Museen auf der Schwäbischen Alb
Museen, Galerien und Ausstellungen auf der Schwäbischen Alb
Auf der Schwäbischen Alb findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, auf der Schwäbischen Alb kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen auf der Schwäbischen Alb eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du auf der Schwäbischen Alb einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen auf der Schwäbischen Alb:
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Nähmaschinenmuseum Sammlung Albrecht Mey
Auf Steingen 6, 72459 Albstadt
Das Nähmaschinenmuseum in Albstadt wird von der Stiftung und Sammlung Albrecht Mey betrieben und zeigt die Geschichte der Nähmaschine von der Erfindung bis zu ihrer heutigen Entwicklung.
In der Sammlung sind auch historische Nähmaschinen aus dem 18. und 19. Jahrhundert enthalten.
Kunstmuseum Albstadt
Kirchengraben 14, 72458 Albstadt
Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt wurde mit der Stadtgründung 1975 als Städtische Galerie Albstadt eingerichtet. Es befindet sich im Zentrum von Ebingen neben dem Rathaus. Im Jahr 2011 wurde das zugehörige Kinder- und Familienmuseum junger kunstraum ins Leben gerufen. Die Umbenennung von „Galerie Albstadt - Städtische Kunstsammlungen“ zu „Kunstmuseum der Stadt Albstadt“ erfolgte im Jahr 2016. Den Kern des Bestandes bildet die Grafische Sammlung mit rund 25.000 Kunstwerken auf Papier, vornehmlich aus dem 20. und 21. Jahrhundert, dazu kommen über 500 Gemälde und mehrere plastische Arbeiten. Im Rahmen der Bildung und Vermittlung finden regelmäßig Führungen, Kunstgespräche, Vorträge und praktische Workshops statt. In Kursen für alle Altersgruppen werden u. a. druckgrafische Techniken vermittelt.
Museum der Universität Tübingen
Burgsteige, 72070 Tübingen
Das Museum der Universität Tübingen MUT ist eine zentrale Einrichtung der Eberhard Karls Universität in Tübingen, die seit Oktober 2006 die universitären Sammlungen erforscht, organisatorisch miteinander verbindet, professionalisiert, in wechselnden Ausstellungen ein Expositionslabor für die Universität bereitstellt und die Sammlungen für Forschung, Lehre und Bildung nutzbar sowie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.
Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Straße 9, 73479 Ellwangen (Jagst)
Das Alamannenmuseum Ellwangen in Ellwangen wurde 2001 eröffnet und gibt mit Funden aus ganz Süddeutschland einen lebendigen Überblick über 500 Jahre alamannischer Geschichte aus dem Frühmittelalter. Aufgrund der schwierigen Haushaltslage der Stadt Ellwangen wurde 2010 im Stadtrat über eine Schließung des Museums diskutiert. Das Alamannenmuseum ist von Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 17 Uhr und am Samstag und Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr geöffnet.
Kunstmuseum Hohenkarpfen
Hohenkarpfen, 78595 Hausen ob Verena
Die Kunststiftung Hohenkarpfen ist eine in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg verankerte Kunststiftung und widmet sich neben allgemeinen kunsthistorischen Aufgaben schwerpunktmäßig der Pflege der südwestdeutschen Landschaftsmalerei.
Das von ihr getragene Kunstmuseum Hohenkarpfen, untergebracht in einem Ökonomiegebäude der ehemaligen württembergischen Herrschaftsverwaltung auf dem Hohenkarpfen, veranstaltet zu diesem Themenschwerpunkt regelmäßig zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr, im Rahmen derer insbesondere auch stil- und schulbildende Absolventen der Kunstakademien in Stuttgart, Karlsruhe und München berücksichtigt werden, und die jährlich etwa 10.000 Besucher aufweisen können. Zu den ausgestellten Künstlern zählen beispielsweise Paul Kälberer, HAP Grieshaber, Otto Reiniger, Albert Kappis, Christian Landenberger, Peter Jakob Schober, Erwin Henning, Edmund Steppes, Franz Frank, August Babberger, Hermann Stenner, Julius Exter, Johann Baptist Kirner, Johann Baptist Pflug, Hans Purrmann, Emil Rudolf Weiß, Albert Weisgerber, Heinrich von Zügel, Hugo Troendle, Johann Wilhelm Schirmer, Hans Thoma, Adolf Hölzel und Rudolf Levy.
