Museen in und um Bonstetten
Museen, Galerien und Ausstellungen in Bonstetten und Umgebung
In und um Bonstetten findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Ortsmuseum Küsnacht
Tobelweg 1, 8700 Küsnacht ZH
Das Ortsmuseum Küsnacht ist ein Museum in der Gemeinde Küsnacht im Schweizer Kanton Zürich. Es ist ein Kulturgut von regionaler Bedeutung.
Das Ortsmuseum Küsnacht befindet sich in der ehemaligen «Oberen Mühle», welche als eine der ältesten Mühlen am unteren rechten Seeufer gilt. Es ist direkt am Küsnachter Dorfbach am Tobelausgang gelegen. Sowohl das Dorfzentrum Küsnacht als auch Wald und See sind in wenigen Schritten erreichbar. Zum Museumsgebäude gehört auch ein kleiner, barock angelegter Rosengarten.
Sihlwald
Sihltalstrasse, 8810 Horgen
Der Sihlwald ist ein rund 12 km² grosses schweizerisches Naturschutzgebiet und gehört zum Wildnispark Zürich. Seit dem 1. Januar 2009 ist er der erste, national anerkannte Naturerlebnispark der Schweiz. Obschon der Sihlwald im Sihltal an der Ostflanke des Albis seit über 700 Jahren von der Stadt Zürich beansprucht wurde, liegt er auf den Gemeindegebieten von Adliswil, Langnau am Albis, Horgen, Oberrieden ZH, Rüschlikon und Thalwil.
Schweizerisches Nationalmuseum
In der Nähe von Zürich, 8006 Zürich
Das Schweizerische Nationalmuseum SNM (französisch Musée national suisse, italienisch Museo nazionale svizzero, rätoromanisch Museum naziunal svizzer) ist das «Dachmuseum» des Bundes für Schweizer Kulturgeschichte. Sein Hauptsitz befindet sich im Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2 in 8021 Zürich.
Wertpapierwelt
Pfingstweidstrasse 110, 8005 Zürich
Die Wertpapierwelt ist eine Sammlung Historischer Wertpapiere.
1980 legte Jakob Schmitz (Düsseldorf) den Grundstock der Sammlung an. Sein Ziel war u. a., aus jedem Land der Erde möglichst ein Nonvaleurs-Wertpapier zu besitzen. 2001 erwarb die FSG Swiss Financial Services Group AG (heutige SIX Group AG) die Sammlung Schmitz, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde die Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere gegründet. Unter dem Namen Wertpapierwelt existiert die Sammlung seit 2003 als Museum. Zuerst in Olten (Schweiz) und ab 2017 als integrativer Bestandteil des Schweizer Finanzmuseums in Zürich (Schweiz).
Flieger-Flab-Museum
Ueberlandstrasse 255, 8600 Dübendorf
Das Flieger-Flab-Museum, hervorgegangen aus dem 1978 eröffneten Museum der schweizerischen Fliegertruppen, befindet sich auf dem Gelände des Militärflugplatzes Dübendorf in Dübendorf im Kanton Zürich. Die Sammlung widmet sich der Geschichte der Schweizer Militärfliegerei und der Fliegerabwehr.
Kantonales Museum für Urgeschichte
Hofstrasse, 6300 Zug
Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug ist ein archäologisches Museum des Kantons Zug in der Schweiz. Als einziges kantonales Museum in Zug gehört es zum Amt für Kultur.
Das Kantonale Museum für Urgeschichte wurde 1930 von einer kantonalen Stiftung zur Förderung der urgeschichtlichen Forschung gegründet. Als Grundlage für das Museum diente die Privatsammlung des Kaufmanns Michael Speck (1880–1969). Es befand sich im Keller der Kantonsschule «Athene», direkt gegenüber dem heutigen Standort. 1946 wurde die Ausstellung in hellere Räumlichkeiten in einer ehemaligen Zigarrenfabrik verlegt. Nach der Institutionalisierung der Kantonsarchäologie 1986 positionierte das Amt für Kultur das Museum neu. Als Museum für Urgeschichte(n) wurde es Ende 1997 an der Hofstrasse 15 neu eröffnet.
Ortsmuseum Sust
Bahnhofstrasse 27, 8810 Horgen
Die Sust ist das ortsgeschichtliche Museum der Gemeinde Horgen im Schweizer Kanton Zürich. Es befindet sich zwei Gehminuten östlich vom Bahnhof Horgen See am ehemaligen Hafen. Das vor allem in der Schweiz gebräuchliche Wort "Sust" oder "Suste" ist ein Lehnwort aus dem Alpenromanischen. Es kommt in verschiedenen Dialekten vor. In den Susten wurden Transitgüter zwischengelagert, welche die Säumer in Tagesetappen über die Alpenpässe transportierten.
