Museen in und um Genf

Kunst, Kultur und vieles mehr

Museen, Galerien und Ausstellungen in Genf und Umgebung

In und um Genf findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.

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Maison Tavel in Genf

Maison Tavel

Rue du Puits-Saint-Pierre 8, 1204 Genf

Die Maison Tavel ist ein Genfer Museum und das älteste noch existierende Wohnhaus der Stadt. Es ist Teil der Musées d’Art et d’Histoire und zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Genf. Das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert stammende Gebäude ist ein Beispiel ziviler Architektur des Mittelalters in der Schweiz. Es befindet sich an der rue du Puits-Saint-Pierre 6, im Herzen der Altstadt Genfs.

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Musée Rath in Genf

Musée Rath

Rue de la Corraterie, 1204 Genf

Das Musée Rath ist ein Kunstmuseum in Genf. Seit 1910 präsentiert es ausschliesslich Sonderausstellungen.

Es liegt am Place Neuve (Neuer Platz), gerade vor den alten Stadtmauern und neben dem Grand Théâtre (Genfer Oper) und dem Conservatoire de musique (Musikhochschule).

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Internationales Museum der Reformation in Genf

Internationales Museum der Reformation

Rue du Cloître, 1204 Genf

Das Internationale Museum der Reformation (kurz IMR, französisch Musée international de la Réforme) ist ein schweizerisches Museum in der Altstadt von Genf. Es zeigt die Geschichte der Reformation in 14 thematisch angeordneten Ausstellungsräumen, die auf einer Fläche von 350 m2 im „Haus Mallet“ verteilt sind.

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Conservatoire et Jardin botaniques de la ville de Genève in Genf

Conservatoire et Jardin botaniques de la ville de Genève

Route de Lausanne, 1202 Genf

Der Jardin botanique de Genève ist ein botanischer Garten in Genf.

Der botanische Garten wurde im Jahr 1817 auf dem Gelände des Parc des Bastions angelegt. Gärtnerhaus, Orangerie und zwei Treibhäuser wurden vom Architekten Guillaume-Henri Dufour geplant. Als erster Direktor amtierte Augustin-Pyrame de Candolle bis zu seinem Tod 1841, Nachfolger wurde sein Sohn Alphonse Pyrame de Candolle. 1904 erfolgte der Umzug auf die rechte Seeseite, unweit vom heutigen Palais des Nations. Nach einigen Erweiterungen umfasst das Parkgelände heute eine Fläche von 28 ha.

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Musée d'art moderne et contemporain in Genf

Musée d'art moderne et contemporain

In der Nähe von Genf, 1205 Genf

Das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst) ist ein seit 1973 geplantes und 1994 in einem eigenen Gebäude eröffnetes Kunstmuseum in Genf. Es befindet sich in einem ehemaligen Industriegebäude in der rue des Vieux-Grenadiers 10 im Genfer Stadtteil Plainpalais.

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Musée d'art et d'histoire in Genf

Musée d'art et d'histoire

Rue Charles-Galland 2, 1205 Genf

Das Musée d’art et d’histoire ist das grösste Kunstmuseum in Genf und eines der wichtigsten in der Schweiz.

Das Museum befindet sich im Tranchées-Viertel, auf dem ehemaligen Befestigungsring östlich der Altstadt. Das Gebäude wurde vom Architekten Marc Camoletti von 1903 bis 1910 gebaut. Der Bau wurde finanziert mit einem Vermächtnis vom Bankier Charles Galland (1816–1901). Es hat einen quadratischen Grundriss mit 60 m Seitenlänge um einen Innenhof. Auf vier Stockwerken mit Oberlichtsälen im obersten Stockwerk bietet es 7000 m² Ausstellungsfläche.

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Musée Ariana in Genf

Musée Ariana

Avenue de la Paix 10, 1202 Genf

Das Musée Ariana, auch als Musée suisse de la céramique et du verre (Schweizer Museum für Keramik und Glas) bezeichnet, ist ein Museum in der Schweizer Stadt Genf. Es ist der Keramik- und Glaskunst gewidmet und umfasst rund 20.000 Objekte aus den rund sieben Jahrhunderten von etwa 1300 bis in die Gegenwart, welche die historische, geographische, künstlerische und technische Breite der Glas- und Keramikherstellung in dieser Zeitspanne repräsentieren. Die Ausstellung zählt in diesem Bereich zu den bedeutendsten Einrichtungen in Europa und ist die einzige ihrer Art in der Schweiz.

