Museen in und um Val de Bagnes
Museen, Galerien und Ausstellungen in Val de Bagnes und Umgebung
In und um Val de Bagnes findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard
Route du Levant, 1920 Martigny
Das Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard ist ein Museum in Martigny im Kanton Wallis, das sich der Geschichte und der Zucht der Bernhardiner widmet.
Im Jahr 2004 gab der Orden der Chorherren vom Grossen St. Bernhard bekannt, er sei mangels ausreichender Mitgliederzahlen nicht mehr in der Lage, die Bernhardinerzucht seines Hospizes weiter zu betreuen. Dies hätte das Ende der Zuchtlinie „vom Grossen Sankt Bernhard“ bedeutet. Daraufhin wurde die Stiftung „Barry du Grand-Saint-Bernard“ aktiv und übernahm die Zucht und den Erhalt der Zuchtstätte du Grand St. Bernard (vom Grossen St. Bernhard). Dank einer weiteren Stiftung des Ehepaars de Watteville konnte ausserdem im ehemaligen Zeughaus von Martigny ein Bernhardinermuseum eingerichtet werden.
Fondation Gianadda
Rue du Forum, 1920 Martigny
Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.
Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.
Jardin botanique alpin Flore-Alpe
In der Nähe von Champex-Lac, 1938 Champex-Lac
Der Jardin botanique alpin Flore-Alpe (deutsch Botanischer Alpengarten Flore-Alpe) ist ein Alpinpflanzengarten im Kanton Wallis in der Schweiz. Er befindet sich in der Tourismusstation Champex-Lac in der Gemeinde Orsières auf 1520 m ü. M.
Die botanische Anlage ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung verzeichnet.
Abtei Saint-Maurice
Avenue d'Agaune 15, 1890 Saint-Maurice
Die Abtei Saint-Maurice (französisch Abbaye de Saint-Maurice d’Agaune; lateinisch Territorialis Abbatia Sancti Mauritii Agaunensis) ist ein Kloster der Augustiner-Chorherren in Saint-Maurice, Kanton Wallis, Schweiz. Sie gilt als ältestes Kloster des Abendlandes, das ohne Unterbrechung besteht. 2014/2015 feierte die Abtei ihr 1500-jähriges Bestehen.
Schloss Saint-Maurice
Route du Chablais, 1890 Saint-Maurice
Das Schloss Saint-Maurice (französisch Château de Saint-Maurice) steht im Schweizer Kanton Wallis mitten in den Alpen, etwa 56 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt Saint-Maurice.
Saint-Maurice ist das Nordportal der europäischen Alpentransversale der direkten Durchgangsstrasse zwischen der Franche-Comté und dem Piemont.
Salzbergwerk Bex
Route de Gryon, 1880 Fenalet-sur-Bex
Das Salzbergwerk Bex befindet sich in der Schweizer Gemeinde Bex [be] im Kanton Waadt und wird von der Saline de Bex SA, früher von der Société vaudois des Mines et salines de Bex, betrieben. Die Schweizer Kantone beziehen im Rahmen des Salzregals ihr Streu- und Speisesalz aus den Schweizer Salinen bei Basel, nur der Kanton Waadt greift auf sein eigenes Steinsalzlager bei Bex zurück.
Fort du Scex
Sous-le-Scex, 1890 Saint-Maurice
Das Fort du Scex (deutsch Festung Scex) (Armeebezeichnung A 160) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Saint-Maurice, das sich in einer Felswand oberhalb von Saint-Maurice im schweizerischen Kanton Wallis befindet.⊙
Das Fort ist mit der Festung Cindey durch eine natürliche Höhle verbunden, die Grotte aux Fées, die etwa 15 Minuten zu Fuss oberhalb des Schlosses Saint-Maurice liegt. Dort befinden sich der Eingang zur Festung Cindey und der Zugang⊙ zum Fort du Scex.
Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard
21, 1946 Bourg-Saint-Pierre
Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard ist ein im Hochmittelalter gegründetes Hospiz der Augustiner-Chorherren auf dem Alpenpass Grosser St. Bernhard (lateinisch: Canonici Regulares Congregationis Sancti Bernardi, Ordenskürzel: CRB).
Es gehört zum Bistum Sitten sowie zur politischen Gemeinde Bourg-Saint-Pierre und ist nach Bernhard von Aosta benannt, der auch dem Pass seinen Namen gibt. Er soll das Hospiz um 1050 zusammen mit der Königin Ermengarde, der Gattin Rudolfs III. von Burgund gegründet haben.
Petit-Chasseur
Chemin des Collines, 1950 Sitten
Die Dolmen von Petit-Chasseur befinden sich hauptsächlich um den Ortsteil Le Petit-Chasseur (frz. kleiner Jäger) der Stadt Sion im Kanton Wallis in der Schweiz, wo sie in drei Varianten auftreten. Die Dolmen der archäologische Fundstelle der Saône-Rhône-Kultur wurden ab 1961 entdeckt. Ihre Entstehungszeit wird auf 2900 bis 2200 v. Chr. geschätzt.
Schweizer Spielmuseum
Place du Four, 1814 La Tour-de-Peilz
Das Schweizer Spielmuseum (französisch: Le Musée Suisse du Jeu) befindet sich in der Burg der Ortschaft La Tour-de-Peilz zwischen Vevey und Montreux. Das Museum widmet sich der Erhaltung, Erforschung und Verbreitung verschiedener Formen von Gesellschaftsspielen. Im Gegensatz zu anderen Museen unterscheidet das Schweizer Spielmuseum das "Spiel" vom "Spielzeug" (Puppen, Modellbau usw.) Das Schweizer Spielmuseum ist die älteste und einzige Institution dieser Art in Europa. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 Spiele aus aller Welt und reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Chaplin's World
Route de Fenil 2-6, 1804 Corsier-sur-Vevey
Chaplin’s World, auch Chaplin’s World by Grévin, ist ein 2016 eröffnetes Museum im schweizerischen Corsier-sur-Vevey. Es befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Manoir de Ban, die dem britischen Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponisten Charlie Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod 1977 als Wohnsitz diente.
Château d'Aigle
Chemin du Château, 1860 Aigle
Das Château d’Aigle (deutsch: Adlerburg) steht im Schweizer Kanton Waadt mitten in den Alpen, etwa 45 Kilometer südöstlich von Lausanne und ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Aigle.
Die erste Befestigung ist auf das 11. Jahrhundert datiert. Die Höhenburg 430 m ü. M. wurde bis ins 13. Jahrhundert vergrössert, doch erst als es den Bernern gelang die Feste 1475 in ihre Hand zu bekommen, erhielt die Burg ihr jetziges Aussehen. Die Stadt und Republik Bern setzte hier einen Gouverneur ein. Guillaume Farel führte unter anderem von hier aus die Reformation im Waadtland ein.
Artilleriewerk Chillon
Avenue de Chillon, 1820 Veytaux
Das Artilleriewerk Chillon (Armeebezeichnung A 390) der Schweizer Armee befindet sich beim Schloss Chillon am Ostufer des Genfersees auf dem Gebiet der Gemeinde Veytaux im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt. Das 1941 gebaute Werk wurde 1994 Ausserdienst gestellt und 2001 aus der Geheimhaltung entlassen.
Schloss Chillon
Quai Alfred Chatelanat, 1820 Veytaux
Das Schloss Chillon (französisch Château de Chillon [ʃiˈjɔ̃]) ist eine mittelalterliche Wasserburg im schweizerischen Kanton Waadt. Das grosse, vielgliedrige Bauwerk steht am Rand des Genfersees in der Gemeinde Veytaux fünf Kilometer südöstlich von Montreux im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut. Seine ältesten Bauteile sind vor etwa eintausend Jahren zur Zeit des burgundischen Königreichs unter dem Bischof von Sitten entstanden, ihre heutige Gestalt erhielt die Burg im 13. und 14. Jahrhundert unter der Herrschaft der Grafen von Savoyen. Von 1536 bis 1798 diente die Festung der bernischen Landvogtei von Vevey als Verwaltungszentrum und zuletzt noch als Magazin, und seit dem Jahr 1803 ist sie im Besitz des Kantons Waadt.
Musée des Traditions et des Barques du Léman
Impasse de la Vigne, 1898 Saint-Gingolph
Das Musée des Traditions et des Barques du Léman ist ein Verkehrsmuseum in der Schweizer Gemeinde Saint-Gingolph, das sich vorwiegend der historischen Handelsschifffahrt auf dem Genfersee widmet.
In der Museumsausstellung ist die fünfhundertjährige Geschichte des Gütertransports auf dem See dargestellt.
Musée historique de Montreux et de sa région
Rue de la Gare 38, 1822 Chernex
Das Historische Museum von Montreux und seiner Region (französisch Musée historique de Montreux et de sa région) ist ein Museum in Montreux-Sâles, Schweiz. Es zeigt in 24 Stationen die Stadt- und Regionalgeschichte. Seine Sammlungen sind als Kulturgut von regionaler Bedeutung unter Schutz gestellt.
Conservatoire et Jardin botaniques de la ville de Genève
Route de Lausanne, 1202 Genf
Der Jardin botanique de Genève ist ein botanischer Garten in Genf.
Der botanische Garten wurde im Jahr 1817 auf dem Gelände des Parc des Bastions angelegt. Gärtnerhaus, Orangerie und zwei Treibhäuser wurden vom Architekten Guillaume-Henri Dufour geplant. Als erster Direktor amtierte Augustin-Pyrame de Candolle bis zu seinem Tod 1841, Nachfolger wurde sein Sohn Alphonse Pyrame de Candolle. 1904 erfolgte der Umzug auf die rechte Seeseite, unweit vom heutigen Palais des Nations. Nach einigen Erweiterungen umfasst das Parkgelände heute eine Fläche von 28 ha.
Simplonfestung Naters
Felsenweg, 3904 Naters
Das Artilleriewerk Naters (Armeebezeichnung A 9000) ist ein ehemaliges Artilleriewerk im Festungsgebiet Oberwallis der Grenzbrigade 11, das sich auf dem Gemeindegebiet von Naters im schweizerischen Kanton Wallis befindet. Das Artilleriewerk war Teil der Sperrstellen Brig-Simplontunnel und Simplonachse. Diese Sperrstellen gelten zusammen mit Gondo als militärhistorische Denkmäler von nationaler Bedeutung.
Maison Tavel
Rue du Puits-Saint-Pierre 8, 1204 Genf
Die Maison Tavel ist ein Genfer Museum und das älteste noch existierende Wohnhaus der Stadt. Es ist Teil der Musées d’Art et d’Histoire und zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Genf. Das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert stammende Gebäude ist ein Beispiel ziviler Architektur des Mittelalters in der Schweiz. Es befindet sich an der rue du Puits-Saint-Pierre 6, im Herzen der Altstadt Genfs.
Olympisches Museum
Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.
Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Museen in Chemin
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Val de Bagnes kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Val de Bagnes eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Val de Bagnes und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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