Museen in und um Orpund
Museen, Galerien und Ausstellungen in Orpund und Umgebung
In und um Orpund findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
NMB Neues Museum Biel
Seevorstadt 52, 2502 Biel/Bienne
Das NMB Neues Museum Biel – Kunst Geschichte Archäologie entstand 2012 mit der Zusammenlegung der beiden Museen Schwab und Neuhaus. Es ist ein Museum für Archäologie, Kunst, Industriegeschichte, Literatur, Film und Wohnkultur an der Schüsspromenade in Biel, Schweiz.
Kunsthaus Pasquart/Centre PasquArt
Faubourg du Lac / Seevorstadt 71, 2502 Biel/Bienne
Das Kunsthaus Pasquart/Centre d'Art Pasquart (gegründet 1990 in Biel/Bienne) ist ein Schweizer Museum für zeitgenössische Kunst. Es vereint unter einem Dach die folgenden Institutionen: das Kunsthaus, die Sammlung des Kunsthauses, das Photoforum Pasquart, den Kunstverein Biel, das Filmpodium Biel, den Schweizer Kunstverein, die regionale Sektion des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA), den Bieler Museumsverein und ein Unterstützerkomitee zugunsten des Kunsthauses Pasquart.
Schloss Landshut
Schlossstrasse 17, 3427 Utzenstorf
Das Schloss Landshut ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Utzenstorf im Kanton Bern, Schweiz. Es beherbergt heute das Schweizer Museum für Wild und Jagd.
Die zähringische Burg wurde 1253 erstmals als Landeshuothe bezeichnet. Vorher war von der Grafschaft Utzenstorf die Rede (1009 erstmals als comitatus Uranestorfus erwähnt). Ab Ende des 14. Jahrhunderts verpfändeten die Kyburger – die Erben der Zähringer – Herrschaftsteile an verschiedene Gläubiger. Rudolf von Ringoltingen kaufte diese Teile in den Jahren 1406 bis 1418 auf und vereinigte sie zur Herrschaft Landshut. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Landshut über alle Gerichtsbarkeiten und eigenes Banner. 1479 erwarb Ludwig von Diesbach die Herrschaft, die 1510 (Gericht Bätterkinden mit Aefligen und Schalunen) und 1514 (Utzenstorf, Wiler, Schloss Landshut) an Bern verkauft wurde. Bern errichtete hierauf die Landvogtei, indem Zielebach noch hinzugefügt wurde.
Naturmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Naturmuseum Solothurn zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien, und Minerale der Region. Zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Historischen Museum Blumenstein bildet es eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn. Nebst der Dauerausstellung zeigt das Naturmuseum Solothurn zweimal jährlich eine Sonderausstellung.
Historisches Museum Blumenstein
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Historische Museum Blumenstein (HMBS) ist das 1952 im barocken Landsitz Blumenstein eröffnete historische Museum der Stadt Solothurn. Es bildet zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Naturmuseum Solothurn eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn.
Museum Altes Zeughaus
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Museum Altes Zeughaus in Solothurn ist eine der grössten historisch orientierten Rüstungs- und Waffenausstellungen der Schweiz, die sich jedoch primär auf den Kanton Solothurn fokussiert.
Das Gebäude des heutigen Museums wurde um 1609 erbaut. Danach diente es während Jahrhunderten als Rüsthaus (Zeughaus) für die Truppen des damals staatspolitisch noch souveränen (unabhängigen) eidgenössischen Standes Solothurn, dies auch noch über die Gründung des Bundesstaates von 1848 mit einer gewissen Zentralisierung der Heeresorganisation hinaus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm der Kanton einige neue Zeughäuser in Betrieb, das in der Solothurner Altstadt gelegene Rüsthaus wurde 1907 in ein Museum umfunktioniert. Von 2014 bis 2016 erfolgte eine umfassende Renovation des Gebäudes, und die Gesamtausstellung wurde neu konzipiert.
Kunstmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Kunstmuseum Solothurn ist ein 1902 eröffnetes Kunstmuseum in Solothurn und gehört zu den wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt.