Urwelt-Museum Hauff
Aichelberger Straße 90, 73271 Holzmaden
Das Urwelt-Museum Hauff in Holzmaden zeigt Fossilien aus der Formation des Posidonienschiefer der Schwäbischen Alb.
Das Museum entstand in den Jahren 1936/37 aus der Privatsammlung des Präparators Bernhard Hauff sen. In den Jahren 1967 bis 1971 wurde es vom Sohn des Gründers Bernhard Hauff jun. (1912–1990) neu erbaut. Leiter ist seit 1990 dessen Sohn Rolf Bernhard Hauff.
Urweltmuseum Aalen
Reichsstädter Straße 1, 73430 Aalen
Das Urweltmuseum Aalen ist das größte städtische Museum für Geologie und Paläontologie in Baden-Württemberg. Die Stadt Aalen ist die Kreisstadt des Ostalbkreises und liegt am nordöstlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die musealen Ausstellungsräume des Urweltmuseums befinden sich im alten reichsstädtischen Rathaus mit dem Spionturm mitten im historischen Zentrum der Stadt.
Freilichtmuseum Beuren
In den Herbstwiesen, 72660 Beuren
Das Freilichtmuseum Beuren ist eines von sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg.
Es wurde 1995 eröffnet und präsentiert translozierte alte Gebäude aus dem Raum Mittlerer Neckar und Schwäbische Alb. Das Museum liegt nordöstlich von Beuren bei Nürtingen im Gewand Herbstwiesen und zeigt 24 historische Gebäude (Stand 2018). Träger des Freilichtmuseums Beuren ist der Landkreis Esslingen.
Fastnachtsmuseum Narrenburg
Schloß 5, 72513 Hettingen
Das Fastnachtsmuseum Narrenburg liegt beim Schloss Hettingen in Hettingen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Das Gebäude des Museums wurde auf den Resten der zum Schloss gehörenden Zehntscheuer erbaut, von welcher noch die Außenmauern vorhanden waren. Dort werden europäische Fastnachts-, Faschings- und Karnevalsbräuche vorgestellt. In der unteren Etage ist eine Ausstellung über die Fastnacht in der Region Alb-Lauchert zu sehen, darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu verwandten Themen präsentiert.
Stadtmuseum Tübingen
Kornhausstraße 10, 72070 Tübingen
Das Stadtmuseum Tübingen, das aus „Städtischen Sammlungen“ hervorgegangen ist, ist in einem über 500 Jahre alten ehemaligen Kornhaus in der Kornhausstraße 10 in der Altstadt von Tübingen untergebracht. Im Museum befindet sich eine stadthistorische Dauerausstellung, die einen Überblick über die Stadtgeschichte Tübingens der letzten 600 Jahre gibt, sowie eine Dauerausstellung zu der Scherenschnittkünstlerin Lotte Reiniger. Außerdem zeigt das Museum mehrere Wechselausstellungen im Jahr, zu denen jeweils ein umfangreicher Katalog erscheint.
Boxenstop Tübingen
Brunnenstraße 18, 72074 Tübingen
Boxenstop ist ein Auto- und Spielzeugmuseum in Tübingen, das die private Sammlung der Betreiber Rainer und Ute Klink zeigt.
Das Museum wurde 1985 gegründet, damals noch mit ungefähr 200 Quadratmetern Fläche. Nach und nach wurde das Museum dann auf 1200 Quadratmeter erweitert; die letzte Erweiterung fand 2017 statt.
Spendhaus
Spendhausstraße 4, 72764 Reutlingen
Das im Jahr 1518 erbaute Spendhaus ist einer der ältesten erhaltenen Profanbauten der im südwestdeutschen Bundesland Baden-Württemberg gelegenen Kreisstadt Reutlingen. Es hat die verheerende Brandkatastrophe vom September 1726, bei der rund vier Fünftel der Gebäudesubstanz Reutlingens vernichtet wurden, unbeschädigt überstanden.