Schloss Heidegg
Heideggstrasse 1, 6284 Gelfingen
Das Schloss Heidegg liegt in Gelfingen im Luzerner Seetal in der Schweiz, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung.
Die erste erhaltene Urkunde, die das Geschlecht der Herren von Heidegg erwähnt, datiert von 1185. Als Ministerialen standen die Heidegger im Dienst der Landesherren im Seetal, wohl anfänglich der Grafen von Lenzburg, dann der Kyburger und der Habsburger. Burg und Herrschaft entstanden im Sog der Städte- und Burgengründungswelle des 12./13. Jahrhunderts. Diese erfasste auch das Seetal, das im 13. Jahrhundert für kurze Zeit zur besten überregionalen Landverbindung zwischen Gotthard, Luzern und Basel aufstieg. Die Herrschaft Heidegg umfasste grundherrliche Rechte, die niedere Gerichtsbarkeit über Gelfingen und Altwis, die Vogtei über den grössten Teil des Baldeggersees, Reben und Waldungen. 1431/37 erwarb die neue Besitzerfamilie Büsinger durch Kauf die Herrschaft Lieli mit den Twingen Lieli, Sulz und Mosen hinzu.
Bergwerk Käpfnach
Bergwerkstrasse 27, 8810 Horgen
Das Bergwerk Käpfnach ist ein ehemaliges Braunkohle- und Mergel-Bergwerk in Horgen im Kanton Zürich in der Schweiz. Mit einer gesamten Stollenlänge von 80 km ist es das grösste seiner Art in der Schweiz. Das Bergwerk in Käpfnach und das einiges kleinere Bergwerk Riedhof sind die einzigen beiden Kohlenvorkommen des Kantons Zürich, die jemals wirtschaftliche Bedeutung erlangten. Das Kohlenbergwerk Käpfnach ist mit der Nummer 213 als Geotop im nationalen Inventar verzeichnet.
Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27, 6300 Zug
Das Kunsthaus Zug besteht seit 1990 in einer Anlage aus dem 16. Jahrhundert, dem «Hof im Dorf», am Rande der Altstadt von Zug in der Schweiz. Es zeigt die bedeutendste Sammlung der Wiener Moderne ausserhalb Österreichs.
Die «Zuger Kunstgesellschaft» und die «Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug» bilden die Trägerschaft des Kunsthaus Zug. Die Zuger Kunstgesellschaft ist für den Betrieb des Kunsthauses Zug verantwortlich und zudem Eigentümerin der Kunstsammlung. Sie wurde 1957 gegründet und ist somit eine der jüngsten Kunstgesellschaften der Schweiz. 1977 öffnete das Kunsthaus Zug in der Altstadthalle. Seit 1990 hat es in der umgebauten Liegenschaft «Hof im Dorf», deren Eigentümerin die 1982 gegründete «Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug» ist, ein eigenes Haus. Ausstellungen und Sammlungstätigkeit werden durch Beiträge der öffentlichen Hand, durch Unterstützung von privater Seite sowie durch Mitgliederbeiträge finanziert. Matthias Haldemann steht dem Museum seit 1990 als Direktor vor.
Agentenhaus
Eisenhofstrasse, 8810 Horgen
Das Agentenhaus ist ein Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert in der Gemeinde Horgen im Kanton Zürich in der Schweiz.
Gerbermeister Andreas Hüni-Stäubli liess das Fachwerkhaus zwischen 1735 und 1737 bauen. Seinen Namen bekam es in der Zeit der Helvetischen Republik, als sein Enkel Andreas Hüni-Burkhard «Agent national», der Gemeindevorsteher war. 1949 wurde es von Emil Samuel Kern (1914–2014) erworben, der darin eine Arztpraxis betrieb und es durch seine langjährige Sammeltätigkeit zu einem Beispiel von gehobener Wohnkultur des 18. Jahrhunderts machte.
Weinbaumuseum Au
Austrasse 41, 8820 Wädenswil
Das Weinbaumuseum Au im Ortsteil Au in Wädenswil ist das einzige Museum im Kanton Zürich, das sich vollumfänglich dem Thema Weinbau widmet. Das Museum wurde 1978 in einer zu diesem Zweck umgebauten Scheune am Fusse eines Rebbergs auf der Halbinsel Au eröffnet.
