Museen in und um Bad Nauheim
Museen, Galerien und Ausstellungen in Bad Nauheim und Umgebung
In und um Bad Nauheim findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Wetterau-Museum
Haagstraße 16, 61169 Friedberg (Hessen)
Das Wetterau-Museum im hessischen Friedberg zeigt kulturgeschichtliche Exponate und archäologische Funde aus Friedberg und der Wetterau. Die frühen Epochen der Menschheitsgeschichte in der fruchtbaren Kulturlandschaft sind durch zahlreiche Bodenfunde repräsentiert. Einen Schwerpunkt bilden bedeutende Fundstücke von den Kelten sowie aus der römischen Zeit. Die mittelalterliche Geschichte von Reichsstadt, Burg und Burggrafschaft Friedberg ist durch zahlreiche Exponate dargestellt. Die Ausstellung zur Neuzeit greift herausragende Themen und Ereignisse der regionalen Geschichte auf, darunter eine großflächige Schau zur Mechanisierung der Landwirtschaft sowie Erinnerungen an Elvis Presley.
Schlossmuseum Bad Homburg
In der Nähe von Bad Homburg vor der Höhe, 61348 Bad Homburg vor der Höhe
Das Schloss Homburg in Bad Homburg vor der Höhe war die Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und nach 1866 Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Das Schloss ist heute der Hauptsitz der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und ist als Museumsschloss für die Öffentlichkeit zugänglich. Das historische Gebäude dient außerdem als Spielstätte der Bad Homburger Schlosskonzerte.
Freilichtmuseum Hessenpark
Laubweg, 61267 Neu-Anspach
Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis in Hessen. Auf 65 Hektar Fläche und in mehr als hundert historischen Gebäuden wird die Geschichte des hessischen Dorflebens der letzten Jahrhunderte gezeigt.
Das Gelände des 65 ha großen Freilichtmuseums befindet sich im Südosten des Taunus (östlicher Hintertaunus), zwischen Neu-Anspach (nordwestlich) und dem Wehrheimer Ortsteil Obernhain (östlich). Der Park liegt unmittelbar nördlich des waldreichen Hohen Taunus, vor dem Taunushauptkamm, in etwa 2 km (Luftlinie) nördlich des Roßkopf (635 m ü. NN). Das Gelände des Parks erstreckt sich in einer Höhenlage zwischen 360 und 400 m im Tal des Erlenbachs, dem Stahlnhainer Grund.
Gotisches Haus
Tannenwaldweg, 61350 Bad Homburg vor der Höhe
Das Gotische Haus an der Stadtgrenze von Bad Homburg, im Stadtteil Dornholzhausen, ist ein ehemaliges Jagdschloss, welches seit 1985 das kulturhistorische Museum der Stadt beherbergt.
Landgräfin Elisabeth ließ das Gotische Haus ab 1823 für ihren Gatten, den Landgrafen Friedrich VI. im neugotischen Stil errichten. Der Grundstein wurde am 17. April 1823 in das Fundament eingemauert. Das Jagdschloss liegt am Ende der Tannenwaldallee, welche eine direkte Verbindung zwischen dem Bad Homburger Schloss und dem Gotischen Haus herstellt und war Teil der landgräflichen Gärten.
Deutsches Fahrradmuseum
Heinrich-von-Bibra-Straße 24, 97769 Bad Brückenau
Das 2004 eröffnete Deutsche Fahrradmuseum gGmbH befindet sich im Ortsteil Staatsbad Brückenau von Bad Brückenau.
In der ehemaligen Villa Füglein sind über 230 historische Fahrräder aus der Sammlung von Ivan Sojc ausgestellt und gilt damit als die umfassendste deutsche Fahrradsammlung und eine der größten Sammlungen zum Thema Fahrrad in Europa. Auf zwei Etagen wird dabei die Fahrradgeschichte von der Laufmaschine um 1820 bis zum modernen E-Bike präsentiert.
