Museen in und um Aßlar
Museen, Galerien und Ausstellungen in Aßlar und Umgebung
In und um Aßlar findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Viseum
Lottestraße 8, 35578 Wetzlar
Das Viseum ist ein Museum in Wetzlar, in dem Licht und Farbe das Ausstellungsthema sind.
Im Jahr 2007 richteten Unternehmen der ortsansässigen optisch-feinmechanischen Industrie das mit einer modernen Didaktik ausgestattete Museum gemeinsam mit der Stadt Wetzlar ein. Im Deutschherrenhof nahe dem Lottehaus und dem Stadtmuseum wurde in barockem Interieur eine Schau zum Licht und zur Farbe eingerichtet. Dabei steht die Vermittlung von Erfahrungen für den Besucher durch interaktive Schaustücke im Vordergrund.
Jerusalemhaus
Schillerplatz 5, 35578 Wetzlar
Jerusalemhaus ist eine andere Bezeichnung für das Haus am Schillerplatz 5 in Wetzlar (ehemals Winklersches Haus).
Im Jahr 1772 erschoss sich hier in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock der braunschweigische Legationssekretär Karl Wilhelm Jerusalem. Goethe, der ihn persönlich kannte und zu jener Zeit ein Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar absolvierte, setzte ihm als Werther in den Leiden des jungen Werthers ein literarisches Denkmal. Die Wohnung ist heute eine mit historischen Möbeln und Dokumenten ausgestattete Gedenkstätte.
Lottehaus
Lottestraße 10, 35578 Wetzlar
Das Lottehaus ist das Geburtshaus sowie – bis zu ihrer Heirat – der Wohnsitz (1753–73) von Charlotte Buff in Wetzlar und heutiges Museum. Es befindet sich in der Lottestraße 8–10, 35578 Wetzlar.
Das Lottehaus gehörte ursprünglich zur Niederlassung des Deutschen Ordens in Wetzlar. Diese wurde um 1285 als „Haus Wetzlar“ eingerichtet und im Laufe der Zeit um mehrere Gebäude erweitert. Das Haus selbst wurde 1653 in Fachwerkbauweise als Wohnsitz für den Verwalter des Ordenshofes errichtet. 1740 bezog Heinrich Adam Buff das Haus, nachdem er als Verwalter in den Dienst des Deutschen Ordens eingetreten war. Seine Tochter Charlotte, nach der das Haus heute benannt ist, wurde dort am 11. Januar 1753 geboren. Nachdem Charlotte durch ihre Bekanntschaft mit Goethe und als Vorbild für die Figur der „Lotte“ in dessen Roman Die Leiden des jungen Werthers (1774) berühmt geworden war, richteten ihr die Bürger Wetzlars 1863 im Haus eine Gedenkstätte ein.
Töpfermuseum Breitscheid
Kirchstraße 30, 35767 Breitscheid
Das Töpfermuseum Breitscheid befindet sich in der Gemeinde Breitscheid (Hessen). Es stellt die Entwicklung des Töpferhandwerks in Breitscheid dar. Eröffnet wurde es im Jahr 2003 durch Bürgermeister Roland Lay. Man kann hier nicht nur Töpferware anschauen, sondern auch selbst herstellen. Es werden diverse Kurse für alt und jung angeboten. Das Töpfermuseum Breitscheid ist zudem ein Geopunkt des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.
Burg Greifenstein
Lustgarten, 35753 Greifenstein
Die Burg Greifenstein ist die Ruine einer Höhenburg im gleichnamigen Ort Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis in Mittelhessen. Als Geopunkt ist sie Teil des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus.
Die Burg Greifenstein liegt am Südrand des Ortes auf einem Berg des Dillwesterwaldes und bietet eine gute Aussicht über das Dilltal. Mit 441 Meter über NN ist sie die höchstgelegene Burg des Lahn-Dill-Kreises. Die Burg ist eine weithin sichtbare Landmarke; an der Bundesautobahn 45 weisen touristische Unterrichtungstafeln auf sie hin.
Liebig-Museum
Liebigstraße 12, 35390 Gießen
Das Liebig-Museum ist ein 1920 in Gießen gegründetes naturwissenschaftliches Museum, das dem Chemiker Justus Liebig gewidmet ist. Das Gebäude wurde ursprünglich als Wachlokal einer Kaserne errichtet und von Liebig erweitert. Es zeigt die Arbeitsbedingungen und die Hilfsmittel jener Zeit im ehemaligen Chemischen Institut, in dem Liebig während seiner Zeit als Professor an der Gießener Universität von 1824 bis 1852 gelebt und geforscht hat.
Gießkannenmuseum
Sonnenstraße 3, 35390 Gießen
Das Gießkannenmuseum ist ein Museum für Gießkannen und andere Bewässerungsinstrumente in der mittelhessischen Stadt Gießen. Es wurde 2011 im Vorfeld der Landesgartenschau Gießen 2014 als Mitmachprojekt für die Bürger ins Leben gerufen, nach dem Motto der Vorbereitungsphase „Des Gärtners erste Pflicht: Gießen!“
Mathematikum
Liebigstraße 8, 35390 Gießen
Das Mathematikum in Gießen ist das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt. Es wurde von Albrecht Beutelspacher gegründet und befindet sich im ehemaligen Hauptzollamt.
Das Science Center wurde vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau am 19. November 2002 eröffnet und bietet Exponate rund um die Mathematik an. Im Mai 2006 konnte der 500.000. Besucher begrüßt werden, im Februar 2010 der 1.045.957. Pro Jahr besuchen insgesamt über 150.000 Besucher das Mathematikum.
Wetterau-Museum
Haagstraße 16, 61169 Friedberg (Hessen)
Das Wetterau-Museum im hessischen Friedberg zeigt kulturgeschichtliche Exponate und archäologische Funde aus Friedberg und der Wetterau. Die frühen Epochen der Menschheitsgeschichte in der fruchtbaren Kulturlandschaft sind durch zahlreiche Bodenfunde repräsentiert. Einen Schwerpunkt bilden bedeutende Fundstücke von den Kelten sowie aus der römischen Zeit. Die mittelalterliche Geschichte von Reichsstadt, Burg und Burggrafschaft Friedberg ist durch zahlreiche Exponate dargestellt. Die Ausstellung zur Neuzeit greift herausragende Themen und Ereignisse der regionalen Geschichte auf, darunter eine großflächige Schau zur Mechanisierung der Landwirtschaft sowie Erinnerungen an Elvis Presley.
Heimatstube Beselich-Obertiefenbach (1)
An der Kirche 12, 65614 Beselich
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach ist ein Heimatmuseum, das sich mit der Geschichte, Tradition und Kultur der Gemeinde Beselich, insbesondere des Ortsteils Obertiefenbach, befasst.
Die Heimatstube Beselich-Obertiefenbach wurde durch engagierte Mitglieder des Männerwerks der katholischen Kirchengemeinde „St. Ägidius“ nach langjähriger Exponaten-Sammlungstätigkeit und vier Jahren intensiver Bautätigkeit geschaffen und am 18. März 1998 feierlich eröffnet. Das Katholische Männerwerk gründete sich am 27. Oktober 1959 und ist das einzige seiner Art im Bistum Limburg.
Landschaftsmuseum Westerwald
Leipziger Straße 1, 57627 Hachenburg
Das Landschaftsmuseum Westerwald ist ein kleines Freilichtmuseum in Hachenburg im Westerwaldkreis. Das Landschaftsmuseum Westerwald befindet sich am Rande des Burgparks nahe dem historischen Stadtkern und ist ein Geo-Informationszentrum des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.
Schlossmuseum Bad Homburg
In der Nähe von Bad Homburg vor der Höhe, 61348 Bad Homburg vor der Höhe
Das Schloss Homburg in Bad Homburg vor der Höhe war die Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und nach 1866 Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Das Schloss ist heute der Hauptsitz der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und ist als Museumsschloss für die Öffentlichkeit zugänglich. Das historische Gebäude dient außerdem als Spielstätte der Bad Homburger Schlosskonzerte.
Gotisches Haus
Tannenwaldweg, 61350 Bad Homburg vor der Höhe
Das Gotische Haus an der Stadtgrenze von Bad Homburg, im Stadtteil Dornholzhausen, ist ein ehemaliges Jagdschloss, welches seit 1985 das kulturhistorische Museum der Stadt beherbergt.
Landgräfin Elisabeth ließ das Gotische Haus ab 1823 für ihren Gatten, den Landgrafen Friedrich VI. im neugotischen Stil errichten. Der Grundstein wurde am 17. April 1823 in das Fundament eingemauert. Das Jagdschloss liegt am Ende der Tannenwaldallee, welche eine direkte Verbindung zwischen dem Bad Homburger Schloss und dem Gotischen Haus herstellt und war Teil der landgräflichen Gärten.
Freilichtmuseum Hessenpark
Laubweg, 61267 Neu-Anspach
Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis in Hessen. Auf 65 Hektar Fläche und in mehr als hundert historischen Gebäuden wird die Geschichte des hessischen Dorflebens der letzten Jahrhunderte gezeigt.
Das Gelände des 65 ha großen Freilichtmuseums befindet sich im Südosten des Taunus (östlicher Hintertaunus), zwischen Neu-Anspach (nordwestlich) und dem Wehrheimer Ortsteil Obernhain (östlich). Der Park liegt unmittelbar nördlich des waldreichen Hohen Taunus, vor dem Taunushauptkamm, in etwa 2 km (Luftlinie) nördlich des Roßkopf (635 m ü. NN). Das Gelände des Parks erstreckt sich in einer Höhenlage zwischen 360 und 400 m im Tal des Erlenbachs, dem Stahlnhainer Grund.
Heimatmuseum Langenselbold
Schloßpark 2, 63505 Langenselbold
Keine Beschreibung verfügbar.
Mainzer Fastnachtsmuseum
Schillerstraße 21a, 55116 Mainz
Das Mainzer Fastnachtsmuseum zeigt auf etwa 350 m² die Geschichte der Mainzer Fastnacht seit 1837.
Ausgestellt werden unter anderem Orden, Narrenkappen, Zepter, Gardeuniformen und Fotos. Es gibt eine große Zahl von Videodokumenten.
Das Museum liegt im renovierten Proviant-Magazin und wurde im Juni 2004 eröffnet. Friedrich Schütz, ehemals Direktor des Mainzer Stadtarchivs, war der erste Direktor des Fastnachtsmuseums. Die derzeitige Leiterin des Museums ist Claudia Presser.
Dommuseum Frankfurt
Domplatz, 60311 Frankfurt am Main
Das Dommuseum im historischen Kreuzgang des Kaiserdoms St. Bartholomäus in Frankfurt am Main besteht seit 1987. Die Regelausstellung beinhaltet einige Höhepunkte sakraler Kunst. Zudem präsentiert das Museum in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst oder kulturhistorische Themen. Ein zweiter Ausstellungsraum ist seit 2007 das sogenannte Sakristeum im benachbarten Haus am Dom („Dependance Sakristeum im Haus am Dom“).
Museen in Aßlar
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Aßlar kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Aßlar eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Aßlar und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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