Museen in und um Kirchberg in Tirol
Museen, Galerien und Ausstellungen in Kirchberg in Tirol und Umgebung
In und um Kirchberg in Tirol findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museumsfriedhof
Hagau 80, 6233 Kramsach
Der Museumsfriedhof ist ein privates Freilichtmuseum in Kramsach in Tirol, das Grabmälern gewidmet ist. Es wurde vom Kunstschmied und Steinmetz Hans Guggenberger 1965 gegründet. Seine Hauptattraktion sind Eisenkreuze mit humorvollen Sprüchen, die vor allem aus dem deutschsprachigen Alpenraum zusammengetragen wurden. Die oft skurrilen, heiteren und wenig pietätvollen Inschriften locken jedes Jahr mehr als 200.000 Besucher an. Grabstätten befinden sich nicht auf dem Gelände.
Museum der Völker
St. Martin 16, 6130 Schwaz
Das Museum der Völker in Schwaz, Tirol, wurde 1995 als Kulturverein Haus der Völker von Gert Chesi gegründet und zählt zu den europäischen Museen mit ethnographischen Sammlungen, den früher so genannten Völkerkundemuseen. Nach einem Neu- und Umbau wurde das Museum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 1000 m² unter dem Namen Museum der Völker am 12. April 2013 wieder eröffnet.
Museum Tiroler Bauernhöfe
Moosen, 6233 Kramsach
Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist ein Freilichtmuseum in Kramsach, Österreich. Im Museum befinden sich rund 14 historische Bauernhöfe und 23 Nebengebäude (Scheunen, Kapellen, Almen usw.).
Das Museum Tiroler Bauernhöfe wurde im Jahre 1974 auf Initiative des Kramsacher Unternehmers Heinz A. E. Mantl gegründet. Ihm war es gelungen, bei der Gründung des Vereines Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu finden, die wiederum Sponsoren für den Aufbau dieses Museums gewinnen konnten. Man versuchte mit der Vielfalt von markanten Hofformen auf einem Areal von etwa acht Hektar die Lebens- und Wirtschaftsweisen der bäuerlichen Bevölkerung in der vorindustriellen Zeit zu dokumentieren.
König Ludwig II.-Museum
Nussbaumallee, 83209 Prien am Chiemsee
Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf der Herreninsel, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Die Entwürfe für den historistischen Bau stammen vorwiegend von Georg von Dollmann, die Ausführung übernahm der Österreicher Julius Hofmann. Schloss Herrenchiemsee war das letzte große Bauprojekt Ludwigs II., er bewohnte es nur wenige Tage. Die Arbeiten endeten mit dem Tod des Königs im Juni 1886, das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet.
Naturkunde- und Mammut-Museum Siegsdorf
Auenstraße 2, 83313 Siegsdorf
Das Südostbayerische Naturkunde- und Mammut-Museum Siegsdorf ist eines von über 800 nichtstaatlichen Museen in Bayern. Es befindet sich in der Gemeinde Siegsdorf im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Das Spezial-Museum für Geologie, Paläontologie und Eiszeitfunde vermittelt Wissen über Landschaftsentstehung und geologischen Aufbau der Region Südostbayern und angrenzender österreichischer Gebiete, über Fauna und Flora der Eiszeiten sowie über den „Steinzeitmenschen“. Dabei konzentriert es sich auf die letzten 250 Millionen Jahre (Trias bis Quartär / Steinzeit). Besonderer Anziehungspunkt des Museums ist ein originales Mammutskelett, das 1975 bei Siegsdorf gefunden wurde.
Heimatmuseum Prien
Schulstraße 9, 83209 Prien am Chiemsee
Das Heimatmuseum Prien (Eigenschreibweise: heimatMuseum Prien) in der bayerischen Marktgemeinde Prien am Chiemsee bezeichnet sich auch als Das Museum des westlichen Chiemgaus. Es zeigt Exponate zur Geschichte und Kunstgeschichte der Region.
Die Initiative zur Museumsgründung ging vom Apothekerbesitzer Paul Weinhart (1864–1925) und Hauptlehrer Lorenz Hartinger (1865–1921) aus. Weinhart wurde Leiter des Museums und finanzieller Förderer. Die Initiatoren wurden von ihren Frauen unterstützt. 2013 bezeichnete Zweite Bürgermeisterin Renate Hof die Schenkungen der 1911 aufgelösten Künstlergruppe „Bären und Löwen“ als „[…] endgültigen Anstoß, das Heimatmuseum 1913 zu gründen.“ Vor der Gründung wurden zunächst die umliegenden Gemeinden besucht, um monetäre Spenden und Exponate zu sammeln. Die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung war groß. Das erste Inventarbuch vom 22. Februar 1913 verzeichnete bereits 1500 Exponate. Therese von Bayern, Tochter des Prinzregenten Luitpold, stiftete den Jagdhut ihres Vaters mit Zigarre und Votivmedaille, was in der Presse Beachtung fand.