Das Museum wurde 1902 als «Museum der Kunst und Wissenschaften» gegründet. Es enthielt anfänglich neben der Kunstabteilung auch eine naturhistorische Abteilung. Der damalige Zeitgeist des Kolonialismus hatte auch Solothurn erfasst: Solothurner Naturforscher bereisten fremde Kontinente und stellten ihre Funde und Trophäen neben einheimischen Exponaten aus. In der Denkschrift von 1902 zur Museumseröffnung spiegelt sich der damalige Zeitgeist, der stark auch von Rassenlehren geprägt war, welche die Afrikaner und andere Völker als «Primitive» einstuften. Die naturhistorische Abteilung enthielt, teils in den gleichen Räumen, nebst exotischen Insekten, Mammutzahn-Teilen und einem Sumpfkrokodil (beschrieben in der Denkschrift ohne jeden Übergang etwa in der Mitte des fortlaufenden Kapitels zu dieser Abteilung) eine «ethnologische Kollektion», etwa von Gegenständen der «Japanesen». Zudem wird in der Denkschrift von einem auch anthropologischen Projekt zur Erforschung «schweizerischer Schädeltypen» gesprochen.
Enter Museum
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Enter (Eigenschreibweise: ENTER) ist ein Museum für Computer und Unterhaltungselektronik in Solothurn, Schweiz. Es stellt neben Computern ab 1950 auch mechanische und elektronische Rechenmaschinen, Exponate aus der Radio- und Fernsehtechnik, Tonaufnahme- und Wiedergabegeräte zwischen 1860 und 1990 sowie Telekommunikationsgeräte aus. Das Museum bezeichnet die Anzahl noch funktionierender Computersysteme als «vermutlich weltweit einzigartig».
Schloss Jegenstorf
General-Guisanstrasse 5, 3303 Münchringen
Das Schloss Jegenstorf ist ein Schloss in der Gemeinde Jegenstorf im Kanton Bern in der Schweiz. Der im Kern auf die Zeit um 1200 zurückgehende Bau erfuhr im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verschiedene Erweiterungen. Um 1600 dürfte der Bau des östlichen Eckturms erfolgt sein. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Burggraben aufgefüllt und Gartenparterres angelegt. 1720 erfolgte der Umbau auf nahezu symmetrischem Grundriss, der dem Haus das Gepräge des heute vorzufindenden barocken Landsitzes gab. Bis 1934 in Privatbesitz, wurde Schloss Jegenstorf 1942 als Museum für bernische Wohnkultur eröffnet, seit 1955 im Besitz der Stiftung Schloss Jegenstorf.
Pfahlbaumuseum Lüscherz
Hauptstrasse 19, 2576 Lüscherz
Das Pfahlbaumuseum Lüscherz ist ein am Bielersee gelegenes archäologisches Museum in der Gemeinde Lüscherz im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Es präsentiert archäologische Funde aus Feuchtbodensiedlungen der Stein- und Bronzezeit.
Museum zur alten Töpferei
Bernstrasse 238, 3627 Heimberg
Mit dem Museum «Zur alten Töpferei» will der Museumsverein Heimberg einen Beitrag leisten, damit die Zeit des Kunsthandwerks im Dorf nicht in Vergessenheit gerät. Im stimmigen Umfeld der Räumlichkeiten der ehemaligen Töpferei Steinmann an der Bernstrasse 238 in Heimberg werden kreative Töpferwaren und Kunstgegenstände sowie die Geschichte der Heimberger Töpferei präsentiert.
Froschmuseum (Münchenstein)
Grabenackerstrasse 8, 4142 Münchenstein
Das Froschmuseum liegt im Ortsteil Neumünchenstein von Münchenstein (Basel-Landschaft, Schweiz). Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Es zeigt ca. 14'000 verschiedene Froschfiguren, Gegenstände mit Froschabbildungen und Gebrauchsgegenstände in Froschform.
Naturhistorisches Museum Freiburg
Chemin du Musée 10, 1700 Freiburg
Das Naturhistorische Museum Freiburg wurde 1823 mit dem Auftrag gegründet, bei der breiten Bevölkerung das Verständnis für naturwissenschaftliche Themen zu fördern und für den Schutz und die Erhaltung der Naturschätze des Kantons Freiburg zu werben. Es konserviert die wissenschaftlichen Sammlungen des Kantons und dient als regionales Kompetenzzentrum zu Fragen von Flora, Fauna und Naturschutz. Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und organisiert regelmässig Ausstellungen, Vorträge, Bastelnachmittage für Kinder sowie andere Aktivitäten.
Museum für Kommunikation Bern
Helvetiastrasse 16, 3005 Bern
Das Museum für Kommunikation ist ein interaktives Museum zum Thema Kommunikation in der Schweizer Hauptstadt Bern. Es wurde 2019 mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet. Gegründet wurde es 1907 als Firmenmuseum der Schweizerischen Post (der späteren PTT). Die thematische Öffnung und die Umbenennung in Museum für Kommunikation erfolgten mit der Umstrukturierung zu einer Stiftung der Schweizerischen Post und der Swisscom AG. Seit der letzten Neukonzipierung und der Wiedereröffnung der Dauerausstellung 2017 stellt das Museum die Museumsgäste gänzlich in den Mittelpunkt.
Mühlemuseum
In der Nähe von Basel, 4053 Basel
Das Mühlemuseum Brüglingen steht in der Brüglinger Ebene im Ortsteil Neue Welt von Münchenstein (im Gebiet Birseck), Basel-Landschaft, in der Schweiz.
Das Mühlemuseum befindet sich in der ehemaligen Getreidemühle des Brüglingerhofs. Es steht im Zentrum der Merian Gärten, direkt gegenüber der Villa Merian, die heute das Café Merian beherbergt. Die Museumsmühle ist ab dem Haupteingang zum Park im Grünen (ehemalige Grün 80) in wenigen Gehminuten zu erreichen. Folgen sie dem linken Auslauf des St. Alban-Sees. Dieser versorgt noch heute das Mühlrad mit dem benötigten Wasser. Der Fussweg ist beschildert.
Kloster Schönthal
Schöntalstrasse, 4438 Langenbruck
Das Kloster Schönthal ist ein ehemaliges Benediktinerkloster nordöstlich des Passdorfes Langenbruck im Kanton Basel-Landschaft in der Schweiz.
Der älteste urkundliche Hinweis auf eine Schönthaler Mönchsgemeinschaft stammt aus dem Jahre 1145. In einer vom 2. März 1146 datierten Urkunde ist das Kloster und der Name seines Stifters, des Frohburger Grafen Adalbero, erstmals erwähnt. Die Frohburger überliessen dem Konvent weite Ländereien in der Umgebung des oberen Hauensteinpasses und unterstellten ihn dem Benediktinerorden. Zu den Förderern des jungen Klosters gehörte Adalberos Verwandter Ortlieb von Frohburg, der kurz nach der Klostergründung Bischof von Basel war. 1187 wurde die Klosterkirche eingeweiht. Im 13. Jahrhundert bestand in Schönthal ein Doppelkloster (1266 erstmals erwähnt), wobei Männer und Frauen in getrennten Häusern lebten. Noch vor 1300 verschwand der Männerkonvent.
Schweizerische Theatersammlung
Kleine Westtangente, 3012 Bern
Die Schweizerische Theatersammlung (STS) dokumentiert das schweizerische Theaterschaffen. Sie besteht aus Archiv, Bibliothek und Museum. Trägerin der STS ist die Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste. Finanziert wird die STS von der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie von der Universität Bern. Die Schweizerische Theatersammlung befindet sich an der Schanzenstrasse in Bern und ist als Sammlung ein Kulturgut von nationaler Bedeutung, KGS-Nr. 650.
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 12, 3011 Bern
Das Kunstmuseum Bern ist eines der ältesten Kunstmuseen der Schweiz. Seit August 2016 wird es – gemeinsam mit dem Zentrum Paul Klee – von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer geleitet.
Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters. Für die Gipsabgüsse nach antiken Statuen, die als Geschenk der französischen Regierung nach Bern kamen, wurde dort ein «Antikensaal» eingerichtet. Die Abgüsse legten den Grundstein für die «Staatliche Kunstsammlung». 1820 wurden Teile der Sammlung des umtriebigen Kunstpublizisten und Kunsthändlers Sigmund Wagner angekauft. Werkgruppen von Johannes Dünz, Niklaus Manuel und Joseph Werner dem Jüngeren legten den Grundstock zu einem «Vaterländischen Gemälde-Museum».
Schweizerisches Literaturarchiv
Hallwylstrasse, 3005 Bern
Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Schaulager
In der Nähe von Basel, 4052 Basel
Das Schaulager, im Auftrag der Laurenz-Stiftung vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron erbaut, wurde 2003 in Münchenstein bei Basel eröffnet und ist vor allem als offenes Lagerhaus konzipiert, das optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die Aufbewahrung von Kunstwerken schafft. Vom Konzept her ist es eine Mischung zwischen öffentlich zugänglichem Museum, Depot für Kunstwerke und kunstwissenschaftlichem Forschungsinstitut.
Museen in Orpund
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Orpund kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Orpund eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Orpund und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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