Museen im Kanton Bern
Museen, Galerien und Ausstellungen im Kanton Bern
Im Kanton Bern findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, im Kanton Bern kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen im Kanton Bern eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du im Kanton Bern einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen im Kanton Bern:
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Museum zur alten Töpferei
Bernstrasse 238, 3627 Heimberg
Mit dem Museum «Zur alten Töpferei» will der Museumsverein Heimberg einen Beitrag leisten, damit die Zeit des Kunsthandwerks im Dorf nicht in Vergessenheit gerät. Im stimmigen Umfeld der Räumlichkeiten der ehemaligen Töpferei Steinmann an der Bernstrasse 238 in Heimberg werden kreative Töpferwaren und Kunstgegenstände sowie die Geschichte der Heimberger Töpferei präsentiert.
Museum Franz Gertsch
Platanenstrasse 3, 3400 Burgdorf
Das Museum Franz Gertsch wurde im Herbst 2002 in Burgdorf, Schweiz eröffnet. Es ist aus privaten Mitteln finanziert und beherbergt Werke der Stiftung Willy Michel. Die ständige Sammlung mit Werken von Franz Gertsch wird regelmässig durch Sonderausstellungen ergänzt.
Kunstmuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Kunstmuseum Thun befindet sich im ehemaligen Hotel Thunerhof in Thun im Schweizer Kanton Bern. Das Museum präsentiert in jährlich fünf bis sechs Wechselausstellungen vorwiegend zeitgenössische Kunst.
Das Publikum begegnet im Kunstmuseum Thun wichtigen internationalen und nationalen Tendenzen. Beispielsweise präsentierte es Christian Marclay mit einer Einzelausstellung oder realisierte die erste grosse Retrospektive der Künstlerschwestern Claudia & Julia Müller. Gianni Motti und Christoph Büchel realisierten in Thun das Projekt «Cadeaux diplomatiques». Die Ausstellung «Gesellschaftsbilder / Images of Society» thematisierte soziale und politische Statements der Kunst. Immer wieder ermöglichen Ausstellungen auch den Dialog zwischen Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart. Zeitgenössische Arbeiten werden dabei auf ihre historischen Wurzeln hin untersucht.
Schloss Thun
Schlossberg, 3600 Thun
Das Schloss Thun ist eine Burg über der Stadt Thun, Kanton Bern, Schweiz.
Der riesige Donjon wurde um 1190 von Herzog Berthold V. von Zähringen erbaut. Um 1218 ging er an die Grafen von Kyburg, die den Turm um das oberste Geschoss erweiterten. Seit 1375 war er bernischer Amtssitz, seit 1888 beherbergt er ein historisches Museum. Der Sodbrunnen im Burghof ist 31,6 Meter tief.
Panzermuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Panzermuseum Thun ist ein Museum in Thun im Schweizer Kanton Bern. Ausgestellt im Museumsbereich sind ausländische und schweizerische Panzer sowie Eigenentwicklungen der Schweizer Panzerartillerie und Artillerie.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges gab es eine Strömung unter den Militärfachleuten der heutigen RUAG, die auf eine Eigenproduktion eines Panzer für die Schweizer Armee hinarbeiteten. Aus diesem Grunde wurden die ersten und ältesten Ausstellungsstücke, teilweise mit Hilfe französischer Streitkräfte, von den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges zur Begutachtung für die Fachleute nach Thun herangeschafft. Später kamen dann immer weitere Folgeprodukte und Neuentwicklungen namhafter Panzerhersteller der Welt hinzu. Die Ausstellungsstücke stehen unter freiem Himmel auf dem Waffenplatz Thun und können während der Bürozeiten des Vereins Schweizer Armeemuseum innerhalb der Dufour-Kaserne, Eingang Militärstrasse besichtigt werden. Da die über vierzig Exponate teilweise schon eine längere Zeit unter freiem Himmel stehen, ist ein grosser Teil von ihnen in ihrer Fahr- und Funktionsfähigkeit leicht eingeschränkt.
