Museen in und um Wattenwil
Museen, Galerien und Ausstellungen in Wattenwil und Umgebung
In und um Wattenwil findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museum zur alten Töpferei
Bernstrasse 238, 3627 Heimberg
Mit dem Museum «Zur alten Töpferei» will der Museumsverein Heimberg einen Beitrag leisten, damit die Zeit des Kunsthandwerks im Dorf nicht in Vergessenheit gerät. Im stimmigen Umfeld der Räumlichkeiten der ehemaligen Töpferei Steinmann an der Bernstrasse 238 in Heimberg werden kreative Töpferwaren und Kunstgegenstände sowie die Geschichte der Heimberger Töpferei präsentiert.
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67, 3132 Riggisberg
Die Abegg-Stiftung ist ein Textilmuseum und textilwissenschaftliches Institut in Riggisberg, Kanton Bern, Schweiz.
Werner Abegg, ein Zürcher Textilindustrieller, begann schon als junger Mann Kunst zu sammeln, vor allem Textilien. Nach dem Verkauf seines Unternehmens und Umzug nach New York heiratete er die amerikanische Kunsthistorikern Margaret Harrington Daniels. Aus ihren Privatsammlungen, die sie zusammenlegten und ausbauten, stifteten Werner und Margaret Abegg im Jahr 1961 die Abegg-Stiftung, die spezialisiert ist auf das Sammeln, Ausstellen, Konservieren, Restaurieren und Erforschen von Textilkunst. Außerdem bewahrt die Stiftung die vom Gründerehepaar zusammengetragene Sammlung von Werken der angewandten Kunst, Malerei und Plastik.
Schloss Thun
Schlossberg, 3600 Thun
Das Schloss Thun ist eine Burg über der Stadt Thun, Kanton Bern, Schweiz.
Der riesige Donjon wurde um 1190 von Herzog Berthold V. von Zähringen erbaut. Um 1218 ging er an die Grafen von Kyburg, die den Turm um das oberste Geschoss erweiterten. Seit 1375 war er bernischer Amtssitz, seit 1888 beherbergt er ein historisches Museum. Der Sodbrunnen im Burghof ist 31,6 Meter tief.
Panzermuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Panzermuseum Thun ist ein Museum in Thun im Schweizer Kanton Bern. Ausgestellt im Museumsbereich sind ausländische und schweizerische Panzer sowie Eigenentwicklungen der Schweizer Panzerartillerie und Artillerie.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges gab es eine Strömung unter den Militärfachleuten der heutigen RUAG, die auf eine Eigenproduktion eines Panzer für die Schweizer Armee hinarbeiteten. Aus diesem Grunde wurden die ersten und ältesten Ausstellungsstücke, teilweise mit Hilfe französischer Streitkräfte, von den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges zur Begutachtung für die Fachleute nach Thun herangeschafft. Später kamen dann immer weitere Folgeprodukte und Neuentwicklungen namhafter Panzerhersteller der Welt hinzu. Die Ausstellungsstücke stehen unter freiem Himmel auf dem Waffenplatz Thun und können während der Bürozeiten des Vereins Schweizer Armeemuseum innerhalb der Dufour-Kaserne, Eingang Militärstrasse besichtigt werden. Da die über vierzig Exponate teilweise schon eine längere Zeit unter freiem Himmel stehen, ist ein grosser Teil von ihnen in ihrer Fahr- und Funktionsfähigkeit leicht eingeschränkt.
Kunstmuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Kunstmuseum Thun befindet sich im ehemaligen Hotel Thunerhof in Thun im Schweizer Kanton Bern. Das Museum präsentiert in jährlich fünf bis sechs Wechselausstellungen vorwiegend zeitgenössische Kunst.
Das Publikum begegnet im Kunstmuseum Thun wichtigen internationalen und nationalen Tendenzen. Beispielsweise präsentierte es Christian Marclay mit einer Einzelausstellung oder realisierte die erste grosse Retrospektive der Künstlerschwestern Claudia & Julia Müller. Gianni Motti und Christoph Büchel realisierten in Thun das Projekt «Cadeaux diplomatiques». Die Ausstellung «Gesellschaftsbilder / Images of Society» thematisierte soziale und politische Statements der Kunst. Immer wieder ermöglichen Ausstellungen auch den Dialog zwischen Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart. Zeitgenössische Arbeiten werden dabei auf ihre historischen Wurzeln hin untersucht.
