Museen in und um Heimberg
Museen, Galerien und Ausstellungen in Heimberg und Umgebung
In und um Heimberg findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museum zur alten Töpferei
Bernstrasse 238, 3627 Heimberg
Mit dem Museum «Zur alten Töpferei» will der Museumsverein Heimberg einen Beitrag leisten, damit die Zeit des Kunsthandwerks im Dorf nicht in Vergessenheit gerät. Im stimmigen Umfeld der Räumlichkeiten der ehemaligen Töpferei Steinmann an der Bernstrasse 238 in Heimberg werden kreative Töpferwaren und Kunstgegenstände sowie die Geschichte der Heimberger Töpferei präsentiert.
Schloss Thun
Schlossberg, 3600 Thun
Das Schloss Thun ist eine Burg über der Stadt Thun, Kanton Bern, Schweiz.
Der riesige Donjon wurde um 1190 von Herzog Berthold V. von Zähringen erbaut. Um 1218 ging er an die Grafen von Kyburg, die den Turm um das oberste Geschoss erweiterten. Seit 1375 war er bernischer Amtssitz, seit 1888 beherbergt er ein historisches Museum. Der Sodbrunnen im Burghof ist 31,6 Meter tief.
Panzermuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Panzermuseum Thun ist ein Museum in Thun im Schweizer Kanton Bern. Ausgestellt im Museumsbereich sind ausländische und schweizerische Panzer sowie Eigenentwicklungen der Schweizer Panzerartillerie und Artillerie.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges gab es eine Strömung unter den Militärfachleuten der heutigen RUAG, die auf eine Eigenproduktion eines Panzer für die Schweizer Armee hinarbeiteten. Aus diesem Grunde wurden die ersten und ältesten Ausstellungsstücke, teilweise mit Hilfe französischer Streitkräfte, von den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges zur Begutachtung für die Fachleute nach Thun herangeschafft. Später kamen dann immer weitere Folgeprodukte und Neuentwicklungen namhafter Panzerhersteller der Welt hinzu. Die Ausstellungsstücke stehen unter freiem Himmel auf dem Waffenplatz Thun und können während der Bürozeiten des Vereins Schweizer Armeemuseum innerhalb der Dufour-Kaserne, Eingang Militärstrasse besichtigt werden. Da die über vierzig Exponate teilweise schon eine längere Zeit unter freiem Himmel stehen, ist ein grosser Teil von ihnen in ihrer Fahr- und Funktionsfähigkeit leicht eingeschränkt.
Kunstmuseum Thun
In der Nähe von Thun, 3600 Thun
Das Kunstmuseum Thun befindet sich im ehemaligen Hotel Thunerhof in Thun im Schweizer Kanton Bern. Das Museum präsentiert in jährlich fünf bis sechs Wechselausstellungen vorwiegend zeitgenössische Kunst.
Das Publikum begegnet im Kunstmuseum Thun wichtigen internationalen und nationalen Tendenzen. Beispielsweise präsentierte es Christian Marclay mit einer Einzelausstellung oder realisierte die erste grosse Retrospektive der Künstlerschwestern Claudia & Julia Müller. Gianni Motti und Christoph Büchel realisierten in Thun das Projekt «Cadeaux diplomatiques». Die Ausstellung «Gesellschaftsbilder / Images of Society» thematisierte soziale und politische Statements der Kunst. Immer wieder ermöglichen Ausstellungen auch den Dialog zwischen Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart. Zeitgenössische Arbeiten werden dabei auf ihre historischen Wurzeln hin untersucht.
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67, 3132 Riggisberg
Die Abegg-Stiftung ist ein Textilmuseum und textilwissenschaftliches Institut in Riggisberg, Kanton Bern, Schweiz.
Werner Abegg, ein Zürcher Textilindustrieller, begann schon als junger Mann Kunst zu sammeln, vor allem Textilien. Nach dem Verkauf seines Unternehmens und Umzug nach New York heiratete er die amerikanische Kunsthistorikern Margaret Harrington Daniels. Aus ihren Privatsammlungen, die sie zusammenlegten und ausbauten, stifteten Werner und Margaret Abegg im Jahr 1961 die Abegg-Stiftung, die spezialisiert ist auf das Sammeln, Ausstellen, Konservieren, Restaurieren und Erforschen von Textilkunst. Außerdem bewahrt die Stiftung die vom Gründerehepaar zusammengetragene Sammlung von Werken der angewandten Kunst, Malerei und Plastik.
Wocher-Panorama
In der Nähe von Hünibach, 3626 Hünibach
Das Thun-Panorama, ehemals Wocher-Panorama, ist ein Rundbild der Stadt Thun. Es wurde in den Jahren 1809 bis 1814 vom Basler Künstler Marquard Wocher gemalt. Das Gemälde in der Grösse von rund 7,5 × 38 Meter ist das älteste erhaltene Panorama der Welt.
Rebbau- und Heimatmuseum (Spiez)
Spiezbergstrasse 48, 3700 Spiez
Das Rebbau- und Heimatmuseum in Spiez, Kanton Bern, Schweiz, ist seit 1986 in einem Weinbauernhaus in typischem Simmentaler Baustil eingerichtet. Mit seinen drei Gebäuden ist das Ensemble als Kulturgut von nationaler Bedeutung mit KGS NR. 9239 eingestuft.
Schloss Spiez
Schlossstrasse 15, 3700 Spiez
Das Schloss Spiez ist ein Schloss in Spiez am Thunersee im Schweizer Kanton Bern.
Der markante Turm wurde oft als Bergfried gedeutet, war aber ein Wohnturm. Er entstand nach 1200 ein einem Bauzug. Im späten 13. Jahrhundert wurde nördlich davon ein mehrgeschossiger Wohntrakt angebaut. Die Burg war ursprünglich im Besitz der Freiherren von Strättligen, ab 1338 der Familie von Bubenberg. 1516 gelangte sie an die Familie von Erlach, die hier bis 1875 residierte. Im Festsaal befinden sich frühbarocke Stuckaturen des Tessiner Künstlers Gian Antonio Castelli von 1614. Von 1875 bis 1900 war Hermann Karl von Wilke der Besitzer, Grossvater des Tilo von Wilmowsky. Seit 1927 ist das Schloss im Besitz einer Stiftung. Heute befindet sich im Schloss ein Museum.
Schloss Landshut
Schlossstrasse 17, 3427 Utzenstorf
Das Schloss Landshut ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Utzenstorf im Kanton Bern, Schweiz. Es beherbergt heute das Schweizer Museum für Wild und Jagd.
Die zähringische Burg wurde 1253 erstmals als Landeshuothe bezeichnet. Vorher war von der Grafschaft Utzenstorf die Rede (1009 erstmals als comitatus Uranestorfus erwähnt). Ab Ende des 14. Jahrhunderts verpfändeten die Kyburger – die Erben der Zähringer – Herrschaftsteile an verschiedene Gläubiger. Rudolf von Ringoltingen kaufte diese Teile in den Jahren 1406 bis 1418 auf und vereinigte sie zur Herrschaft Landshut. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Landshut über alle Gerichtsbarkeiten und eigenes Banner. 1479 erwarb Ludwig von Diesbach die Herrschaft, die 1510 (Gericht Bätterkinden mit Aefligen und Schalunen) und 1514 (Utzenstorf, Wiler, Schloss Landshut) an Bern verkauft wurde. Bern errichtete hierauf die Landvogtei, indem Zielebach noch hinzugefügt wurde.
Museum Bruder Klaus Sachseln
Dorfstrasse 4, 6072 Sachseln
Das Museum Bruder Klaus Sachseln ist ein Museum in Sachseln im Kanton Obwalden in der Schweiz, das dem Schweizer Nationalheiligen Niklaus von Flüe – bekannt als Bruder Klaus – gewidmet ist.
Das Museum zeigt permanent im Erdgeschoss und im ersten Stock die Grundausstellung Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten. Diese Schau über Leben, Wirken und Ausstrahlung von Niklaus von Flüe wurde unter der Projektleitung von Jürg Spichiger und Jos Näpflin gestaltet und im März 2012 eröffnet. Sie ersetzte die von Alois Spichtig gestaltete Dauerausstellung aus dem Jahre 1987.
Naturhistorisches Museum Freiburg
Chemin du Musée 10, 1700 Freiburg
Das Naturhistorische Museum Freiburg wurde 1823 mit dem Auftrag gegründet, bei der breiten Bevölkerung das Verständnis für naturwissenschaftliche Themen zu fördern und für den Schutz und die Erhaltung der Naturschätze des Kantons Freiburg zu werben. Es konserviert die wissenschaftlichen Sammlungen des Kantons und dient als regionales Kompetenzzentrum zu Fragen von Flora, Fauna und Naturschutz. Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und organisiert regelmässig Ausstellungen, Vorträge, Bastelnachmittage für Kinder sowie andere Aktivitäten.
Naturmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Naturmuseum Solothurn zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien, und Minerale der Region. Zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Historischen Museum Blumenstein bildet es eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn. Nebst der Dauerausstellung zeigt das Naturmuseum Solothurn zweimal jährlich eine Sonderausstellung.
