Kirchen und Kathedralen in und um Friedeburg
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Friedeburg
Wenn du in Friedeburg und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Alte Inselkirche
In der Nähe von Baltrum, 26579 Baltrum
Die evangelisch-lutherische Alte Inselkirche wurde 1826 auf der ostfriesischen Insel Baltrum errichtet. Sie ist das zweitälteste erhaltene Gotteshaus auf einer ostfriesischen Insel.
Die Alte Inselkirche ist mindestens die fünfte auf der Insel. Dies ist zum Teil mit der Wanderung der Insel zu erklären, die im Laufe der Jahrhunderte immer weiter in Richtung Osten wanderte, so dass Inseldorf und Kirche immer wieder verlegt werden mussten. Das älteste bekannte Gotteshaus wird 1736 als baufällig bezeichnet. Im Jahre 1746 wurde es bei einer Sturmflut schwer beschädigt und im folgenden Jahr abgebrochen. Sieben Jahre später wurde östlich der damaligen Siedlung eine neue Kirche errichtet, die 1808 wegen der Inselwanderung aufgegeben wurde. Heute befindet sich der ehemalige Standort dieser Kirche auf dem Strand der Nachbarinsel Norderney. Als Ersatz für diesen Bau wurde bereits 1800 eine neue Kirche errichtet, die 1825 bei einer verheerenden Sturmflut zerstört wurde.
St. Jacobi
Grashof, 27478 Cuxhaven
Die Kirche St. Jacobi ist einer der drei Bauerndome im Hadelner Land. Sie liegt auf der großen Wurth im Ort Lüdingworth, der 1972 nach Cuxhaven eingemeindet wurde. Sie ist die am prächtigsten ausgestattete der drei Kirchen.
Das Schiff der romanischen, aus Feldstein errichteten Saalkirche wurde um 1200 errichtet. Im Jahre 1298 wird das Kirchspiel erstmals urkundlich erwähnt. Um 1520 wurde der Hallenchor angebaut und in den Jahren 1608/1609 in die jetzige Form gebracht. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Holzbalkendecke eingebracht. Die Orgel wurde 1599 fertiggestellt und löste das Vorgängerinstrument von Matthias Mahn ab. Die jetzige barocke Innenausstattung stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Da in Lüdengworth auch Markt abgehalten wurde, ist an der nördlichen Chortür eine eiserne Elle zur Kontrolle der Maße angebracht.
St. Nicolai
Bei den Türmen, 27478 Cuxhaven
Die St.-Nicolai-Kirche im Cuxhavener Stadtteil Altenbruch gehört zur evangelisch-lutherischen Kirche und ist einer der Bauerndome im Land Hadeln. Sie steht auf einer flachen Landerhebung, einer Wurth, sodass sie bei Überflutungen meistens im Trockenen blieb und den umliegend lebenden Menschen eine Zuflucht bot. Diese Landerhebung war von einem Graben umschlossen. Die heutige Wiese um die Kirche war in früheren Zeiten der Friedhof. Die geborgenen Grabplatten werden in der Kirche vor der Verwitterung bewahrt und ausgestellt.
Dom St. Petri
Am Dom 1, 28195 Bremen
Der St.-Petri-Dom in Bremen wurde über den Fundamenten älterer Vorgängerbauten vom 11. Jahrhundert an in romanischem Stil errichtet und seit dem 13. Jahrhundert in gotischem Stil umgebaut und erweitert. Gemauert ist dieser Kirchenbau aus Sandstein, an verborgenen Stellen der älteren Teile auch Tuffstein. Von dem seit der Gotik eingesetzten Backstein ist nur ein Teil sichtbar. Im 14. Jahrhundert gab es Erweiterungen um seitliche Kapellen. 1502 begann die Umgestaltung in eine spätgotische Hallenkirche, die aber über ein neues Nordseitenschiff nicht hinauskam, als die Reformation weitere Ausbauten stoppte. Im späten 19. Jahrhundert erfolgte eine umfangreiche Renovierung des innen durchaus gepflegten, äußerlich aber schäbig wirkenden Baus, dessen einer Turm von zweien eingestürzt war. Die Gestaltung orientierte sich überwiegend am Vorhandenen und an alten Darstellungen, jedoch gestaltete man auch einige Neuerungen wie den neoromanischen Vierungsturm. Das Gotteshaus gehört heute zur evangelisch-lutherischen Domgemeinde St. Petri.