Museum für Kommunikation Bern
Helvetiastrasse 16, 3005 Bern
Das Museum für Kommunikation ist ein interaktives Museum zum Thema Kommunikation in der Schweizer Hauptstadt Bern. Es wurde 2019 mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet. Gegründet wurde es 1907 als Firmenmuseum der Schweizerischen Post (der späteren PTT). Die thematische Öffnung und die Umbenennung in Museum für Kommunikation erfolgten mit der Umstrukturierung zu einer Stiftung der Schweizerischen Post und der Swisscom AG. Seit der letzten Neukonzipierung und der Wiedereröffnung der Dauerausstellung 2017 stellt das Museum die Museumsgäste gänzlich in den Mittelpunkt.
Schweizerisches Literaturarchiv
Hallwylstrasse, 3005 Bern
Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4, 3005 Bern
Das Alpine Museum der Schweiz ist ein Museum, das sich mit dem Verhältnis zwischen Bergen und Menschen, Kultur und Natur in den Alpen befasst. Es befindet sich am Helvetiaplatz 4 in Bern.
Es widmet sich kultur- und naturwissenschaftlichen Fragen des gesamten Alpenraums. Das Museum unterhält eine bedeutende Sammlung mit den Schwerpunkten Bergfotografie mit über 220'000 Fotografien, Kartografie und Alpinismus. Das Alpine Museum beherbergt eine der grössten Sammlungen von Bergreliefs. Es vermittelt sein Wissen regelmässig in Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen.
Kunsthalle Bern
Helvetiaplatz 1, 3005 Bern
Die Kunsthalle Bern ist ein Gebäude für Kunstausstellungen am Helvetiaplatz 1 in Bern. Sie wurde von 1917 bis 1918 vom Verein der Kunsthalle Bern im Berner Kirchenfeldquartier erbaut und am 5. Oktober 1918 eröffnet. Seither fanden dort Ausstellungen meist zeitgenössischer Kunst statt. Weltweite Bekanntheit erlangte sie mit Einzelausstellungen von Künstlern wie Daniel Buren, Christo, Alberto Giacometti, Jasper Johns, Paul Klee, Sol LeWitt, Henry Moore oder Bruce Nauman und mit thematischen Ausstellungen wie Harald Szeemanns When Attitudes Become Form (1969).
Wocher-Panorama
In der Nähe von Hünibach, 3626 Hünibach
Das Thun-Panorama, ehemals Wocher-Panorama, ist ein Rundbild der Stadt Thun. Es wurde in den Jahren 1809 bis 1814 vom Basler Künstler Marquard Wocher gemalt. Das Gemälde in der Grösse von rund 7,5 × 38 Meter ist das älteste erhaltene Panorama der Welt.
Naturhistorisches Museum Bern
Bernastrasse 15, 3005 Bern
Das Naturhistorische Museum Bern ist ein Naturkundemuseum in Bern. Es gehört neben den Institutionen aus Basel und Genf zu den wichtigsten Naturhistorischen Museen der Schweiz. Es wird jährlich von bis zu 131'000 Menschen besucht (Besucherrekord 2016) und arbeitet in Lehre und Forschung eng mit der Universität Bern zusammen. Zu den bekanntesten Objekten des Hauses gehören der legendäre Rettungshund Barry, die Riesenkristalle vom Planggenstock und die Sammlung afrikanischer Tiere des Grosswildjägers Bernhard von Wattenwyl. Seine historischen Dioramen einheimischer und afrikanischer Tiere machten das Museum im 20. Jahrhundert international bekannt. Das Museum ist auch eine Forschungsinstitution mit Schwerpunkten in Meteoritenforschung, Paläontologie, Kynologie, Malakologie, Herpetologie und Arachnologie.
Rebbau- und Heimatmuseum (Spiez)
Spiezbergstrasse 48, 3700 Spiez
Das Rebbau- und Heimatmuseum in Spiez, Kanton Bern, Schweiz, ist seit 1986 in einem Weinbauernhaus in typischem Simmentaler Baustil eingerichtet. Mit seinen drei Gebäuden ist das Ensemble als Kulturgut von nationaler Bedeutung mit KGS NR. 9239 eingestuft.
Historisches Museum Bern
Helvetiaplatz 5, 3005 Bern
Das Bernische Historische Museum am Helvetiaplatz in Bern ist das zweitgrösste kulturhistorische Museum in der Schweiz.
Das Bernische Historische Museum besitzt umfangreiche Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte im Kanton Bern, zur Geschichte der Stadt und des Kantons Bern sowie eine bedeutende ethnographische Sammlung, deren Grundstock sie 1873 durch die Schenkung des Archäologen Gustav von Bonstetten erhalten hatte. Erwähnenswert sind die Burgunder Tapisserien, die während der Burgunderkriege dem burgundischen Herzog Karl dem Kühnen abgenommen wurden. Die 1986 geborgenen Fragmente des sogenannten Berner Skulpturenfunds gehören zu den Attraktionen des Museums. Insgesamt besitzt das Museum 500'000 Objekte. Von 1954 bis Januar 2009 war eine Zweigstelle des Museums im Schloss Oberhofen untergebracht.
Schulmuseum Bern
Muhlernstrasse 9, 3098 Köniz
Das Schulmuseum Bern befindet sich im Haberhuus auf dem Schlossareal der Gemeinde Köniz, auf dem die Gemeinde Köniz eine Kultur- und Begegnungsstätte errichtet hat. Auf dem Gelände befinden sich neben dem Museum eine Kirche, das Trauzimmer der Gemeinde, eine Galerie, die Musikschule sowie ein Restaurant.
Schloss Spiez
Schlossstrasse 15, 3700 Spiez
Das Schloss Spiez ist ein Schloss in Spiez am Thunersee im Schweizer Kanton Bern.
Der markante Turm wurde oft als Bergfried gedeutet, war aber ein Wohnturm. Er entstand nach 1200 ein einem Bauzug. Im späten 13. Jahrhundert wurde nördlich davon ein mehrgeschossiger Wohntrakt angebaut. Die Burg war ursprünglich im Besitz der Freiherren von Strättligen, ab 1338 der Familie von Bubenberg. 1516 gelangte sie an die Familie von Erlach, die hier bis 1875 residierte. Im Festsaal befinden sich frühbarocke Stuckaturen des Tessiner Künstlers Gian Antonio Castelli von 1614. Von 1875 bis 1900 war Hermann Karl von Wilke der Besitzer, Grossvater des Tilo von Wilmowsky. Seit 1927 ist das Schloss im Besitz einer Stiftung. Heute befindet sich im Schloss ein Museum.
Schloss Landshut
Schlossstrasse 17, 3427 Utzenstorf
Das Schloss Landshut ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Utzenstorf im Kanton Bern, Schweiz. Es beherbergt heute das Schweizer Museum für Wild und Jagd.
Die zähringische Burg wurde 1253 erstmals als Landeshuothe bezeichnet. Vorher war von der Grafschaft Utzenstorf die Rede (1009 erstmals als comitatus Uranestorfus erwähnt). Ab Ende des 14. Jahrhunderts verpfändeten die Kyburger – die Erben der Zähringer – Herrschaftsteile an verschiedene Gläubiger. Rudolf von Ringoltingen kaufte diese Teile in den Jahren 1406 bis 1418 auf und vereinigte sie zur Herrschaft Landshut. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Landshut über alle Gerichtsbarkeiten und eigenes Banner. 1479 erwarb Ludwig von Diesbach die Herrschaft, die 1510 (Gericht Bätterkinden mit Aefligen und Schalunen) und 1514 (Utzenstorf, Wiler, Schloss Landshut) an Bern verkauft wurde. Bern errichtete hierauf die Landvogtei, indem Zielebach noch hinzugefügt wurde.
Naturhistorisches Museum Freiburg
Chemin du Musée 10, 1700 Freiburg
Das Naturhistorische Museum Freiburg wurde 1823 mit dem Auftrag gegründet, bei der breiten Bevölkerung das Verständnis für naturwissenschaftliche Themen zu fördern und für den Schutz und die Erhaltung der Naturschätze des Kantons Freiburg zu werben. Es konserviert die wissenschaftlichen Sammlungen des Kantons und dient als regionales Kompetenzzentrum zu Fragen von Flora, Fauna und Naturschutz. Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und organisiert regelmässig Ausstellungen, Vorträge, Bastelnachmittage für Kinder sowie andere Aktivitäten.
Naturmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Naturmuseum Solothurn zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien, und Minerale der Region. Zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Historischen Museum Blumenstein bildet es eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn. Nebst der Dauerausstellung zeigt das Naturmuseum Solothurn zweimal jährlich eine Sonderausstellung.
Historisches Museum Blumenstein
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Historische Museum Blumenstein (HMBS) ist das 1952 im barocken Landsitz Blumenstein eröffnete historische Museum der Stadt Solothurn. Es bildet zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Naturmuseum Solothurn eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn.
Kunsthaus Interlaken
Jungfraustrasse 57, 3800 Interlaken
Das Kunsthaus Interlaken ist ein Zentrum für Kunst und Kultur im östlichen Berner Oberland in Interlaken in der Schweiz.
Das Ausstellungsprogramm umfasst Einzel- und Gruppenausstellungen von Schweizer Kunstschaffenden mit nationaler Ausstrahlung sowie internationale Positionen der Gegenwartskunst und Sammlungsausstellungen.
Museen in Wattenwil
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Wattenwil kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Wattenwil eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Wattenwil und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Du suchst noch mehr Inspiration? Dann schau doch mal hier vorbei:
Hier sind viele spannende Museen in Wattenwil und Umgebung.
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.