Museen in und um Kreuzau
Museen, Galerien und Ausstellungen in Kreuzau und Umgebung
In und um Kreuzau findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.

Dürener Karnevalsmuseum
Renkerstraße 45, 52355 Düren
Das Dürener Karnevalsmuseum befindet sich im Dürener Stadtteil Lendersdorf im Südflügel II des St.-Augustinus-Krankenhauses.
Träger des 1994 errichteten kulturhistorischen Karnevalsmuseums ist der Regionalverband Düren im Bund Deutscher Karneval e.V. (RVD). Der RVD hat es sich mit dem Museum zur Aufgabe gemacht, eine repräsentative Dokumentation der verschiedenartigen Karnevalsbräuche im Rheinland und der Nordeifel darzustellen und zu erhalten.

Burgenmuseum
Kirchgasse, 52385 Nideggen
Das Burgenmuseum befindet sich in der Burg Nideggen im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
1898 wurde dem Kreis Düren die Burg geschenkt. Um 1922 wurde im Bergfried das „Heimatmuseum des Kreises Düren und der Stadt Nideggen“ eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg diente der Turm der Artillerie als Beobachtungsstand. Der Wohnturm erhielt am 6. Dezember 1944 beim Bombenangriff einen Volltreffer und rutschte zu 2/3 ab. Nach einer aufwändigen Renovierung und seinem Wiederaufbau wurde das Burgenmuseum am 27. September 1979 eingeweiht. 2009 ging die Trägerschaft vom Landschaftsverband Rheinland auf den Kreis Düren über.

Papiermuseum Düren
Wallstraße 2-8, 52349 Düren
Das Papiermuseum Düren ist eines von sieben Museen in Deutschland, die Papier zum Thema haben oder eine Abteilung zum Thema Papier besitzen. Das Museum befindet sich in der Kreisstadt Düren, Nordrhein-Westfalen. Träger des Museums ist die Stadt Düren. Es ist dem Leopold-Hoesch-Museum (Kunstmuseum) angegliedert.

Leopold-Hoesch-Museum
Hoeschplatz 1, 52349 Düren
Das Leopold-Hoesch-Museum ist ein Kunstmuseum in Düren, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Die Dürener Industriellenfamilie Hoesch, vertreten durch Kommerzienrat Wilhelm Hoesch (1845–1923), den Sohn von Leopold Hoesch, schenkte nach dem Tod des Familienvaters im Jahre 1899 der Stadt Düren den Betrag von 300.000 Mark für die Errichtung eines Museums.

Museum Hürtgenwald 1944
Pfarrer-Dickmann-Straße 30, 52393 Hürtgenwald
Das Museum Hürtgenwald 1944 und im Frieden befindet sich in Vossenack, Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Am 29. März 1983 wurde in Kleinhau in einer Steinscheune das „Friedensmuseum Hürtgenwald 1944“ eröffnet. Es sollte an die schweren Schlachten im Zweiten Weltkrieg im Hürtgenwald und die Allerseelenschlacht erinnern. Konrad Schall aus Winden hatte viele Ausstellungsstücke zusammengetragen. Fahrzeuge, Schriftstücke, Uniformen und vieles mehr dokumentierten die Kämpfe in der Umgebung.

Museum der Badekultur
Mühlenberg 12, 53909 Zülpich
Die im August 2008 eröffneten Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur zeigen eine sehr gut erhaltene römische Thermenanlage. Das Museum auf dem Mühlenberg in Zülpich, Kreis Euskirchen, ist ein Kooperationsprojekt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und der Stadt Zülpich.

