Sehenswürdigkeiten in der Lüneburger Heide
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in der Lüneburger Heide
Du planst einen Urlaub oder ein langes Wochenende in der Lüneburger Heide und bist auf der Suche nach spannenden Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen für deinen Besuch?
Dann bist du hier genau richtig!
Wir haben die schönsten Sehenswürdigkeiten in der Lüneburger Heide für dich.
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In dieser Liste findest du die besten Highlights und Attraktionen in der Lüneburger Heide. Hier ist sicherlich für jeden etwas dabei.
Hier sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in der Lüneburger Heide:
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Lüneburger Heide
Lüneburger Heide, 29640 Schneverdingen
Im Nordosten Niedersachsens in der Nähe von Hamburg, Bremen und Hannover liegt die Lüneburger Heide. Die großflächige Heide- und Waldlandschaft ist nach der Stadt Lüneburg benannt und wird stellenweise sogar in Naturparks besonders stark gepflegt.
Pietzmoor
Pietzmoor, 29640 Schneverdingen
Mitten in der Lüneburger Heide befindet sich das Pietzmoor, das größte zusammenhängende Moor der gesamten Heidelandschaft.
Das Feuchtgebiet liegt südöstlich von Schneverdingen und ist an der tiefsten Stelle bis zu 7,5 Meter tief.
Rund um das Moor führt ein Rundwanderweg, der die Möglichkeit bietet, viele der heimischen Tiere besser kennenzulernen, darunter zum Beispiel Moorfrösche oder Libellen. Abseits der Bohlenwege, die durch das Moorgebiet führen, sind auch Kreuzottern in der Heide- und Moorlandschaft heimisch. Besucher sollten daher immer vorsichtig sein und die ausgeschilderten Wege nicht verlassen.
Schloss Eldingen
Bargfelder Straße, 29351 Eldingen
Schloss Eldingen ist ein Herrenhaus in Eldingen.
Das Herrenhaus eignet sich besonders gut als Ausflugsziel für eine Wanderung oder einen Spaziergang. Besonders beliebt ist es bei Familien, Naturfreunden und Geschichtsfans.
Das Herrenhaus offenbart historische Aspekte aus längst vergangenen Zeiten und bietet einen kleinen Einblick in die Geschichte.
Theater Lüneburg
In der Nähe von Lüneburg, 21339 Lüneburg
Das Theater Lüneburg ist ein Dreispartentheater in Lüneburg mit eigenen Ensembles für Schauspiel, Musiktheater und Ballett. Als Spielstätten dienen das Große Haus mit 542 Sitzplätzen, das Studio T.NT mit 99 Sitzplätzen und das Junge Theater T.3.
Lüneburger Kalkberg
Vor dem Neuen Tore, 21339 Lüneburg
Der Kalkberg ist ein Gipshut im Lüneburger Stadtteil Weststadt. Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Beckens eingestuft und somit als inselartiger eigener Naturraum.
Hermann Billung baute in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine Burg, welche bis Februar 1371 bestand. Von ihr aus wurde das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert. Im Rahmen des Lüneburger Erbfolgekriegs wurde die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg ebenso zerstört wie das nahe Benediktinerkloster St. Michael, das daraufhin in die Stadt umzog.
Alter Kran
Am Fischmarkt, 21335 Lüneburg
Der Alte Kran (Schreibweise früher auch Krahn) ist ein historischer Hafenkran am ehemaligen Ilmenau-Hafen in Lüneburg. Der 1797 erbaute Kran, der damals zu den leistungsfähigsten in ganz Norddeutschland gehörte, prägt bis heute das Bild des Wasserviertels und gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt.
Celler Glockenspiel
Zöllnerstraße 44, 29221 Celle
Das Celler Glockenspiel spielt in der Poststraße täglich um 11, 13 und 17 Uhr. Zuvor spielte das 1973 geschaffene Glockenspiel am Haus des Juweliers Schnell am Markt. Nach Aufgabe des Juweliergeschäfts und Verkauf des Hauses im Jahr 2005 übernahm die Stadt Celle das Glockenspiel und installierte es an seinem jetzigen Standort, wo es seit dem Jahr 2010 erklingt.
