Museen in und um Wolfern
Museen, Galerien und Ausstellungen in Wolfern und Umgebung
In und um Wolfern findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Stadtmuseum Steyr
Grünmarkt 26, 4400 Steyr
Das Stadtmuseum Steyr am Grünmarkt 26 in Steyr in Österreich existiert seit 1913, seine Sammlungen befinden sich im Innerberger Stadel und im benachbarten Neutor. Der alte Name ist Heimathaus Steyr. Die Gebäude wurden für die Oberösterreichische Landesausstellung 2021 renoviert, das Museum erhielt ein neues Konzept.
Museum Industrielle Arbeitswelt
Gaswerkgasse 1, 4400 Steyr
Das Museum Arbeitswelt in Steyr setzt sich mit den Veränderungen der Lebens- und Arbeitswelt seit der Industrialisierung auseinander. Im Jahr 2019 wurde das Museum mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet.
Das Museum Arbeitswelt im Steyrer Wehrgraben befindet sich in revitalisierten Fabrikgebäuden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts am Steyr-Fluss. Es wurde 1987 im Rahmen der oberösterreichischen Landesausstellung „Arbeit Mensch Maschine: Der Weg in die Industriegesellschaft“ eröffnet. Impulsgeber zur Idee eines Museums dieser Art waren die Ende der 1970er Jahre in England entstehenden Industriemuseen. Durch den Erfolg der ersten Ausstellung wurde das Museum in den Dauerbetrieb überführt und konnte sich mit umfangreichen Ausstellungen, Projekten und Veranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen sowie als international anerkanntes Kultur- und Veranstaltungszentrum etablieren. 2002 wurde der gesamte Ausstellungsbereich durch ein Hochwasser der Steyr zerstört, jedoch in der Folge neu errichtet.
Oberösterreichisches Feuerwehrmuseum St. Florian
Brucknerstraße, 4490 St. Florian
Das Oberösterreichische Feuerwehrmuseum St. Florian ist ein Spezialmuseum des Landesfeuerwehrverbandes Oberösterreich. Es befindet sich im ehemaligen Meierhof des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian in der Marktgemeinde St. Florian.
Das Museum präsentiert das Feuerwehrwesen in Oberösterreich. Es ist das größte Feuerwehrmuseum Österreichs und eines der größten seiner Art weltweit.
Schiffleutmuseum
Fabrikstraße 13, 4651 Stadl-Paura
Das Schiffleutmuseum ist ein Heimatmuseum in der Stadtgemeinde Stadl-Paura in Oberösterreich zur Salzschifffahrt auf der Traun. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das ehemalige Hueter-Haus ist ein eingeschossiges Gebäude mit einem zu einem Drittel abgewalmten Satteldach. Im Gebäude wurde 1668 der spätere Abt des Stift Lambach Maximilian Pagl geboren.
Schloss Weyer
Grünbergweg 18, 4810 Gmunden
Schloss Weyer liegt im gleichnamigen Ortsteil von Gmunden am Traunsee in Oberösterreich (Carl Josef von Frey Gasse 27).