Benediktinerkloster Muri
Nordklosterrain, 5630 Muri AG
Das Kloster Muri ist eine ehemalige Benediktinerabtei in der Schweiz. Sie befindet sich in Muri im Kanton Aargau, im Zentrum der Region Freiamt. Das denkmalgeschützte Hauskloster der Habsburger ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aargaus. Aufgrund seines grossen historischen, architektonischen und kulturellen Wertes ist es als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft.
Paul Gugelmann-Museum
Schmiedengasse 37, 5012 Schönenwerd
Im einzigartigen Paul Gugelmann-Museum können Sie rund 40 poetische Maschinen bestaunen und sich vorführen lassen. Die Kunstwerke regen zum Staunen, Träumen, Denken, Besinnen und Lachen an. Kunst und Kultur wird auf aktive und spannende Art vermittelt.
Hexenmuseum Schweiz
Liebegg 2, 5722 Gränichen
Das Hexenmuseum Schweiz im Schloss Liebegg in Gränichen AG ist ein Privatmuseum, in dem die Hexenprozesse in der Schweiz und in Europa und deren Auswirkungen auf die heutige Zeit gezeigt werden. Das Museum sieht seine Hauptaufgabe darin, Objekte der Hexerei, Botanik, Anthropologie, Geologie, des Volks-Aberglaubens und vielem mehr zu sammeln, bewahren, vermitteln und erforschen. Direktorin des Museums ist Wicca Meier-Spring.
Schweizer Kindermuseum
Ländliweg 7, 5400 Baden
Das Schweizer Kindermuseum in Baden, Kanton Aargau, thematisiert Kindheit, die Welt des Kindes und ihre Veränderungen durch die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Es gründet auf einer umfangreichen Studiensammlung samt Fachbibliothek zu 300 Jahren Kinderkultur.
Museum für Archäologie Thurgau
In der Nähe von Frauenfeld, 8500 Frauenfeld
Das Museum für Archäologie Thurgau liegt im Zentrum der Altstadt von Frauenfeld und ist eines von sechs kantonalen Museen im Kanton Thurgau. Schwerpunkt der Ausstellung ist eine Zeitreise von den prähistorischen Pfahlbauern über die Römer bis hin zu einem Schlachtfeld Napoleons aus dem Jahre 1799.
Artilleriewerk Fürigen
Kehrsitenstrasse, 6362 Stansstad
Die Festung Fürigen (auch Artilleriewerk Fürigen, Armeebezeichnung A 2255) wurde als Felswerk erstellt und war Teil des Schweizer-Reduit-Verteidigungsdispositivs im Zweiten Weltkrieg. Das 1942 erbaute Werk wurde 1987 von der Armee aufgegeben und 1991 als eines der ersten moderneren Festungsmuseen der Schweiz eröffnet.
Winkelriedhaus
Engelbergstrasse 54a, 6370 Stans
Das Winkelriedhaus ist eines von drei Häusern des Nidwaldner Museums in Stans.
Das Winkelriedhaus gehört neben dem Rathaus und dem Höfli zu den bedeutendsten Profanbauten des Kantons Nidwalden. Es wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich im Jahrzeitenbuch des Klosters Engelberg erwähnt. Im späten Mittelalter gehörte es dem Geschlecht der Winkelrieds. Der Landammann Ritter Melchior Lussi (1529–1606) erwarb 1560 das Gebäude und baute es während 40 Jahren zu einem herrschaftlichen Sitz aus. Über 200 Jahre blieb das Haus im Besitz der Familie Lussi. 1766 übernahm es der Landammann Jost Remigi Traxler und schließlich ging es 1815 an die Familie Kayser über. Diese schenkte 1974 dem Kanton das Haus.
Historisches Museum Baden
Wettingerstrasse 2, 5400 Baden
Das Historische Museum Baden ist ein Geschichtsmuseum in der Schweizer Stadt Baden im Kanton Aargau. Es beherbergt Relikte aus der über 2000-jährigen Geschichte von Stadt und Region und ist im Landvogteischloss und dessen Erweiterungsbau untergebracht. Der Erweiterungsbau entstand 1992/1993 nach Plänen von Wilfrid und Katharina Steib und wird im Volksmund aufgrund seiner geschwungenen Form als «Melonenschnitz» bezeichnet.
Museen in Bonstetten
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Bonstetten kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Bonstetten eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Bonstetten und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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