Museen in und um Gladenbach
Museen, Galerien und Ausstellungen in Gladenbach und Umgebung
In und um Gladenbach findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Töpfermuseum Breitscheid
Kirchstraße 30, 35767 Breitscheid
Das Töpfermuseum Breitscheid befindet sich in der Gemeinde Breitscheid (Hessen). Es stellt die Entwicklung des Töpferhandwerks in Breitscheid dar. Eröffnet wurde es im Jahr 2003 durch Bürgermeister Roland Lay. Man kann hier nicht nur Töpferware anschauen, sondern auch selbst herstellen. Es werden diverse Kurse für alt und jung angeboten. Das Töpfermuseum Breitscheid ist zudem ein Geopunkt des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.
Psychiatriemuseum Haina
Landgraf-Philipp-Platz, 35114 Haina
Das Psychiatriemuseum Haina befindet sich im ehemaligen Zisterzienser-Kloster in Haina. Es wurde 1992 eröffnet. Die Räumlichkeiten des Museums befinden sich im ehemaligen „Brüdersaal“ (Parlatorium) des Klosters.
Zu den Exponaten zählt unter anderem ein Zwangsstuhl und das „Hohle Rad“ für unruhige Patienten, dessen Erfindung mit dem Namen des Arztes und Psychiaters Christian August Fürchtegott Hayner einhergeht. Weitere Bedeutung erhält das Museum neben den seit der Klosterzeit bewohnten historischen Gebäuden durch zahlreiche Exponate, Dokumente und Gegenstände aus der Geschichte der Psychiatrie seit dem frühen 16. Jahrhundert. Als Gedenkstätte ist es angegliedert an den Träger, die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina. Mittelpunkt der Ausstellung bilden Alltag, Ordnung und Pflege der Patienten im einstigen Hospital und späteren Krankenhaus, mit der Absicht, „...einen Beitrag zum Verständnis des historischen Umgangs mit den “Seelenkranken„ zu leisten.“
Burg Greifenstein
Lustgarten, 35753 Greifenstein
Die Burg Greifenstein ist die Ruine einer Höhenburg im gleichnamigen Ort Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis in Mittelhessen. Als Geopunkt ist sie Teil des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus.
Die Burg Greifenstein liegt am Südrand des Ortes auf einem Berg des Dillwesterwaldes und bietet eine gute Aussicht über das Dilltal. Mit 441 Meter über NN ist sie die höchstgelegene Burg des Lahn-Dill-Kreises. Die Burg ist eine weithin sichtbare Landmarke; an der Bundesautobahn 45 weisen touristische Unterrichtungstafeln auf sie hin.
Liebig-Museum
Liebigstraße 12, 35390 Gießen
Das Liebig-Museum ist ein 1920 in Gießen gegründetes naturwissenschaftliches Museum, das dem Chemiker Justus Liebig gewidmet ist. Das Gebäude wurde ursprünglich als Wachlokal einer Kaserne errichtet und von Liebig erweitert. Es zeigt die Arbeitsbedingungen und die Hilfsmittel jener Zeit im ehemaligen Chemischen Institut, in dem Liebig während seiner Zeit als Professor an der Gießener Universität von 1824 bis 1852 gelebt und geforscht hat.
Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen
Kirchstraße 7, 57392 Schmallenberg
Das westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen ist ein Museum im Stadtteil Holthausen von Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Angegliedert ist seit 2009 die Südwestfälische Galerie.
Das Museum begann seine Sammlung 1974, seitdem ist der Schmallenberger Bürgermeister Rötger Belke-Grobe dessen Vorsitzender. In einer ehemaligen Schule wurde es im Jahre 1975 eröffnet. Heute verfügt das Museum über 2.500 m² Ausstellungsfläche. Es wird vom Museumsverein Holthausen e. V. getragen und von der Stadt Schmallenberg unterstützt. 2009 wurde die Südwestfälische Galerie angebaut.
Heimatstube Beselich-Obertiefenbach (1)
An der Kirche 12, 65614 Beselich
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach ist ein Heimatmuseum, das sich mit der Geschichte, Tradition und Kultur der Gemeinde Beselich, insbesondere des Ortsteils Obertiefenbach, befasst.
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach wurde durch engagierte Mitglieder des Männerwerks der katholischen Kirchengemeinde „St. Ägidius“ nach langjähriger Exponaten-Sammlungstätigkeit und vier Jahren intensiver Bautätigkeit geschaffen und am 18. März 1998 feierlich eröffnet. Das Katholische Männerwerk gründete sich am 27. Oktober 1959 und ist das einzige seiner Art im Bistum Limburg.
Gießkannenmuseum
Sonnenstraße 3, 35390 Gießen
Das Gießkannenmuseum ist ein Museum für Gießkannen und andere Bewässerungsinstrumente in der mittelhessischen Stadt Gießen. Es wurde 2011 im Vorfeld der Landesgartenschau Gießen 2014 als Mitmachprojekt für die Bürger ins Leben gerufen, nach dem Motto der Vorbereitungsphase „Des Gärtners erste Pflicht: Gießen!“
Mathematikum
Liebigstraße 8, 35390 Gießen
Das Mathematikum in Gießen ist das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt. Es wurde von Albrecht Beutelspacher gegründet und befindet sich im ehemaligen Hauptzollamt.
Das Science Center wurde vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau am 19. November 2002 eröffnet und bietet Exponate rund um die Mathematik an. Im Mai 2006 konnte der 500.000. Besucher begrüßt werden, im Februar 2010 der 1.045.957. Pro Jahr besuchen insgesamt über 150.000 Besucher das Mathematikum.