Museum für Kommunikation Bern
Helvetiastrasse 16, 3005 Bern
Das Museum für Kommunikation ist ein interaktives Museum zum Thema Kommunikation in der Schweizer Hauptstadt Bern. Es wurde 2019 mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet. Gegründet wurde es 1907 als Firmenmuseum der Schweizerischen Post (der späteren PTT). Die thematische Öffnung und die Umbenennung in Museum für Kommunikation erfolgten mit der Umstrukturierung zu einer Stiftung der Schweizerischen Post und der Swisscom AG. Seit der letzten Neukonzipierung und der Wiedereröffnung der Dauerausstellung 2017 stellt das Museum die Museumsgäste gänzlich in den Mittelpunkt.
Historisches Museum Blumenstein
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Historische Museum Blumenstein (HMBS) ist das 1952 im barocken Landsitz Blumenstein eröffnete historische Museum der Stadt Solothurn. Es bildet zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Naturmuseum Solothurn eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn.
Kunsthaus Interlaken
Jungfraustrasse 57, 3800 Interlaken
Das Kunsthaus Interlaken ist ein Zentrum für Kunst und Kultur im östlichen Berner Oberland in Interlaken in der Schweiz.
Das Ausstellungsprogramm umfasst Einzel- und Gruppenausstellungen von Schweizer Kunstschaffenden mit nationaler Ausstrahlung sowie internationale Positionen der Gegenwartskunst und Sammlungsausstellungen.
Museum Altes Zeughaus
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Museum Altes Zeughaus in Solothurn ist eine der grössten historisch orientierten Rüstungs- und Waffenausstellungen der Schweiz, die sich jedoch primär auf den Kanton Solothurn fokussiert.
Das Gebäude des heutigen Museums wurde um 1609 erbaut. Danach diente es während Jahrhunderten als Rüsthaus (Zeughaus) für die Truppen des damals staatspolitisch noch souveränen (unabhängigen) eidgenössischen Standes Solothurn, dies auch noch über die Gründung des Bundesstaates von 1848 mit einer gewissen Zentralisierung der Heeresorganisation hinaus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm der Kanton einige neue Zeughäuser in Betrieb, das in der Solothurner Altstadt gelegene Rüsthaus wurde 1907 in ein Museum umfunktioniert. Von 2014 bis 2016 erfolgte eine umfassende Renovation des Gebäudes, und die Gesamtausstellung wurde neu konzipiert.
Schloss Greyerz
Rue du Château, 1663 Epagny
Das Schloss Greyerz (französisch: Château de Gruyères) ist ein Schloss im Städtchen Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg.
Das Schloss der ehemaligen Grafen überragt die heutige Kleinstadt, die früher das Zentrum der Grafschaft Greyerz im oberen Saanetal war. Die Grafschaft genoss in ihrer abgeschiedenen Lage lange eine weitgehende Unabhängigkeit, kam aber im Jahr 1244 unter Graf Rudolf III. von Greyerz unter die Lehnshoheit Savoyens. Das Schloss wurde zwischen 1270 und 1282 im Stil savoyischer Befestigungsanlagen errichtet.
Schweizerische Theatersammlung
Kleine Westtangente, 3012 Bern
Die Schweizerische Theatersammlung (STS) dokumentiert das schweizerische Theaterschaffen. Sie besteht aus Archiv, Bibliothek und Museum. Trägerin der STS ist die Stiftung SAPA, Schweizer Archiv der Darstellenden Künste. Finanziert wird die STS von der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie von der Universität Bern. Die Schweizerische Theatersammlung befindet sich an der Schanzenstrasse in Bern und ist als Sammlung ein Kulturgut von nationaler Bedeutung, KGS-Nr. 650.
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 12, 3011 Bern
Das Kunstmuseum Bern ist eines der ältesten Kunstmuseen der Schweiz. Seit August 2016 wird es – gemeinsam mit dem Zentrum Paul Klee – von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer geleitet.
Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters. Für die Gipsabgüsse nach antiken Statuen, die als Geschenk der französischen Regierung nach Bern kamen, wurde dort ein «Antikensaal» eingerichtet. Die Abgüsse legten den Grundstein für die «Staatliche Kunstsammlung». 1820 wurden Teile der Sammlung des umtriebigen Kunstpublizisten und Kunsthändlers Sigmund Wagner angekauft. Werkgruppen von Johannes Dünz, Niklaus Manuel und Joseph Werner dem Jüngeren legten den Grundstock zu einem «Vaterländischen Gemälde-Museum».
Schweizerisches Literaturarchiv
Hallwylstrasse, 3005 Bern
Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Museen in Heimberg
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Heimberg kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Heimberg eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Heimberg und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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