Museen im Burgenland
Museen, Galerien und Ausstellungen im Burgenland
Im Burgenland findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Hier geht’s direkt zur Kartenansicht
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, im Burgenland kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen im Burgenland eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du im Burgenland einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen im Burgenland:
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.
Schloss Esterházy
Hauptstraße, 7000 Eisenstadt
Das Schloss Esterházy ist als einstige Fürstenresidenz ein Wahrzeichen der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt. Es ist im Besitz der Esterházy Privatstiftung.
An der Stelle des heutigen Schlosses stand eine gotische Burg, deren Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. Es war im Besitz der Familie Gutk, die zahlreiche Güter in Westungarn besaß. Im Jahr 1364 wurde die Burg von der Familie Kanizsay erworben und großzügig ausgebaut. Aufgrund einer Erlaubnis des ungarischen Königs Ludwig des Großen baute die Familie um den ganzen Ort Eisenstadt eine Mauer, die die Burg einschloss.
Haydn-Museum
Osterwiese, 7000 Eisenstadt
Das Haydn-Haus Eisenstadt in der Eisenstädter Joseph-Haydn-Gasse 21, war von 1766 bis 1778 Eigentum und Wohnsitz des Komponisten Joseph Haydn (1732–1809). Heute beherbergt es das Eisenstädter Haydn-Museum. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Das der Joseph-Haydn-Gasse (früher Klostergasse) zugewandte Hauptgebäude des Anwesens in geschlossener Bebauung ist zweigeschossig, vier Fensterachsen breit und besitzt ein flach geneigtes Satteldach. Die hellgrau gehaltene Fassade hat im Obergeschoß einen schlichten barocken weißen Putzdekor.
Burgenländisches Landesmuseum
Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt
Das Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt zeigt die Entstehung des Burgenlandes im pannonischen Raum. Seine Teilbereiche umfassen einerseits die Naturkunde wie Geologie und Biologie des Landes und andererseits die Wirkung des Menschen mit Archäologie, Kunst, Kultur, Volkskunde, Wirtschafts- und Zeitgeschichte.
Österreichisches Jüdisches Museum
Alexander-Wolf-Gasse, 7000 Eisenstadt
Das Österreichische Jüdische Museum steht im Burgenland in Eisenstadt in der Unterbergstraße 6.
Das Museum wurde im Jahre 1972 als erstes jüdisches Museum in Österreich nach 1945 gegründet. Das Museum befindet sich im Wertheimerhaus oder Wertheimer’schen Freihaus, das von Samson Wertheimer als Bauherr im Jahre 1719 errichtet und aufgrund von Verdiensten des Bauherrn für das Haus Esterházy von den Esterházys finanziert wurde. Wertheimer war Kaufmann am Hof in Wien und Oberrabbiner von Ungarn. Für seine Funktion als Oberrabbiner wurde das Freihaus in Eisenstadt errichtet, wo auch eine Privatsynagoge mit abgetrenntem Frauenraum eingerichtet wurde, die nun Teil der Schauräume des Museums ist.
Dorfmuseum Mönchhof
Bahngasse, 7123 Mönchhof
Das Dorfmuseum Mönchhof (Mönchhofer Dorfmuseum) ist ein Freilichtmuseum in Mönchhof im nördlichen Burgenland. Das seit 1990 bestehende Dorfmuseum wird von Christine und Josef Haubenwallner betrieben und gehört zu den touristischen Attraktionen im Seewinkel in der Umgebung des Neusiedler Sees.
Burg Forchtenstein
Rosalienstraße, 7212 Forchtenstein
Die Burg Forchtenstein (ung. Fraknó vára) ist eine spätmittelalterliche Burg in der gleichnamigen Gemeinde Forchtenstein im nördlichen Burgenland in Österreich.
Die Burg steht südwestlich von Mattersburg über dem Wulkatal.
Der erste Teil der Burg mit dem 50 m hohen Bergfried wurde am Beginn des 14. Jahrhunderts von den Herren von Mattersdorf, die sich später Herren von Forchtenstein nannten, erbaut.
Schloss Lackenbach
Schloßgasse, 7322 Lackenbach
Das Schloss Lackenbach (ungarisch Lakompaki kastély) als ehemalige Wasserburg steht südöstlich des Ortes Lackenbach im Burgenland, Österreich.
