Museen in und um Hainburg a.d. Donau
Museen, Galerien und Ausstellungen in Hainburg a.d. Donau und Umgebung
In und um Hainburg a.d. Donau findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Kulturfabrik Hainburg
Donaulände 33, 2410 Hainburg an der Donau
Die Kulturfabrik Hainburg ist ein Ausstellungszentrum und ein archäologisches Depot in Hainburg an der Donau in Niederösterreich.
Das Areal, auf dem die Kulturfabrik steht, liegt außerhalb der großteils noch erhaltenen Stadtmauern von Hainburg und wurde immer wieder durch Hochwasser der Donau überschwemmt. Durch den Verkehrsweg Donau bedingt, wurde im Jahr 1724 die Tabakmanufaktur gegründet und 1784 als Österreichische Tabakregie verstaatlicht. Im Jahr 1847 wurde das, heute als Kulturfabrik adaptierte, größte und als Donaugebäude bezeichnete Fabriksgebäude errichtet.
Museum Carnuntinum
Badgasse 40-46, 2405 Bad Deutsch Altenburg
Das Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich ist Teil und als sogenanntes Schatzhaus auch das Kernstück der ehemaligen Römerstadt Carnuntum. Es hat Geschichte und das Alltagsleben des antiken Legionslagers und der antiken Zivilstadt von Carnuntum zum Thema und präsentiert in seiner Ausstellung hauptsächlich Fundstücke aus den Grabungen auf diesen Plätzen. Mit über 2 Millionen Fundstücken im Depot ist es das größte Römermuseum in Österreich.
Römermuseum Wallsee-Sindelburg
Marc-Aurel-Park, 3430 Tulln an der Donau
Das Römermuseum Wallsee-Sindelburg ist ein Museum in Wallsee-Sindelburg in Niederösterreich. Es widmet sich der Geschichte sowie Ausstellung und Präsentation der Funde des 1966 entdeckten Kohortenkastells Wallsee und seiner Zivilsiedlung (vicus).
Egon-Schiele-Museum
Donaulände 28, 3430 Tulln an der Donau
Das Egon Schiele Museum in Tulln an der Donau ist ein niederösterreichisches Museum für bildende Kunst, das dem in Tulln geborenen Maler Egon Schiele gewidmet ist.
Die Stadtgemeinde Tulln begann 1980, ein eigenes Egon Schiele-Museum in Tulln zu planen und erwarb zu diesem Zweck das renovierungsbedürftige Bezirksgefängnis, welches 1898 erbaut worden war. Die Internationale Egon Schiele-Gesellschaft wurde zum Träger der Museumsidee.
Schloss Niederweiden
In der Nähe von Engelhartstetten, 2292 Engelhartstetten
Schloss Niederweiden ist ein Barockschloss in Engelhartstetten im Marchfeld im Bezirk Gänserndorf (Niederösterreich).
Im Mittelalter befand sich auf dem Gebiet des heutigen Schlossburgs eine Wasserburg, die im Lauf der Jahrhunderte verfiel. Das heutige Schloss wurde 1693/94 von Johann Bernhard Fischer von Erlach für Ernst Rüdiger von Starhemberg unter dem Namen Jagdschloss Engelhartstetten errichtet. 1725 erwarb Prinz Eugen von Savoyen das Schloss und adaptierte es zu einem Jagdschloss. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss unter Maria Theresia um 1765 durch den Hofarchitekten Nikolaus Pacassi. Die Malereien des Festsaals stammen von Jean-Baptiste Pillement. Nur die Wildküche, die sich in einem Nebengebäude befindet, spiegelt im Wesentlichen noch den Zustand unter Prinz Eugen. Maria Theresia plante anfänglich, das Schloss als Witwensitz zu nutzen, gab dieses Vorhaben aber schließlich auf. Durch die Nutzung als Pferdestall ab 1898 und später aufgrund der Nutzung durch die Rote Armee verfiel das Schloss. Um 1980 wurde mit der Revitalisierung des Schlosses begonnen: 1986 war Schloss Niederweiden gemeinsam mit dem benachbarten Schloss Hof Schauplatz der Niederösterreichischen Landesausstellung (siehe Niederösterreichische Landesausstellung) zum 250. Todestag des Prinzen Eugen. Nachdem das Schloss mehrere Jahre lang nur als Event-Location zur Verfügung stand, werden dort seit 2016 gemeinsam mit Schloss Hof Ausstellungen gezeigt: 2016 war es einer von vier Standorten der Ausstellung zum 100. Todestag von Kaiser Franz Joseph und dem Thema Jagd gewidmet. Nach einer Ausstellung über Kaiserin Maria Theresia (2017) und zwei Ausstellungen über das Thema Nahrung (2018 und 2019; eine dritte Folge wurde aus Mangel an Publikumsinteresse abgeblasen) wird es 2020 eine Ausstellung über Elisabeth von Österreich-Ungarn zeigen. Schloss Niederweiden kann nach wie vor als Veranstaltungsort genutzt worden: 15 herrschaftliche Räume – darunter die barocke Wildküche aus der Zeit des Prinzen Eugen – können für private Feste und Feiern (z. B. Geburtstage, Hochzeiten) sowie Tagungen und Konferenzen angemietet werden.
Schloss Hof
Prinz Eugen-Straße, 2292 Engelhartstetten
Schloss Hof (ehemals Schloßhof, ursprünglich Hoff an der March) ist das größte der sechs Marchfeldschlösser. Es liegt östlich von Wien in der Ortschaft Schloßhof in der Marktgemeinde Engelhartstetten im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich, unweit der March, die die Grenze zur Slowakei bildet, und ist weithin sichtbar auf einer Geländekante der Flussterrasse angelegt. Die barocke Schlossanlage besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen Schlossgebäude, einem siebenterrassigen Barockgarten in Ost-West-Richtung, einer Meierhofanlage mit zwei Orangerien im Norden und zwei großen Stallungen im Westen.
Römerstadt Carnuntum
In der Nähe von Petronell, 2404 Petronell
Die Zivilstadt Carnuntum oder Karnuntum lag direkt am pannonischen Limes, entwickelte sich parallel zum Legionslager und war seit Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. Verwaltungszentrum der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Sie zählt zu den bedeutendsten und am umfangreichsten erforschten antiken Ausgrabungsstätten in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich.
Eisenbahnmuseum Strasshof
Sillerstraße 123, 2231 Strasshof an der Nordbahn
Das Eisenbahnmuseum Strasshof mit dem Namen Das Heizhaus befindet sich in Strasshof an der Nordbahn in Niederösterreich.
1939 beschloss die Deutsche Reichsbahn aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens an der Nordbahn den Ausbau des Bahnhofs Strasshof. Für den Endausbau waren vier Wasserkräne, zwei Drehscheiben zum Drehen der Lokomotiven, drei rechteckige Hallen, vier Kohlenaufzüge und vier Schlackenaufzüge vorgesehen; bei Baubeginn 1944 war das Projekt allerdings auf Grund des längst begonnenen Rückzugs der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nicht mehr aktuell.
Gozzoburg
Untere Landstraße, 3500 Krems an der Donau
Die Gozzoburg ist eine hochmittelalterliche Stadtburg in Krems an der Donau in Niederösterreich.
Ein spätromanisches, L-förmiges Gebäude aus der Zeit nach 1235 bildet den Kernbau der Gozzoburg mit einem Hocheinstieg und drei erhaltenen Rundbogenfenstern. Nach der Übernahme dieses Hauses durch den Kremser Stadtrichter Gozzo von Krems in den späten vierziger Jahren des 13. Jahrhunderts wurde der Kernbau in drei Phasen zu einer ansehnlichen Palastanlage ausgebaut. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens erfolgte im Jahr 1258, im Jahr 1267 erfolgte die Einweihung der neu gebauten Katharinenkapelle.
Weinstadtmuseum
Dominikanerplatz 9, 3500 Krems an der Donau
Das museumkrems befindet sich am Körnermarkt in Krems an der Donau und ist in einem ehemaligen Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert untergebracht. Der barocke Innenhof und die Ordenskirche gehören zum Museum, das auch einen historischen Weinkeller besitzt.
Karikaturmuseum Krems
Karl-Eybl-Gasse 1, 3500 Krems an der Donau
Das Karikaturmuseum Krems ist das einzige österreichische Museum für satirische Kunst und widmet sich vor allem der politischen Karikatur, der humoristischen Zeichnung bis hin zu Comic und Illustration. Es befindet sich in Krems-Stein (Niederösterreich) - inmitten der Kunstmeile Krems - in unmittelbarer Nähe zur Kunsthalle Krems und zur Landesgalerie Niederösterreich.
Kunsthalle Krems
Franz-Zeller-Platz 3, 3500 Krems an der Donau
Die Kunsthalle Krems-Stein in Stein an der Donau ist ein internationales Ausstellungshaus in Niederösterreich, das von 1992 bis 1995 nach den Plänen des Architekten Adolf Krischanitz in der ehemaligen Tabakfabrik der Tabakregie im Stadtteil Stein erbaut wurde. Von Juni 2016 bis Juli 2017 wurde die Kunsthalle vorübergehend geschlossen, da sie um 3,5 Millionen Euro generalsaniert und am 1. Juli 2017 wiedereröffnet wurde. Als Ausweichquartier diente unter anderem die Minoritenkirche.
Urgeschichtemuseum des Landes Niederösterreich
Kirchengasse, 2151 Asparn an der Zaya
Das Schloss Asparn liegt in der Marktgemeinde Asparn an der Zaya im Weinviertel in Niederösterreich. Seit 1970 beherbergt es das Museum für Urgeschichte und seit 2014 auch das Museum für Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie.
Schloss Asparn im Weinviertel liegt etwas abseits im Nordwesten des Ortes und bildet mit den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, der Pfarrkirche und dem Minoritenkloster das sogenannte Stättl.
Schopper- und Fischermuseum
Siernerstraße 28, 4082 Aschach an der Donau
Keine Beschreibung verfügbar.
Schloss Eckartsau
Schloßgasse, 2305 Eckartsau
Schloss Eckartsau ist ein aus einer Burg in ein Jagdschloss umgebautes Gebäude in Eckartsau unweit der Donauauen im niederösterreichischen Marchfeld. In die Geschichtsbücher ging es als letzter inländischer Wohnort von Kaiser Karl I. nach seinem Verzicht auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften vom 11. November 1918 ein.
Schloss Rohrau
Schloss Rohrau, 2471 Rohrau
Das Schloss Rohrau liegt in der Gemeinde Rohrau an der niederösterreichischen Grenze zum Burgenland. Das Gebäude birgt die Gemäldesammlung der Grafen von Harrach.
Im 12. Jahrhundert besaßen die Markgrafen von Cham und Vohburg das Gebiet um Rohrau. Erstmals 1240 wird ein Herrensitz mit Dietrich de Rorow aus dem Haus Liechtenstein erwähnt. Diese Linie starb 1278 mit Dietrich III. aus. Seine Tochter Diemut brachte die Herrschaft ihrem Gemahl Leutold I. von Stadeck († 1292/95) zu. Nach dem Tod des letzten Stadeckers, Johann († 1399), wollte Herzog Wilhelm die Herrschaft 1400 einziehen und seinem Bruder Ernst dem Eisernen zuwenden, doch dem Vormund der Stadecker Erbtochter Guta, Graf Hermann II. von Cilli, gelang es, Rohrau als Reichslehen zu deklarieren, und er wurde 1400 von König Wenzel mit Rohrau belehnt. 1402 kam Rohrau an Graf Ulrich, Sohn von Hugo von Montfort-Pfannberg, der Guta geheiratet hatte. 1404 belehnte König Ruprecht die Montforts offiziell mit Burg und Herrschaft, die sie 120 Jahre lang innehatten.
Schatzkammer
Reitschulgasse, 1010 Wien
Die Kaiserliche Schatzkammer in der Hofburg in Wien ist der Teil der einstigen Sammlungen des Hauses Habsburg bzw. Habsburg-Lothringen, in dem die Objekte mit höchster dynastischer oder religiöser Bedeutung verwahrt wurden. Die insgesamt 23 Räume umfassende Ausstellung ist in eine Geistliche und eine Weltliche Schatzkammer gegliedert. Es handelt sich um eine der bedeutendsten Sammlungen dieser Art.
Papyrussammlung und Papyrusmuseum Wien
Schlossergang, 1010 Wien
Die Papyrussammlung Wien der Österreichischen Nationalbibliothek ist eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art weltweit. Ihre Räumlichkeiten befinden sich in der Neuen Burg in Wien, und sie umfasst rund 180.000 Objekte aus rund 3000 Jahren ägyptischer Geschichte (ca. 1500 v. Chr.–1500 n. Chr.). Der Sammlung ist ein Papyrusmuseum angeschlossen, das neben einer Dauerausstellung zu ägyptischen Kulturen in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen zu Spezialthemen der Papyrologie zeigt. Außerdem verfügt die Sammlung über eine umfangreiche papyrologische Bibliothek mit einem Bestand von rund 19.500 Werken. Die Sammlung hat sowohl die Erhaltung und Restaurierung der Papyri zur Aufgabe, als auch die wissenschaftliche Erforschung und Publikation dieser wichtigen Quelle für die antike und mittelalterliche Geschichte.
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig
Breite Gasse, 1070 Wien
Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (mumok) ist ein Bundesmuseum im MuseumsQuartier im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau. Das heutige Gebäude wurde 2001 eröffnet.
Das mumok wurde am 20. September 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts im 20er Haus (dem ehemaligen Österreich-Pavillon der Weltausstellung 1958 in Brüssel) im Schweizergarten eröffnet. Gründungsdirektor war Werner Hofmann. In nur wenigen Jahren gelang es ihm, bedeutende Werke der Klassischen Moderne zu erwerben und die Sammlung auszubauen.
Österreichisches Filmmuseum
Reitschulgasse, 1010 Wien
Das Österreichische Filmmuseum ist eine 1964 von Peter Konlechner und Peter Kubelka gegründete Kinemathek in Wien. Es befindet sich im Gebäudekomplex der Albertina unweit der Wiener Hofburg. Das Museum beherbergt einen großen Kinosaal, eine Fachbibliothek und mehrere Sammlungen und es ist im Bildungs-, Forschungs- und Ausstellungsbereich tätig. Das Filmmuseum hat die Rechtsform eines Vereins. Seine Tätigkeit wird zu je einem Drittel des Gesamtjahresbudgets von der Republik Österreich, der Stadt Wien und durch Eigeneinnahmen finanziert.
Museen in Hainburg an der Donau
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Hainburg a.d. Donau kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Hainburg a.d. Donau eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Hainburg a.d. Donau und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Du suchst noch mehr Inspiration? Dann schau doch mal hier vorbei:
Hier sind viele spannende Museen in Hainburg a.d. Donau und Umgebung.
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.