Museen in und um Südheide
Museen, Galerien und Ausstellungen in Südheide und Umgebung
In und um Südheide findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Deutsches Erdölmuseum Wietze
Birkenweg 1, 29323 Wietze
Das Deutsche Erdölmuseum Wietze befindet sich in Wietze, einer Gemeinde westlich von Celle im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es wurde auf einem Teil des ehemaligen Erdölfeldes Wietze eingerichtet und 1970 eröffnet.
Das Deutsche Erdölmuseum ist eine Einrichtung der Gemeinde Wietze und wird durch den Verein Deutsches Erdöl- und Erdgasmuseum Wietze e. V. betrieben. Sie befindet sich im Kernbereich des einstigen Wietzer Erdölfeldes. Leiter des Museums ist seit 2015 Stephan A. Lütgert.
Wilhelm-Busch-Museum
Georgengarten 1, 30167 Hannover
Das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst befindet sich in Hannover. Das Museum ist im Georgenpalais untergebracht, einem um 1780 erbauten Palais im Georgengarten. Trägerin des Museums ist die Wilhelm-Busch-Gesellschaft.
Theatermuseum Hannover
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
Das Theatermuseum Hannover bietet seinen Besuchern eine Dauerausstellung zur Theatergeschichte der niedersächsischen Landeshauptstadt. Standort ist die Prinzenstraße 9 in Hannover, der Zugang erfolgt durch die Eingangshalle des Schauspielhauses.
Bomann-Museum
Schlossplatz 7, 29221 Celle
Das Bomann-Museum ist ein Museum für niedersächsische Volkskunde, Landes- und Stadtgeschichte in Celle und eines der größten Stadtmuseen in Niedersachsen. Es wurde nach seinem Gründer und ersten Museumsdirektor Wilhelm Bomann benannt.
Das Bomann-Museum wurde 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründet und befand sich zunächst in der Bergstraße.
Kestnergesellschaft
Goseriede 11, 30159 Hannover
Die Kestner Gesellschaft ist ein seit 1916 bestehender Kunstverein in Hannover und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Die Kestner Gesellschaft ist zu unterscheiden von dem ebenfalls in Hannover beheimateten kulturhistorischen Museum August Kestner. Beide hannoversche Institutionen sind nach August Kestner (1777–1853) benannt, der sich um das Kunst- und Kulturleben der Stadt verdient gemacht hatte.
Deutsches Panzermuseum
Hans-Krüger-Straße 33, 29633 Munster
Das Deutsche Panzermuseum Munster (DPM) ist ein Geschichts- sowie Technikmuseum und eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Munster und des Ausbildungszentrums Munster der Bundeswehr. Das Museum zeigt Panzer, Fahrzeuge, Waffen, Uniformen, Ausrüstung und militärische Abzeichen. Zeitlicher Schwerpunkt ist das 20. Jahrhundert, regionaler Schwerpunkt die deutsche Geschichte.
Kunstverein Hannover
Sophienstraße 2, 30159 Hannover
Der Kunstverein Hannover e. V. ist ein Kunstverein, der seinen Sitz im Künstlerhaus in Hannover hat. Der Verein richtet jährlich fünf bis sechs Ausstellungen zeitgenössischer Kunst aus.
Am 3. März 1832 wurde der „Kunst-Verein für das Königreich Hannover“ gegründet. Gründer waren Bernhard Hausmann, ein hannoverscher Bürger und Hofkramer des hannoverschen Vizekönigs, sowie Johann Hermann Detmold.
Spielmuseum Soltau
Poststraße, 29614 Soltau
Das Spielmuseum Soltau (ehemals: Norddeutsches Spielzeugmuseum) ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Es ging aus einer privaten Sammlung der Soltauer Familie Ernst hervor und hat jährlich bis zu 40.000 Besucher.
1978 zeigten Hannelore, Mathias und Antje Ernst ihre Spielzeugsammlung erstmals in den drei Räumen ihres Privathauses. Im Jahr 1984 wurde das Puppen- und Spielzeugmuseum am Rathaus gegründet. Im Erdgeschoss der alten Bürgermeistervilla in der Rosenstraße wurde die Sammlung erstmals öffentlich präsentiert.
Filzwelt Soltau (Felto)
Marktstraße 19, 29614 Soltau
Felto – Filzwelt Soltau ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Das Bildungs- und Erlebniszentrum widmet sich auf rund 1.500 m² dem Thema Filz. Die Eröffnung fand am 1. August 2015 statt. Jährlich werden mindestens 50.000 Besucher erwartet.
Kunsthalle Faust
Zur Bettfedernfabrik, 30451 Hannover
Das Kulturzentrum Faust, kurz auch FAUST (FAbrikUmnutzung und STadtteilkultur), ist ein Soziokulturelles Zentrum im Stadtteil Linden-Nord in Hannover. Der Trägerverein FAUST e.V. entstand im Dezember 1991 aus einer Bürgerinitiative, um durch Umnutzung eines stillgelegten Fabrikgeländes die Stadtteilkultur, interkulturelle Kommunikation und das Stadtteilleben zu fördern.
Schlossmuseum Herrenhausen
Herrenhäuser Straße, 30419 Hannover
Das Schloss Herrenhausen ist ursprünglich ein Bauwerk des Barock aus dem 17. Jahrhundert. Es ist Bezugs- und Ausgangspunkt für die Planung und Gestaltung des Großen Gartens in Hannover. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung in Sinne des Klassizismus. Infolge der Luftangriffe auf die Stadt Hannover während des Zweiten Weltkrieges brannte das Hauptgebäude am 18. Oktober 1943 vollständig ab. In den Jahren 2011/2012 wurde mit finanzieller Hilfe der VolkswagenStiftung das klassizistische Schloss rekonstruiert. Es wurden ein Tagungszentrum und ein Museum eingerichtet und im Jahr 2013 eröffnet.
Museum Soltau
Poststraße 11, 29614 Soltau
Das Museum Soltau ist ein Heimatkundemuseum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Es wird betrieben vom Heimatbund Soltau und der Stadt.
Im hinteren Haus II wird die Geschichte Soltaus und der Lüneburger Heide von den letzten Eiszeiten vor circa 200.000 Jahren bis ins 17. Jahrhundert dargestellt. So gehören etwa Gegenstände und Werkzeuge aus der Steinzeit zum Programm. Neben archäologischen Themen wird auch die Kulturgeschichte der Stadt Soltau und des Menschen allgemein abgehandelt.
Iserhatsche
Hans-Christoph-Seebohm-Ring, 29646 Bispingen
Iserhatsche ist ein Landschaftspark in der Gemeinde Bispingen in der Lüneburger Heide. Der 23 ha große Park wurde durch den heutigen Eigentümer Uwe Schulz-Ebschbach umgestaltet und neben der Jagdvilla um einige Sehenswürdigkeiten erweitert.
Der Berliner Stahlbau-Unternehmer Ernst Noelle kaufte in Bispingen ein Areal von 230.000 m² und taufte das Anwesen auf den Namen Iserhatsche. Iserhatsche war der Kosename, den ihm seine Mutter gegeben hatte, und kommt aus dem Plattdeutschen, wo er soviel wie ‚Eisenherzchen‘ bedeutet. Noelle entdeckte 1910 auf der Weltausstellung in Brüssel eine Villa, die von der Wolgaster Häuserbaugesellschaft gefertigt und dort ausgestellt wurde. Er kaufte die Villa für seinen Jagdsitz, und somit wurde die Villa das erste Fertighaus in der Lüneburger Heide. Der Aufbau der Villa in Bispingen wurde 1913 abgeschlossen. Noelle starb 1916 und das Haus ging durch mehrere Hände; 1929 kaufte die Familie Reemtsma das Anwesen, nach kurzer Zeit wurde daraus ein Erholungsheim für Mitarbeiter.
Residenzmuseum
Schlossplatz 1, 29221 Celle
Residenzmuseum ist die Bezeichnung für die historischen Räume im Schloss Celle, die zum Museum umgestaltet wurden. Es zeigt unter anderem die Geschichte der Welfen, des ältesten noch erhaltenen Fürstenhauses Europas, und die Geschichte der Welfenresidenz vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Leitung des Museums obliegt dem Celler Bomann-Museum.
Otto-Haesler-Museum
Galgenberg 13, 29221 Celle
Das Otto-Haesler-Museum ist ein Museum in Celle in Niedersachsen, das an das Lebenswerk des langjährig in Celle tätigen Architekten Otto Haesler erinnert.
Das 2001 gegründete Museum wird von der Otto Haesler Stiftung betrieben. Sie wurde 1999 vom Rat der Stadt Celle gegründet, um das künstlerische und wissenschaftliche Lebenswerk des Architekten ideell zu betreuen und zu pflegen. Das Museum befindet sich im 1931 errichteten Wasch-, Bade- und Heizhaus der von Otto Haesler entworfenen Siedlung Blumläger Feld. In einer benachbarten Wohnzeile der Siedlung befinden sich drei museale Wohnungen, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben sind und in denen Ausstattungen aus verschiedenen Zeitepochen gezeigt werden. Dies sind eine Arbeiterwohnung von 1930, eine Flüchtlingsunterkunft aus dem Jahr 1945 und eine Arbeiterwohnung im Zustand der 1950er Jahre.
Blindenmuseum
Bleekstraße 24G, 30559 Hannover
Das Blindenmuseum in Hannover ist ein Spezialmuseum in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Das 1995 eröffnete Museum befindet sich im 1912 bis 1914 errichteten Schulgebäude des Landesbildungszentrums für Blinde in der Bleekstraße 22. In Deutschland gibt es nur noch in Berlin ein Museum dieser Art.
WOK - World of Kitchen Museum
Spichernstraße 22, 30161 Hannover
Das WOK – World of Kitchen Küchenmuseum (Kurzform: WOK-Museum) in Hannover ist das erste große Museum für Küchen in Europa. Es wurde am 15. April 2010 im Betriebsgebäude der früheren Großdruckerei Fehling im Stadtteil List eröffnet. Das Museum wird von dem Verein WOK-World of Kitchen Museum e. V. betrieben.
Heimatmuseum Nienhagen
Dorfstraße 26, 29336 Nienhagen
Das Heimatmuseum Nienhagen ist ein Heimatmuseum in Nienhagen im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es ist in der 1849 erbauten Alten Dorfschule untergebracht und wird vom Heimatverein Nienhagen betrieben.
Neben Ausstellungen zur Schule, einer Waschküche, einer Webstube und von Textilien sowie einer Küche wird in einem Raum die Geschichte der Erdölförderung in Nienhagen behandelt. Neben einem Dorfmodell Nienhagens und seines Ölfeldes um 1938 sind Bücher, Bilder, Fotos und Gerätschaften zum Thema ausgestellt. Im Ort ist ein alter Erdölförderturm von 1935 zu besichtigen, der ebenfalls vom Heimatverein betreut wird.
Herzog Anton Ulrich-Museum
Museumstraße 1, 38100 Braunschweig
Das Herzog Anton Ulrich-Museum, wie es seit 1927 heißt (kurz HAUM), wurde 1754 in Braunschweig eröffnet. In seiner über 250-jährigen Geschichte entwickelte es sich zu einem der größten und bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands und einem der wichtigsten Museen alter Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Benannt ist es nach seinem Gründer, Anton Ulrich, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633–1714). Es zeigt etwa 4.000 Kunstwerke aus 3.000 Jahren Kunstgeschichte.
Museumsbauernhof Wennerstorf
Lindenstraße, 21279 Hollenstedt
Der Museumsbauernhof Wennerstorf liegt im Nordheidedorf Wennerstorf in der Samtgemeinde Hollenstedt im Landkreis Harburg. Der Museumsbauernhof ist eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg und wird vom Förderverein des Museums betrieben.
Museen in Südheide
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Südheide kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Südheide eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Südheide und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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