Museen in der Steiermark

Kunst, Kultur und vieles mehr

Museen, Galerien und Ausstellungen in der Steiermark

In der Steiermark findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.

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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in der Steiermark kommst du bestimmt auf deine Kosten.

Viele der tollen Museen in der Steiermark eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.

Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in der Steiermark einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.

Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.

Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.

Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.

Hier sind viele spannende Museen in der Steiermark:

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Landeszeughaus in Graz

Landeszeughaus

Stempfergasse, 8010 Graz

Das Landeszeughaus in Graz wurde in den Jahren 1642 bis 1647 errichtet und war einst das zentrale Waffendepot der Steiermark. Die darin gelagerten Waffen samt Zubehör dienten der Ausrüstung des steirischen Landesaufgebots und der Versorgung der zur Abwehr des Osmanischen Reiches im 16. Jahrhundert eingerichteten Militärgrenze in den heutigen Staaten Kroatien und Ungarn. Mit seinen 32.000 Exponaten aller Art ist das Landeszeughaus die größte Rüstkammer der Welt, die noch dazu weitgehend im Originalzustand erhalten ist. Das Haus ist heute ein Teil des Universalmuseums Joanneum und zieht jährlich tausende Touristen und Liebhaber historischer Waffen aus aller Welt an.

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Ausseer Kammerhofmuseum in Altaussee

Ausseer Kammerhofmuseum

In der Nähe von Altaussee, 8992 Altaussee

Das Ausseer Kammerhofmuseum ist ein Heimatmuseum in Bad Aussee im Salzkammergut in Österreich. Es befindet sich im Kammerhof.

Der Kammerhof in Bad Aussee wurde im Jahre 1395 erstmals urkundlich erwähnt. Der Baubeginn erfolgte wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt. Das Gebäude wurde im Laufe seiner Geschichte mehrmals umgebaut, jedoch hat sich die originale Bausubstanz in weiten Teilen erhalten. Fenster- und Türgewände sowie die Kamineinfassung stammen aus der Zeit um 1530. Eine Besonderheit des Ausseer Kammerhofs ist der Kaisersaal mit seinen Freskomalereien (entstanden 1740–1756) mit Landschaftsbildern aus Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee. Hier haben Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian übernachtet. Bis 1926 diente der Kammerhof als Salzamtsgebäude. 1971 wurde das Haus von der Marktgemeinde Bad Aussee erworben. Im Zuge der Neuerrichtung des Kurzentrums im selben Jahr wurden die ursprüngliche Hofmauer, alle Nebengebäude und das nördliche Treppenhaus abgetragen.

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Literaturmuseum Altaussee in Altaussee

Literaturmuseum Altaussee

In der Nähe von Altaussee, 8992 Altaussee

Das Literaturmuseum Altaussee ist ein Literaturmuseum in Altaussee im Salzkammergut in Österreich. Es befindet sich im Altausseer Kur- und Amtshaus.

Das Museum wurde 1970 von Alois Mayrhuber als Literatur- und Heimatmuseum gegründet. Von der Schließung bedroht, übersiedelte es im Jahr 2005, nach Intervention der Schriftstellerin Barbara Frischmuth, vom Steinberghaus (Schaubergwerk der Salzwelten Altaussee) ins Kur- und Amtshaus im Zentrum von Altaussee.

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Schloss Trautenfels in Trautenfels

Schloss Trautenfels

In der Nähe von Trautenfels, 8951 Trautenfels

Schloss Trautenfels ist ein Schloss in der Gemeinde Stainach-Pürgg im Bezirk Liezen in der Steiermark. Es liegt an der Enns auf einem Felsvorsprung am Fuß des Grimming auf 673 m ü. A.

Der Bau wurde 1260/62 im Besitz des Erzstiftes Salzburg erstmals urkundlich erwähnt. Er lag am Kreuzungspunkt der Salzstraße mit der Strecke durch das Ennstal und diente als Talsperre. Abt Heinrich von Admont bemächtigte sich 1289 durch einen Handstreich der Burg und ließ sie unter Mithilfe der von ihm abhängigen Bauern des Ennstales weitgehend zerstören. Danach kam die Burg in landesfürstliche Hand und wurde wieder aufgebaut und gemeinsam mit Burg Wolkenstein durch einen Pfleger verwaltet. Bis in das 16. Jahrhundert wurde das Schloss Neuhaus genannt. Mitte des 15. Jh. gelang es dem Pfleger Wolfgang Praun, Neuhaus als freies Eigen zu erhalten. Ihm wurde jedoch die Herrschaft 1490 entzogen, als er Matthias Corvinus unterstützte. Es folgten die Hofmann von Grünbühel, aus dieser Zeit sind Renaissancefresken mit phantastischen Landschaften bemerkenswert, die wohl 1563 anlässlich der Hochzeit des damaligen Schlossbesitzers Ferdinand Hoffmann mit Margarete von Harrach von einem norditalienischen Künstler geschaffen wurden. Es folgten die Freiherren von Praunfalk zu Neuhaus. Im Jahre 1628 erließ Kaiser Ferdinand II., der auch Landesfürst der Steiermark war, ein Dekret, das allen protestantischen Adeligen den Aufenthalt und den Besitz von Gütern in den Erblanden des Landesfürsten verbot. Sie wurden zur Konversion oder zum Verlassen des Landes aufgefordert. Hanns Adam Freiherr von Praunfalk zu Neuhaus emigrierte daraufhin, wie viele andere steirische Grundherren auch, nach Nürnberg. 1652 erwarb Alexander Schifer Freiherr von Feyling das Schloss und errichtete unmittelbar daneben eine Gewehrfabrik.

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Montanmuseum Holz und Eisen in Turrach

Montanmuseum Holz und Eisen

In der Nähe von Turrach, 8864 Turrach

Das Montanmuseum Turrach ist ein steirisches Museum. Es beherbergt ein Modell in Originalgröße der Bessemerbirne, die in Turrach im 19. Jahrhundert erstmals auf dem europäischen Festland zum Einsatz kam.

Das Museum befindet sich in Turrach auf etwa 1300 Meter Seehöhe und dokumentiert 250 Jahre (Mitte 17. bis Anfang 20. Jahrhundert) der bergbaulichen und eisenverarbeitenden Wirtschaftstätigkeit in der Ortschaft. Weiters sind Dokumente zu sehen, die aus dem Leben und Werk der Bergbau-Pioniere Peter Tunner der Ältere und Peter Tunner erzählen. Man erfährt Wissenswertes über die „Bruderlade“, einem Vorläufer der Sozialversicherung und zur Entstehung des „Turracher Heimatliedes“.

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Sensenwerk in Niederwölz

Sensenwerk

Hinterer Dürnbergweg, 8831 Niederwölz

Das Sensenwerk in Deutschfeistritz wurde 1984 geschlossen und war damit das letzte in der Steiermark. Heute stehen die zwei Produktionshallen unter Denkmalschutz und es wurde das „Museum Sensenwerk Deutschfeistritz“ darin eingerichtet. Zu Spitzenzeiten wurden bis zu 84.000 Sensen im Jahr gefertigt.

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Bauernhausmuseum Herk in Deutschlandsberg

Bauernhausmuseum Herk

Freilandstraße, 8530 Deutschlandsberg

Das Bauernhausmuseum Herk in Freiland, Stadt Deutschlandsberg, Weststeiermark war ursprünglich ein Bauernhaus. Im Jahr 2005 wurde in den Räumen ein privates Freilichtmuseum über das bäuerliche Leben des 19. Jahrhunderts eingerichtet.

Nach dem Dorfbrand im Jahr 1732 erfolgte der Wiederaufbau des Hofes im Zentrum des Ortes auf den alten Steinmauern. Das Gebäude ist heute in dieser alten Form mit Einrichtung zu besichtigen. Bäuerliche Familien lebten bis etwa in das Jahr 1990 durchgehend in dem Gebäude.

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Steirisches Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian

Steirisches Feuerwehrmuseum

Marktstraße, 8522 Groß St. Florian

Das Steirische Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur in Groß Sankt Florian ist ein Feuerwehrmuseum, das die Geschichte und Entwicklung der steirischen Feuerwehren darstellt. Es besteht seit 1995. Seit 1997 sind mit der Errichtung einer Galerie auch Kunstausstellungen Teil des Programmes.

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Burg Riegersburg in Riegersburg

Burg Riegersburg

Schwarzer Hof 1, 8333 Riegersburg

Die Riegersburg ist eine Höhenburg im gleichnamigen Ort Riegersburg im Bezirk Südoststeiermark in der Steiermark.

Die Riegersburg scheint urkundlich erstmals 1138 als „Ruotkerspurch“ auf, also als Burg eines Rüdiger, doch war der über 100 m emporragende Basaltkegel schon vor rund 6000 Jahren besiedelt. Auch in karantanischer Zeit (ab dem 7. Jahrhundert) war auf dem dreiseitig durch steilste Felswände geschützten Burgberg eine Fluchtburg vorhanden, wie aus dem Namen des Tals westlich der Burg und des darin fließenden Baches hervorgeht: Graztal, Grazbach: slaw. gradec = kleine Burg.

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Leonhardskirche (Feldbach) in Feldbach

Leonhardskirche (Feldbach)

Kirchenplatz 5, 8330 Feldbach

Die Pfarrkirche hl. Leonhard ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadt Feldbach in der Steiermark.

Die im Jahre 1188 urkundlich genannte Kirche wurde im Jahre 1232 als Kirche im Vikariat von Riegersburg genannt und im Jahre 1387 zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche wurde von 1898 bis 1900 nach den Plänen des Architekten Hans Pascher als Neubau im Stil der Renaissance unter Einbeziehung des dreijochigen Schiffs der älteren Kirche aus dem 14. Jahrhundert errichtet. Sie steht anstelle eines gotischen Vorgängerbaus, von dem nur noch jener Teil übrig ist, der als Kriegergedächtnisstätte Verwendung findet.

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Schloss Stübing in Stübing

Schloss Stübing

Schlossweg 12, 8114 Stübing

Das Schloss Stübing ist ein Schloss in Kleinstübing, einem Ort in der Marktgemeinde Deutschfeistritz in der Steiermark. Seine Geschichte geht bis auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück.

Das Schloss liegt auf einer kleinen Anhöhe über der zur Marktgemeinde Deutschfeistritz gehörenden Katastralgemeinde Kleinstübing, welche von dem letzten Ausläufer eines vom Gamskogel nach Ostsüdost abfallenden Rückens gebildet wird. Es ist ein großes, regelmäßiges, rechteckiges Gebäude um einen weiten Hof. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss im sogenannten Windsorstil umgebaut. Spuren alter Wehranlagen sind erhalten: Teile von fast eingeebneten Gräben, spärliche Reste von Wehrmauern und die tiefe Toreinfahrt. Ursprünglich war es wohl nur ein Haus ohne Bergfried aber mit Mauern und Graben.

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Österreichisches Freilichtmuseum in Stübing

Österreichisches Freilichtmuseum

In der Nähe von Stübing, 8114 Stübing

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing liegt in einem kleinen Seitental der Mur, dem Enzenbachgraben, etwa 10 Kilometer nordwestlich von Graz, der Hauptstadt der Steiermark. Der Enzenbach ist die Grenze der Marktgemeinde Deutschfeistritz (Ortsteil Kleinstübing) zu Gratwein, einem Ortsteil der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel. Das Museum zählt mit 103 Objekten zu den bedeutenden zentralen Freilichtmuseen in Europa, dessen Aufgabe in der Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der historischen bäuerlichen Kultur des gesamten Bundesgebietes Österreichs begründet ist. Es gehört zu den Gründungsmitgliedern der Association of European Open Air Museums, einem Teil der ICOM.