St. Severi
Kirchplatz, 21762 Otterndorf
Die Severikirche in Otterndorf, der sogenannte Bauerndom, ist die größte Kirche in Hadeln und stammt wahrscheinlich in ihren ältesten Teilen aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Nach der Reformation um 1526 genoss die Kirchengemeinde Otterndorf durch eine eigene Hadelner Kirchenordnung große Privilegien. So war die Kirche von 1620 bis 1885 Sitz des Konsistoriums für das Land Hadeln, und die Superintendentur für das Hochland in Hadeln hatte bis 1976 ebenfalls ihren Sitz in Otterndorf. Der lang anhaltende Wohlstand Otterndorfs und des Landes Hadeln wird auch durch die reichhaltige Ausstattung der Kirche St. Severi wie auch der anderen Hadler „Bauerndome“ und weiteren großzügigen Kirchen der verschiedenen Kirchspiele deutlich.
Maria Meeresstern
Kirchstraße 17, 26757 Borkum
Maria Meeresstern ist die römisch-katholische Kirche auf der ostfriesischen Insel Borkum.
Borkum, dessen Bevölkerung seit der Reformation evangelisch war, erlebte seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Bädertourismus einen Strukturwandel. Auf Initiative des Münsteraner Priesters Carl Böddinghaus, an den seit 2003 eine Bronzetafel an der Kirche erinnert, kam es 1880/1882 zum Bau der katholischen Kapelle mit dem Patrozinium Maria Meeresstern. Sie entstand in neugotischen Formen als geostete kleine Backstein-Hallenkirche mit Querhaus und Laternen-Dachreiter. Bereits 1905 wurde sie nach Westen um ein Joch erweitert. 1954 folgte der Anbau eines Mehrzweckkirchsaals im Osten.
St. Martinus
Nordstraße, 49733 Haren (Ems)
Die Pfarrkirche Sankt Martinus in Haren, auch Emsland-Dom genannt, wurde von 1908 bis 1911 von Ludwig Becker erbaut und am 14. September 1911 geweiht. Sie gilt als Wahrzeichen der Stadt.
Die Kirche steht auf dem Platz einer im Mittelalter erbauten Kirche, die 1853/1854 durch eine neuromanische Kirche ersetzt wurde. Von dieser Kirche sind der Glockenturm mit drei Glocken, gegossen in den Jahren 1510, 1650 und 1921, und die dem Barockstil des Neubaus angepassten Seitenmauern erhalten.
St. Nikolaus / Artländer Dom
Hauptstraße, 49577 Ankum
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, im Volksmund Artländer Dom genannt, ist das Wahrzeichen von Ankum, einem alten Marktort, an dem einst vor allem Tuch gehandelt wurde. Die dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche liegt auf dem Vogelberg, hoch über den Marktbögen.
St. Viktor
Kirchplatz, 49401 Damme
Die katholische Pfarrkirche St. Viktor steht in der Stadt Damme im Landkreis Vechta, Niedersachsen. Wegen ihrer Größe und Bedeutung für die Region heißt sie im Volksmund auch Dammer Dom.
Die Dammer Kirche wurde als Mutterkirche des altsächsischen Gaues Dersi durch den ersten Osnabrücker Bischof Wiho im 8. Jahrhundert gegründet. Kirchenpatron ist der hl. Viktor von Xanten.
St. Johannis
Südermarkt, 25704 Meldorf
St. Johannis in Meldorf, häufig als Meldorfer Dom bezeichnet, ist eine Kirche in Dithmarschen an der schleswig-holsteinischen Westküste. Sie ist die Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Meldorf, zugehörig zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Dom St. Marien und St. Cäcilia
Lugenstein 8, 27283 Verden (Aller)
Der Dom St. Maria und Cäcilia war die Kathedrale des ehemaligen römisch-katholischen Bistums Verden und nach Einführung der Reformation 1568 bis zum Westfälischen Frieden 1648 Sitz der lutherischen Fürstbischöfe (siehe Hochstift und Herzogtum Verden sowie Liste der Bischöfe von Verden). Heute beherbergt er die evangelisch-lutherische Domgemeinde in Verden.
St. Petri Kirche
Kirchenstraße, 21614 Buxtehude
Die evangelische Kirche St. Petri in der Hansestadt Buxtehude ist eine gotische Backsteinkirche im Landkreis Stade in Niedersachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Petri Buxtehude im Kirchenkreis Buxtehude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie prägt mit ihrem hohen neugotischen Turm das Stadtbild von Buxtehude und besitzt eine reiche, teils künstlerisch wertvolle Ausstattung.