Sprechende Laternen
Rundestraße, 29221 Celle
Die Sprechenden Laternen sind eine Gruppe von Lichtfiguren in der historischen Altstadt von Celle. Fünf Laternen, die in ihrer Silhouette verschiedenen menschlichen Charaktertypen nachgebildet sind, bilden auf einer Grundfläche von 4 m × 8 m eine Laternenfamilie. Diese besteht aus der leicht gebeugten „Oma Lilo“, ihrem kleinen „Enkel Jonas“ und seinen drei Onkeln, der akkurat erscheinenden „Perfekten Laterne Herr Westphal“, dem schlaksigen „Langen Lulatsch Olli“ und der korpulenten „Dicken Laterne Gerlach“. Ausgelöst durch Bewegungssensoren, fangen die Laternen an zu sprechen – entweder allein oder in Interaktion miteinander. Dabei werden gespeicherte Audiosequenzen angerufen, beispielsweise Fakten oder Anekdoten über die Celler Altstadt oder auch kurze, witzige Sprüche und Dialoge.
Schloss Celle
Schlossplatz 1, 29221 Celle
Das Celler Schloss ist das ehemalige Residenzschloss der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und liegt inmitten des Schlossparks im Westen der Celler Altstadt.
Das Schloss wird von einem Wassergraben umgeben und ist über eine Brücke von der Altstadt aus zugänglich.
Dom St. Peter und Paul
Beim Dom 9, 21357 Bardowick
Der Dom zu Bardowick St. Peter und Paul ist eine gotische dreischiffige Hallenkirche mit gedrungenen achteckigen Türmen in der niedersächsischen Gemeinde Bardowick. Sie wurde zwischen 1389 und 1485 erbaut. Seit 1850 ist der Träger der ehemaligen Stiftskirche die Klosterkammer Hannover. Eine Bischofskirche war dieses Gotteshaus nie.
Rathaus Lüneburg
Am Markt 1, 21335 Lüneburg
Das Lüneburger Rathaus ist ein Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher profaner Architektur in Norddeutschland. Es entstand um 1230, wurde über Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert und ist noch heute Hauptsitz von Rat und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg.
Altes Rathaus Soltau
Poststraße 12, 29614 Soltau
Das Alte Rathaus in Soltau ist das frühere Rathaus der niedersächsischen Stadt Soltau und ist auch heute noch Sitz von verschiedenen Institutionen. Es wurde 1826 errichtet und steht unter Denkmalschutz.
1533 schenkte Herzog Ernst der Bekenner der Stadt die um 1470 erbaute „Kapelle Tom hilligen Lichnam“ in der Marktstraße zur Nutzung als Rathaus. Am 14. Oktober 1818 wurde im Soltauer Rat über die Weiternutzung des mittlerweile baufälligen Gebäudes beraten. Gegen das Votum des neuen Syndikus Dr. Johann Friedrich Daniel Jaep entschied sich der Rat zunächst für eine Reparatur des bestehenden Gebäudes und eine Zurückstellung eines Neubaus um 20 Jahre, um Geld für den Bau anzusammeln. Der Syndikus schaltete daraufhin die Königliche Regierung ein, die am 31. Mai 1820 ein Gutachten eines Sachverständigen einforderte. Erst ein Jahr später beauftragte der Soltauer Rat um Bürgermeister Dransfeld den Celler Landbaumeister Mithoff, dieser begann am 7. August 1821 mit der Arbeit am Gutachten. Dessen Empfehlung war ein sofortiger Neubau an anderer Stelle. Erst am 6. November 1823 kam der Neubau des Rathauses wieder auf die Tagesordnung und der Rat stimmte endlich für einen Neubau. Einen Entwurfsvorschlag für das neue Gebäude hatte Mithoff bereits 1821 geliefert, doch in der Folge kam es zu erneuten Unstimmigkeiten über den Standort. Am 29. Januar 1825 beauftragte Landdrost von der Decken den Fallingbosteler Drosten von der Wense, die Angelegenheit zu untersuchen. Am 10. und 11. Februar kam der zuständige Regierungskommissar nach Soltau, um die Verhandlungen wieder in Gang zu bringen, aufgrund der Baufälligkeit des bisherigen Rathauses mussten die Besprechungen in einem Gasthaus stattfinden. Schließlich einigte man sich auf den Standort an der damaligen Hamburger Chaussee.
Altes Rathaus Celle
Markt 16, 29221 Celle
Das Alte Rathaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Celle in Niedersachsen und war bis 1999 Sitz der Stadtverwaltung.
Der Nordteil des Rathauses stammt aus der Zeit der Stadtgründung im Jahr 1292. Gotische Gewölbe in diesem Bereich des Rathauses und im Ratskeller weisen darauf hin.
Neues Rathaus Celle
Am Französischen Garten 1, 29221 Celle
Das Neue Rathaus in Celle, auch Heide-Kaserne oder Taunton Barracks, ist eine ehemalige Kaserne und seit 1999 Sitz der Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters.
Der neugotische Backsteinbau ist 181 Meter lang und hat eine Firsthöhe von 25 Metern. Er hat 5 Geschosse und bot, als Kaserne konzipiert, in 300 Räumen 1200 Soldaten Platz. Nach einem dreijährigen Umbau in ein Verwaltungsgebäude ist das Neue Rathaus heute ein modernes, repräsentatives Rathaus.
St. Johannis Kirche
Bei der St. Johanniskirche 2, 21335 Lüneburg
Die evangelisch-lutherische Hauptkirche St. Johannis ist die älteste Kirche der Stadt Lüneburg. Sie liegt an dem Platz Am Sande im Stadtzentrum und gilt als bedeutendes Bauwerk der norddeutschen Backsteingotik.
Die fünfschiffige gotische Hallenkirche wurde zwischen 1289 und 1470 erbaut. Eine erste urkundliche Erwähnung des Vorgängerbaus datiert auf 1174. Der Großteil des Kirchengebäudes wurde 1372 fertiggestellt, der Turm 1384 mit einer Höhe von 110 Metern vollendet. Nach einigen weiteren Ausbauten kann der Bau der Kirche 1470 als vollendet angesehen werden.
St. Nicolai Kirche
Lüner Straße 15, 21335 Lüneburg
Die Kirche St. Nicolai ist die jüngste und kleinste der drei Hauptkirchen der Stadt Lüneburg. Die dem heiligen Nikolaus von Myra geweihte Kirche ist eine dreischiffige Basilika. Sie wurde von 1407 bis 1440 im Stil der Backsteingotik errichtet wie andere Kirchen in Hansestädten im Ostseeraum. Seit der Einführung der Reformation in Lüneburg 1530 werden in der Kirche evangelische Gottesdienste gehalten.
Stadtkirche St. Marien
An der Stadtkirche, 29221 Celle
Die Stadtkirche St. Marien ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche von Celle. Sie ist die Hauptpredigtkirche des ev.luth. Kirchenkreises Celle und pastoraler Sitz der Superintendentin.
Der Bau der Stadtkirche St. Marien wurde vermutlich 1292 begonnen. Es war zu der Zeit, als Herzog Otto II. der Strenge Altencelle aufgab und vier Kilometer nordwestlich eine neue Siedlung, die spätere Stadt Celle, gründete. Die ursprünglich rein gotische, querschifflose, aus Backsteinen und Feldsteinen errichtete dreischiffige Hallenkirche wurde 1308 „unserer lewen frowe“ – der Jungfrau Maria – geweiht.
Langensalza-Denkmal Celle
Maulbeerallee, 29221 Celle
Das Langensalza-Denkmal in Celle ist ein im 19. Jahrhundert von Anhängern der Welfen gestiftetes Denkmal zur Erinnerung an die verlorene Schlacht bei Langensalza. Standort ist der Französische Garten in Celle.
Als das Königreich Hannover unter der Führung von König Georg V. nach der für Hannover verlorenen Schlacht bei Langensalza und der anschließenden Annexion durch das Königreich Preußen im Jahr 1866 aufhörte, als eigenständiger Staat zu existieren, taten sich verschiedene „welfentreue Bürger“ zur Finanzierung eines Denkmals zusammen. So konnte das Langensalza-Denkmal schließlich als Stiftung an die Stadt Celle im Jahr 1869 an der Straße Im Kreise aufgestellt werden.
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