Museen im Engadin
Museen, Galerien und Ausstellungen im Engadin
Im Engadin findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Hier geht’s direkt zur Kartenansicht
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, im Engadin kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen im Engadin eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du im Engadin einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen im Engadin:
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.
Bahnmuseum Albula
749.10, 7482 Bergün/Bravuogn
Bergün/Bravuogn (deutsch Bergün, rätoromanisch Doppelname offiziell seit 1943, im Ortsdialekt Bargunsegner Brauégn) ist ein Dorf in der Gemeinde Bergün Filisur im schweizerischen Kanton Graubünden. Bis am 31. Dezember 2017 bildete es, zusammen mit den Ortschaften Stugl und Latsch sowie den Weilern Preda (mitsamt Maiensäss Naz) und Tuors Chants, eine eigene politische Gemeinde.
Nationalparkhaus
Urtatsch 2, 7530 Zernez
Das Nationalparkhaus Zernez ist ein Museum in der Unterengadiner Gemeinde Zernez. Es bildet das Herzstück des Nationalparkzentrums (rätoromanisch im Idiom Vallader Center dal parc naziunal).
Der kubische und monolithische Bau an der Ofenpassstrasse wurde zwischen 2002 und 2008 von Valerio Olgiati entworfen. Der Churer Bauingenieur und Architekt Patrick Gartmann von Conzett Bronzini Gartmann und Joseph Schwartz zeichneten verantwortlich für das Tragwerk. Ausführende Firma war Archobau. Mitarbeiter von Olgiati war Pascal Flammer. 2008 erhielt der Bau den Hasen in Gold und 2009 den Architekturpreis Beton. In der Jury saßen Andrea Hämmerle, Heinrich Haller, Domenic Toutsch, Thomas Meyer, Ulrich Brogt, Beat Consoni, Silvia Gmür, Meinrad Morger. Eröffnet wurde das Haus am 31. Mai 2008 durch den Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger. Es beherbergt das Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks und bietet als naturkundliches Museum über drei Stockwerke verteilt Dauerausstellungen zu Flora und Fauna der Region. Fotografisch wurde das Haus von Javier Miguel Verme dokumentiert.
Unterengadiner Museum
Schombrina Sot 75, 7550 Scuol
Das Unterengadiner Museum (rätoromanisch im Idiom Vallader Museum d’Engiadina Bassa) ist ein regionales Heimat- und Volkskundemuseum im unterengadinischen Scuol. Es ist untergebracht in der Chà Gronda (= Grosses Haus) in Scuol Sot auf dem Plaz. Das Patrizierhaus mit mittelalterlicher Bausubstanz wurde 1702–04 renoviert und zu seiner heutigen Grösse ausgebaut.
Museum Schmelzra
Dschombrina, 7550 Scuol
Das Museum Schmelzra (Schmelzra rätoromanisch veraltet für Schmelze, Bergwerkshütte, vollständiger Museumsname im Idiom Vallader Museum dals miniers e dad uors = Museum der Bergleute und des Bären) ist ein Bergbau- und Bärenmuseum im Unterengadiner Ort S-charl im Kanton Graubünden. Es liegt auf dem Territorium des Schweizerischen Nationalparks.
Museum Alpin
Via Maistra 199, 7504 Pontresina
Das Museum Alpin (rätoromanisch im Idiom Puter für Alpenmuseum oder Alpines Museum) in Pontresina im Schweizer Kanton Graubünden ist ein heimatkundliches Museum.
Es ist an der Via Maistra in der Chesa Delnon untergebracht, einem Engadinerhaus aus dem 17. Jahrhundert.
Chesa Planta (Samedan)
Mulins 2, 7503 Samedan
Die Chesa Planta (, Chesa rätoromanisch im Idiom Puter für «Haus») ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Samedan im Oberengadin im Schweizer Kanton Graubünden. Sie liegt nordwestlich des Bahnhofs Samedan in Mulins 2.
Die Chesa Planta wurde 1595 von der Familie von Salis als repräsentatives Patrizierhaus mit geschwungenem Walmdach im Stil eines adligen Engadinerhauses erbaut. 1760 erfolgte ein Ausbau zum Doppelhaus. Im Jahre 1817 ging das Gebäude in den fortan namensgebenden Besitz der Samedener Familie Von Planta über. Diese überführte den Bau 1943 in eine Stiftung Fundaziun Planta-Samedan.
Engadiner Museum
Via dal Bagn 39, 7500 St. Moritz
Das Engadiner Museum in St. Moritz im Oberengadin in der Schweiz ist ein volkskundliches Heimatmuseum.
Es liegt an der Via dal Bagn 39 an der Grenze zwischen den traditionellen Dorfteilen Bad und Dorf und ist einer der ersten Exponenten des Heimatstils in Graubünden.
Segantini Museum
Via Somplaz 30, 7500 St. Moritz
Das Segantini Museum in St. Moritz zeigt Werke des Malers Giovanni Segantini. Es wurde im Sommer 1908 eröffnet und im September des gleichen Jahres fertiggestellt. Erbaut wurde es nach Plänen des Architekten Nicolaus Hartmann (1880–1956) als eine Art begehbares Denkmal. Der Bau mit der mächtigen Kuppel orientiert sich an dem Pavillon, den Segantini für sein Engadinerpanorama an der Pariser Weltausstellung von 1900 geplant hatte. Im Gegensatz zu Segantinis ursprünglichen Plänen verkleinerte Hartmann den Bau, fügte Geschosse ein und verwendete einheimische Bruchsteine anstelle einer Eisenkonstruktion.
Du bist auf der Suche nach noch mehr Inspiration?
Dann schau doch mal hier vorbei: