Museen in und um Geeste
Museen, Galerien und Ausstellungen in Geeste und Umgebung
In und um Geeste findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Domschatz- und Diözesanmuseum
Domhof, 49074 Osnabrück
Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist das Museum des Bistums Osnabrück. Das Museum befindet sich direkt neben dem Dom St. Peter.
Das Diözesanmuseum wurde 1918 unter Bischof Wilhelm Berning eingerichtet, „um den nicht mehr benutzten Bestand kirchlicher Kunst aus dem Dom und den Kirchen der Diözese Osnabrück geordnet und sicher zu präsentieren“.
Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum
Kirchplatz 5, 48565 Steinfurt
Das Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museum (Eigenschreibweise HeinrichNeuyBauhausMuseum) in Steinfurt zeigt Werke und Objekte des Bauhauskünstlers Heinrich Neuy sowie wechselnde Ausstellungen zu Themen der Bauhausperiode.
Das Museum wurde im Juni 2011 zum 100. Geburtstag des Namensgebers Heinrich Neuy eröffnet. Dieser hatte von 1932 bis zu seinem Tod 2003 im Steinfurter Ortsteil Borghorst gelebt und gewirkt. Es befindet sich in den Räumen eines ehemaligen Stiftskurienhauses des Damenstifts Borghorst am Kirchplatz 5 im Steinfurt.
Kunsthalle Osnabrück
Hasemauer, 49076 Osnabrück
Die Kunsthalle Osnabrück (früherer Name „Kunsthalle Dominikanerkirche“) ist ein Ausstellungsgebäude in Osnabrück (Niedersachsen). Die Kunsthalle befindet sich in der früheren Klosterkirche des ehemaligen Klosters zum heiligen Kreuz des Dominikanerordens.
Averbecks Speicher
Schützenstraße, 49186 Bad Iburg
Averbecks Speicher ist ein heimatkundliches Museum in Glane, einem Stadtteil von Bad Iburg in Niedersachsen.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Speicher des Vollerbenhofs Averbeck. Der Hof wurde 1253 erstmals urkundlich nachgewiesen, doch ist er vermutlich etwa 200 Jahre älter. Am 4. August 1994 gründete der Landwirt Adolf Averbeck († 2013) eine Stiftung, in die er den Hof und seinen landwirtschaftlichen Betrieb einbrachte. Zu den Zwecken der Averbeck-Stiftung gehört die Förderung kultureller Zwecke sowie die Heimat- und Denkmalpflege und Heimatkunde.
Westfälisches Glockenmuseum Gescher
Lindenstraße 4, 48712 Gescher
Das Westfälische Glockenmuseum befindet sich in Gescher, einer Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster.
Das Museum ist in einem denkmalgeschützten kleinen Haus untergebracht, welches im Jahr 1902 ursprünglich als Polizeiwache erbaut wurde. Gezeigt wird auf einer Fläche von etwa 465 m² eine rund 1.000 Stücke umfassende Schausammlung von Glocken, Glöckchen und Schellen, darunter unter anderem zwei Glocken aus der Römerzeit. An einem originalgetreu nachgebauten Arbeitsplatz kann man sich die Tätigkeit eines Glockengießers vorstellen. Das Museum besitzt, u. a. zu Demonstrationszwecken, eine eigene Gelbgießerei.
Museum Industriekultur (Osnabrück)
Hasestollen, 49090 Osnabrück
Das Museum Industriekultur (MIK) ist ein Museum in der Stadt Osnabrück in Niedersachsen. Es gibt einen Überblick über den Steinkohlenbergbau am Piesberg.
Das Museum liegt am Piesberg. Dort wurde bis 1898 und erneut in geringerem Umfang nach dem Zweiten Weltkrieg Steinkohle abgebaut. Der Piesberg war einer der größten Sandsteinbrüche Europas; noch immer wird an den Flanken Sandstein abgebaut.
Museumsdorf Cloppenburg
Bether Straße 6, 49661 Cloppenburg
Das Museumsdorf Cloppenburg – Niedersächsisches Freilichtmuseum in der niedersächsischen Kreisstadt Cloppenburg ist eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands. Das Museum hat vor allem die Aufgabe, die ländlichen Baudenkmäler und die Alltagskultur des Bundeslandes Niedersachsen zu erforschen und in Beispielen originalgetreu zu dokumentieren.
Organeum
Norderstraße 20, 26826 Weener
Das Organeum in Weener ist ein Kultur- und Bildungszentrum mit einem Museum für Tasteninstrumente.
Die repräsentative Villa des Organeums wurde 1870–1873 vom Architekten Stüve entworfen und von Jan Hesse gebaut. Stilistisch vereint das Gebäude nach dem Prinzip des Eklektizismus Elemente der englischen Neugotik, des niederländischen Stadthauses und des antiken Atriums zu einem geschlossenen Ganzen. Die großbürgerliche Stadtvilla im alten Stadtkern von Weener, die lange als Wohnhaus diente, liegt in unmittelbarer Nähe zur historischen Arp-Schnitger-Orgel von 1710. Die Stadt Weener als Eigentümerin ließ das Gebäude in den 1990er Jahren restaurieren. 2012/2013 folgten eine Außen- und Innenrenovierung, die eine Rekonstruktion von Balkon und Wintergarten einschloss.
Tuchmacher-Museum Bramsche
Mühlenort 6, 49565 Bramsche
Das Tuchmacher-Museum in Bramsche (offizielle Schreibweise: Tuchmacher Museum Bramsche) wurde 1997 eröffnet. Es beschäftigt sich mit der Herstellung insbesondere von Woll-Tuchen und befindet sich in den Gebäuden der Bramscher Tuchmacher-Innung, die ihren Betrieb 1972 einstellte. Im Zentrum des Museums steht die Vorführung historischer Maschinen zum Spinnen und Weben. Im Museum wird der vollständige Prozess des Tuchmachens, vom Kämmen der Wolle, Färben über das Spinnen bis zum Weben demonstriert. Besonders beeindruckend sind die Spinnmaschine mit ca. 100 Spindeln und der Jacquard-Webstuhl. Seit 2010 gehört das Tuchmacher-Museum zur Route der Industriekultur im Nordwesten.
Museum Villa Stahmer
Johannes-Möller-Straße, 49124 Georgsmarienhütte
Die Villa Stahmer ist das Museum der Stadt Georgsmarienhütte in Niedersachsen und steht im heutigen Stadtteil Oesede, der zur Bauzeit noch eine selbständige Gemeinde war. Das 1900 als großbürgerliches Wohnhaus errichtete Gebäude war bis 1907 Wohnsitz des Unternehmers Robert Stahmer und seiner Familie, wird seit 1980 als Museum genutzt und steht unter Denkmalschutz.
Siku-Museum
Von-Ardenne-Straße 35, 48703 Stadtlohn
Das Siku-Museum ist ein am 1. Dezember 1999 eröffnetes Museum in Stadtlohn, Kreis Borken.
Auf einer Fläche von ca. 2.000 m² werden über 36.000 Modellfahrzeuge und 90 Originalfahrzeuge ausgestellt. Der Standort des Museums befindet sich nahe der niederländischen Grenze. Das Museum wird von Thomas Höing privat betrieben.
Maritime Erlebniswelt Papenburg
Ölmühlenweg 21, 26871 Papenburg
Die Maritime Erlebniswelt Papenburg ist ein interaktives Besucherinformationszentrum und wurde am 14. Mai 2022 nach einer rund zwölf monatigen Umbauphase eröffnet. Es ist ein Gebäude auf dem Gelände der alten Meyer Werft und wird seit Januar 2020 von der LGS gGmbH, die in der Hand der Stadt Papenburg liegt, betrieben. Auf drei Etagen wird die Entstehung der Stadt Papenburg vom Moor zur Fehnkolonie und die Entwicklung des Schiffbaus vom Holz- zum Stahlschiffbau bzw. von der Segel- zur Dampfschifffahrt erklärt.
Papenburger Zeitspeicher
An der Alten Werft 3, 26871 Papenburg
Der Papenburger Zeitspeicher wurde 2022 zur Maritimen Erlebniswelt Papenburg umgebaut. Es ist ein Gebäude auf dem Gelände der alten Meyer Werft und wird seit Januar 2020 von der LGS gGmbH, die in der Hand der Stadt Papenburg liegt, betrieben. Auf drei Etagen wird die Entstehung der Stadt Papenburg vom Moor zur Fehnkolonie und die Entwicklung des Schiffbaus vom Holz- zum Stahlschiffbau bzw. von der Segel- zur Dampfschifffahrt erklärt.
Lepramuseum Münster
Kinderhaus 15, 48159 Münster
Das Lepramuseum im Stadtteil Kinderhaus der westfälischen Stadt Münster ist das deutschlandweit einzige Museum, das sich mit der Geschichte, der Verbreitung und der Bekämpfung der Krankheit Lepra auseinandersetzt. Darüber hinaus bietet es Sonder- und Wanderausstellungen, Kolloquien, Vorträge, Publikationen sowie Unterrichtsmaterialien zu diesem Themengebiet an. Getragen wird das Museum von der Gesellschaft für Leprakunde e.V.
Museum für Naturkunde
Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück
Das Museum am Schölerberg in Osnabrück ist ein städtisches Museum für Natur und Umwelt. Der 1988 eröffnete Museumsneubau ist seit 1997 als Regionales Umweltbildungszentrum anerkannt.
Architektonisch ist das Gebäude der spiralartigen Form eines Ammoniten nachempfunden. Das Museum beherbergt neben naturwissenschaftlichen Sammlungen, Dauer- und Sonderausstellungen auch ein Planetarium. Zudem gehört ein großes Außengelände mit dem Museumsgarten und Hühnerhaltung dazu. Das Museum bietet ganzjährig ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für Schulen, Kindergärten sowie Privatpersonen an.
Heimatmuseum Leer
Neue Straße 16, 26789 Leer
Das Heimatmuseum Leer befasst sich mit dem Wohnen und Arbeiten in Leer und der Geschichte der Stadt.
Ausgangspunkt der Sammlung des Heimatmuseums war die Gründung des Altertumsverein 1889, der mit dem Sammeln von „Altertümern“ begann. Dieser wurde 1912 mit dem „Verein für Heimatschutz und Heimatgeschichte“ vereinigt – im selben Jahr eröffnete das erste Museum in der Haneburg, das zwei Jahre später offiziell gegründet wurde. Es bestand zunächst nur aus vier Zimmern, später aus der gesamten Burganlage, die 1919 erworben worden war. 1934 war der Verein gezwungen, die Haneburg an die Stadt zurückzugeben, die Nationalsozialisten errichteten dort eine „Bauernschule“. Von dem Erlös wurden die heutigen Museumsgebäude in der Neuen Straße 12 und 14 gekauft, zwei ehemalige Pack- und Handelshäuser aus dem 18. Jahrhundert im Stil des niederländischen Klassizismus. Sowohl inhaltlich als auch räumlich fand die nationalsozialistische Ideologie Platz in den Ausstellungsräumen – sodass das Museum nach Kriegsende von den kanadischen Truppen als Stellvertreter des Nationalsozialismus betrachtet werden konnte und es zu Zerstörungen und Plünderungen an den Museumsstücken kam.
Orgelmuseum Fleiter
Sessendrupweg 56, 48161 Münster
Das Orgelmuseum Fleiter der Orgelbaufirma Friedrich Fleiter befindet sich in Münster-Nienberge. Es wurde 1984 eröffnet. Kernstück der Sammlung ist eine vom Firmengründer gebaute Orgel aus dem Jahre 1880. Zu den weiteren Exponaten zählen der Nachbau einer Wasserorgel, ein Sheng und eine Wurlitzer-Kinoorgel von 1924.
Motorradmuseum Ibbenbüren
Markweg 26, 49479 Ibbenbüren
Das Motorradmuseum Ibbenbüren mit Sitz in Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen) ist ein privat geführtes Motorradmuseum. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Dorfschulgebäude in Ibbenbüren-Lehen. Gegründet wurde die private Motorradsammlung im Jahr 1978 von Robert Stockmann, der das Museum noch heute leitet.
Horst-Janssen-Museum
Am Stadtmuseum 4-8, 26121 Oldenburg
Das Horst-Janssen-Museum ist ein dem Künstler Horst Janssen gewidmetes Museum in Oldenburg (Oldenburg) und mit dem Stadtmuseum Oldenburg räumlich und organisatorisch verbunden.
Das Horst-Janssen-Museum wurde mit 1800 Blättern der Janssen-Sammlung des Ehepaars Carin und Carl Vogel im Jahr 2000 eröffnet. Der Oldenburger Unternehmer Claus Hüppe hatte 1995 die Janssen-Sammlung des Hamburger Ehepaares Vogel für 1,5 Millionen DM als Grundstock erworben und somit den Bau des Museums maßgeblich ermöglicht.
Museen in Geeste
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Geeste kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Geeste eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Geeste und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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