Alte Kirche St. Salvator
Alte Kirche, 25849 Pellworm
Die Alte Kirche St. Salvator ist die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit auf der nordfriesischen Insel Pellworm. Das romanische Gotteshaus wurde um 1200 errichtet und prägt durch die Turmruine das Bild der Insel. Die Kirche gehört zusammen mit der Neuen Kirche Zum Heiligen Kreuz zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Insel Pellworm im Kirchenkreis Nordfriesland in der Nordkirche.
Dom St. Peter
Domhof, 49074 Osnabrück
Der römisch-katholische Dom St. Peter (auch Dom St. Petrus) in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt. Hauptpatron ist Sankt Peter.
Fünfzehn Jahre nach der Bistumsgründung durch Karl den Großen entstand 785 die erste Kirche. Nach Zerstörung durch Normannen im Jahre 890 wurde sie wiederhergestellt.
St. Theresia
Osterdeich 1, 25845 Nordstrand
Die Alt-katholische Kirche St. Theresia ist die Pfarrkirche des Katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland für Schleswig-Holstein. Die auch als Inseldom bezeichnete Kirche befindet sich auf der Insel Nordstrand auf dem Osterdeich, zwischen den Kögen Alterkoog und Osterkoog im Ortsteil Süden.
Neuer Mariendom
Am Mariendom 1, 20099 Hamburg
Der St. Marien-Dom (Eigenschreibweise; umgangssprachlich Mariendom, zur Unterscheidung von der historischen Domkirche auch Neuer Mariendom) ist seit 1995 die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg. Der 1893 fertiggestellte neuromanische Bau befindet sich im Hamburger Stadtteil St. Georg an dem im Januar 2013 benannten Platz Am Mariendom, vormals Danziger Straße. 2009 wurde der Dom in die Denkmalliste von Hamburg-Mitte eingetragen.
St. Johannis
Karkstieg, 25938 Alkersum
St. Johannis ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche in der zum Amt Föhr-Amrum gehörigen Ortschaft Nieblum (friesisch: Njiblem) auf der nordfriesischen Insel Föhr. Die Gemeinde umfasst neben Nieblum die Dörfer Oevenum, Midlum, Alkersum, Borgsum und Witsum.
Dom St. Gorgonius und St. Petrus
Kleiner Domhof, 32423 Minden
Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus Apostel ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen.
Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn.
Dom St. Petri
Norderdomstraße 4, 24837 Schleswig
Der St.-Petri-Dom zu Schleswig ist die Predigtkirche des Bischofs des Sprengels Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Er zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Schleswig-Holsteins.
850 entstand eine Missionskirche in Haithabu. In den Jahren 947/49 veranlasste König Otto I. die Einrichtung von drei Bistümern auf der kimbrischen Halbinsel, um so indirekt seinen Einfluss nach Norden auszuweiten: zuerst das Bistum Ribe, zuletzt 949 das Bistum Århus, und dazwischen das Bistum Schleswig. Nach der Gründung dieses Bistums 947 wurde ein erster Dom in Schleswig gebaut, von dem man aber weder die Lage noch die Größe kennt.
Ravensberger Dom (eigentlich Neustädter Marienkirche)
Papenmarkt 10, 33602 Bielefeld
Die evangelisch-lutherische Neustädter Marienkirche ist die größte Kirche in Bielefeld. Die im Stil der Gotik ab 1293 errichtete Kirche ist ein prägendes Element des Bielefelder Stadtbildes und liegt im Stadtbezirk Mitte.
Erstmals erwähnt wird eine Kirche an der Stelle der heutigen Neustädter Marienkirche am Fuße des Sparrenbergs im Jahr 1292, als Graf Otto III. von Ravensberg dem Bischof von Paderborn seinen Plan vortrug, zusammen mit seiner Gemahlin Hedwig ein Stift für Kanoniker zu gründen. Der Gründungstag des Marienstifts war der 14. Juli 1293. Die wahrscheinlich seit 1270 vorhandene Pfarrkirche der „Neustadt“ wurde zur Stiftskirche ausgebaut. Im Zuge verschiedener Bauphasen erhielt die Kirche bis ungefähr 1512 ihre heutige Form. Der Westteil mit den beiden Fassadentürmen wurde 1494 fertiggestellt. Aufgrund der Stiftung durch den Grafen wird die Kirche – nicht oft – auch „Ravensberger Dom“ genannt.
Kirchen in Friedeburg
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Friedeburg stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Friedeburg erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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