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Musée d'ethnographie de Genève in Genf

Musée d'ethnographie de Genève

Boulevard Carl-Vogt 65, 1205 Genf

Das Musée d’ethnographie de Genève («Museum für Völkerkunde der Stadt Genf») ist eines der wichtigsten ethnographischen Museen der Schweiz.

Es wurde am 25. September 1901 eröffnet und wurde auf Initiative von Professeur Eugène Pittard (1867–1962) eingerichtet, der auch den ersten Lehrstuhl für Anthropologie der Universität Genf innehatte. Das Museum beherbergt etwa 100'000 Objekte und Dokumente aus allen Kontinenten der Erde. Seine Aktivitäten sind zwischen zwei Adressen aufgeteilt: dem Hauptgebäude am Boulevard Carl Vogt 65–67 in der Stadtmitte und der Dépendance in Conches.

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Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum in Genf

Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum

Avenue de la Paix 17, 1209 Genf

Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum (franz. Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, MICR) in Genf dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird jährlich von durchschnittlich 70.000 bis 80.000 Menschen besucht. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Darüber hinaus besitzt das Museum eine Reihe von Sammlungen und verwahrt Deponate des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.

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Bibliotheca Bodmeriana in Cologny

Bibliotheca Bodmeriana

Route Martin-Bodmer 19, 1223 Cologny

Die Bibliotheca Bodmeriana ist ein von Martin Bodmer gestiftetes Literaturmuseum in Cologny bei Genf in der Schweiz. Sie zählt seit 2015 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.

Der Bibliophile und Sammler Martin Bodmer hatte zu Lebzeiten über 150'000 Exponate gesammelt. Seine ersten Stücke kaufte er von seinem Taschengeld als 15-Jähriger. Als er nach dem Tod seines Vaters eine erhebliche Erbschaft gemacht hatte, entschied er sich, sein Vermögen in die Anlage einer einzigartigen Literatursammlung zu investieren. Die Sammlung umfasst dabei nicht nur Bücher und Dokumente, sondern auch Bilder, Plastiken, Reliefs, Münzen und andere Dinge, die stellvertretend für ihre Zeit einen «Spiegel der Weltkultur» bilden sollten. Ihr Anspruch ist es, nicht einen kleinen Ausschnitt, sondern die gesamte Weltliteratur zu repräsentieren – ein Anspruch, der unerfüllbar ist, wie auch Bodmer bewusst war. Sein Ansatz bestand darin, symbolisch «Beispiele zu finden, die stellvertretend eine Welt, einen Raum, eine Stufe, eine Sphäre verkörpern.» Dazu versuchte er, Exponate zusammenzutragen, die möglichst nahe am Entstehungsdatum des jeweiligen Werkes geschaffen worden waren; ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Autographen und Erstausgaben.

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Olympisches Museum in Lausanne

Olympisches Museum

Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne

Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.

Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.

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Arboretum national du vallon de l'Aubonne in Aubonne

Arboretum national du vallon de l'Aubonne

Chemin des Esserts, 1170 Aubonne

Das Arboretum national du vallon de l’Aubonne (oder auch Arboretum du vallon de l'Aubonne) ist eine pflanzenkundliche Institution, die seit 1968 bei Aubonne im Schweizer Kanton Waadt besteht. Es ist die einzige botanische Spezialsammlung ihrer Art in der Schweiz.

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Römisches Museum Lausanne-Vidy in Lausanne

Römisches Museum Lausanne-Vidy

Chemin du Bois-de-Vaux 24, 1007 Lausanne

Das Römische Museum Lausanne-Vidy (französisch Musée romain de Lausanne-Vidy) ist ein archäologisches Museum in Lausanne.

Das erste Römermuseum in Lausanne wurde 1936 durch Frédéric Gilliard gegründet und eingerichtet. An dieser Stelle befand sich einst ein domus des gallorömischen vicus Lousonna.

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Musée historique et des porcelaines de Nyon in Nyon

Musée historique et des porcelaines de Nyon

Place du Château 1, 1260 Nyon

Das Musée historique et des porcelaines de Nyon ist ein kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.

Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Museum für Geschichte und Nyon-Porzellan».

1860 gründeten einige Personen aus Nyon eine Gesellschaft mit dem Zweck, geschichtliche Objekte aller Art aus Nyon für eine öffentliche Sammlung zu erwerben. Eine erste kleine Ausstellung der wachsenden ortsgeschichtlichen Sammlung war im Collège, der Mittelschule von Nyon, eingerichtet.

