Kirchen und Kathedralen in und um St. Lorenzen im Mürztal
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von St. Lorenzen im Mürztal
Wenn du in St. Lorenzen im Mürztal und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Stiftskirche Göß
Stift 7, 8700 Leoben
Das Stift Göss ist ein ehemaliges Kloster der Benediktinerinnen (OSB) in Göss, einem Stadtteil von Leoben in Österreich. Heute nicht mehr erhalten sind die ehemalige Pfarrkirche, der Friedhof und die Bauten westlich der Stiftskirche, der heutigen Pfarrkirche. Bekannt ist auch das Brunnhöfl, welches noch zum größten Teil erhalten ist. Im Schauraum des Stiftes ist auch ein wiederverwendbarer und nach unten aufklappbarer Josephinischer Sarg von 1784 ausgestellt.
Basilika Mariazell
Wiener Neustädter Straße, 8630 Mariazell
Die römisch-katholische Basilika Mariazell ist der bedeutendste Wallfahrtsort in Österreich, einer der wichtigsten Europas und der Einzige mit dem Titel eines Nationalheiligtums im deutschsprachigen Raum. In dem im 12. Jahrhundert gegründeten Gnadenort wird ein hölzernes Mariengnadenbild verehrt. Bis heute gehört der Wallfahrtsort zum Stift St. Lambrecht, gegenwärtiger Superior von Mariazell ist Pater Michael Staberl OSB, ein gebürtiger Mariazeller.
Basilika Mariae Geburt
Kirchplatz, 8044 Graz-Mariatrost
Die Basilika Mariae Geburt, auch Pfarr- und Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost, ist eine am Purberg in Graz-Mariatrost gelegene katholische Kirche. Das barocke Gebäude mit dem ehemaligen Pauliner- beziehungsweise Franziskanerkloster Maria Trost gehört zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten der Steiermark.
Grazer Dom
Burggasse 3, 8010 Graz
Der Grazer Dom, die Kathedrale, Bischofskirche und Pfarrkirche Hl. Ägydius, ist die Kathedralkirche der Diözese Graz-Seckau. Angeschlossen ist die Pfarre Graz-Dom im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
Der Dom gilt als eines der kunst- und kulturhistorisch bedeutendsten Bauwerke der österreichischen Stadt Graz und des ganzen Bundeslandes Steiermark. Das in spätgotischem Stil gestaltete Bauwerk wurde im 15. Jahrhundert errichtet, unter Friedrich III. Hofkirche der römisch-deutschen Kaiser und im Jahr 1786, als Graz Bischofssitz wurde, in den Rang einer Domkirche erhoben. Der Sakralbau, ursprünglich als Kirchenkastell außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern vorgesehen, steht auf einem erhöhten Terrain zwischen Bürgergasse und Burggasse. Der Dom bildet zusammen mit dem benachbarten kaiserlichen Mausoleum, der Burg und dem Schauspielhaus das Ensemble der Grazer Stadtkrone.
Heilandskirche
Glacisstraße, 8010 Graz
Die Heilandskirche ist eine der fünf evangelischen Kirchen in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Sie ist Pfarrkirche der evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Graz-Heilandskirche. Die Kirche wurde im frühhistoristischen Stil erbaut. Sie befindet sich am Kaiser-Josef-Platz im 2. Grazer Bezirk St. Leonhard.
Abteikirche Seckau
Marienplatz 2, 8732 Seckau
Die Abtei Seckau (Abtei Unserer Lieben Frau; lat. Abbatia B.M.V. Secoviensis) ist ein Kloster der Benediktiner in Seckau in der Steiermark, Österreich. Sie ist Mitglied der Beuroner Kongregation und war bis 1782 Bischofssitz der Diözese Seckau.
St. Georgs-Kathedrale Wiener Neustadt
Burgplatz 1, 2700 Wiener Neustadt
Die St.-Georgs-Kathedrale ist als Burgkapelle der Wiener Neustädter Burg dem Patrozinium des Hl. Georgs unterstellt. Sie dient heute als Kathedrale der österreichischen Militärdiözese sowie als Kirche der Theresianischen Militärakademie (MilAk).
Dom von Wiener Neustadt
Domplatz, 2700 Wiener Neustadt
Der Dom von Wiener Neustadt (auch Liebfrauendom) ist ein im Kern spätromanisches Bauwerk in Wiener Neustadt in Niederösterreich.
