Kirchen und Kathedralen in und um Schwentinental
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Schwentinental
Wenn du in Schwentinental und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
St. Nikolai
Eggerstedtstraße, 24103 Kiel
St. Nikolai ist die evangelische Hauptkirche und das älteste Gebäude Kiels. Sie steht am Alten Markt.
Der Bau der Nikolaikirche wurde kurz nach der Stadtgründung durch Adolf IV. von Schauenburg und Holstein um 1242 begonnen. Der gotische Hallenbau wurde hundert Jahre später nach dem Vorbild der Petrikirche in Lübeck umgebaut und, mit einem langen Chor versehen, als Backsteinhallenkirche mit einem dreischiffigen, nahezu quadratischen Langhaus und einem einschiffigen Chor fertiggestellt. 1486 brannte sie durch einen Blitzschlag ab und wurde wieder aufgebaut. Zu Beginn des 16. Jh. wurde der Turm durch den Anbau der Rat- und der Rantzaukapelle in den Bau integriert.
Petrikirche zu Bosau
Pastor-Piening-Weg, 23715 Bosau
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vicelin gegründet wurde.
Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vicelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum.
St. Johannis
Wallstraße, 23758 Oldenburg in Holstein
Die St.-Johannis-Kirche in Oldenburg in Holstein wurde 1156 bis 1160 vom letzten Oldenburger Bischof Gerold als romanische Basilika erbaut und ist damit eine der ältesten Backsteinkirchen Nordeuropas und ein bedeutender Vertreter der Backsteinromanik. Sie befindet sich in der Wallstraße und damit in unmittelbarer Nähe zum Oldenburger Wall, einer slawischen Verteidigungsanlage.
Dom St. Petri
Norderdomstraße 4, 24837 Schleswig
Der St.-Petri-Dom zu Schleswig ist die Predigtkirche des Bischofs des Sprengels Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Er zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Schleswig-Holsteins.
850 entstand eine Missionskirche in Haithabu. In den Jahren 947/49 veranlasste König Otto I. die Einrichtung von drei Bistümern auf der kimbrischen Halbinsel, um so indirekt seinen Einfluss nach Norden auszuweiten: zuerst das Bistum Ribe, zuletzt 949 das Bistum Århus, und dazwischen das Bistum Schleswig. Nach der Gründung dieses Bistums 947 wurde ein erster Dom in Schleswig gebaut, von dem man aber weder die Lage noch die Größe kennt.
Lübecker Marienkirche / St. Marien zu Lübeck
Marienkirchhof, 23552 Lübeck
Die Lübecker Marienkirche (offiziell St. Marien zu Lübeck) wurde zwischen 1265 und 1351 errichtet. Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel, ist Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen. Sie wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. St. Marien gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Sankt Petri
Petrikirchhof 1, 23552 Lübeck
Die Petrikirche (auch St. Petri Kirche) ist eine Kirche im Zentrum von Lübeck.
Die St. Petri Kirche wird heute nicht mehr für reguläre Gottesdienste genutzt sondern lediglich für gelegentliche Veranstaltungen.
Auch Kunstausstellungen finden in der Kirche statt.
Dom St. Johannes der Täufer und St. Nikolaus
Domkirchhof 1, 23552 Lübeck
Der Lübecker Dom (auch Dom zu Lübeck) ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit fast 132 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1173 wurde der Lübecker Dom von Heinrich dem Löwen begründet und 1247 geweiht. Patrone der evangelischen Kirche sind die Heiligen Johannes der Täufer und Blasius (wie im Braunschweiger Dom), Maria und Nikolaus.
Johanniskirche / Sankt-Johannis-Kirche
Johanniskirchhof 22, 24937 Flensburg
Die Johanniskirche oder Sankt-Johannis-Kirche (dänisch Sankt Hans Kirke; niederdeutsch Johanniskark) ist die kleinste und älteste der drei erhalten gebliebenen Hauptkirchen der Stadt Flensburg. Sie liegt im Johannisviertel.
Die Kirche ist dem Apostel Johannes geweiht. Der Sage nach wurde 1128 mit dem Bau der Feldsteinkirche begonnen. Wahrscheinlich wurde sie von der 3 km weiter östlich gelegenen Adelbyer Johanniskirche abgelegt, die ihrerseits ursprünglich eine Filialkirche von Husby, der Hauptkirche der Husbyharde war. Die in Schiff und Chor unterteilte Feldsteinkirche ähnelt von der Gestalt her anderen Landkirchen in Angeln. Allerdings ist sie deutlich stattlicher als die Nachbarkirchen in Adelby, Rüllschau und Hürup, was für eine bedeutende Größe des ältesten der vier Flensburger Siedlungskerne bereits 150 Jahre vor der Stadtrechtsbewidmung spricht. Im 13. Jahrhundert entwickelten sich jedoch die Siedlungen um St. Marien und St. Nikolai zum Kern der mächtigen Kaufmannsstadt Flensburg. Das Johannisviertel wurde von Fischern und Handwerkern geprägt und erhielt einen vorstädtischen Charakter. Es war vom ummauerten Nikolaiviertel durch das Mühlentor getrennt und selbst nur mit Palisaden befestigt.
Dom
Domhof 35, 23909 Ratzeburg
Der Ratzeburger Dom (auch: Dom St. Marien und Johannis Evangelistae) ist ein herausragendes Zeugnis romanischer Backsteinarchitektur in Norddeutschland.
Das ab 1160 unter Bischof Evermod erbaute Gotteshaus befindet sich auf dem höchsten Punkt der Nordspitze der Altstadtinsel von Ratzeburg. Es beherbergt die Gebeine des 1066 im Wendenaufstand getöteten hl. Ansverus. Gestiftet wurde der Dom von Heinrich dem Löwen als Bischofskirche des Bistums Ratzeburg. Der Ratzeburger Dom ist der älteste der vier sogenannten Löwendome, zu denen auch die in Schwerin, Lübeck und Braunschweig gehören. Eine Replik des Braunschweiger Löwen steht seit 1881 auf dem Domhof zu Ratzeburg.
St. Johannis
Südermarkt, 25704 Meldorf
St. Johannis in Meldorf, häufig als Meldorfer Dom bezeichnet, ist eine Kirche in Dithmarschen an der schleswig-holsteinischen Westküste. Sie ist die Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Meldorf, zugehörig zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Neuer Mariendom
Am Mariendom 1, 20099 Hamburg
Der St. Marien-Dom (Eigenschreibweise; umgangssprachlich Mariendom, zur Unterscheidung von der historischen Domkirche auch Neuer Mariendom) ist seit 1995 die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg. Der 1893 fertiggestellte neuromanische Bau befindet sich im Hamburger Stadtteil St. Georg an dem im Januar 2013 benannten Platz Am Mariendom, vormals Danziger Straße. 2009 wurde der Dom in die Denkmalliste von Hamburg-Mitte eingetragen.
St. Theresia
Osterdeich 1, 25845 Nordstrand
Die Alt-katholische Kirche St. Theresia ist die Pfarrkirche des Katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland für Schleswig-Holstein. Die auch als Inseldom bezeichnete Kirche befindet sich auf der Insel Nordstrand auf dem Osterdeich, zwischen den Kögen Alterkoog und Osterkoog im Ortsteil Süden.
St. Petri Kirche
Kirchenstraße, 21614 Buxtehude
Die evangelische Kirche St. Petri in der Hansestadt Buxtehude ist eine gotische Backsteinkirche im Landkreis Stade in Niedersachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Petri Buxtehude im Kirchenkreis Buxtehude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie prägt mit ihrem hohen neugotischen Turm das Stadtbild von Buxtehude und besitzt eine reiche, teils künstlerisch wertvolle Ausstattung.
St. Severi
Kirchplatz, 21762 Otterndorf
Die Severikirche in Otterndorf, der sogenannte Bauerndom, ist die größte Kirche in Hadeln und stammt wahrscheinlich in ihren ältesten Teilen aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Nach der Reformation um 1526 genoss die Kirchengemeinde Otterndorf durch eine eigene Hadelner Kirchenordnung große Privilegien. So war die Kirche von 1620 bis 1885 Sitz des Konsistoriums für das Land Hadeln, und die Superintendentur für das Hochland in Hadeln hatte bis 1976 ebenfalls ihren Sitz in Otterndorf. Der lang anhaltende Wohlstand Otterndorfs und des Landes Hadeln wird auch durch die reichhaltige Ausstattung der Kirche St. Severi wie auch der anderen Hadler „Bauerndome“ und weiteren großzügigen Kirchen der verschiedenen Kirchspiele deutlich.
Alte Kirche St. Salvator
Alte Kirche, 25849 Pellworm
Die Alte Kirche St. Salvator ist die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit auf der nordfriesischen Insel Pellworm. Das romanische Gotteshaus wurde um 1200 errichtet und prägt durch die Turmruine das Bild der Insel. Die Kirche gehört zusammen mit der Neuen Kirche Zum Heiligen Kreuz zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Insel Pellworm im Kirchenkreis Nordfriesland in der Nordkirche.
St. Nicolai
Bei den Türmen, 27478 Cuxhaven
Die St.-Nicolai-Kirche im Cuxhavener Stadtteil Altenbruch gehört zur evangelisch-lutherischen Kirche und ist einer der Bauerndome im Land Hadeln. Sie steht auf einer flachen Landerhebung, einer Wurth, sodass sie bei Überflutungen meistens im Trockenen blieb und den umliegend lebenden Menschen eine Zuflucht bot. Diese Landerhebung war von einem Graben umschlossen. Die heutige Wiese um die Kirche war in früheren Zeiten der Friedhof. Die geborgenen Grabplatten werden in der Kirche vor der Verwitterung bewahrt und ausgestellt.
Dom St. Marien und St. Johannis
Am Dom 2, 19055 Schwerin
Der Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis wurde zwischen 1270 und 1416 errichtet. Er ist eine Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland in Schwerin und gehört zu den Hauptwerken der Backsteingotik. Mit der Marienkirche in Lübeck und der St.-Nikolai-Kirche in Stralsund gehört er zu den frühesten Bauten dieser Architektur. Von den vergleichbaren Bauten seiner Zeit unterscheidet er sich besonders durch sein Querschiff. Den Bau anderer Kirchen beeinflusste er durch die originelle Gestaltung des Umgangschores. Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude Schwerins.
St. Jacobi
Grashof, 27478 Cuxhaven
Die Kirche St. Jacobi ist einer der drei Bauerndome im Hadelner Land. Sie liegt auf der großen Wurth im Ort Lüdingworth, der 1972 nach Cuxhaven eingemeindet wurde. Sie ist die am prächtigsten ausgestattete der drei Kirchen.
Das Schiff der romanischen, aus Feldstein errichteten Saalkirche wurde um 1200 errichtet. Im Jahre 1298 wird das Kirchspiel erstmals urkundlich erwähnt. Um 1520 wurde der Hallenchor angebaut und in den Jahren 1608/1609 in die jetzige Form gebracht. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Holzbalkendecke eingebracht. Die Orgel wurde 1599 fertiggestellt und löste das Vorgängerinstrument von Matthias Mahn ab. Die jetzige barocke Innenausstattung stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Da in Lüdengworth auch Markt abgehalten wurde, ist an der nördlichen Chortür eine eiserne Elle zur Kontrolle der Maße angebracht.
Dom St. Peter und Paul
Beim Dom 9, 21357 Bardowick
Der Dom zu Bardowick St. Peter und Paul ist eine gotische dreischiffige Hallenkirche mit gedrungenen achteckigen Türmen in der niedersächsischen Gemeinde Bardowick. Sie wurde zwischen 1389 und 1485 erbaut. Seit 1850 ist der Träger der ehemaligen Stiftskirche die Klosterkammer Hannover. Eine Bischofskirche war dieses Gotteshaus nie.
St. Nicolai Kirche
Lüner Straße 15, 21335 Lüneburg
Die Kirche St. Nicolai ist die jüngste und kleinste der drei Hauptkirchen der Stadt Lüneburg. Die dem heiligen Nikolaus von Myra geweihte Kirche ist eine dreischiffige Basilika. Sie wurde von 1407 bis 1440 im Stil der Backsteingotik errichtet wie andere Kirchen in Hansestädten im Ostseeraum. Seit der Einführung der Reformation in Lüneburg 1530 werden in der Kirche evangelische Gottesdienste gehalten.
Kirchen in Schwentinental
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Schwentinental stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Schwentinental erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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