Die ehemalige Wasserburg wurde in den Jahren 1548 bis 1552 von Erasmus Teuffl erbaut und unter Erzbischof Nicolaus Oláh mit dem Architekten Geronimo Mariano erweitert. Im Jahre 1618 gelangte das Schloss in Besitz von Graf Nikolaus Esterházy. Im Jahre 1806 ist das Schloss teilweise abgebrannt, danach wurde der Nordwestflügel nicht wieder aufgebaut. Der Wassergraben ist noch teilweise erhalten.
Stadtmuseum Pinkafeld
Rathausplatz 1, 7423 Pinkafeld
Das Alte Rathaus Pinkafeld ist das ehemalige Rathaus in der Stadt Pinkafeld im Burgenland. Das ehemalige Freihaus der Familie Rindsmaul aus dem 17. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz.
Das ehemalige Freihaus der Landadelsfamilie von Rindsmaul (auch Rindtsmaul) stand ab 1629 im Besitz des Geschlechts und ist das älteste noch erhaltene Bauwerk Pinkafelds. 1728 erwarb die Gemeinde Pinkafeld das Haus und nützte es bis ca. 1848 als Landgericht mit einem Pranger und bis 1954 als Rathaus. Ab 1954 Nutzung für Wohnzwecke und später als städtischer Kindergarten. Seit 1989 befindet sich in dem Gebäude das Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld.
Burg Lockenhaus
Güterweg Lockenhaus - Schlossberg, 7442 Lockenhaus
Die Burg Lockenhaus ist eine Höhenburg im mittleren Burgenland in Österreich. Sie steht im Günser Gebirge im grenzüberschreitenden Naturpark Geschriebenstein-Írottkő am Rande der Ortschaft Lockenhaus auf einem Felsriegel am Günsbach und gehört damit zum Typus der Höhenburg.
Burg Schlaining
Rochusplatz 1, 7461 Stadtschlaining
Die Friedensburg Schlaining (ung. Szalónak vár) liegt am Stadtrand von Stadtschlaining im Burgenland und wurde 1271 erstmals urkundlich erwähnt. Erst nach und nach wandelte sich der Name ab, bevor sie 1786 offiziell unter ihrem heutigen Namen bekannt wurde.
Landtechnikmuseum Burgenland
Hauptplatz 67, 7535 St. Michael im Burgenland
Das Landtechnikmuseum Burgenland steht in der Schulstraße 12 in der Marktgemeinde Sankt Michael im Burgenland.
Das 1995 gegründete Museum befindet sich in ehemaligen Industriehallen. Auf 2700 m² werden rund 2000 Exponate mit technischen Geräten zur Landwirtschaft mit dem Einfluss auf die Arbeitswelt der Bauern gezeigt.
Burg Güssing
Burgaufgang, 7540 Güssing
Die Burg Güssing thront auf einem steilen Porphyrkegel im Stremtal bei Güssing im Burgenland. Mit ihrem Bau im Jahr 1157 ist sie die älteste Burganlage des Burgenlandes und markantes Wahrzeichen der Region. Darüber hinaus erlangte sie 1459 historische Bedeutung, als sich dort unzufriedene Magnaten versammelten und Kaiser Friedrich III. zum König von Ungarn wählten, der somit zum Gegenspieler des ungarischen Königs Matthias Corvinus wurde.
Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf
Museumsstraße 20, 7542 Gerersdorf bei Güssing
Das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf ist ein im Jahr 1976 privat gegründetes Freilichtmuseum in der Gemeinde Gerersdorf-Sulz im Burgenland (Österreich).
Anhand von großteils strohgedeckten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Gebrauchsgegenständen und bäuerlichen Gerätschaften aus dem 18. bis frühen 20. Jahrhundert, wird ein umfassender und lebensnaher Einblick in die, für den südburgenländischen Raum typische, pannonische Kultur geboten.
Pásztor János emlékmúzeum
In der Nähe von Andau, 7163 Andau
Pásztor János emlékmúzeum (deutsch János-Pásztor-Gedenkmuseum) war ein Museum in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es befand sich in der Szüret utca 15 im Stadtteil Gellérthegy im XI. Bezirk und diente dem Gedenken an den ungarischen Bildhauer János Pásztor (1881–1945).
Du bist auf der Suche nach noch mehr Inspiration?
Dann schau doch mal hier vorbei: