Museen in Brandenburg
Museen, Galerien und Ausstellungen in Brandenburg
In Brandenburg findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Hier geht’s direkt zur Kartenansicht
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Brandenburg kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in Brandenburg eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Brandenburg einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in Brandenburg:
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.
Museum Schloss und Festung Senftenberg
Schloßstraße, 01968 Senftenberg
Das Museum Schloss und Festung Senftenberg ist ein Museum in Senftenberg.
Das Museum ist ein tolles Ausflugsziel für Familien oder Geschichtsfreunde und bietet spannende Einblicke in die Vergangenheit der Festung.
Brandenburgisches Apothekenmuseum
Altmarkt 24, 03046 Cottbus
Das Brandenburgische Apothekenmuseum in Cottbus enthält eine Sammlung zur Apothekengeschichte. Es zeigt unter anderem eine Apothekeneinrichtung aus den 1930er-Jahren, eine Apothekeneinrichtung aus der DDR-Zeit, eine Gift- und Kräuterkammer, ein galenisches Laboratorium sowie jährlich wechselnde Ausstellungen. Die aktuelle (2022) Wechselausstellung unter dem Titel „ORA ET LABORA – Hildegard von Bingen und die Klostermedizin“ beschäftigt sich mit Heilmitteln und -methoden des Mittelalters.
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Jagdschloss Groß Schönebeck
Schloßstraße 7, 16244 Schorfheide
Das denkmalgeschützte Jagdschloss Groß Schönebeck befindet sich im Ortsteil Groß Schönebeck der brandenburgischen Gemeinde Schorfheide im Landkreis Barnim.
Das Bau des Jagdschloss im frühbarocken Stil, ursprünglich von einem Wassergraben umgeben, wurde auf Veranlassung des Großen Kurfürsten ab 1660 anstelle einer zerstörten Burg begonnen und erst unter König Friedrich Wilhelm I. beendet.
Binnenschifffahrtsmuseum
Schwedter Straße, 16248 Oderberg
Das Binnenschifffahrtsmuseum in Oderberg stellt mehrere historische Themen der Region Oderbruch und Alte Oder mit Schwerpunkt Binnenschifffahrt vor. Das wichtigste Ausstellungsobjekt ist der Seitenraddampfer Riesa.
Das Museum wurde 1954 als Heimatstube gegründet, um archäologische Fundstücke der Umgebung auszustellen. Mit Erweiterung der Sammlungsrichtung hin zur Binnenschifffahrt profilierte sich die Heimatstube zu einem Museum. Auf Initiative des damaligen Museumsleiters Günter Hofmann wurde 1978 auf abenteuerlichen Wegen der Raddampfer Riesa von der Weißen Flotte Dresden erworben. Dem Bereich Heimatgeschichte wurden die Bereiche Wasserbau, Binnenschifffahrt, Binnenfischerei und Flößerei hinzugefügt.
Weißgerbermuseum
Potsdamer Straße 18, 03253 Doberlug-Kirchhain
Das Weißgerbermuseum ist ein technikhistorisches Museum und befindet sich in Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster. Es ist das einzige seiner Art in Europa und veranschaulicht mit Hilfe einer historischen Schauwerkstatt die Weißgerbung, stellt Gerbstoffe und Lederprodukte vor und widmet sich ausgiebig allen Aspekten der allgemeinen und regionalen Entwicklung des Gerberhandwerkes. Neben einer umfangreichen Sammlung von exotischen Ledern und Fellen aus aller Welt werden eine Schusterwerkstatt und Gesellenstube, eine Sammlung kostbarer Doberluger und Kirchhainer Zinnwaren (Zunftgeschirr) sowie wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. In der technischen Ausstellung wird mit Hilfe einer kompletten aus funktionstüchtigen Gerbereimaschinen bestehenden Produktionsstrecke die industrietechnische Herstellung von Leder vorgestellt.
Filmmuseum Potsdam
Breite Straße 1 A, 14467 Potsdam
Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
Slawenburg Raddusch
Zur Slawenburg 1, 03226 Vetschau/Spreewald
Die Slawenburg Raddusch ist eine äußerlich weitgehend originalgetreue Nachbildung einer slawischen Fliehburg in der Nähe des heute zur Stadt Vetschau/Spreewald gehörenden Dorfes Raddusch in der brandenburgischen Niederlausitz.
Die Burg ist eine von circa 40 in der Niederlausitz ursprünglich bestehenden ringförmigen Wallanlagen. Diese Burgen waren im 9. und 10. Jahrhundert durch den slawischen Stamm der Lusitzi errichtet worden. Sie dienten als Fluchtburgen für die in unmittelbarer Nähe lebende Bevölkerung. Die Konzentration dieser Burganlagen im Gebiet der Niederlausitz wird auf den starken von sächsischer Seite ausgehenden Eroberungsdruck zurückgeführt. Die Wallburg entstand um 880 auf einer schwachen Erhebung. Ein 10 m breiter Wall wurde in einer Rostbauweise erbaut. Lange Eichenbalken wurden abwechselnd in Längs- und Querrichtung übereinandergelegt und die Zwischenräume mit Erde und Steinen verfüllt. Dem Wall war ein 5,5 m breiter Sohlgraben vorgelegt. Das Vorhandensein zweier Zugänge ist für eine relativ kleine Wallburg recht ungewöhnlich. Im Nordwesten in Richtung Vorburgsiedlung und im Osten führten Tortunnel durch den Wall hindurch. Außen führten wohl Brücken über den Graben in die Burg. Beide Eingänge wurden in der Innenfläche der Burg durch einen 2,3 m breiten Weg miteinander verbunden. Die fast kreisrunde Innenfläche (Durchmesser 35 – 36 m) war mit Häusern bebaut. Einige hatten einen Lehmfußboden, in anderen fand man Kuppelöfen.
Feuerwehrmuseum Eisenhüttenstadt
Löwenstraße, 15890 Eisenhüttenstadt
Keine Beschreibung verfügbar.
Randenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst / Dieselkraftwerk Cottbus
Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst | Dieselkraftwerk Cottbus (ehemalige Bezeichnung: dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus) ist ein Kunstmuseum in der brandenburgischen Stadt Cottbus und das einzige Museum für zeitgenössische Kunst des Landes Brandenburg. Es befindet sich in einem ehemaligen Kraftwerksgebäude östlich der Altstadt im Goethepark.
Industriemuseum Brandenburg an der Havel
August-Sonntag-Straße 5, 14770 Brandenburg an der Havel
Das Industriemuseum Brandenburg an der Havel entstand um den letzten Siemens-Martin-Ofen, der in Westeuropa erhalten werden konnte. Dieser Ofen ist der Mittelpunkt des Museums, das außerdem die Entwicklung der Stahlproduktion und -verarbeitung in der Stadt Brandenburg an der Havel dokumentiert. Das Museum beherbergt weiter eine Ausstellung über das Brandenburger Fahrzeugbauunternehmen Brennabor.
Nähmaschinenmuseum Sommerfeld
Stege, 16766 Kremmen
Das Nähmaschinenmuseum Sommerfeld ist ein Technikmuseum zur Geschichte und Funktionsweise von Nähmaschinen im Ortsteil Sommerfeld der brandenburgischen Stadt Kremmen. Das Nähmaschinenmuseum ist in einem ehemaligen Stall eines Vierseithofes untergebracht und wurde von Karin Hein und ihrer Familie im Jahr 2008 gegründet und aufgebaut.
Ofen- und Keramikmuseum Velten
Wilhelmstraße 32, 16727 Velten
Das Ofen- und Keramikmuseum Velten (kurz OKM) ist ein Museum in der brandenburgischen Stadt Velten. Das Museum, das seit 1905 besteht, stellt die Geschichte des Kachelofens und der Tonwarenindustrie aus dem Blickwinkel der Ofenstadt Velten dar. Das gesamte Ensemble, bestehend aus Fabrikgebäude, Fabrikhalle, Maschinen- und Kesselhaus, Nebengebäude und Trafostation ist ein Baudenkmal.
Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60
Rundweg auf der F60, 03238 Lichterfeld-Schacksdorf
Das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 befindet sich am Bergheider See nahe der Ortslage von Lichterfeld im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster.