Reutlinger Heimatmuseum
Oberamteistraße 22, 72764 Reutlingen
Das Reutlinger Heimatmuseum ist ein Museum zur Stadtgeschichte der ehemaligen Freien Reichsstadt (bis 1802), danach württembergischen Oberamts- und in der Gegenwart baden-württembergischen Kreisstadt Reutlingen. Das Heimatmuseum wurde 1890 von einem Verein für Kunst und Altertum gegründet (der wenig später im 1889 entstandenen und bis in die Gegenwart bestehenden Reutlinger Geschichtsverein aufging). Seine Sammlung war zunächst in wechselnden Räumlichkeiten untergebracht, bevor sie ab 1939 im ehemaligen Königsbronner Hof ihren bis heute aktuellen Standort fand. Im seit 1996 ausgebauten und neu konzipierten Museum werden neben der dauerhaft präsenten Sammlung von Exponaten zur Ereignis-, Sozial- und Kulturgeschichte auch Sonderausstellungen zu spezifischen Einzelthemen der historischen Entwicklung Reutlingens und seiner Umgebungsregion gezeigt.
Deutsches Harmonikamuseum
Hermann-Schittenhelm-Weg, 78647 Trossingen
Das Deutsche Harmonikamuseum in Trossingen (Baden-Württemberg) zeigt Mundharmonikas, Akkordeons, Harmonien, Sheng, Maultrommeln sowie weitere Zungeninstrumente und informiert über die Geschichte der Harmonikaindustrie; besondere Beachtung findet die Firma Hohner, die ihre Wurzeln in der schwäbischen Kleinstadt hat. So besteht die Sammlung aus etwa 25.000 verschiedenen Mundharmonikas, vielen Handzuginstrumenten sowie einem umfangreichen Bestand an branchengeschichtlichen Dokumenten. Zahlreiche Mundharmonikaverpackungen spiegeln den Zeitgeist früherer Jahre wider. Das Museum wurde 1991 mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg im Stadtzentrum eröffnet. 2016 erfolgte der Umzug innerhalb Trossingens in den Bau V des alten (bis 1995 genutzten) Hohner-Firmengeländes.
Maschenmuseum
Wasenstraße 10, 72461 Albstadt
Das Maschenmuseum wurde 1996 im Traditionsstandort der Textilindustrie Tailfingen, einem Stadtteil von Albstadt, gegründet. Dort wird in der Dauerausstellung die Geschichte der Maschenindustrie in der Region Zollernalb von 1750 bis heute dokumentiert. Regelmäßig finden Sonderausstellungen zu kultur-, sozial- und modegeschichtlichen Themen sowie Ausstellungen zeitgenössischer Künstler mit Bezug zur Textilindustrie statt.
Württembergisches Trachtenmuseum
Josefstraße 5/2, 72793 Pfullingen
Die Baumannsche Mühle in Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist eine denkmalgeschützte ehemalige Getreidemühle an der Echaz. Sie wurde 1799 erbaut und bis 1963 aktiv genutzt; ab 1941 als Elektrizitätswerk. 1988 wurde sie restauriert und zum Mühlenmuseum umgebaut. Die Mühleinrichtung im Hauptgebäude erstreckt sich über vier Stockwerke. Neben dem Hauptgebäude befindet sich ein kleinerer Anbau, der die Radstube mit dem mittelschlächtigen Wasserrad beherbergt. Durch die Radstube führt auch eine Fischtreppe. Bei der Restaurierung wurde die Anlage zur Getreidemühle rückgebaut. Dabei kamen Teile verschiedener Pfullinger Mühlen zusammen: Das Mühlrad stammte ursprünglich aus der Gipsmühle in der Großen Heerstraße. Die bis heute funktionstüchtige Einrichtung der Mühle wurde der Haydschen Mühle in der Klosterstraße entnommen. Beide Mühlen sind inzwischen abgebrochen.
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