Museen in und um Hemer
Museen, Galerien und Ausstellungen in Hemer und Umgebung
In und um Hemer findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Felsenmeermuseum
Hönnetalstraße 21, 58675 Hemer
Das Felsenmeermuseum ist ein 1989 eröffnetes Heimatmuseum in Hemer. Es ist in der 1902 gebauten, unter Denkmalschutz stehenden Villa Grah im Stadtteil Sundwig untergebracht und nach dem benachbarten Felsenmeer benannt worden. Das Museum gibt einen Einblick in die Geschichte des Felsenmeeres, in dem schon vor mehr als tausend Jahren Eisenerz abgebaut wurde. Weitere Themen sind die Industrie- und Stadtgeschichte Hemers.
Minox-Museum
Frönsberger Straße, 58675 Hemer
Wachmecke ist als ein Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde Frönsberg in Nordrhein-Westfalen seit dem 1. Januar 1975 ein Ortsteil der Stadt Hemer.
Wachmecke liegt an der westlichen Grenze der ehemaligen Gemeinde Frönsberg, östlich von Bredenbruch und Johannistal. Weitere Nachbarortschaften sind Frönsberg, Beckmerhagen und Rottmecke. Unweit von Wachmecke liegt die Hans-Prinzhorn-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit über 400 Betten.
Stadtmuseum Iserlohn
Am Zeughaus 5, 58636 Iserlohn
Das Stadtmuseum Iserlohn ist ein Heimatmuseum in Iserlohn. Es hieß früher Haus der Heimat und ist im Barockgebäude Fritz-Kühn-Platz 1 neben der St.-Pankratius-Kirche (Bauernkirche) untergebracht.
Das Museum zeigt in der Dauerausstellung einen geschichtlichen Abriss über die Iserlohner Vergangenheit, angefangen bei der geologischen Entstehung der Gegend bis hin zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Iserlohns. Dazu gehört die Entwicklung von der Herstellung von Rüstungen hin zu einer Vielzahl von Drahtprodukten unter dem Oberbegriff Panzerwaren. So verfügt das Museum über eine Sammlung Iserlohner Tabakdosen und über zahlreiche Kaffee- und Mokkamühlen der ehemaligen Iserlohner Firma Kissing & Möllmann. Für Sonderausstellungen steht ein eigener Raum zur Verfügung.
Iserlohner Museum für Handwerk und Postgeschichte
Am Zeughaus 10, 58636 Iserlohn
Das Iserlohner Museum für Handwerk und Postgeschichte ist ein Technik- und Postmuseum in Iserlohn. Es wurde am 31. Juli 1999 eröffnet und ist im ehemaligen Maste'schen Fabrikhaus Fritz-Kühn-Platz 5 in der Iserlohner Altstadt untergebracht.
Das Handwerksmuseum befasst sich mit der geschichtlichen Darstellung des Märkischen Handwerks. Handwerkszeuge, Arbeitstechniken und Produkte aus rund zwanzig Handwerksberufen werden in dieser Sektion vorgestellt.
Westfälisches Karnevalsmuseum
Alte Gärtnerei 12, 58706 Menden
Das Westfälische Karnevalsmuseum in Menden (Sauerland) widmet sich der Geschichte der Westfälischen Fastnacht ab dem 16. Jahrhundert.
Zu den Exponaten zählen neben Karnevalsorden, Originalkostümen, Hüten und sonstigen Requisiten auch Nachbauten einer historischen Konfetti-Maschine und einer Luftschlangen-Wickelwalze. Eine Multimediashow zeigt Ausschnitte von Karnevalsveranstaltungen aus Westfalen.
Kettenschmiedemuseum Fröndenberg
Ruhrstraße 12, 58730 Fröndenberg/Ruhr
Das Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg/Ruhr entstand in dem ehemaligen Magazingebäude der Papierfabrik Himmelmann. Es wurde innerhalb von drei Jahren errichtet und am 9. Mai 1999 eröffnet. Zur Ausstattung zählt ein Schmiedefeuer aus dem Jahre 1910, das in der Ruhrland Kettenfabrik Wilhelm Prünte eingesetzt wurde. Es zeigt die handwerkliche Herstellung von Ketten, wie sie früher durch Kettenschmiede ausgeführt wurde.
Stadtmuseum Werdohl
Goethestraße 9, 58791 Werdohl
Das Stadtmuseum Werdohl ist ein Heimatmuseum in Werdohl. Am 30. April 1989 wurde es in einem Gebäude an der Goethestraße eröffnet. 2003 erfolgte die Renovierung mit einer Neukonzeption des Museums. Die Wiedereröffnung war im Februar 2004. Im Oktober 2013 wurde das Museum in den Räumlichkeiten des Werdohler Bahnhofsgebäudes neu eröffnet, bevor das alte Gebäude 2015 abgerissen wurde.