Wocher-Panorama
In der Nähe von Hünibach, 3626 Hünibach
Das Thun-Panorama, ehemals Wocher-Panorama, ist ein Rundbild der Stadt Thun. Es wurde in den Jahren 1809 bis 1814 vom Basler Künstler Marquard Wocher gemalt. Das Gemälde in der Grösse von rund 7,5 × 38 Meter ist das älteste erhaltene Panorama der Welt.
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67, 3132 Riggisberg
Die Abegg-Stiftung ist ein Textilmuseum und textilwissenschaftliches Institut in Riggisberg, Kanton Bern, Schweiz.
Werner Abegg, ein Zürcher Textilindustrieller, begann schon als junger Mann Kunst zu sammeln, vor allem Textilien. Nach dem Verkauf seines Unternehmens und Umzug nach New York heiratete er die amerikanische Kunsthistorikern Margaret Harrington Daniels. Aus ihren Privatsammlungen, die sie zusammenlegten und ausbauten, stifteten Werner und Margaret Abegg im Jahr 1961 die Abegg-Stiftung, die spezialisiert ist auf das Sammeln, Ausstellen, Konservieren, Restaurieren und Erforschen von Textilkunst. Außerdem bewahrt die Stiftung die vom Gründerehepaar zusammengetragene Sammlung von Werken der angewandten Kunst, Malerei und Plastik.
Schloss Spiez
Schlossstrasse 15, 3700 Spiez
Das Schloss Spiez ist ein Schloss in Spiez am Thunersee im Schweizer Kanton Bern.
Der markante Turm wurde oft als Bergfried gedeutet, war aber ein Wohnturm. Er entstand nach 1200 ein einem Bauzug. Im späten 13. Jahrhundert wurde nördlich davon ein mehrgeschossiger Wohntrakt angebaut. Die Burg war ursprünglich im Besitz der Freiherren von Strättligen, ab 1338 der Familie von Bubenberg. 1516 gelangte sie an die Familie von Erlach, die hier bis 1875 residierte. Im Festsaal befinden sich frühbarocke Stuckaturen des Tessiner Künstlers Gian Antonio Castelli von 1614. Von 1875 bis 1900 war Hermann Karl von Wilke der Besitzer, Grossvater des Tilo von Wilmowsky. Seit 1927 ist das Schloss im Besitz einer Stiftung. Heute befindet sich im Schloss ein Museum.
Rebbau- und Heimatmuseum (Spiez)
Spiezbergstrasse 48, 3700 Spiez
Das Rebbau- und Heimatmuseum in Spiez, Kanton Bern, Schweiz, ist seit 1986 in einem Weinbauernhaus in typischem Simmentaler Baustil eingerichtet. Mit seinen drei Gebäuden ist das Ensemble als Kulturgut von nationaler Bedeutung mit KGS NR. 9239 eingestuft.
Kunsthaus Interlaken
Jungfraustrasse 57, 3800 Interlaken
Das Kunsthaus Interlaken ist ein Zentrum für Kunst und Kultur im östlichen Berner Oberland in Interlaken in der Schweiz.
Das Ausstellungsprogramm umfasst Einzel- und Gruppenausstellungen von Schweizer Kunstschaffenden mit nationaler Ausstrahlung sowie internationale Positionen der Gegenwartskunst und Sammlungsausstellungen.
Freilichtmuseum Ballenberg
Museumsstrasse 90, 3858 Hofstetten b. Brienz
Das Freilichtmuseum Ballenberg ist ein Freilichtmuseum in Hofstetten bei Brienz im Berner Oberland in der Schweiz. Es zeigt 109 (2018) Originale historischer Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder. In Vorführungen wird traditionelles Handwerk gezeigt. Angegliedert ist das Kurszentrum Ballenberg. Das Landschaftstheater Ballenberg führt in jedem Sommer ein Theaterstück in historischer Kulisse auf.
