Museen in und um Weeze
Museen, Galerien und Ausstellungen in Weeze und Umgebung
In und um Weeze findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museum Goch
Kastellstraße 9, 47574 Goch
Das Museum Goch ist ein Museum in Goch im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Nach dem Ersten Weltkrieg fasste Jean Klein den Plan, in Goch ein Heimatmuseum zu gründen. Als Grundstock stellte er seine Sammlung mit Möbeln, Hausrat und Bildern zur Verfügung. Gleichzeitig brachte er auch umfangreiches Schriftmaterial über Personen der Stadt ein, sowie über Ereignisse aus dem Napoleonfeldzug und dessen Auswirkungen am Niederrhein. So entstand 1920 das erste Heimatmuseum im Steintor. Nach der weitgehenden Zerstörung der Stadt 1945 wurde das Museum mit seinen verbliebenen Beständen 1956 an gleicher Stelle wieder eröffnet.
Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld
Das Deutsche Textilmuseum ist ein Museum, das in der Altstadt von Krefeld-Linn beheimatet ist. Es stellt Textilien, Kleidung und Webstoffe aus verschiedensten Kulturen aus.
Das Deutsche Textilmuseum gehört zu den international wichtigsten Sammlungen mit historisch kostbaren Textilien und Bekleidung. Die Sammlung umfasst über 30.000 Objekte aus allen Teilen der Welt von der Antike bis zur Gegenwart.
Rheinmuseum Emmerich
Martinikirchgang 2, 46446 Emmerich am Rhein
Das Rheinmuseum Emmerich ist ein Schifffahrtsmuseum in Emmerich am Rhein am unteren Niederrhein. Seit 1994 wird es vom Emmericher Geschichtsverein getragen. 2017 kamen 8500, 2018 nur 5500 Besucher in das Museum. Am ersten Sonntag jedes Monats verzichtet das Rheinmuseum auf die Eintrittsgebühren.
Textilmuseum Die Scheune
Krickenbecker Allee, 41334 Nettetal
Das Textilmuseum Die Scheune liegt im Nettetaler Ortsteil Hinsbeck-Hombergen und präsentiert verschiedene Spinnmaschinen, Webstühle und andere Textilmaschinen und entsprechende Arbeitsverfahren, sowie Ausstellungen mit wechselnden Schwerpunktthemen. Zu den funktionsfähigen Exponaten gehört u. a. ein mit Lochkarten programmierbarer Jaquard Webstuhl.
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Philosophenweg, 47051 Duisburg
Das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ist ein Kunstmuseum in Duisburg. Betreiber ist die Stiftung für Kunst und Kultur e. V. in Bonn. Direktor ist seit 1999 Walter Smerling.
1860 wurde ein Mühlenunternehmen gegründet; dieses ließ an dieser Stelle eine Mühle errichten. 1908 wurde diese Mühle durch einen dreiflügeligen, heute siebenstöckigen Neubau ersetzt. 1912 wurde es um einen Anbau im Westen mit freistehendem Kesselhaus und Schornstein erweitert. 1934 kamen auf der östlichen Seite die 42,75 Meter hohen Stahlsilos mit den grauen, röhrenförmigen Kammern hinzu. Zu den zahlreichen Abnehmern des hier produzierten Mehls gehörte auch die Beecker Brotfabrik Overbeck, die heute ebenfalls als Atelier und als Ort für Kunst und Kultur dient. Als die Mühle 1969 mit den Küpperswerken in Homberg fusionierte, kam sie zu ihrem heutigen Namen. 1972 wurde sie stillgelegt; eine Bürgerinitiative bewirkte den Erhalt des abrissgefährdeten Baus. Im westlichen Teil und im Kesselhaus sind auch ein Restaurant und Büroräume untergebracht.
Lehmbruck-Museum
Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg
Das Lehmbruck-Museum ist ein öffentliches Museum in Duisburg mit Schwerpunkt auf dem Werk des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck (1881–1919). Es verfügt des Weiteren über eine Sammlung internationaler Skulptur der Moderne und Skulpturen, Plastik und Malerei des deutschen Expressionismus. Das Museum liegt im städtischen Immanuel-Kant-Park und ist von einem öffentlich zugänglichen Skulpturengarten mit über 40 Freiluftskulpturen umgeben.
Ludwig Galerie Schloss Oberhausen
Wilhelm-Bettinger-Weg, 46049 Oberhausen
Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ist ein Kunstmuseum in Oberhausen. Die Galerie liegt im Kaisergarten des Schlosses Oberhausen.
Erbaut wurde die klassizistische Schlossanlagen in den Jahren 1804 bis 1818 von dem Münsteraner Baumeister August Reinking für den Grafen Max Friedrich von Westerholt-Gysenberg. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Gebäude restauriert und 1947 zunächst als städtische Galerie gegründet. In den folgenden Jahrzehnten wuchs die hier einquartierte städtische Sammlung stark an und vereinte 1983 rund 2000 Werke der Malerei, Bildhauerei und Grafik. Ab Anfang der 1980er Jahre engagierte sich das Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig für die Galerie und brachte hier ihre Sammlung von Kunst der DDR unter, welche die Ludwigs seit 1975 sammelten. Mit 700 Werken war die Sammlung die größte außerhalb der DDR. Die Galerie wurde umbenannt in Ludwig Institut für Kunst der DDR.
Skulpturensammlung Viersen
Rathauspark, 41747 Viersen
Die Skulpturensammlung Viersen gehört zu den bedeutenden zeitgenössischen Skulpturenparks Deutschlands.
Aus einer Schenkung des aus Viersen in die USA ausgewanderten Bürgers William Pohl an den Viersener Heimatverein sowie aus Spenden und Geldern der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW entstand in den letzten 20 Jahren rund um die Städtische Galerie im Park in der Kreisstadt Viersen eine einzigartige Skulpturensammlung, an der sich renommierte Künstler mit zum Teil aufwändigen Werken beteiligt haben. Als 1992 die 1986/87 konstruierte fünfteilige, fast 12 Meter hohe Stahlskulptur New Star von dem US-amerikanischen Künstler Mark di Suvero auf dem Diergardtplatz errichtet wurde, erhob sich in Leserbriefen ein Proteststurm einheimischer Bürger gegen diese Leihgabe; viele konnten mit diesem abstrakt-modernen Kunstwerk nichts anfangen. Inzwischen hat sich in der Bevölkerung, hervorgerufen durch Aufklärung, zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland und Medienecho, ein Sinneswandel vollzogen.
Rheinisches Industriemuseum
Hansastraße 18, 46049 Oberhausen
Das LVR-Industriemuseum ist ein dezentrales Museum mit Standorten in sechs Kommunen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Es hat seinen Sitz in der Hansastraße 18 in Oberhausen. Bis Oktober 2008 trug es den Namen Rheinisches Industriemuseum, abgekürzt RIM.
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg
Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum (Abkürzung KSM; 1927 bis 1935 Averdunk-Museum, 1935 bis 1939 Niederrheinisches Heimatmuseum, 1939 bis 1991 Niederrheinisches Museum) ist ein städtisches Museum in der Altstadt der nordrhein-westfälischen Stadt Duisburg. Es entstand 1902, seine Sammlung war zunächst im Rathaus der Stadt ausgestellt. Nach mehreren Umzügen ist es heute, zusammen mit dem benachbarten Stadtarchiv, in den umgestalteten Bauten einer Getreidemühle im Duisburger Innenhafen untergebracht.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Apostelstraße 82, 47119 Duisburg
Das 1974 gegründete Museum der Deutschen Binnenschifffahrt liegt im Duisburger Stadtteil Ruhrort, der Keimzelle der Duisburg-Ruhrorter Häfen, die den größten europäischen Binnenhafenkomplex bilden.
Die Idee zur Gründung eines Museums für die Geschichte der Binnenschifffahrt wurde in Duisburg bereits seit der Nachkriegszeit verfolgt. Insbesondere die damaligen Leiter des Niederrheinischen Museums, des heutigen Kultur- und Stadthistorischen Museums, Cornelius Ankel und Gernot Tromnau, förderten die Errichtung eines solchen Museums.
Haus der Seidenkultur
Luisenstraße 15, 47799 Krefeld
Das Haus der Seidenkultur ist ein Industriedenkmal, das als Museum in Krefeld an der Luisenstraße 15 geführt wird. Ein Förderverein führt das Museum.
Im Gebäude der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes wird die Geschichte der Samt- und Seidenherstellung in Krefeld dargestellt. Kernstück der Einrichtung ist der historische Websaal, in dem bis 1992 über 100 Jahre lang kostbare liturgische Gewänder (Paramente) aus italienischen und chinesischen Seidengarnen hergestellt wurden. Acht hölzerne Handwebstühle mit Jacquardaufsätzen aus dem 19. Jahrhundert dokumentieren eine heute nicht mehr ausgeübte Handwerkskunst.
Kaiser-Wilhelm-Museum
Karlsplatz 35, 47798 Krefeld
Das Kaiser-Wilhelm-Museum ist das Hauptgebäude der Kunstmuseen Krefeld, deren Schwerpunkt auf der Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt. Der Bau wurde 1899 eingeweiht ist als Baudenkmal der Stadt Krefeld geschützt.
Bereits im Jahre 1872 regte der Krefelder Architekt Hugo Koch an, anstatt eines Standbildes für Kaiser Wilhelm I. ein Museum zu errichten. Jedoch war die Zeit noch nicht reif für derartige Ideen, und so entstand noch zu Lebzeiten des Kaisers eine Skulptur, welche am 27. Juni 1880 im Stadtgarten an der St.-Anton-Straße enthüllt wurde. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bomben die Bronzeplastik.
Niederrheinisches Motorradmuseum
Friemersheimer Straße 98, 47441 Moers
Das Niederrheinische Motorradmuseum mit Sitz in Moers-Asberg war ein privat geführtes Motorradmuseum, das von 1985 bis 2008 bestand.