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Waadtländisches Militärmuseum Morges in Morges

Waadtländisches Militärmuseum Morges

Rue du Parc, 1110 Morges

Das Waadtländische Militärmuseum Morges (französisch Musée militaire vaudois, Morges) in Morges in der Schweiz beherbergt diverse Sammlungen von geschichtlichem Interesse, darunter eine eindrückliche Geschützsammlung der schweizerischen Militärgeschichte von der Zeit der Burgunderkriege bis zum Zweiten Weltkrieg.

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Musée romain de Nyon in Nyon

Musée romain de Nyon

Esplanade Jules-César, 1260 Nyon

Das Musée romain de Nyon ist ein archäologisches Museum in der Stadt Nyon, Kanton Wallis, in der Schweiz. Es dokumentiert und vermittelt Archäologie und Geschichte der römischen Stadt Colonia Iulia Equestis oder Noviodunum, aus welcher die neue Stadt Nyon hervorging.

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Fondation Gianadda in Martigny

Fondation Gianadda

Rue du Forum, 1920 Martigny

Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.

Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.

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Collection de l'Art Brut in Lausanne

Collection de l'Art Brut

In der Nähe von Lausanne, 1004 Lausanne

Die Collection de l’Art Brut ist ein 1976 eröffnetes Museum in der Stadt Lausanne im schweizerischen Kanton Waadt. Es ist dem Kunstgenre Art brut gewidmet.

Die Sammlung des Museums umfasst Werkgruppen von Künstlern, die in ihrem Schaffen oft ungewohnte Materialien und eigenwillige Ausdrucksformen verwendet haben. Es handelt sich um Werke, die ausserhalb des allgemeinen oder offiziellen Kunst- und Kulturbetriebs entstanden. In vielen Heilanstalten für psychisch beeinträchtigte Personen diente die Beschäftigung mit Kunstformen einem therapeutischen Zweck. In einigen Institutionen wurden auf diese Weise entstandene Arbeiten von Patienten für weitere Studien archiviert. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg begannen sich die Surrealisten teilweise für die «art des fous» zu interessieren, die damals manchmal auch in Ausstellungen zu sehen war.

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Musée historique Lausanne in Lausanne

Musée historique Lausanne

In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne

Das Musée historique Lausanne ist ein Stadtmuseum für die Geschichte in Lausanne in der Schweiz. Es gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.

Das Museum entstand dank der Initiative einiger Personen, die sich 1902 zur Gruppe Association du Vieux-Lausanne zusammenfanden, um angesichts der rasanten Zerstörung der alten Bausubstanz von Lausanne die Erinnerung an die alte Stadt wachzuhalten. Mit der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte der Verein seit dem 27. Dezember 1918 im ehemaligen Bischofssitz bei der Kathedrale Notre-Dame seine Sammlung stadtgeschichtlicher Objekte ausstellen. Zuerst hiess das Haus Musée du Vieux-Lausanne, später Musée de l’Évêché und dann Musée historique de Lausanne.

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Musée de l'Elysée in Lausanne

Musée de l'Elysée

In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne

Das Photo Elysée, vormals Musée de l’Elysée, ist ein kantonales Museum für Fotografie in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz, von Charles-Henri Favrod gegründet als erstes Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit fotografischen Bildern befasst. Es befand sich bis September 2020 in einem ehemaligen Herrenhaus, der Campagne de l’Élysée, im Quartier Ouchy der Stadt Lausanne, mit Blick auf den Genfersee. Von Oktober 2020 bis Juni 2022 war es geschlossen. Das Fotomuseum zog in ein neues Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivhallen des Bahnsteigs 10 in Lausanne um. Entworfen wurde der Neubau von den portugiesischen Architekten Aires Mateus. Am 4. November 2021 war die offizielle Schlüsselübergabe. Die Einweihung des neuen Museums für Fotografie auf dem Kunst- und Kulturareal «Plateforme 10» fand am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 statt.

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Museen in Genf

Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Genf kommst du bestimmt auf deine Kosten.

Viele der tollen Museen in der Nähe von Genf eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.

Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Genf und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.

Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.

Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.

Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.

Hier sind viele spannende Museen in Genf und Umgebung.

Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.

Museen in und um Genf - Karte

Hinweis: Du kannst die Karte mit zwei Fingern bewegen.

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