Schloss Landshut
Schlossstrasse 17, 3427 Utzenstorf
Das Schloss Landshut ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Utzenstorf im Kanton Bern, Schweiz. Es beherbergt heute das Schweizer Museum für Wild und Jagd.
Die zähringische Burg wurde 1253 erstmals als Landeshuothe bezeichnet. Vorher war von der Grafschaft Utzenstorf die Rede (1009 erstmals als comitatus Uranestorfus erwähnt). Ab Ende des 14. Jahrhunderts verpfändeten die Kyburger – die Erben der Zähringer – Herrschaftsteile an verschiedene Gläubiger. Rudolf von Ringoltingen kaufte diese Teile in den Jahren 1406 bis 1418 auf und vereinigte sie zur Herrschaft Landshut. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Landshut über alle Gerichtsbarkeiten und eigenes Banner. 1479 erwarb Ludwig von Diesbach die Herrschaft, die 1510 (Gericht Bätterkinden mit Aefligen und Schalunen) und 1514 (Utzenstorf, Wiler, Schloss Landshut) an Bern verkauft wurde. Bern errichtete hierauf die Landvogtei, indem Zielebach noch hinzugefügt wurde.
Schloss Jegenstorf
General-Guisanstrasse 5, 3303 Münchringen
Das Schloss Jegenstorf ist ein Schloss in der Gemeinde Jegenstorf im Kanton Bern in der Schweiz. Der im Kern auf die Zeit um 1200 zurückgehende Bau erfuhr im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verschiedene Erweiterungen. Um 1600 dürfte der Bau des östlichen Eckturms erfolgt sein. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Burggraben aufgefüllt und Gartenparterres angelegt. 1720 erfolgte der Umbau auf nahezu symmetrischem Grundriss, der dem Haus das Gepräge des heute vorzufindenden barocken Landsitzes gab. Bis 1934 in Privatbesitz, wurde Schloss Jegenstorf 1942 als Museum für bernische Wohnkultur eröffnet, seit 1955 im Besitz der Stiftung Schloss Jegenstorf.
Kunsthalle Bern
Helvetiaplatz 1, 3005 Bern
Die Kunsthalle Bern ist ein Gebäude für Kunstausstellungen am Helvetiaplatz 1 in Bern. Sie wurde von 1917 bis 1918 vom Verein der Kunsthalle Bern im Berner Kirchenfeldquartier erbaut und am 5. Oktober 1918 eröffnet. Seither fanden dort Ausstellungen meist zeitgenössischer Kunst statt. Weltweite Bekanntheit erlangte sie mit Einzelausstellungen von Künstlern wie Daniel Buren, Christo, Alberto Giacometti, Jasper Johns, Paul Klee, Sol LeWitt, Henry Moore oder Bruce Nauman und mit thematischen Ausstellungen wie Harald Szeemanns When Attitudes Become Form (1969).
NMB Neues Museum Biel
Seevorstadt 52, 2502 Biel/Bienne
Das NMB Neues Museum Biel – Kunst Geschichte Archäologie entstand 2012 mit der Zusammenlegung der beiden Museen Schwab und Neuhaus. Es ist ein Museum für Archäologie, Kunst, Industriegeschichte, Literatur, Film und Wohnkultur an der Schüsspromenade in Biel, Schweiz.
Psychiatrie-Museum Bern
In der Nähe von Ostermundigen, 3072 Ostermundigen
Das Psychiatrie-Museum in Bern, auch Schweizerisches Psychiatrie-Museum Bern, ist seit 1993 im Pfründerhaus auf dem Areal der Waldau eingerichtet. Die Museumsidee entstand auf Initiative von Walter Morgenthaler bereits anlässlich der Landesausstellung 1914 in Bern, an der auch die «Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau» beteiligt war. Die 1990 gegründete Stiftung Psychiatrie-Museum Bern ist Eigentümerin des Museums.
Schulmuseum Bern
Muhlernstrasse 9, 3098 Köniz
Das Schulmuseum Bern befindet sich im Haberhuus auf dem Schlossareal der Gemeinde Köniz, auf dem die Gemeinde Köniz eine Kultur- und Begegnungsstätte errichtet hat. Auf dem Gelände befinden sich neben dem Museum eine Kirche, das Trauzimmer der Gemeinde, eine Galerie, die Musikschule sowie ein Restaurant.
Schweizerische Theatersammlung
Kleine Westtangente, 3012 Bern
Die Schweizerische Theatersammlung (STS) dokumentiert das schweizerische Theaterschaffen. Sie besteht aus Archiv, Bibliothek und Museum. Trägerin der STS ist die Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste. Finanziert wird die STS von der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie von der Universität Bern. Die Schweizerische Theatersammlung befindet sich an der Schanzenstrasse in Bern und ist als Sammlung ein Kulturgut von nationaler Bedeutung, KGS-Nr. 650.
Einsteinhaus Bern
Kramgasse 49, 3011 Bern
Das Einsteinhaus an der Kramgasse 49 in Bern beherbergt ein Museum zum Leben und Werk Albert Einsteins.
Im 2. Stock des Hauses hatte Einstein von 1903 bis 1905, als er beim Schweizer Patentamt arbeitete, eine Wohnung gemietet, in der er mit seiner ersten Ehefrau Mileva Marić lebte. Zum Gedenken an seinen Aufenthalt in Bern von 1902 bis 1909 ist die Wohnung im Stil jener Zeit eingerichtet und öffentlich zugänglich.
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 12, 3011 Bern
Das Kunstmuseum Bern ist eines der ältesten Kunstmuseen der Schweiz. Seit August 2016 wird es – gemeinsam mit dem Zentrum Paul Klee – von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer geleitet.
Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters. Für die Gipsabgüsse nach antiken Statuen, die als Geschenk der französischen Regierung nach Bern kamen, wurde dort ein «Antikensaal» eingerichtet. Die Abgüsse legten den Grundstein für die «Staatliche Kunstsammlung». 1820 wurden Teile der Sammlung des umtriebigen Kunstpublizisten und Kunsthändlers Sigmund Wagner angekauft. Werkgruppen von Johannes Dünz, Niklaus Manuel und Joseph Werner dem Jüngeren legten den Grundstock zu einem «Vaterländischen Gemälde-Museum».
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern
Das Zentrum Paul Klee (ZPK) in Bern, nach Plänen von Renzo Piano gebaut, wurde am 20. Juni 2005 eröffnet. Seit August 2016 wird es von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer als Nachfolgerin von Peter Fischer geleitet. Zimmer ist seit diesem Zeitpunkt zugleich Leiterin des Kunstmuseum Bern.
Historisches Museum Bern
Helvetiaplatz 5, 3005 Bern
Das Bernische Historische Museum am Helvetiaplatz in Bern ist das zweitgrösste kulturhistorische Museum in der Schweiz.
Das Bernische Historische Museum besitzt umfangreiche Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte im Kanton Bern, zur Geschichte der Stadt und des Kantons Bern sowie eine bedeutende ethnographische Sammlung, deren Grundstock sie 1873 durch die Schenkung des Archäologen Gustav von Bonstetten erhalten hatte. Erwähnenswert sind die Burgunder Tapisserien, die während der Burgunderkriege dem burgundischen Herzog Karl dem Kühnen abgenommen wurden. Die 1986 geborgenen Fragmente des sogenannten Berner Skulpturenfunds gehören zu den Attraktionen des Museums. Insgesamt besitzt das Museum 500'000 Objekte. Von 1954 bis Januar 2009 war eine Zweigstelle des Museums im Schloss Oberhofen untergebracht.
Schweizerisches Literaturarchiv
Hallwylstrasse, 3005 Bern
Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4, 3005 Bern
Das Alpine Museum der Schweiz ist ein Museum, das sich mit dem Verhältnis zwischen Bergen und Menschen, Kultur und Natur in den Alpen befasst. Es befindet sich am Helvetiaplatz 4 in Bern.