Museum Europäischer Kunst
Schloß Nörvenich, 52388 Nörvenich
Das Museum Europäischer Kunst (auch: Museum Europäische Kunst) befindet sich im historischen Schloss Nörvenich im Kreis Düren, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Es wurde 1985 auf Betreiben des Schlosseigentümers Joe F. Bodenstein, der als Pariser Kunsthändler für Arno Breker tätig war, als dessen Privatmuseum eröffnet. Das private Kulturangebot, das im Wesentlichen den Arbeiten Arno Brekers und seiner Künstlerfreunde Salvador Dalí und Ernst Fuchs gewidmet ist, umfasst die Präsentation von Arbeiten der bildenden Kunst aus ganz Europa. Es schließt die Förderung zeitgenössischer Kunstschaffender durch Ausstellungen und Beteiligungen ein.

RWE Industriemuseum
Schwammenauel, 52396 Heimbach
Das RWE Industriemuseum befindet sich in Heimbach (Eifel) im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Das Museum ist seit 1989 im Kraftwerk Heimbach, welches sich noch in Betrieb befindet, untergebracht. Das vollständig erhaltene Jugendstil-Gebäude ist einmalig in Europa.

Heimatmuseum Merzenich
Bergstraße, 52399 Merzenich
Das Heimatmuseum Merzenich befindet sich in Merzenich, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Das Museum wurde am 5. Juni 1988 eröffnet. Es wurde von den Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereines in der Hofanlage Engelen eingerichtet. Diese Anlage wurde bereits 1688 erstmals erwähnt und war bis 1983 noch bewohnt. Der Hof steht seit dem 16. Februar 1984 unter Denkmalschutz.

Töpfereimuseum Langerwehe
Pastoratsweg 1, 52379 Langerwehe
Das Töpfereimuseum befindet sich in Langerwehe im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
In Langerwehe werden heute noch mehrere Töpfereien betrieben. Die Geschichte der Wehter Döppesbäcker (Langerweher Töpfer) ist im Töpfereimuseum festgehalten.

LVR-Freilichtmuseum Kommern
Auf dem Kahlenbusch, 53894 Mechernich
Das LVR-Freilichtmuseum Kommern und Rheinische Landesmuseum für Volkskunde in Kommern/Eifel in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ist mit über 100 ha eines der größten Freilichtmuseen Europas mit rund 78 historischen Gebäuden aus der preußischen Rheinprovinz.

Heimatmuseum Haus Horn
Siefstraße 32, 52382 Niederzier
Das Heimatmuseum Haus Horn befindet sich in Oberzier im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Haus Horn ist im Besitz der Gemeinde Niederzier. Es steht unter Denkmalschutz.
In dem kleinen Heimatmuseum finden wechselnde Ausstellungen statt, z. B. auch alte Traktoren und andere Oldtimer. Bei besonderen Anlässen wird im hauseigenen Backofen noch Brot gebacken.

Ortsgeschichtliches Museum Inden
Hochstraße 15, 52459 Inden
Das Ortsgeschichtliche Museum Inden befindet sich im Indener Ortsteil Lucherberg im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Der Geschichtsverein Inden stellte seit 1977 in der alten Schule in Lucherberg in drei Räumen Bodenfunde und andere Ausstellungsstücke zur Geschichte der Gemeinde Inden aus. Im Jahre 1993 musste das kleine Museum in das alte Rathaus umsiedeln, da die Schule abgebrochen wurde. Hier stehen sieben Räume zur Verfügung.

Dürwiß
Nagelschmiedstraße 32, 52249 Eschweiler
Dürwiß ist ein nördlicher Stadtteil von Eschweiler in Nordrhein-Westfalen. Die Höhe beträgt im Schnitt 156 m ü. NHN. Nördlich von Dürwiß liegt der Blausteinsee.
Dürwiß war bis Ende 1971 zusammen mit Laurenzberg eine eigenständige Gemeinde im Kreis Jülich und hatte die Postleitzahl „5183 Dürwiß (über Eschweiler)“, von 1972 bis 1993 war es die 5180 (Eschweiler).