Porsche-Werks Gmünd
Riesertratte 4, 9853 Gmünd in Kärnten
Das Porsche-Werk Gmünd in Gmünd in Kärnten war von 1944 bis 1950 Konstruktions- und Produktionsstätte des Automobilherstellers Porsche. Auf Anordnung von NS-Regierungsstellen verlegte Ferdinand Porsche im November 1944 den Sitz des Konstruktionsbüros von Stuttgart in das von Bombenangriffen weniger bedrohte Kärnten, wo es unter dem Namen Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. firmierte. Im Jahr 1948 wurde in Gmünd mit dem Porsche 356 Nr. 1 Roadster das erste Fahrzeug mit dem Namen Porsche hergestellt. 1950 kehrte das Unternehmen an den Firmensitz in Stuttgart-Zuffenhausen zurück und gab den Standort Gmünd im März 1951 schließlich auf.
Kunstmuseum Schloss Ambras
Schloßstraße, 6020 Innsbruck
Schloss Ambras Innsbruck ist ein Kunstmuseum in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Es ist in dem Schloss Ambras am Stadtrand von Innsbruck untergebracht, und es ist das einzige außerhalb der Bundeshauptstadt befindliche Bundesmuseum der Republik Österreich. Verwaltungsmäßig ist es dem Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) zugeordnet und gehört zum KHM-Museumsverband.
Salzburg Museum
Kaigasse, 5020 Salzburg
Das Salzburg Museum ist ein Museum für Kunst- und Kulturgeschichte von Stadt und Land Salzburg.
Zum Museum als Organisation gehören heute auch Panorama-, Festungs-, Volkskunde-, Domgrabungs- und Spielzeug-Museum sowie das Keltenmuseum Hallein (seit 2012).
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Museumstraße 15, 6020 Innsbruck
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, nach dem damaligen Kronprinzen Ferdinand (seit 1835 Kaiser Ferdinand I.), der das Protektorat übernahm, auch einfach Ferdinandeum genannt, wurde 1823 unter dem Namen Tirolisches Nationalmuseum als Verein gegründet. Einer der Initiatoren war Erzherzog Johann. Das erste, ursprüngliche Museumsgebäude schuf 1842 bis 1846 der Innsbrucker Stadtbaumeister Anton Mutschlechner (1785–1846). Dieses wurde 1884–1886 erweitert und umgebaut. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
Salzburger Spielzeugmuseum
Parkgarage 2 Nord Zugang, 5020 Salzburg
Das Salzburger Spielzeug Museum (Sammlung Folk) befindet sich in Salzburg im aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gebäude des historischen Bürgerspitals nächst der Bürgerspitalkirche St. Blasius.
Der Bestand basiert auf der ehemaligen Privatsammlung von Gabriele Folk-Stoi und Hugo Folk. Neben Spielzeug aus Holz, Ton und Zinn sowie Puppen und Puppenstuben bilden die Papiertheater einen besonderen Schwerpunkt des Spielzeugmuseums.
Festungsmuseum Salzburg
Feuergang, 5020 Salzburg
Das Festungsmuseum des Salzburg Museums (früher Salzburger Museum Carolino Augusteum) befindet sich im Hohen Stock der Festung Hohensalzburg in Salzburg.
Im Jahre 2000 erfolgte eine Neugestaltung, die mit dem Österreichischen Museumspreis 2001 ausgezeichnet wurde.
Kaiserliche Hofburg Innsbruck
Innenhof der Kaiserlichen Hofburg 108, 6020 Innsbruck
Die Hofburg in Innsbruck ist eine von den Habsburgern errichtete und bewohnte Residenz. Ursprünglich eine Burganlage aus dem Spätmittelalter, wurde sie in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut und Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie Wohnsitz verschiedener Angehöriger der Dynastie bis zur Gründung der Republik im Jahr 1918. Der heutige Zustand beruht auf den Ausbauten unter Kaiserin Maria Theresia durch den Hofbaumeister Johann Martin Gumpp der Jüngere im Rokokostil und ist teilweise zu besichtigen. Die Innsbrucker Hofburg ist neben der Hofburg in Wien und dem Schloß Schönbrunn eine der drei wichtigsten historischen Herrschaftsarchitekturen Österreichs und einer der bedeutendsten Kulturbauten des Landes.
Bauernhausmuseum Amerang
In der Nähe von Amerang, 83123 Amerang
Das Bauernhausmuseum Amerang ist ein Freilichtmuseum im oberbayerischen Voralpengebiet am Ortsrand von Amerang im Chiemgau.
Das Bauernhausmuseum Amerang ist seit 1982 eine Einrichtung des Bezirks Oberbayern und ein Zweigmuseum des Freilichtmuseums Glentleiten. Das Museum zeigt das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte in der Region zwischen Chiemsee, Inn und Salzach.
EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte
Wasserburger Straße 38, 83123 Amerang
EFA Mobile Zeiten (bis 2018 EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte) zeigt im oberbayerischen Amerang eine Chronologie deutscher Oldtimer mit ca. 70 deutschen Autos auf 2000 m² Ausstellungsfläche. Über einen Audioguide und Monitore erfahren Besucher Details über die Fahrzeuge und die jeweilige Epoche. Neben den museumseigenen Oldtimern wird die Ausstellung ergänzt durch Leihgaben der Automobilindustrie, des Deutschen Museums in München, des Deutschen Technikmuseums Berlin und von Privatsammlern. Weiterhin beherbergt das Museum eine große Eisenbahnanlage der Spur II mit serienmäßig hergestellten Fahrzeugen. Auf über 500 m² sind 650 m Gleise verlegt.
Residenzgalerie
Domplatz 1, 5020 Salzburg
Die Residenzgalerie ist eine Gemäldesammlung in der Alten Residenz in Salzburg und Teil des DomQuartiers Salzburg.
Die mit den Sammlungen Czernin und Schönborn-Buchheim begründete Landesgalerie gibt einen Querschnitt durch die Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts und der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Sie erinnert dabei an die umfangreiche hier ausgestellte fürsterzbischöfliche Gemäldesammlung, die zur Zeit Hieronymus Colloredo bereits in den heutigen Räumen der Galerie aufgestellt war, aber während der französischen Kriege nach 1800 mehrfach geplündert wurde. In der Zeit der Monarchie wurden zahlreiche Kunstwerke von Salzburg nach Wien überführt. Die Gemäldesammlung wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg von vielen Salzburger Künstlern, vor allem der Künstlervereinigung Wassermann angeregt und 1923 eröffnet. Neben der Wiederherstellung einer Salzburger Kunstsammlung sollte die neue Galerie auch zur Errichtung einer Kunstakademie beitragen; sie sollte aber zudem der Förderung des Fremdenverkehrs dienen und neben den Salzburger Festspielen zusätzliche kulturelle Besonderheiten bieten.
Tiroler Museumsbahnen
Pater-Reinisch-Weg, 6020 Innsbruck
Der Verein Tiroler MuseumsBahnen (TMB) kümmert sich um die Erhaltung und/oder die Dokumentation der historisch wertvollen Lokalbahnen Tirols sowie deren Schienenfahrzeuge.
Unter Tiroler MuseumsBahnen versteht man im Allgemeinen drei Bereiche:
Rehmuseum
Schloßplatz 2, 83471 Berchtesgaden
Das Rehmuseum ist ein Museum zur Ausstellung von Rehtrophäen und zur Dokumentation des Lebensraums von Rehen. Es befindet sich im Eigentum des Wittelbacher Ausgleichsfonds und wurde in der ehemaligen Stallung gegenüber dem Königlichen Schloss in Berchtesgaden eingerichtet. Die Sammlung wurde durch Albrecht Herzog von Bayern zusammengetragen.
Kultur- und Orgelzentrum Altes Schloß Valley
Graf-Arco-Straße 30, 83626 Valley
Das Orgelzentrum Valley in Valley ist mit mehr als 60 Orgeln die größte Sammlung ihrer Art weltweit. Es wurde 1987 von Sixtus Lampl gegründet und wird von ihm betrieben.
Im Jahr 1983 versuchte Lampl in seiner Eigenschaft als Orgelreferent am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege die 1914 erbaute Koulen-Orgel der Martinskirche Landshut, eine der letzten großen romantischen Orgeln in Bayern, vor der Verschrottung zu bewahren. Da sich für eine so große Orgel kein Käufer fand, kaufte er sie schließlich selbst. Als für diese Orgel kein passender Aufstellungsort zu finden war, erwarben er und seine Frau Inge 1987 die Ruine des Alten Schlosses in Valley und restaurierten es.
Tiroler Volkskunstmuseum
Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck
Das Tiroler Volkskunstmuseum befindet sich im ehemaligen Franziskanerkloster neben der Innsbrucker Hofkirche, in unmittelbarer Nähe der Altstadt. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
1888 beschloss der Tiroler Gewerbeverein, in Innsbruck ein „Tiroler Gewerbemuseum“ zu errichten: Eine Vorbildsammlung, um dem durch die Industrialisierung bedrohten Tiroler Handwerk Anregungen und Orientierungshilfen zu geben, sollte geschaffen werden. Dementsprechend galt die ursprüngliche Sammeltätigkeit vor allem zeitgenössischen Erzeugnissen von handwerklich hoher Qualität.
Museen in Kirchberg in Tirol
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Kirchberg in Tirol kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Kirchberg in Tirol eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Kirchberg in Tirol und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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