Es widmet sich kultur- und naturwissenschaftlichen Fragen des gesamten Alpenraums. Das Museum unterhält eine bedeutende Sammlung mit den Schwerpunkten Bergfotografie mit über 220'000 Fotografien, Kartografie und Alpinismus. Das Alpine Museum beherbergt eine der grössten Sammlungen von Bergreliefs. Es vermittelt sein Wissen regelmässig in Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen.
Museum für Kommunikation Bern
Helvetiastrasse 16, 3005 Bern
Das Museum für Kommunikation ist ein interaktives Museum zum Thema Kommunikation in der Schweizer Hauptstadt Bern. Es wurde 2019 mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet. Gegründet wurde es 1907 als Firmenmuseum der Schweizerischen Post (der späteren PTT). Die thematische Öffnung und die Umbenennung in Museum für Kommunikation erfolgten mit der Umstrukturierung zu einer Stiftung der Schweizerischen Post und der Swisscom AG. Seit der letzten Neukonzipierung und der Wiedereröffnung der Dauerausstellung 2017 stellt das Museum die Museumsgäste gänzlich in den Mittelpunkt.
Naturhistorisches Museum Bern
Bernastrasse 15, 3005 Bern
Das Naturhistorische Museum Bern ist ein Naturkundemuseum in Bern. Es gehört neben den Institutionen aus Basel und Genf zu den wichtigsten Naturhistorischen Museen der Schweiz. Es wird jährlich von bis zu 131'000 Menschen besucht (Besucherrekord 2016) und arbeitet in Lehre und Forschung eng mit der Universität Bern zusammen. Zu den bekanntesten Objekten des Hauses gehören der legendäre Rettungshund Barry, die Riesenkristalle vom Planggenstock und die Sammlung afrikanischer Tiere des Grosswildjägers Bernhard von Wattenwyl. Seine historischen Dioramen einheimischer und afrikanischer Tiere machten das Museum im 20. Jahrhundert international bekannt. Das Museum ist auch eine Forschungsinstitution mit Schwerpunkten in Meteoritenforschung, Paläontologie, Kynologie, Malakologie, Herpetologie und Arachnologie.
Kunsthaus Pasquart/Centre PasquArt
Faubourg du Lac / Seevorstadt 71, 2502 Biel/Bienne
Das Kunsthaus Pasquart/Centre d'Art Pasquart (gegründet 1990 in Biel/Bienne) ist ein Schweizer Museum für zeitgenössische Kunst. Es vereint unter einem Dach die folgenden Institutionen: das Kunsthaus, die Sammlung des Kunsthauses, das Photoforum Pasquart, den Kunstverein Biel, das Filmpodium Biel, den Schweizer Kunstverein, die regionale Sektion des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA), den Bieler Museumsverein und ein Unterstützerkomitee zugunsten des Kunsthauses Pasquart.
Museum Schloss Burgdorf
Schlossgässli 4, 3400 Burgdorf
Das Museum Schloss Burgdorf im Kanton Bern ist ein 2020 eröffnetes Mehrspartenmuseum mit einer regionalgeschichtlichen, einer ethnologischen und einer Goldsammlung. Es befindet sich im 1200 erbauten Schloss Burgdorf – gemeinsam mit einem Restaurant, einer Jugendherberge sowie einem Zeremonie- und Eventlokal. Es widmet sich der Geschichte von Schloss, Stadt Burgdorf sowie dem Emmental und den Austauschbeziehungen mit der Welt sowie der Goldgewinnung und -nutzung. Das Museum Schloss Burgdorf ist die gemeinsame Nachfolgeorganisation von Schlossmuseum Burgdorf, Museum für Völkerkunde Burgdorf und Helvetisches Goldmuseum Burgdorf.
Pfahlbaumuseum Lüscherz
Hauptstrasse 19, 2576 Lüscherz
Das Pfahlbaumuseum Lüscherz ist ein am Bielersee gelegenes archäologisches Museum in der Gemeinde Lüscherz im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Es präsentiert archäologische Funde aus Feuchtbodensiedlungen der Stein- und Bronzezeit.
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