Viseum
Lottestraße 8, 35578 Wetzlar
Das Viseum ist ein Museum in Wetzlar, in dem Licht und Farbe das Ausstellungsthema sind.
Im Jahr 2007 richteten Unternehmen der ortsansässigen optisch-feinmechanischen Industrie das mit einer modernen Didaktik ausgestattete Museum gemeinsam mit der Stadt Wetzlar ein. Im Deutschherrenhof nahe dem Lottehaus und dem Stadtmuseum wurde in barockem Interieur eine Schau zum Licht und zur Farbe eingerichtet. Dabei steht die Vermittlung von Erfahrungen für den Besucher durch interaktive Schaustücke im Vordergrund.
Gerichtsmuseum Bad Fredeburg
Im Ohle 6, 57392 Schmallenberg
Das Gerichtsmuseum im Schmallenberger Ortsteil Bad Fredeburg widmet sich der Kriminalgeschichte. Es ist im Dachgeschoss des Gebäudes des Amtsgerichts Schmallenberg Im Ohle 6 untergebracht. Die Bibliothek des Museums verfügt über juristische Literatur ab dem 19. Jahrhundert.
Besteckfabrik Hesse Technisches Museum
Wiesenstraße 12, 57392 Schmallenberg
Die Besteckfabrik Hesse befindet sich im Ortsteil Fleckenberg von Schmallenberg und ist heute ein Museum.
Von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die 1850er Jahre befand sich auf dem Grundstück ein Hammerwerk, das aus Roherz reines Eisen herstellte. In diesem Zusammenhang entstand auch der Mühlengraben, ein 900 Meter langer Graben, mit dem Wasser aus der Lenne über ein Treibrad geleitet wurde, das wiederum Hammer und Blasebälge für das Schmiedefeuer antrieb. Auf diesen Grundmauern entstand im Jahr 1865 ein Neubau, der ursprünglich eine Wollspinnerei beherbergte. Mit Nutzung der Wasserkraft der Lenne wurden dort von 1938 bis 1982 durch die Carl Hesse KG Fleckenberg Essbestecke und Vorlegegarnituren hergestellt. Zunächst verarbeitete man vorwiegend Eisenblech. Die Herstellung von Edelstahlbestecken begann um 1960. Ein Mühlengraben versorgte zu dieser Zeit die Durchströmturbine mit Wasser. Die Energie wurde direkt über eine Transmissionsanlage weitergeleitet oder über einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Nach dem Tod des letzten Inhabers wurde die Produktion eingestellt.
Jerusalemhaus
Schillerplatz 5, 35578 Wetzlar
Jerusalemhaus ist eine andere Bezeichnung für das Haus am Schillerplatz 5 in Wetzlar (ehemals Winklersches Haus).
Im Jahr 1772 erschoss sich hier in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock der braunschweigische Legationssekretär Karl Wilhelm Jerusalem. Goethe, der ihn persönlich kannte und zu jener Zeit ein Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar absolvierte, setzte ihm als Werther in den Leiden des jungen Werthers ein literarisches Denkmal. Die Wohnung ist heute eine mit historischen Möbeln und Dokumenten ausgestattete Gedenkstätte.
Lottehaus
Lottestraße 10, 35578 Wetzlar
Das Lottehaus ist das Geburtshaus sowie – bis zu ihrer Heirat – der Wohnsitz (1753–73) von Charlotte Buff in Wetzlar und heutiges Museum. Es befindet sich in der Lottestraße 8–10, 35578 Wetzlar.
Das Lottehaus gehörte ursprünglich zur Niederlassung des Deutschen Ordens in Wetzlar. Diese wurde um 1285 als „Haus Wetzlar“ eingerichtet und im Laufe der Zeit um mehrere Gebäude erweitert. Das Haus selbst wurde 1653 in Fachwerkbauweise als Wohnsitz für den Verwalter des Ordenshofes errichtet. 1740 bezog Heinrich Adam Buff das Haus, nachdem er als Verwalter in den Dienst des Deutschen Ordens eingetreten war. Seine Tochter Charlotte, nach der das Haus heute benannt ist, wurde dort am 11. Januar 1753 geboren. Nachdem Charlotte durch ihre Bekanntschaft mit Goethe und als Vorbild für die Figur der „Lotte“ in dessen Roman Die Leiden des jungen Werthers (1774) berühmt geworden war, richteten ihr die Bürger Wetzlars 1863 im Haus eine Gedenkstätte ein.
Heimatmuseum Langenselbold
Schloßpark 2, 63505 Langenselbold
Keine Beschreibung verfügbar.
Dommuseum Frankfurt
Domplatz, 60311 Frankfurt am Main
Das Dommuseum im historischen Kreuzgang des Kaiserdoms St. Bartholomäus in Frankfurt am Main besteht seit 1987. Die Regelausstellung beinhaltet einige Höhepunkte sakraler Kunst. Zudem präsentiert das Museum in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst oder kulturhistorische Themen. Ein zweiter Ausstellungsraum ist seit 2007 das sogenannte Sakristeum im benachbarten Haus am Dom („Dependance Sakristeum im Haus am Dom“).
Jüdisches Museum Frankfurt
Untermainkai 14, 60311 Frankfurt am Main
Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Es ist zudem nach dem Jüdischen Museum der Schweiz in Basel das zweitälteste Museum seiner Art nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Bereich.
Bernemer Museumslädchen
Berger Straße 268, 60385 Frankfurt am Main
Keine Beschreibung verfügbar.
Museen in Gladenbach
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Gladenbach kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Gladenbach eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Gladenbach und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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