Der römisch-katholische Dom, damals noch Pfarrkirche, wurde 1279 dem Patrozinium der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Rupert unterstellt. Von 1468 bis 1785 war er Kathedrale des Bistums Wiener Neustadt.
Evangelische Stadtkirche
Julius Raab-Promenade, 3100 St. Pölten
Die Evangelische Pfarrkirche St. Pölten ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche A. B. in der Stadt St. Pölten. Das denkmalgeschützte (Listeneintrag) Bauwerk befindet sich auf einem Grundstück zwischen Schießstattring, Julius-Raab-Promenade und Heßstraße. Die Pfarrgemeinde ist gemischt konfessionell: Sie beheimatet neben Angehörigen der Evangelischen Kirche A. B. auch Angehörige der Evangelischen Kirche H. B.
Dom zu St. Pölten
Domplatz, 3100 St. Pölten
Der Dom zu St. Pölten ist eine Domkirche und seit 1785 die Kathedrale der Diözese St. Pölten. Bis zur Auflösung des St. Pöltner Augustiner-Chorherren-Stifts im Jahr 1784 war er dessen Klosterkirche. Die Dom- und Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt gehört zum Dekanat St. Pölten. Das Gebäude erscheint trotz gut erhaltenen spätromanischen Kern als Barockbauwerk und steht unter Denkmalschutz.
Pfarrkirche St. Andrä im Lavanttal
Aussichtsstraße, 9433 St. Andrä
Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche und ehemalige Domkirche St. Andrä im Lavanttal steht am Südende des Stadtplatzes von St. Andrä. Von 1228 bis 1859 war sie Kathedralkirche des Salzburger Suffraganbistums Lavant.
Die erste Nennung einer Pfarre im Lavanttal aus dem Jahre 888 bezieht sich entweder auf St. Marein oder auf St. Andrä. Die erste sichere Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahre 1145. Um 1225 wurde in St. Andrä ein Augustiner Chorherrenstift gegründet. Mit der Errichtung des Bistums Lavant 1228 erfolgte die Erhebung zum Domstift, welches 1798 wieder aufgehoben wurde. 1859 wurde der Bischofssitz nach Marburg an der Drau / Untersteiermark heute Maribor übertragen und der Kärntner Teil des Bistums kam zur Diözese Gurk.
Auferstehungskirche
Pfarrgasse 8, 7000 Eisenstadt
Die evangelisch-lutherische Auferstehungskirche steht in der Sankt-Rochus-Straße Nr. 1 in der Stadtgemeinde Eisenstadt im Burgenland. Die Kirche gehört zur Superintendentur A. B. Burgenland und steht unter Denkmalschutz.
Das Gebiet der Stadt Eisenstadt gehörte zur Evangelischen Pfarrgemeinde Neufeld, wo schon 1904 eine Kirche gebaut wurde. Nachdem die Zahl der Evangelischen in der Landeshauptstadt gestiegen war, wurde auch hier 1935 nach den Plänen von Ingenieur Ecker eine Kirche erbaut und am Ersten Adventsonntag eingeweiht. Das Ensemble besteht aus der Kirche, dem Pfarrhaus mit Pfarrerwohnung und einem dazwischen gebauten Turm.
Dom St. Martin
Domplatz 1, 7000 Eisenstadt
Der römisch-katholische Dom St. Martin steht auf erhöhtem Terrain zwischen der Pfarrgasse und Rochusgasse in der Stadtgemeinde Eisenstadt im Burgenland. Seit 1960 ist die ehemalige Stadtpfarrkirche die Kathedrale der Diözese Eisenstadt.
Die erste urkundliche Erwähnung einer dem heiligen Martin gewidmeten Kapelle erfolgte im Jahre 1264. Damals erhielt auch das heutige Eisenstadt seinen ersten Namen „minor Martin“, Kleinmartinsdorf (ungar. Kismarton). Von dieser Kapelle ist noch ein romanisches Fundament im Bereich des heutigen Presbyteriums erhalten. Im 13. Jahrhundert wurde sie um einen Chor im frühgotischen Stil erweitert, im 14. Jahrhundert wurde eine Familiarenkapelle errichtet. Im Jahre 1460 kam es zum Kirchenneubau unter Stadthauptmann Johann Siebenhirter als Wehrkirche, da ein Einfall der Türken nach dem Fall Konstantinopels 1453 erwartet wurde. Der gotische Bau wurde 1522 fertiggestellt. Nach dem großen Brand 1589 vergingen fast 30 Jahre, ehe die stark beschädigte Kirche von 1610 bis 1629 wiederaufgebaut wurde.
Frauenbergkirche
Frauenberg 23, 3500 Krems an der Donau
Die Frauenbergkirche Mariae Himmelfahrt in Stein an der Donau, einem Stadtteil von Krems an der Donau, ist eine ehemalige Kirche und seit Mitte der 1960er Jahre eine Gedenkstätte der Gefallenen beider Weltkriege. Sie wurde im 14. Jahrhundert auf einer Felsterrasse oberhalb der Pfarrkirche St. Nikolaus errichtet und ist mit dieser durch die steile Frauenbergstiege verbunden. Der Turm, im Volksmund als Alter Michl bezeichnet, prägt das Ortsbild von Stein.
Alte Klosterkirche der Justizanstalt Stein
Steiner Landstraße, 3500 Krems an der Donau
Die Alte Klosterkirche der Justizanstalt Stein war ursprünglich eine Klosterkirche des Redemptoristinnenklosters.
Das Kloster wurde mitsamt Klosterkirche im 18. Jahrhundert in Krems errichtet.
Nach der Auflösung nur rund 100 Jahre später wurde das Kloster in eine Strafanstalt umgewandelt.
Dom zu Gurk
Domplatz, 9342 Gurk
Der Dom zu Gurk steht in Gurk in Kärnten. Das Gebäude ist eine zwischen 1140 und 1200 im hochromanischen Stil erbaute Pfeilerbasilika, die dank der geringen baulichen Veränderungen zu den bedeutenden romanischen Bauwerken in Europa gehört. Die lang gestreckte Basilika hat eine doppeltürmige Westfassade, eine Empore, eine Krypta und drei Apsiden. Die mit 100 Säulen gestaltete Krypta ist der älteste Teil der Kirche. Im Jahr ihrer Weihe 1174 wurde das Grab der heiligen Hemma von Gurk dorthin verlegt.
Lutherische Stadtkirche
Dorotheergasse 18, 1010 Wien
Die Lutherische Stadtkirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.
Die Lutherische Stadtkirche befindet sich in der Dorotheergasse 18 neben der Reformierten Stadtkirche und gegenüber dem Auktionshaus Dorotheum. Sie wurde in der Renaissancezeit erbaut und besitzt eine neoklassizistische Straßenfront. Über dem Hauptportal befindet sich ein Dreiecksgiebel an der Fassade. Oberhalb dessen schließt ein hohes Rundbogen-Blendfenster an, das von je zwei Pilastern flankiert und von einem großen Dreiecksgiebel gekrönt wird. Die Lutherische Stadtkirche besitzt keinen Kirchturm, sondern wird an der Frontfassade oben von einem Glockengeschoß abgeschlossen.
Reformierte Stadtkirche
Dorotheergasse 16, 1010 Wien
Die Reformierte Stadtkirche ist ein Kirchengebäude der Evangelischen Kirche Helvetischen Bekenntnisses in Österreich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, Dorotheergasse 16.
Die an der Ecke eines von schmalen Altstadtgassen gebildeten Häuserblocks gelegene Kirche mit zugehörigem Pfarrhaus wurde als Toleranzbethaus der Wiener reformierten Pfarrgemeinde erbaut, die sich 1782 infolge des Toleranzpatents konstituierte. Der Architekt des an der Stelle eines aufgelassenen Klosters von 1783 bis 1784 errichteten klassizistischen Gebäudekomplexes war Gottlieb Nigelli. Bei einem 1887 nach Plänen von Ignaz Sowinski durchgeführten Umbau erhielt die Reformierte Stadtkirche eine neobarocke Einturmfassade. Das Kircheninnere ist entsprechend der reformierten Auslegung des Zweiten Gebots bilderlos.
Russisch-Orthodoxe Kathedrale
Reisnerstraße 45-47, 1030 Wien
Die Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus (russisch Кафедральный собор Святителя Николая в Вене) ist eine späthistoristische Kirche im 3. Wiener Gemeindebezirk, Jaurèsgasse 2. Sie ist der Sitz der russisch-orthodoxen Gemeinde Wiens und seit 1962 Eparchie.
Stephansdom
Stephansplatz 3, 1010 Wien
Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von den Wienern kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird mitunter auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.
Kirchen in St. Lorenzen im Mürztal
Die eindrucksvollen Sakralbauten in St. Lorenzen im Mürztal stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um St. Lorenzen im Mürztal erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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