny im Kanton Wallis, das sich der Geschichte und der Zucht der Bernhardiner widmet.
Im Jahr 2004 gab der Orden der Chorherren vom Grossen St. Bernhard bekannt, er sei mangels ausreichender Mitgliederzahlen nicht mehr in der Lage, die Bernhardinerzucht seines Hospizes weiter zu betreuen. Dies hätte das Ende der Zuchtlinie „vom Grossen Sankt Bernhard“ bedeutet. Daraufhin wurde die Stiftung „Barry du Grand-Saint-Bernard“ aktiv und übernahm die Zucht und den Erhalt der Zuchtstätte du Grand St. Bernard (vom Grossen St. Bernhard). Dank einer weiteren Stiftung des Ehepaars de Watteville konnte ausserdem im ehemaligen Zeughaus von Martigny ein Bernhardinermuseum eingerichtet werden.
Salzbergwerk Bex
Route de Gryon, 1880 Fenalet-sur-Bex
Das Salzbergwerk Bex befindet sich in der Schweizer Gemeinde Bex [be] im Kanton Waadt und wird von der Saline de Bex SA, früher von der Société vaudois des Mines et salines de Bex, betrieben. Die Schweizer Kantone beziehen im Rahmen des Salzregals ihr Streu- und Speisesalz aus den Schweizer Salinen bei Basel, nur der Kanton Waadt greift auf sein eigenes Steinsalzlager bei Bex zurück.
Bergführermuseum
Turugasse, 3924 St. Niklaus VS
Das Bergführermuseum in St. Niklaus (walliserdeutsch: Zaniglas) im Schweizer Kanton Wallis führt ein in die Zeit der Alpin- und insbesondere der Zaniglaser Bergführerpioniere, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg weltweit das Bergführerwesen massgeblich prägten. Die Bergführer von St. Niklaus haben weltweit über 300 Erstbesteigungen vollbracht. Keine andere Gemeinde im Alpenraum hat so viele grosse Bergführer hervorgebracht wie St. Niklaus im Mattertal, das sich zum Zentrum des Bergführerwesens entwickelte.
HR Giger Museum
Rue du Château 2, 1663 Epagny
Das HR Giger Museum ist ein Museum in Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg, das Fantasy-Kunstwerke des Künstlers HR Giger (1940–2014) beherbergt. Es ist im mittelalterlichen Château Saint-Germain unterhalb des Schlosses Greyerz untergebracht.
1990 stellte HR Giger eine Retrospektive seiner Werke im Schloss Greyerz aus. Er mochte die Gegend und beschloss, dort ein Museum einzurichten, als das knapp unterhalb des grösseren Schlosses gelegene Saint-Germain zum Verkauf stand. Am 11. September 1997 erwarb er das Schloss, das auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Freiburg steht. Am 21. Juni 1998 wurde das HR Giger Museum nach Umbauarbeiten eröffnet.
Stockalperschloss
Alte Simplonstrasse 28, 3900 Brig
Das Stockalperschloss, auch Stockalperpalast genannt, wurde zwischen 1651 und 1671 in der Walliser Stadt Brig in der Schweiz von Kaspar Stockalper erbaut.
Es zeichnet sich durch ein vierstöckiges Hauptgebäude, drei Türme und einen dreistöckigen Arkadenhof aus. Die quadratischen, aus Granitblöcken errichteten Türme mit vergoldeten Zwiebelhauben werden Kaspar, Melchior und Balthasar benannt, was als eine Anspielung auf die Heiligen Drei Könige zu verstehen ist. Ein erster Blick lässt die Verwandtschaft der drei Türme des Barockbaus des Stockalperschlosses in Brig mit dem mittelalterlichen Zwiebelturm von St. Niklaus erkennen.
Museen in Saint-Léonard
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Saint-Léonard kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Saint-Léonard eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Saint-Léonard und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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