Glasmuseum Rheinbach
Polligsstraße 5, 53359 Rheinbach
Das Glasmuseum in Rheinbach besteht seit 1968 und befindet sich im Himmeroder Hof am Himmeroder Wall 6. Es ist vorwiegend der historischen böhmischen Glasherstellung gewidmet, hat sich hierbei auf das nordböhmische Hohlglas spezialisiert, zeigt aber auch moderne Entwicklungen in der Glasbearbeitung.

Museum für Ostasiatische Kunst
Universitätsstraße 100, 50674 Köln
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln (MOKI) ist auf ostasiatische Kunst spezialisiert und liegt an der Universitätsstraße Nr. 100. Es geht zurück auf die Sammlung von Adolf Fischer (1856–1914) und seiner Frau Frieda (1874–1945).
Um die Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Deutschland – auch vor dem Hintergrund von imperialistischer Kolonialpolitik – zunehmend das Interesse an der Kultur ostasiatischer Länder sowie die Auffassung von asiatischer Kunst als eigenständigem Sammlungsgebiet. In einer Denkschrift von 1903 forderte etwa der Kunsthistoriker Woldemar von Seidlitz ein zentrales Reichsmuseum für asiatische Kunst, damit diese nicht wie bisher auf ethnografische und kunstgewerbliche Museen verteilt bliebe. Auch der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen, Wilhelm von Bode unterstützte den Gedanken, wobei man generell von einem zentralen Standort in Berlin ausging, was Konfliktpotential barg, da zwei vorhandene Museen Teile ihrer Sammlungen hätten abtreten müssen.

Bergbaumuseum Mechernich
Bleibergstraße 6, 53894 Mechernich
Das Bergbaumuseum Mechernich (Grube Günnersdorf) ist ein städtisches Museum in Mechernich im Kreis Euskirchen.
Die Grube Günnersdorf wurde im Jahr 1957 geschlossen. Mit der Schließung endete der Bleibergbau in der Eifel; aber noch heute liegen rund um die Grube Günnersdorf die größten Bleivorkommen Europas. Sie machen etwa 5 % des weltweiten Vorkommens aus, werden aber aus Kostengründen nicht weiter abgebaut.

Museum Ludwig
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Das Museum Ludwig ist ein Museum der Stadt Köln für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und zählt heute zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas. Das unmittelbar südöstlich des Kölner Doms und des Hauptbahnhofs auf der Domplatte gelegene Museum beherbergt neben der größten Pop-Art-Sammlung Europas die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt, eine der wichtigsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus, Schlüsselwerke der russischen Avantgarde und eine Sammlung zur Geschichte der Fotografie mit ca. 70.000 Werken. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 8.000 m². Im selben Gebäude befinden sich zudem die Kölner Philharmonie, die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln und das Filmforum NRW.

Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Adenauerallee 160, 53113 Bonn
Das Museum Koenig Bonn (ZFMK) in Bonn ist ein Naturkundemuseum und Teil des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels, einer Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit dem 1. Juli 2021 wurde der Name des ehemaligen „Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere“ in Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels geändert. Hinzu kam der zweite Standort in Hamburg, das Museum der Natur Hamburg, ehemals Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg. Sitz der Stiftung ist Bonn.

Arithmeum
Lennéstraße 2-4, 53113 Bonn
Das Arithmeum ist ein Ausstellungsgebäude im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, welches zur Vermittlung von wissenschaftlichen und technischen Fakten dient. Die Bezeichnung stellt eine Zusammensetzung aus den Begriffen „Arithmetik“ und „Museum“ dar. Es wurde vom Institutsdirektor Bernhard Korte gegründet, der hier auch seine private Sammlung von Rechenmaschinen einbrachte. Im Jahr 2008 gehörten 4500 Rechenmaschinen, 2000 Bücher, 800 Kunstwerke und 500 historische Computer zur Sammlung. Das Gebäude liegt an der südwestlichen Ecke des Hofgartens. Seit 2003 ist Ina Prinz die Direktorin des Museums.
Museen in Kreuzau
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Kreuzau kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Kreuzau eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Kreuzau und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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