Deutsches Drahtmuseum
Fritz-Thomee-Straße 8, 58762 Altena
Das Deutsche Drahtmuseum in Altena, das weltweit einzige seiner Art, wurde 1965 vom Landkreis Altena auf Initiative des Industriellen Paul Rump (1907–1986) gegründet. Es war zunächst auf 110 m2 Ausstellungsfläche im Kommandantenhaus der Burg Altena beheimatet. 1994 in das Gebäude des ehemaligen Altenaer Lyzeums umgesiedelt, wurde es 1999 mit Hilfe vieler Sponsoren zu einem modernen, den Vorstellungen über Museumsarbeit im 21. Jahrhundert gerecht werdenden Museum umgestaltet und nach fünfmonatiger Schließung am 26. April 1999 neu eröffnet.
Heimatmuseum Eversberg
Mittelstraße 14, 59872 Meschede
Das Museum für Bäuerliche Handwerks- und Gewerbegeschichte, Landschafts- und Kulturentwicklung ist ein Heimatmuseum in Eversberg, einem Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Meschede.
Es wurde 1934 von Lorenz Pieper und dem Lehrer Peter Wiese gegründet. Einige der Exponate gingen während des Zweiten Weltkriegs verloren, sodass das Museum bis 1953 geschlossen blieb. Heute wird es von der Gemeinde und dem Verkehrsverein Eversberg unterhalten und betrieben.
Deutsches Fußballmuseum
Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund
Das Deutsche Fußballmuseum wurde am 23. Oktober 2015 als nationales Fußballmuseum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Dortmund eröffnet. Die Planungen stammten von der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH mit Sitz in Dortmund.
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeisterschaft die Errichtung eines nationalen deutschen Fußballmuseums zu finanzieren. Aus 14 Städten, die sich als Standort für das Fußballmuseum beworben hatten, wählte das DFB-Präsidium im Mai 2007 die Städte Köln, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund aus und entschied sich damit für einen Standort im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einem außerordentlichen Bundestag des DFB am 24. April 2009 entschieden sich die Delegierten für das innenstadtnahe Areal südlich des Dortmunder Hauptbahnhofs, das bis zum Baubeginn des Museums als Busbahnhof genutzt worden war.
Naturmuseum Dortmund
Münsterstraße 271, 44145 Dortmund
Über zwei Etagen führt die neue Dauerausstellung die Besucher*innen durch versunkene und gegenwärtige Lebensräume der Region rund um Dortmund. Zahlreiche interaktive Medienstationen und Objekte zum Anfassen lassen die heimische Natur für Groß und Klein begreifbar werden.
Deutsches Bergbau-Museum
Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM) ist mit rund 365.700 Besuchern (2012) pro Jahr eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleich Forschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte.
DASA - Arbeitswelt Ausstellung
Friedrich-Henkel-Weg 21, 44149 Dortmund
Die DASA – Arbeitswelt Ausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert.
Als Vorläufer der DASA gab es im Deutschen Reich bis 1945 ein Deutsches Arbeitsschutzmuseum, das 1903 in Berlin als Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt eröffnet wurde. Die DASA ist in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eingebunden. Diese Bundesanstalt wurde am 10. September 1980 vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Herbert Ehrenberg, durch Erlass damit betraut, eine ständige Ausstellung für Arbeitsschutz einzurichten. Diese Ausstellung sollte „über die Arbeitswelt, ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre menschengerechte Gestaltung sowie über die Sicherheit in Heim, Freizeit und Schule informieren“, nachdem die nordrhein-westfälische Landesregierung 1979 die Einrichtung einer solchen Institution in das Aktionsprogramm Ruhr aufgenommen hatte. Ab 1988 entwickelte ein kleines Planungsteam unter Gerhard Kilger das Konzept der Ausstellung, die 1993 mit den Ausstellungseinheiten „Im Takt der Maschine“, „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ sowie „Am Bildschirm“ eine Teileröffnung feierte. 1996 erhielt die DASA den Luigi-Micheletti-Preis als bestes neues Technik- und Industriemuseum Europas, den zweiten Preis beim European Museum of the Year Award für außergewöhnliche Gestaltung und den Sonderpreis der photokina für innovative und multimediale Kommunikation. Das heutige Ausstellungsgebäude wurde im Jahr 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung Expo 2000 mit 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt. Weiterhin ist es ein ausgewählter Ort der Initiative Land der Ideen. Die DASA hat jährlich etwa 200.000 Besucher.
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
Hansastraße 3, 44137 Dortmund
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) ist ein städtisches Museum in Dortmund; es befindet sich in der 1924 von Hugo Steinbach erbauten ehemaligen Städtischen Sparkasse. Die Sammlungen von Gemälden, Skulpturen, Möbeln und Kunsthandwerk geben einen Einblick in die Kulturgeschichte und die Geschichte der Stadt Dortmund.
Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen
Kirchstraße 7, 57392 Schmallenberg
Das westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen ist ein Museum im Stadtteil Holthausen von Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Angegliedert ist seit 2009 die Südwestfälische Galerie.
Das Museum begann seine Sammlung 1974, seitdem ist der Schmallenberger Bürgermeister Rötger Belke-Grobe dessen Vorsitzender. In einer ehemaligen Schule wurde es im Jahre 1975 eröffnet. Heute verfügt das Museum über 2.500 m² Ausstellungsfläche. Es wird vom Museumsverein Holthausen e. V. getragen und von der Stadt Schmallenberg unterstützt. 2009 wurde die Südwestfälische Galerie angebaut.
Henriette-Davidis-Museum
Elbscheweg, 58300 Wetter (Ruhr)
Das Henriette-Davidis-Museum wurde 1994 in Wetter-Wengern eröffnet und stellt Leben und Werk von Henriette Davidis vor. Die berühmteste deutsche Kochbuchautorin wurde 1801 in Wengern geboren.
Seit 2004 ist das Museum im Mühlchen, einem Fachwerkhaus aus dem Jahre 1801 (Geburtsjahr der Davidis) beheimatet. Das Gebäude befindet sich direkt am Elbschebach nahe der Dorfkirche Wengern im Ortskern. Es ist als Baudenkmal Nr. 80 in der Denkmalliste von Wetter eingetragen.
Situation Kunst
Nevelstraße 29c, 44795 Bochum
Die Situation Kunst (für Max Imdahl) ist ein Kunstmuseum im Park von Haus Weitmar im Bochumer Stadtteil Weitmar mit einer Dauerausstellung bedeutender Werke der Gegenwartskunst. Das Gebäudeensemble ist so konzipiert, dass sich Kunst, Architektur und Natur dialogisch aufeinander beziehen.
Deutsches Kochbuchmuseum
Hansastraße 3, 44137 Dortmund
Das Deutsche Kochbuchmuseum wurde am 2. Oktober 1988 als Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund im Dortmunder Westfalenpark eröffnet. Im Mittelpunkt des Museums stand Henriette Davidis, die von 1856 bis 1876 in Dortmund lebte. Anfang 2011 wurde der Standort aufgegeben, eine Neueröffnung in der Dortmunder Innenstadt mit einer neuen Konzeption ist geplant. Das Museum wollte anhand der ausgestellten Puppenküchen, Herde und Kochgeräte sowie der Kochbuchsammlung, Gesellschaftsleben und Küchentechnik, Sozialunterschiede und Tischkultur erlebbar machen. Davon ausgehend sollten die größeren Lebenszusammenhänge, das Bild der Familie und das Frauenverständnis im 19. Jahrhundert und die Auswirkungen bis in heutige gesellschaftliche Konventionen nachgezeichnet werden. Die geplante Neukonzeption der Dauerausstellung in der Dortmunder Innenstadt wird um weitere Themen wie „Kulturelle Vielfalt“ und „Gesunde, schmackhafte Ernährung“ ergänzt und erweitert werden.
LWL-Museum für Archäologie, Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1, 44623 Herne
Das LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Westfälisches Landesmuseum in Herne ist ein Landesmuseum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). Es stellt die 250.000-jährige Menschheitsgeschichte in Westfalen in den Mittelpunkt seiner Ausstellungen. Im Forschungslabor können die Besucher die Methoden nachvollziehen, mit denen Archäologen die Spuren der Vergangenheit untersuchen.
Ikonen-Museum
Kirchplatz 2a, 45657 Recklinghausen
Das Ikonen-Museum in Recklinghausen wurde 1956 gegründet und ist das bedeutendste seiner Art in Westeuropa. Die Sammlung ist die umfangreichste außerhalb der orthodoxen Welt.
Im Januar und Februar 1955 fand in der Kunsthalle Recklinghausen eine Ausstellung mit dem Titel „Ikonen aus bedeutenden Privatsammlungen und Klöstern“ statt. Die Werkschau mit Ikonen aus westdeutschem Privatbesitz stieß auf reges Interesse. Es hatte zuvor erst zwei Ikonenausstellungen in Deutschland gegeben: eine 1954 in München; die andere 1952 in Hannover (unter Leitung von Heinrich Wendt). Der damalige Leiter der Recklinghäuser Kunsthalle, Franz Große-Perdekamp, hatte Interesse, die Ausstellung nach Recklinghausen zu holen. Dieses Vorhaben wurde allerdings nie verwirklicht. Die allgemein positive Resonanz auf die später verwirklichte Ausstellung von 1955 ließ die Stadt aufmerksam werden und es kristallisierte sich der Wunsch heraus, die Ikonen dauerhaft in Recklinghausen zu behalten. Thomas Grochowiak war zu dem Zeitpunkt Leiter der Kunsthalle. Ihm gelang der Ankauf von 73 Ikonen aus den Sammlungen von Heinrich Wendt und Martin Winkler, um damit den Grundstock für ein Museum zu legen. Am 21. Juli 1956 fand die feierliche Eröffnung des Museums statt.
Museen in Hemer
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Hemer kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Hemer eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Hemer und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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