Die Ausstellung umfasste gut 300 Motorräder und nochmal etwa dieselbe Anzahl an Motorradmotoren. In der Sammlung befanden sich außergewöhnliche Typen wie eine Hildebrand und Wolfmüller, eine weiße Mars, eine Mabeco oder ein D-Rad-Gespann mit Holzvergaser.
Niederrheinischen Freilichtmuseum
An der Dorenburg, 47929 Grefrath
Das Niederrheinische Freilichtmuseum ist ein volkskundliches Freilichtmuseum für bäuerliche und handwerkliche Kultur des mittleren Niederrheins. Auf dem etwa vier ha großen Gelände rund um die Dorenburg in Grefrath wurden verschiedene Gebäude aus der Region aufgebaut. Als Besonderheit verfügt das Niederrheinische Freilichtmuseum zudem über das Spielzeugmuseum.
Museum DKM
Güntherstraße 12-15, 47051 Duisburg
Das Museum DKM ist ein Kunstmuseum in Duisburg in der Nähe des Hauptbahnhofs.
Initiatorin des Museums ist die Stiftung DKM, deren Gründung auf das Jahr 1999 zurückgeht. Stiftungsgründer sind die beiden Kunstsammler Dirk Krämer und Klaus Maas, aus deren Initialen die Abkürzung DKM gebildet ist. Im Duisburger Innenhafen betrieb die Stiftung seit 1999 bis zum Januar 2011 die Galerie DKM. In der umgebauten LKW-Halle des ehemaligen Getränkehandels Trinks konnten durch vier große Fenster abwechselnde Rauminstallationen verschiedener Künstler besichtigt werden. Die beiden Sammler betreuen außerdem den Nachlass des Künstlers Ernst Hermanns und das Archiv des Bildhauers Ulrich Rückriem.
Otto-Pankok-Museum
Otto-Pankok-Weg 4, 46569 Hünxe
Das Otto-Pankok-Museum der Gemeinde Hünxe ist auf dem Landgut Haus Esselt im Ortsteil Drevenack beheimatet und stellt Werke Otto Pankoks aus, der das Gut in den 1950er Jahren erwarb und dort bis zu seinem Tod 1966 lebte.
Das Museum wurde von seiner Frau Hulda Pankok, geb. Droste, 1968 gegründet. Nach ihrem Tod wurde es weiter von seiner Tochter Eva Pankok (verstorben 2016) unterhalten und ist neben dem Heimatmuseum das einzige Museum in der Gemeinde Hünxe. Weitere Werke Pankoks sind im Kunstmuseum in der Alten Post in Pankoks Geburtsort Mülheim an der Ruhr untergebracht. Leiterin ist seit Februar 2021 die promovierte Kunsthistorikerin Katja Szymczak.
MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM in der Villa Artis
Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr
AUSSTELLUNGSERLEBNIS IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM
Das MMKM-Museum Moderne Kunst Mülheim in der Stadt Mülheim an der Ruhr(straße 3) wurde im Zuge der Kulturhauptstadt RUHR.2010 gegründet und begann 2012 in der historischen VILLA-ARTIS am Innenstadtpark "Ruhranlage" mit dem Aufbau, der stets weiter vorangetrieben wird.
Museum der Stadt Gladbeck
Burgstraße 64, 45964 Gladbeck
Ein Ausflugsziel für die ganze Familie ist das Museum der Stadt Gladbeck im historischen Herrenhaus und Torhaus des Wasserschlosses Wittringen. Es liegt im Herzen einer der beliebtesten Freizeitstätten im Ruhrgebiet.
Auf über 400 m² Ausstellungsfläche und mit beeindruckenden Exponaten, szenischen Darstellungen und audiovisuellen Medien zeigt die Dauerausstellung am Beispiel Gladbecks exemplarisch die räumliche und historische Entwicklung des nördlichen Ruhrgebiets sowie die bis ins Mittelalter zurückreichende Geschichte des Herrenhauses Wittringen. Zu den herausragenden Objekten gehören das Skelett eines Waldwisents, jungbronzezeitliche Begräbnisurnen, mittelalterliche Urkunden und bäuerlich Arbeitsgeräten ebenso wie Zeugnisse der Bergbaugeschichte und der modernen Stadt- und Siedlungsgeschichte. Die Geschichte des Nationalsozialismus vor Ort wird ebenso thematisiert wie die Zeit seit 1945.
Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Straße 1, 46282 Dorsten
Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten zeigt in seiner Ausstellung die Religion und Kultur der Juden in Deutschland und insbesondere die Geschichte des Judentums in Westfalen. Das Museum bietet neben Führungen regelmäßig Veranstaltungen verschiedener Art: Vorträge, Lesungen, Konzerte, Workshops, Fortbildungen. Eine große Präsenz-Bibliothek und eine kleine Buchhandlung gehören ebenfalls zum Angebot. 2013/2014 wurde das Museum in der Roten Liste Kultur des Deutschen Kulturrates zwischenzeitlich als gefährdet eingestuft.
Museen in Weeze
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Weeze kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Weeze eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Weeze und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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