Die hier ausgestellte Abraumförderbrücke F60 wurde von 1991 bis 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord bei Klettwitz eingesetzt. Die Förderbrücke ist heute ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land und der Öffentlichkeit zugänglich. Außerdem ist sie ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).
Bauernmuseum Blankensee
Ruhemannweg, 14959 Trebbin
Das Dorf Blankensee ein Ortsteil der Stadt Trebbin im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming.
Blankensee liegt rund acht Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums Trebbins. Benachbarte Dörfer sind Glau, Schönhagen, Stangenhagen, Mietgendorf und Schiaß sowie Breite, Stücken und Tremsdorf.
Museum Barberini
Humboldtstraße 5-6, 14467 Potsdam
Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum im Zentrum Potsdams. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Ausstellungsthemen reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.
Flugplatzmuseum Cottbus
Sandgrund, 03046 Cottbus
Das Flugplatzmuseum Cottbus befindet sich im Südteil des ehemaligen Flugplatzes Cottbus und wird vom Verein Flugplatzmuseum Cottbus e. V. betrieben.
Der Aufbau des Museums erfolgte ab 1990 mit der Gründung eines gleichnamigen Vereins, der es sich zur Aufgabe machte, die regionale Luftfahrtgeschichte zu erforschen und die nach der politischen Wende nicht mehr genutzte Luftfahrttechnik der DDR zu erhalten. Dazu wurden Betriebsflächen im Süden des Flugplatzes erworben. Ab 1994 erfolgte die Öffnung des Museums für die Öffentlichkeit. Der Flugplatz Cottbus wurde in der DDR von der NVA genutzt, bis 1982 waren hier das JG-1 und bis 1990 das KHG-3 stationiert, weshalb auch ein großer Teil der auf 20.000 m² Freifläche ausgestellten Typen aus Beständen der LSK/LV stammt, jedoch können seit einiger Zeit auch ehemalige Militärflugzeuge der NATO, unter anderem Leihgaben des Museums Berlin-Gatow, besichtigt werden. Die Ausstellung umfasst außerdem noch eine Sammlung von Bodendienstgeräten, Abwurfwaffen und Kraftfahrzeugen. In der zugehörigen historischen Ausstellung, die Exponate wie Ausrüstungsgegenstände, Flugzeugmodelle und Flugzeugbewaffnung umfasst, wird über die Geschichte des Flugwesens in der Region informiert. Im Restaurationsbereich werden die der Witterung ausgesetzten Luftfahrzeuge gewartet und instand gehalten. Zurzeit werden dort eine An-2T und eine MiG-15UTI überholt. Derzeit umfasst die Sammlung etwa 40 Flugzeuge und Hubschrauber. Neuere Exponate sind eine zuvor auf dem Flugplatz Neuhausen stationierte Z-42M, eine Let L-200, eine PZL-104 sowie eine Aero L-60.
Historischer Lokschuppen Wittenberge
Bad Wilsnacker Straße, 19322 Wittenberge
Der Historische Lokschuppen Wittenberge ist ein Eisenbahnmuseum in Wittenberge. Er befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerkes Wittenberge. Die Grundstücke sind im Besitz der Stadt Wittenberge, die den Vereinen Dampflokfreunde Salzwedel e. V. und Historischer Lokschuppen Wittenberge e. V. das Gelände zum Betrieb eines Eisenbahnmuseums zur Verfügung stellt. Das Museum wurde im Herbst 2012 eröffnet.
Spielzeugmuseum im Havelland
Schulweg 1, 14728 Rhinow
Das Spielzeugmuseum im Havelland in Kleßen, einem Ortsteil von Kleßen-Görne zeigt herausragende Beispiele historischer Spielzeuge und erinnert an die weltweite Bedeutung der deutschen Spielzeugindustrie.
Das Spielzeugmuseum im Havelland befindet sich im Bundesland Brandenburg, ca. 60 km westlich von Berlin im Ländchen Rhinow am Rande des Naturpark Westhavellandes. Kleßen liegt östlich der B 5 und nördlich der B 188.
Du bist auf der Suche nach noch mehr Inspiration?
Dann schau doch mal hier vorbei: