Museen in und um Bad Aibling
Museen, Galerien und Ausstellungen in Bad Aibling und Umgebung
In und um Bad Aibling findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Kultur- und Orgelzentrum Altes Schloß Valley
Graf-Arco-Straße 30, 83626 Valley
Das Orgelzentrum Valley in Valley ist mit mehr als 60 Orgeln die größte Sammlung ihrer Art weltweit. Es wurde 1987 von Sixtus Lampl gegründet und wird von ihm betrieben.
Im Jahr 1983 versuchte Lampl in seiner Eigenschaft als Orgelreferent am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege die 1914 erbaute Koulen-Orgel der Martinskirche Landshut, eine der letzten großen romantischen Orgeln in Bayern, vor der Verschrottung zu bewahren. Da sich für eine so große Orgel kein Käufer fand, kaufte er sie schließlich selbst. Als für diese Orgel kein passender Aufstellungsort zu finden war, erwarben er und seine Frau Inge 1987 die Ruine des Alten Schlosses in Valley und restaurierten es.
Alte Saline
Alte Saline 9, 83435 Bad Reichenhall
Die Alte Saline in Bad Reichenhall bezeichnet sich selbst gerne als die schönste Saline der Welt.
Damit hat sie nicht ganz Unrecht, die Saline in dem historischen Gebäude steht schließlich nicht umsonst unter Denkmalschutz.
In den historischen Hallen wurde bis vor rund 100 Jahren das bekannte Bad Reichenhaller Salz abgebaut.
Bayerisches Nationalmuseum
Vorplatz Nationalmuseum, 80538 München
Das Bayerische Nationalmuseum in München beherbergt auf etwa 13.000 m² Ausstellungsfläche kunst- und kulturhistorische Sammlungen. Die Sammlungen, die vor allem regionale wie europäische Skulpturen und Kunsthandwerk umfassen, hatten von Beginn an nicht nur einen Bildungsauftrag an breite Schichten der Bevölkerung, sondern waren auch zur Ausbildung der Handwerkerschaft eingerichtet worden. Heute bieten das Haupt- und das östliche Obergeschoss einen historischen Rundgang vom frühen Mittelalter bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Im Untergeschoss präsentiert sich die volkskundliche Abteilung mit der berühmten Krippensammlung.
Bauernhausmuseum Amerang
In der Nähe von Amerang, 83123 Amerang
Das Bauernhausmuseum Amerang ist ein Freilichtmuseum im oberbayerischen Voralpengebiet am Ortsrand von Amerang im Chiemgau.
Das Bauernhausmuseum Amerang ist seit 1982 eine Einrichtung des Bezirks Oberbayern und ein Zweigmuseum des Freilichtmuseums Glentleiten. Das Museum zeigt das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte in der Region zwischen Chiemsee, Inn und Salzach.
Museumsfriedhof
Hagau 80, 6233 Kramsach
Der Museumsfriedhof ist ein privates Freilichtmuseum in Kramsach in Tirol, das Grabmälern gewidmet ist. Es wurde vom Kunstschmied und Steinmetz Hans Guggenberger 1965 gegründet. Seine Hauptattraktion sind Eisenkreuze mit humorvollen Sprüchen, die vor allem aus dem deutschsprachigen Alpenraum zusammengetragen wurden. Die oft skurrilen, heiteren und wenig pietätvollen Inschriften locken jedes Jahr mehr als 200.000 Besucher an. Grabstätten befinden sich nicht auf dem Gelände.
EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte
Wasserburger Straße 38, 83123 Amerang
EFA Mobile Zeiten (bis 2018 EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte) zeigt im oberbayerischen Amerang eine Chronologie deutscher Oldtimer mit ca. 70 deutschen Autos auf 2000 m² Ausstellungsfläche. Über einen Audioguide und Monitore erfahren Besucher Details über die Fahrzeuge und die jeweilige Epoche. Neben den museumseigenen Oldtimern wird die Ausstellung ergänzt durch Leihgaben der Automobilindustrie, des Deutschen Museums in München, des Deutschen Technikmuseums Berlin und von Privatsammlern. Weiterhin beherbergt das Museum eine große Eisenbahnanlage der Spur II mit serienmäßig hergestellten Fahrzeugen. Auf über 500 m² sind 650 m Gleise verlegt.
