Museen in und um Stabio
Museen, Galerien und Ausstellungen in Stabio und Umgebung
In und um Stabio findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Fossilienmuseum des Monte San Giorgio
Salita Francesco Melchioni, 6866 Meride
Das Fossilienmuseum des Monte San Giorgio in Meride im Schweizer Kanton Tessin zeigt Funde und Illustrationen von Sauriern, Fischen, wirbellosen Tieren und Pflanzen aus dem Südtessin. Es wurde am 13. Oktober 2012 in einem nach Plänen von Mario Botta umgebauten Gebäude in der Via Bernardo Peyer 9 eröffnet.
Museo delle Culture
Via Giuseppe Mazzini 5, 6900 Lugano
Das musec – Museo delle Culture (bis 2006: Museo delle culture extraeuropee) ist ein Schweizer Museum für aussereuropäische Kulturen in Lugano. Die Eröffnung erfolgte am 23. September 1989. Es wird von Francesco Paolo Campione geleitet und befindet sich seit 2019 in der Villa Malpensata.
Schweizerisches Zollmuseum
Sentiero alla Cava, 6978 Gandria
Das Schweizerische Zollmuseum ist ein Museum in Cantine di Gandria am Luganersee, das die Aufgaben der Zollbehörden und die Arbeit der Grenzwächter vermittelt. Das Museum wird durch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG betrieben und ist Teil des Schweizerischen Nationalmuseums. Es ist über die Sommermonate, vom Palmsonntag bis Mitte Oktober geöffnet.
Swissminiatur
Via Cantonale, 6815 Melide
Swissminiatur ist eine im Jahr 1959 eröffnete Freiluftanlage in Melide im Kanton Tessin und zeigt eine verkleinerte Schweiz.
In der Swissminiatur können auf 14'000 m2 von März bis November über 130 Modelle von Patrizierhäusern, Kirchen, Burgen, Denkmälern und anderen interessanten Bauten der Schweiz detailgetreu im Massstab 1:25 betrachtet werden. Die Ausstellung wird laufend ergänzt und leicht verändert. Daneben bewegen sich auf rund 3,5 Kilometern Schiene 18 Züge, dazu einige Zahnrad-, Drahtseil- und Schwebebahnen sowie Modell-Schiffe. Umgeben von 15'000 Blumenarten und über 1'500 Bäumen kann die Schweiz im Zeitraffer erkundet werden. Neben einem Spielpark für Kinder finden sich auch ein Selbstbedienungs-Restaurant sowie ein Andenkenladen. Jährlich wird Swissminiatur von rund 200'000 Menschen besucht.
Monte Verità
Strada Collina, 6612 Ascona
Der Monte Verità (italienisch; deutsch sinngemäss «Wahrheitsberg» oder «Berg der Wahrheit») ist ein 322 m ü. M. hoher Hügel und ein kulturgeschichtliches Ensemble im Schweizer Kanton Tessin.
Das Gelände liegt auf dem Gemeindegebiet von Ascona, etwa einen halben Kilometer nordwestlich der Altstadt. Der am Langensee gelegene Monte Verità war in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein bekannter Treffpunkt von Lebensreformern, Pazifisten, Künstlern, Schriftstellern sowie Anhängern unterschiedlicher alternativer Bewegungen. Nach 1940 verlor der Ort an Bedeutung. Der Versuch einer Wiederbelebung Ende der 1970er Jahre hatte einen sehr begrenzten Erfolg.
Museo civico e archeologico
Via al Castello, 6605 Locarno
Das Museo civico e archeologico («Städtisches und archäologisches Museum») ist ein Museum der Stadt Locarno im schweizerischen Kanton Tessin, das im Castello Visconteo am Westrand der Altstadt untergebracht ist. Die archäologische Sammlung in der Burg und das Castello selber sind beide geschützte Kulturgüter von nationaler Bedeutung. Für Sonderausstellungen steht der benachbarte Palazzo Casorella zur Verfügung.
Museo Castello San Materno - Fondazione per la cultura Kurt e Barbara Alten
Via Losone, 6612 Ascona
Das Museo Castello San Materno – Fondazione per la cultura Kurt e Barbara Alten ist ein Museum in Ascona, Kanton Tessin, Schweiz, das dem Museo Comunale d’Arte Moderna in Ascona angeschlossen ist. Direktorin beider Häuser ist die Kunsthistorikerin Mara Folini.
Museo della Valle di Blenio
Via Simano, 6716 Acquarossa
Das Museo della Valle di Blenio («Museum des Bleniotals») steht in Lottigna in der Valle di Blenio im schweizerischen Kanton Tessin. Es fördert den Schutz und die Aufwertung des Kulturgutes des Tales unter Mitarbeit des Kantons, des Vereins Associazione del Museo di Blenio und des Centro di dialettologia e di etnografia CDE. Untergebracht ist es in der «Casa dei Landfogti», dem Haus der Landvögte, das auch als «Palazzo del Pretorio» bekannt ist. 1979 wurde es eröffnet.
Museum Walserhaus
Via Cantonale, 6685 Bosco/Gurin
Das Museum Walserhaus Gurin steht im charakteristischen Walserdorf Bosco Gurin und ist das älteste ethnographische Museum im Kanton Tessin. Es wird von der «Gesellschaft Walserhaus Gurin» geleitet.
Die 1936 gegründete Gesellschaft setzt sich zum Ziel, die Walser Kultur und Sprache von Bosco Gurin, das Ggurijnartitsch, zu pflegen und aufzuwerten. Insbesondere will die Gesellschaft:
Museo della Valle Leventina
Via Fond la Tèra, 6745 Giornico
Das Museo di Leventina steht in Giornico in der Valle Leventina im Schweizer Kanton Tessin. Das Museum ist auch als «Casa Stanga» bekannt und fördert den Schutz und die Aufwertung des Kulturgutes des Tales unter Mitarbeit des Kantons. Das Museum wird vom 1967 gegründeten Verein Museum Leventina verwaltet und ist Teil der Associazione musei etnografici ticinesi.
Simplonfestung Naters
Felsenweg, 3904 Naters
Das Artilleriewerk Naters (Armeebezeichnung A 9000) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Oberwallis der Grenzbrigade 11, das sich auf dem Gemeindegebiet von Naters im schweizerischen Kanton Wallis befindet. Das Artilleriewerk war Teil der Sperrstellen Brig-Simplontunnel und Simplonachse. Diese Sperrstellen gelten zusammen mit Gondo als militärhistorische Denkmäler von nationaler Bedeutung.
Forte Airolo
Bedrína 13d, 6780 Airolo
Das Forte di Airolo, früher Forte Fondo del Bosco, gehört zusammen mit dem Fort Hospiz zu den ehemals bedeutenden Werken der schweizerischen Landesverteidigung. Es liegt in der Schweiz im Kanton Tessin auf 1300 m ü. M. oberhalb des Ortes Airolo am Südportal der Gotthardbahn und der Gotthardstrasse. Das 1889 in Betrieb genommene Fort wurde 1947 als Kampfanlage aufgehoben und 1989 teilweise in ein Museum umgewandelt. Teile des Forts werden weiterhin vom schweizerischen Militär benutzt und die Anlage befindet sich in einem militärischen Sperrgebiet.
Matterhorn Museum «Zermatlantis»
Kirchplatz, 3920 Zermatt
Das Matterhorn Museum «Zermatlantis» steht in Zermatt im Kanton Wallis in der Schweiz. Es zeigt die Entwicklung von Zermatt vom Bergbauerndorf zur weltweit bekannten Tourismus-Destination sowie die Geschichte der Erstbesteigung des Matterhorns vom 14. Juli 1865.
Engadiner Museum
Via dal Bagn 39, 7500 St. Moritz
Das Engadiner Museum in St. Moritz im Oberengadin in der Schweiz ist ein volkskundliches Heimatmuseum.
Es liegt an der Via dal Bagn 39 an der Grenze zwischen den traditionellen Dorfteilen Bad und Dorf und ist einer der ersten Exponenten des Heimatstils in Graubünden.
Segantini Museum
Via Somplaz 30, 7500 St. Moritz
Das Segantini Museum in St. Moritz zeigt Werke des Malers Giovanni Segantini. Es wurde im Sommer 1908 eröffnet und im September des gleichen Jahres fertiggestellt. Erbaut wurde es nach Plänen des Architekten Nicolaus Hartmann (1880–1956) als eine Art begehbares Denkmal. Der Bau mit der mächtigen Kuppel orientiert sich an dem Pavillon, den Segantini für sein Engadinerpanorama an der Pariser Weltausstellung von 1900 geplant hatte. Im Gegensatz zu Segantinis ursprünglichen Plänen verkleinerte Hartmann den Bau, fügte Geschosse ein und verwendete einheimische Bruchsteine anstelle einer Eisenkonstruktion.
Bergführermuseum
Turugasse, 3924 St. Niklaus VS
Das Bergführermuseum in St. Niklaus (walliserdeutsch: Zaniglas) im Schweizer Kanton Wallis führt ein in die Zeit der Alpin- und insbesondere der Zaniglaser Bergführerpioniere, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg weltweit das Bergführerwesen massgeblich prägten. Die Bergführer von St. Niklaus haben weltweit über 300 Erstbesteigungen vollbracht. Keine andere Gemeinde im Alpenraum hat so viele grosse Bergführer hervorgebracht wie St. Niklaus im Mattertal, das sich zum Zentrum des Bergführerwesens entwickelte.
Stockalperschloss
Alte Simplonstrasse 28, 3900 Brig
Das Stockalperschloss, auch Stockalperpalast genannt, wurde zwischen 1651 und 1671 in der Walliser Stadt Brig in der Schweiz von Kaspar Stockalper erbaut.
Es zeichnet sich durch ein vierstöckiges Hauptgebäude, drei Türme und einen dreistöckigen Arkadenhof aus. Die quadratischen, aus Granitblöcken errichteten Türme mit vergoldeten Zwiebelhauben werden Kaspar, Melchior und Balthasar benannt, was als eine Anspielung auf die Heiligen Drei Könige zu verstehen ist. Ein erster Blick lässt die Verwandtschaft der drei Türme des Barockbaus des Stockalperschlosses in Brig mit dem mittelalterlichen Zwiebelturm von St. Niklaus erkennen.
Museum zur alten Töpferei
Bernstrasse 238, 3627 Heimberg
Mit dem Museum «Zur alten Töpferei» will der Museumsverein Heimberg einen Beitrag leisten, damit die Zeit des Kunsthandwerks im Dorf nicht in Vergessenheit gerät. Im stimmigen Umfeld der Räumlichkeiten der ehemaligen Töpferei Steinmann an der Bernstrasse 238 in Heimberg werden kreative Töpferwaren und Kunstgegenstände sowie die Geschichte der Heimberger Töpferei präsentiert.
Kirchner Museum Davos
Promenade 82, 7270 Davos Platz
Das Kirchner Museum in Davos zeigt Werke des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) am Ort ihrer Entstehung. Davos und seine Umgebung inspirierten ihn zu einer grossen Anzahl wichtiger Arbeiten.
Die Sammlung umfasst zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, druckgrafische und textile Werke sowie nahezu alle Skizzenbücher und Fotografien des Künstlers. Alle wichtigen Themen im Schaffen Kirchners sind repräsentativ vertreten: Atelier-, Akt- und Zirkusszenen, Porträts, Figuren- und Landschaftsbilder von der «Brücke»-Zeit bis zum Schweizer Spätwerk. Die Mehrzahl der Werke stammt aus der Davoser Zeit. Sie spiegeln Kirchners ständige Auseinandersetzung mit der ihn beeindruckenden Bergwelt und die Verbundenheit mit ihren Bewohnern. Hinzu kommen zahlreiche Dokumente zum Leben und Werk des Künstlers und eine Bibliothek zum Expressionismus.
Fondation Gianadda
Rue du Forum, 1920 Martigny
Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.
Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.
Museen in S. Pietro
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Stabio kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Stabio eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Stabio und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Du suchst noch mehr Inspiration? Dann schau doch mal hier vorbei:
Hier sind viele spannende Museen in Stabio und Umgebung.
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.