Das Gut Weyer wird 1446 erstmals als ein Lehen der Herrschaft Ort erwähnt. Das kleine Schloss wird von dem damaligen Lehensnehmer Abraham von Rorbach 1596 als „Sitz am Weyr“ erbaut, der zuvor das unmittelbar benachbarte Bauerngut „am Weyer“ (heute noch „Moar im Weyer“) von Hektor Jägenreuther zu Pernau erworben hatte. Maximilian Häckhelberger von Höhenberg und Arbesbach kaufte den Freisitz 1606 und ließ ihn von Mühlwang aus verwalten. Die nächsten Besitzer waren 1613 der Gmundner Bürger Leopold Pötsch und seine Hausfrau Margaretha, letztere verkaufte das Schlösschen nach dem Tod ihres Gatten an Sebastian Suess. Der nächste Käufer war Hans Chrainser. 1621 ging der Besitz an Forstmeister Hans Christoph Rottner. Dieser konnte 1624 von Kaiser Ferdinand II. wieder die adeligen Freiheiten erhalten, die durch den Verkauf an bürgerliche Besitzer verloren gegangen waren. 1627 musste Rottner seinen Besitz an den bayrischen Grafen Adam von Herberstorff verkaufen, dieser schenkte das Schlösschen dem Hans Christoph Schmitzperger vom Thurm († 1637) als Rekompensation „wegen seiner 20jähr. treuen Dienste“. Nach dem Ableben des ohne Nachkommen gebliebenen Hans Christoph verkaufte die Witwe Weyer 1651 an Dr. jur. Georg Scharl, Comes Palatinus. Dieser verkaufte bereits 1653 den ganzen Besitz an Johann Adam Spindler von Hofeck zu Waldpach († 1686). Spindlers Tochter Beatrix war mit Christoph Benedikt Hayden von Dorff auf Lindach verheiratet und an sie kam Weyer nach dem Tode ihres Vaters. Hayden vermählte sich nach dem Tode seiner ersten Frau (1707) mit Eleonora Hegenmüller von Dubenweiler (das Allianzwappen beider ist über der Sakristeitüre der Schlosskapelle angebracht). 1722 wurde das Schlösschen an die Grafen von Salburg veräußert, 1723 an Josef Ortner, aber 1724 durch Carl Josef von Frey, Schwiegersohn des Christoph Benedikt von Hayden, zurückgekauft. 1738 wurde hier ein Knabenwaisenhaus eingerichtet (daher auch die Bezeichnung „Woaslhaus“ für das Schloss Weyer), das 1755 dem Salzoberamt übergeben wurde. Der Gutsbestand wurde Lindach zugeschlagen.
Nordico
Bethlehemstraße 24, 4020 Linz
Das Stadtmuseum Nordico ist ein Museum in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Es befindet sich im Rathausviertel am Simon-Wiesenthal-Platz 1.
Das Gebäude wurde von 1607 bis 1610 von dem italienischen Baumeister Francesco Silva als Vorstadtpalais und Wirtschaftshof des Klosters Kremsmünster erbaut. 1673 bis 1675 wurde das Gebäude ausgebaut und teilweise umgestaltet. Im Festsaal sind Reste von Fresken aus der Zeit vor dem Umbau zu besichtigen.
OÖ. Sensenschmiedemuseum
Gradenweg 9, 4563 Micheldorf
Das OÖ. Sensenschmiedemuseum ist ein Museum der Technikgeschichte und Freilichtmuseum in Micheldorf in Oberösterreich. Auf dem Gelände der ehemaligen Sensenschmiede am Gries werden Geschichte, Arbeitswelt und Kultur der Sensenschmiede gezeigt.
Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Schloßstraße 1, 4072 Alkoven
Das Schloss Hartheim ist ein Renaissanceschloss in Alkoven in Oberösterreich. Es ist vor allem als Ort der Tötung behinderter und psychisch kranker Menschen, von KZ-Häftlingen und ausländischen Zivilarbeitern durch die Nationalsozialisten zwischen Mai 1940 und Dezember 1944 bekannt.
Freilichtmuseum Schmiedleithen
Schmiedleiten 9, 4592 Leonstein
Das Freilichtmuseum Schmiedleithen ist ein vollständig erhaltenes Sensenschmiedeensemble in der oberösterreichischen Gemeinde Grünburg.
Das Ensemble befindet sich im Tal des Rinnerbergerbaches, der nach etwa zwei Kilometern bei Schloss Leonstein in die Steyr mündet. Es bildet weitgehend den ganzen Ort Schmiedleithen.
Lentos
Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz
Das Lentos Kunstmuseum Linz ist ein Museum der Avantgarde in Linz. Als Nachfolgeinstitution der Neuen Galerie der Stadt Linz zählt es zu den wichtigsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich. Das 130 Meter lange, international beachtete Bauwerk verfügt über rund 8000 m² Nutzfläche und liegt direkt an der Donau zwischen Nibelungenbrücke und Brucknerhaus. Sein Erscheinungsbild wird weithin durch eine transparente, nachts beleuchtete Glashülle geprägt. An der Westseite des Erdgeschoßes befindet sich ein Café-Restaurant. Der Name Lentos leitet sich vom keltischen Wort lentos (biegsam, gekrümmt) ab, das wahrscheinlich der ursprüngliche Name für Linz war (die Donau fließt in einer Krümmung durch das östliche Stadtgebiet).
Ars Electronica Center
Hauptstraße 2, 4020 Linz
Das Ars Electronica Center (AEC), auch als „Museum der Zukunft“ bezeichnet, ist ein Museum in Linz. Es wurde 1996 in Linz-Urfahr eröffnet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Technologien der kommenden Generationen bereits in der Gegenwart für jede Altersstufe erfahrbar zu machen.
Strindbergmuseum
In der Nähe von Saxen, 4351 Saxen
Das Strindbergmuseum Saxen befindet sich im Markt Saxen im Machland im Bezirk Perg in Oberösterreich. Es ist das einzige Strindbergmuseum außerhalb Schwedens und wird vom Kulturverein Saxen geführt.
Das Museum entstand 1997 auf Initiative von Friedrich Buchmayr, der auch die Konzeption dafür lieferte, und der Gemeinde Saxen.
Schulmuseum im historischen Domus Disciplinae
Böhmer Straße 1, 4190 Bad Leonfelden
Das Schulmuseum Bad Leonfelden ist ein Museum zur schulpädagogischen Entwicklungsgeschichte in Bad Leonfelden. Es ist im denkmalgeschützten, ehemaligen Schulhaus untergebracht, das von 1577 bis 1850 für den Schulbetrieb genutzt wurde.
Im Jahr 1514 wurde in Bad Leonfelden erstmals ein Schulmeister mitsamt Gehilfen schriftlich erwähnt. Laut Inschrift wurde das Gebäude im Jahr 1577 als „Domus Disciplinae“ (Haus der Bildung) von den damals weitgehend protestantischen Bürgern des Marktes an das Rathaus und das „Kantner-Stöckl“ mit einer Schulstube, einschließlich einer Lehrer-Mesner-Wohnung, in Richtung Pfarrhof errichtet. Es zählt somit zu einem der ältesten noch erhaltenen Schulgebäude von Oberösterreich. Mit der Einführung der Allgemeinen Schulpflicht durch Maria Theresia am 6. Dezember 1774 wurde die Schule zur „Trivialschule“, nunmehr als „Markt- und Pfarrschule“ bezeichnet. Im Jahr 1850 wurde im Rathaus und im Schulhaus das Bezirksgericht Leonfelden installiert, und der Schulbetrieb übersiedelte vorübergehend ins Haus Leonfelden Nr. 35. Nach der Übersiedlung des Bezirksgerichts um 1912 wurden im Schulhaus der Mesner und Beamte sowie ein Geschäftslokal untergebracht.
Welios
Weliosplatz 1, 4600 Wels
Das Welios ist eine dauerhafte Erlebnisausstellung zum Thema erneuerbare Energien und entspricht dem Konzept eines Science Centers. Das Gebäude liegt nahe dem Stadtzentrum der oberösterreichischen Stadt Wels, die Eröffnung fand am 16. April 2011 statt.
Klo und So Sanitärmuseum
Traungasse 17, 4810 Gmunden
Das Klo & So Sanitärmuseum ist ein Museum in Gmunden. Es stellt seit 1988 historische Sanitärobjekte aus, dazu zählen Toiletten, Waschbecken und Badewannen. Die Sammlung umfasst 300 Exponate, die vom Unternehmen Laufen Austria AG und seinem ehemaligen Direktor Fritz Lischka als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurden.
Schlossmuseum
Schlossberg 1a, 4020 Linz
Das Linzer Schloss befindet sich auf einer Anhöhe über dem Altstadtviertel von Linz direkt an der Donau.
Das Schloss ist an der Stelle des früheren römischen Kastells Lentia entstanden. Die erste bekannte Erwähnung stammt vom 20. Juni 799.