Staatliche Graphische Sammlung
Katharina-von-Bora-Straße, 80333 München
Die Staatliche Graphische Sammlung München (SGSM) () im Kunstareal München gehört zu den wichtigsten Grafik-Sammlungen der Welt und ist neben den Kupferstichkabinetten von Berlin und Dresden die bedeutendste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Sie beherbergt einen Bestand von über 400.000 Blatt aller Epochen der Zeichenkunst und Druckgraphik vom 15. Jahrhundert bis zur Moderne.
Feuerwehrmuseum
An der Hauptfeuerwache 8, 80331 München
Das Münchner Feuerwehrmuseum zeigte die Geschichte der Münchner Feuerwehren. Es wurde am 7. Juli 1979 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Berufsfeuerwehr München eröffnet und befand sich nahe dem Sendlinger Tor in der Altstadt Münchens. Seit dem 1. April 2019 ist das Museum wegen umfangreicher Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an der Hauptfeuerwache bis auf Weiteres geschlossen.
Deutsches Museum
Museumshof, 80538 München
Das Deutsche Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (meist nur Deutsches Museum genannt) in München ist nach Ausstellungsfläche eines der größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Es betreibt als Anstalt des öffentlichen Rechts neben dem Stammhaus auf der Münchner Museumsinsel vier Außenstellen in Bonn (Deutsches Museum Bonn), München (Verkehrszentrum), Nürnberg (Deutsches Museum Nürnberg) und Oberschleißheim (Flugwerft Schleißheim). Erklärtes Ziel ist es, dem interessierten Laien in verständlicher Weise naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse möglichst lebendig nahezubringen. Dazu zeigt es die geschichtliche Entwicklung der Naturwissenschaften und der Technik sowie deren Bedeutung für die technische und die gesellschaftliche Entwicklung anhand ausgewählter Beispiele. Das Deutsche Museum ist als Forschungsmuseum Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das dem Deutschen Museum angegliederte Forschungsinstitut, welches sich mit Technik- und Wissenschaftsgeschichte sowie -kommunikation beschäftigt, arbeitet mit der Ludwig-Maximilians-Universität sowie der Technischen Universität München zusammen und ist unter anderem am Exzellenzcluster Munich Center for Quantum Science and Technology beteiligt. Das Deutsche Museum betreibt eine Spezialbibliothek für die Geschichte der Naturwissenschaften und Technik, die seit 2016 gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Subdisziplin Geschichte der Technik, Naturwissenschaften und Umwelt innerhalb des Fachinformationsdienstes Geschichtswissenschaft betreut. Das nach Georg Kerschensteiner benannte Kerschensteiner-Kolleg veranstaltet Fortbildungskurse für Lehrer und Studierende.
Deutsches Jagd- und Fischereimuseum
Neuhauser Straße 2, 80331 München
Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum ist ein Museum zur Jagd- und Fischereigeschichte in München. Es gilt unter den weltweit vorhandenen Jagdmuseen als bedeutend. Trägerin des Museums ist die Stiftung Deutsches Jagd- und Fischereimuseum, eine rechtsfähige öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in München.
Münchner Residenz
Viscardigasse, 80333 München
Die Münchner Residenz ist ein Baudenkmal im Bezirk Altstadt-Lehel der bayerischen Landeshauptstadt München. Sie war von 1508 bis 1918 Sitz der Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Haus Wittelsbach. In vier Jahrhunderten wurde sie von den Architekten Friedrich Sustris, Joseph Effner, François de Cuvilliés d. Ä. und Leo von Klenze in den Stilen Renaissance, Barock, Rokoko und Klassizismus von der kleinen Wehrburg zur monumentalen Vierflügelanlage ausgebaut. Sie besteht aus dem Festsaalbau an der Hofgartenstraße, dem Apothekenbau am Marstallplatz, dem Königsbau am Max-Joseph-Platz und dem Maximiliansbau an der Residenzstraße. Neben dem Cuvilliés-Theater und der Allerheiligen-Hofkirche gehören auch der Hofgarten und der Marstall zum Bauensemble, das im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach unter der Leitung von Otto Meitinger wiederaufgebaut wurde. Die Münchner Residenz ist mit mehr als 40.000 Quadratmetern Grundfläche das größte Stadtschloss Deutschlands und mit mehr als 150 Schauräumen eines der bedeutendsten Schlossmuseen Europas.
BMW-Museum
Am Olympiapark 2, 80809 München
Das BMW Museum ist das unternehmenseigene Automobilmuseum des Automobilherstellers BMW. Es liegt Am Riesenfeld in der Nähe des Olympiageländes am Münchner Petuelring Ecke Lerchenauer Straße und wurde 1973 kurz nach den Olympischen Sommerspielen eröffnet.
Museum of Urban and Contemporary Art
Hotterstraße 12, 80331 München
Das Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) ist ein Kunstmuseum in der Münchner Altstadt.
Das Museum in der Hotterstraße 12 (im ehemaligen Umspannwerk der Stadtwerke, im Hackenviertel in der Nähe des Marienplatzes) wurde am 9. Dezember 2016 eröffnet. Es zeigt auf über 2.000 Quadratmetern Fläche urbane Kunst. Zu sehen sind u. a. Werke von Shepard Fairey, Zeus, David Choe und Banksy.
Museum Tiroler Bauernhöfe
Moosen, 6233 Kramsach
Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist ein Freilichtmuseum in Kramsach, Österreich. Im Museum befinden sich rund 14 historische Bauernhöfe und 23 Nebengebäude (Scheunen, Kapellen, Almen usw.).
Das Museum Tiroler Bauernhöfe wurde im Jahre 1974 auf Initiative des Kramsacher Unternehmers Heinz A. E. Mantl gegründet. Ihm war es gelungen, bei der Gründung des Vereines Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu finden, die wiederum Sponsoren für den Aufbau dieses Museums gewinnen konnten. Man versuchte mit der Vielfalt von markanten Hofformen auf einem Areal von etwa acht Hektar die Lebens- und Wirtschaftsweisen der bäuerlichen Bevölkerung in der vorindustriellen Zeit zu dokumentieren.
Neue Pinakothek
Barer Straße 29, 80799 München
Die Neue Pinakothek () in München ist ein Museum der europäischen Kunst des 19. Jahrhunderts. Im Münchener Kunstareal gelegen, stellt sie ein Bindeglied zwischen ihren zwei Geschwisterinstitutionen dar – der Alten Pinakothek mit den Alten Meistern und der Pinakothek der Moderne für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Paläontologisches Museum
Luisenstraße 37, 80333 München
Das Paläontologische Museum München ist ein öffentlich zugänglicher Teil der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in der Nähe des Münchener Königsplatzes im Kunstareal München. Das Gebäude in der Richard-Wagner-Straße wurde von Leonhard Romeis entworfen. Das eklektische Museumsgebäude stammt aus der Wende zum 20. Jahrhundert und wurde ursprünglich als Kunstgewerbeschule genutzt.
Architekturmuseum der Technischen Universität München
Barer Straße 40, 80333 München
Das Architekturmuseum der TUM ist ein universitäres, forschendes Museum zur Architekturgeschichte. Trägerin des Museums ist die Fakultät für Architektur der Technischen Universität München, unterstützt durch den Freundeskreis Architekturmuseum TUM. Sie ist die weitaus größte Spezialsammlung von Architektursammlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Gründungsdirektor des Architekturmuseums war Winfried Nerdinger. Ihm folgte am 1. Oktober 2012 Andres Lepik.
Sudetendeutsches Museum
Hochstraße, 81669 München
Das Sudetendeutsche Museum ist das zentrale Museum der Sudetendeutschen, der deutschsprachigen Bevölkerung in der Tschechoslowakei (heute Tschechien). Es wurde im Oktober 2020 an der Hochstraße im Münchner Stadtteil Au eröffnet. Es steht unmittelbar neben dem Sudetendeutschen Haus. Das Europäische Museums Forum (EMF) nominiert das Sudetendeutsche Museum für den Preis „Europäisches Museum des Jahres 2023“.
Alte Pinakothek
Barer Straße 27, 80333 München
Die Alte Pinakothek () ist ein 1836 eröffnetes Kunstmuseum im Kunstareal München („Pinakothek“, von griechisch pínax (Genitiv: pinakos), „Gemälde“ und thēkē, „Speicher“, „Aufbewahrungsort“). Sie stellt unter anderem Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts aus und ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Die Bestände sind Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
König Ludwig II.-Museum
Nussbaumallee, 83209 Prien am Chiemsee
Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf der Herreninsel, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Die Entwürfe für den historistischen Bau stammen vorwiegend von Georg von Dollmann, die Ausführung übernahm der Österreicher Julius Hofmann. Schloss Herrenchiemsee war das letzte große Bauprojekt Ludwigs II., er bewohnte es nur wenige Tage. Die Arbeiten endeten mit dem Tod des Königs im Juni 1886, das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet.
Museen in Bad Aibling
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Bad Aibling kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Bad Aibling eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Bad Aibling und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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