Römerhalle
Hüffelsheimer Straße 11, 55545 Bad Kreuznach
Das Museum Römerhalle in der Stadt Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz zeigt Funde aus einer römischen Palastvilla aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. sowie weitere Funde der Römerzeit aus dem Landkreis Bad Kreuznach. Darunter befinden sich zwei großflächig erhaltene Mosaikböden, die zu den bedeutendsten Funden nördlich der Alpen gerechnet werden, sowie zahlreiche Steindenkmäler.
Heimatmuseum Langenselbold
Schloßpark 2, 63505 Langenselbold
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Dommuseum Frankfurt
Domplatz, 60311 Frankfurt am Main
Das Dommuseum im historischen Kreuzgang des Kaiserdoms St. Bartholomäus in Frankfurt am Main besteht seit 1987. Die Regelausstellung beinhaltet einige Höhepunkte sakraler Kunst. Zudem präsentiert das Museum in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Kunst oder kulturhistorische Themen. Ein zweiter Ausstellungsraum ist seit 2007 das sogenannte Sakristeum im benachbarten Haus am Dom („Dependance Sakristeum im Haus am Dom“).
Jüdisches Museum Frankfurt
Untermainkai 14, 60311 Frankfurt am Main
Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Es ist zudem nach dem Jüdischen Museum der Schweiz in Basel das zweitälteste Museum seiner Art nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Bereich.
Bernemer Museumslädchen
Berger Straße 268, 60385 Frankfurt am Main
Keine Beschreibung verfügbar.
Deutsches Architekturmuseum
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) ist ein Architekturzentrum am Museumsufer in Frankfurt am Main. Es ist eines von mehreren Museen in Deutschland, die sich ausschließlich dem Thema Architektur widmen, neben etwa dem Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne, dem Karlsruher Südwestdeutschen Architekturarchiv und dem Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin. Es steht damit in der Tradition der akademischen Vorbildsammlungen des 19. Jahrhunderts.
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai, 60596 Frankfurt am Main
Das Museum für Kommunikation Frankfurt wurde am 31. Januar 1958 als Bundespostmuseum eröffnet und gehört zu den ersten Museen am Frankfurter Museumsufer.
Bis 1994 unterstand es dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen und war damit das „Unternehmensmuseum“ der Deutschen Bundespost (DBP). 1990 begann mit der Eröffnung des Neubaus nach dem Entwurf des Stuttgarter Architekten Günter Behnisch ein neues Kapitel in der Geschichte des Bundespostmuseums. Das neue Gebäude läutete mit seiner gläsernen, transparenten Architektur eine inhaltliche Neuausrichtung und Modernisierung des Museums ein, die schließlich in der Umbenennung zum Museum für Kommunikation mündete. Dieser grundlegende Wandel war unmittelbar vom Abschluss der deutschen Postreform und der Privatisierung der DBP beeinflusst.
Burg Greifenstein
Lustgarten, 35753 Greifenstein
Die Burg Greifenstein ist die Ruine einer Höhenburg im gleichnamigen Ort Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis in Mittelhessen. Als Geopunkt ist sie Teil des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus.
Die Burg Greifenstein liegt am Südrand des Ortes auf einem Berg des Dillwesterwaldes und bietet eine gute Aussicht über das Dilltal. Mit 441 Meter über NN ist sie die höchstgelegene Burg des Lahn-Dill-Kreises. Die Burg ist eine weithin sichtbare Landmarke; an der Bundesautobahn 45 weisen touristische Unterrichtungstafeln auf sie hin.
Kunsthalle Schirn
Braubachstraße, 60311 Frankfurt am Main
Die Schirn Kunsthalle in der Altstadt von Frankfurt am Main, umgangssprachlich auch einfach Die Schirn, zählt zu den bekannten Ausstellungshäusern Europas. Die Schirn wurde 1986 eröffnet und in ihr wurden seither über 200 Ausstellungen gezeigt. Sie verfügt über keine eigene Sammlung, sondern organisiert befristete Ausstellungen und Projekte zu ausgewählten Themen oder zum Werk einzelner Künstler. Als Kunsthalle genießt die Schirn nationales und internationales Ansehen, das sie sich durch Eigenproduktionen, Publikationen und Ausstellungskooperationen mit Häusern wie dem Centre Pompidou, der Tate Gallery, dem Solomon R. Guggenheim Museum, der Eremitage in Sankt Petersburg oder dem Museum of Modern Art in New York erworben hat.
Museum Giersch
Schaumainkai 81, 60596 Frankfurt am Main
Das Museum Giersch der Goethe-Universität ist ein Ausstellungshaus am Museumsufer in Frankfurt am Main. In seinen Wechselausstellungen präsentiert es Themen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft – mit einem besonderen Fokus auf der Rhein-Main-Region als geografischer Schnittstelle. Unter diesem Blickwinkel widmet es sich der Erforschung und Vermittlung bislang unbeachteter künstlerischer Positionen und kultureller Zusammenhänge durch alle Epochen hinweg bis in die Gegenwart. Als eine Institution der Goethe-Universität greift das Ausstellungshaus zudem Themen mit interdisziplinärem Bezug auf.
Deutsches Ledermuseum
Frankfurter Straße 86, 63067 Offenbach am Main
Das Deutsche Ledermuseum ist ein öffentliches Museum in Offenbach am Main.
Es wurde 1917 vom Architekten Hugo Eberhardt gegründet und war ursprünglich als Sammlung von historischen Vorbildern für die Ausbildung junger Handwerker und Lederwarenproduzenten gedacht. Heute umfasst die Sammlung über 30.000 Objekte aus vielen Kulturen und Epochen, die eine Bandbreite an Alltags- und Luxusgegenständen aus den Bereichen Kunsthandwerk Angewandte Kunst und Design über Mode bis hin zu ethnologischen Objekten umfassen. Direktorin ist Inez Florschütz.
Digital Retro Park Museum für digitale Kultur
Walter Passage, 63065 Offenbach am Main
Der Digital Retro Park, Museum für digitale Kultur ist ein 2018 in Offenbach am Main eröffnetes Computermuseum. Es wird durch den gemeinnützigen Verein Digital Retro Park e. V. (kurz DRP) ehrenamtlich betrieben.
Das Museum präsentiert seinen Besuchern auf rund 200 m² etwa 40 Exponate, Geräte aus den verschiedenen Zeitaltern der Computergeschichte, die durch die Besucher ausprobiert und benutzt werden dürfen. Die Geräte sind in drei Dauerausstellungen und einer Sonderausstellung mit wechselnden Themen wiederzufinden. Außerdem werden Führungen angeboten.
Liebig-Museum
Liebigstraße 12, 35390 Gießen
Das Liebig-Museum ist ein 1920 in Gießen gegründetes naturwissenschaftliches Museum, das dem Chemiker Justus Liebig gewidmet ist. Das Gebäude wurde ursprünglich als Wachlokal einer Kaserne errichtet und von Liebig erweitert. Es zeigt die Arbeitsbedingungen und die Hilfsmittel jener Zeit im ehemaligen Chemischen Institut, in dem Liebig während seiner Zeit als Professor an der Gießener Universität von 1824 bis 1852 gelebt und geforscht hat.
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Straße, 60431 Frankfurt am Main
Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank im Frankfurter Stadtteil Bockenheim ist das einzige Geldmuseum in Deutschland. Es möchte zum Verständnis des Geldwesens in seinen vielfältigen Aspekten beitragen. Das Museum wurde 1999 eröffnet und zuletzt von rund 40.000 Besuchern jährlich besucht, ehe es 2014 zur Modernisierung für zwei Jahre geschlossen wurde.
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof, 60311 Frankfurt am Main
Das Historische Museum (HMF) von Frankfurt am Main wurde 1877/1878 aufgrund bürgerschaftlicher Initiativen gegründet mit der Aufgabe, „geeignete Gegenstände aus dem gesamten Gebiet der Kultur- und Kunstaltertümer mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Frankfurt am Main und ihrer Umgebung zu erwerben und sie durch wissenschaftliche Erforschung nutzbar zu machen“. Das Museum sollte eine Bildungseinrichtung sein und die Erinnerung an die Zeit der Freien Stadt Frankfurt wachhalten.
Museen in Bad Nauheim
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Bad Nauheim kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Bad Nauheim eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Bad Nauheim und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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