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Tramwaymuseum in Graz-Mariatrost

Tramwaymuseum

Mariatroster Straße 204, 8044 Graz-Mariatrost

Das Tramway-Museum Graz befindet sich in der ehemaligen Remise der Kleinbahn Graz-Mariatrost an der Endstation Mariatrost der Straßenbahnlinie 1 der Graz Linien. Es beherbergt ehemalige Straßenbahnwagen aus Graz und Wien. Das Museum besitzt über 30 Triebwagen, Beiwagen und Arbeitswagen. Ziel des ehrenamtlichen Vereines ist es, Straßenbahngeschichte an zukünftige Generationen weiterzugeben.

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Schloss Eggenberg in Graz

Schloss Eggenberg

Baiernstraße, 8020 Graz

Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark. Es zählt mit seiner erhaltenen originalen Ausstattung, dem weitläufigen Landschaftsgarten sowie mit den im Schloss untergebrachten Sammlungen des Universalmuseum Joanneum zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs. Als Stammsitz des Adelsgeschlechts Eggenberg zeigt es mit seiner Bau- und Ausstattungsgeschichte den Wandel und das Mäzenatentum des einst mächtigsten Geschlechtes der Steiermark. 2010 wurde das Schloss in einer Erweiterung dem bestehenden UNESCO-Welterbe Stadt Graz–Historisches Zentrum hinzugefügt.

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Kunsthaus Graz in Graz

Kunsthaus Graz

Südtiroler Platz, 8020 Graz

Das Kunsthaus Graz wurde im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2003 errichtet und gilt seither als neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt Graz. Das Bauwerk, dessen Ausstellungsprogramm die zeitgenössische Kunst der letzten fünf Jahrzehnte umfasst, ist Teil des Universalmuseums Joanneum.

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UMJ in Graz

UMJ

Sackstraße 16, 8010 Graz

Das Universalmuseum Joanneum, ehemals Landesmuseum Joanneum, ist ein Museum mit 13 Standorten in Graz und in der übrigen Steiermark. Benannt wurde es nach Erzherzog Johann, dem Gründer des Museums. Es ist das älteste, nach dem Kunsthistorischen Museum in Wien auch das zweitgrößte Museum Österreichs und das größte Universalmuseum in Mitteleuropa.

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Salzbergwerk Altaussee in Altaussee

Salzbergwerk Altaussee

Lichtersberg 25, 8992 Altaussee

Das Salzbergwerk Altaussee [ˈaltˌaʊseː] ist ein österreichisches Salzbergwerk im Sandling bei Altaussee im Salzkammergut. Die größte Salzgewinnungsstätte Österreichs wird von der Salinen Austria AG betrieben.

Möglicherweise ist der Salzbergbau am Sandling-Massiv sehr alt, einen Nachweis in Bezug zum bronzezeitlichen Hallstätter Salzberg gibt es aber nicht. Bei der in den 1990er Jahren am Südhang des Sandlings entdeckten römerzeitlichen Siedlung am Michlhallberg aus dem 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. konnte eine Verbindung mit Salzabbau nicht nachgewiesen werden, ist aber wegen Funden von schwerem Werkzeug zur Steinbearbeitung durchaus möglich. Der Michlhaller Salzbergbau könnte schon um 600 (wieder-)inbetriebgenommen worden sein, er ist vielleicht 777 wieder urkundlich. Die Saline wurde 1147 in einer Schenkungsurkunde Markgraf Ottokars III. aus dem Geschlecht der Traungauer erstmals explizit urkundlich erwähnt, womit jedenfalls ein hochmittelalterlicher Betrieb Mitte des 12. Jahrhunderts gesichert ist. Damals befanden sich „zwei Salzpfannen am Ahorn“.

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