Linzer Museum für Geschichte der Zahnheilkunde in OÖ
Hauptplatz 31, 4020 Linz
Das Linzer Museum für Geschichte der Zahnheilkunde präsentiert Objekte zur Geschichte der Zahnheilkunde und Zahntechnik. Das Museum befindet sich in einem Schauraum des Alten Rathauses in Linz in Oberösterreich.
Das erste Museum für Zahnheilkunde in Oberösterreich geht auf den Zusammenschluss der Interessengemeinschaft für Geschichte der Zahnheilkunde in OÖ 1998 zurück. 1999 wurde die erste Ausstellung, Zahnmedizin im Wandel der Zeit, organisiert. Im Jahr darauf wurde das Museum eröffnet. Es war bis 2002 im AKh Linz untergebracht. 2002 organisierte die Interessengemeinschaft (IG) eine Ausstellung im Linzer Stadtmuseum Nordico. Im gleichen Jahr wandelte sie sich in einen Verein um und begann mit den Umbauten im Alten Rathaus Linz, wohin das Museum im Jahr 2003 übersiedelte.
Mühlviertler Schlossmuseum
Schloßhof 2, 4240 Freistadt
Das Mühlviertler Schlossmuseum wurde 1926 gegründet und ist das einzige Museum der Stadt Freistadt. Es beherbergt rund 21.000 Objekte aus acht Jahrhunderten und ist im Südtrakt von Schloss Freistadt untergebracht.
Das Mühlviertler Schlossmuseum wurde 1926 vom Verein Heimatbund Alt-Freystadt als Mühlviertler Heimathaus gegründet, später in Mühlviertler Schlossmuseum umbenannt. Der Verein wurde 1921 gegründet und begann mit der Sammlung von Ausstellungsgegenständen, die später in das neue Museum eingebracht wurden. Der erste Ausstellungsraum des Museums war die ehemalige Schlosskapelle, die vorher als Lager für das Vermessungsamt diente. Im Jahr 1932 kam die ebenerdige Säulenhalle, ehemalige Pferdestallung aus dem Jahr 1588, dazu. 1942 wurde dieses Vereinsmuseum vom Bezirk Freistadt übernommen. 1948 wurde der Bergfried des Schlosses für museale Zwecke umgebaut, wodurch neun zusätzliche Räume entstanden. 1952 übernahm das Land Oberösterreich das Heimathaus und führte es bis zum Jahr 2000. Seit 1. April 2000 leitet der Verein Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt das Museum, die fachliche Betreuung liegt weiterhin beim wissenschaftlichen Personal des Oberösterreichischen Landesmuseums Linz.
Burg Wels
Burggasse 13, 4600 Wels
Die kaiserliche Burg Wels ist eine schlossartige Burg im Südosten des Stadtzentrums von Wels, Oberösterreich und wird heute für museale Zwecke genutzt.
776 wird die Burg in Verbindung mit der Siedlung Wels „Castrum Uueles“ erwähnt. Die Burg war anfänglich ein Holzbau mit Palisaden und wurde erst im 12. oder 13. Jahrhundert aus Stein errichtet. Ende des 12. Jahrhunderts erfolgte eine Verpfändung an den Babenberger Leopold VI., Herzog von Österreich, und wurde von diesem dann 1222 angekauft. Nach dem Aussterben der Babenberger kam die Burg in den Besitz der Habsburger.
Apothekenmuseum Mauthausen
Forndorf 15, 4322 Windhaag bei Perg
Das Apothekenmuseum Mauthausen befindet sich im Schloss Pragstein in der Marktgemeinde Mauthausen in Oberösterreich. Das Museum ist ein Apothekenmuseum.
Nach der 2002 getroffenen Entscheidung zur Einrichtung eines öffentlichen Apothekenmuseum in Mauthausen wurde 2003 die Kunsthistorikerin und Museumskustodin Barbara Groß mit der Umsetzung eines zuvor von Franz Pötscher entwickelten professionellen Museumskonzepts beauftragt.
Museen in Wolfern
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Wolfern kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Wolfern eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Wolfern und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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