Museen in und um Melsdorf
Museen, Galerien und Ausstellungen in Melsdorf und Umgebung
In und um Melsdorf findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Schifffahrtsmuseum
Wall 65, 24103 Kiel
Das Schifffahrtsmuseum Kiel ist ein Museum in Kiel, das 1978 in der ehemaligen Fischauktionshalle am Sartorikai eingerichtet wurde.
Es zeigt die Geschichte der Seestadt Kiel und ihre maritimen Verbindungen in alle Welt. An der benachbarten Museumsbrücke liegen der Seenotrettungskreuzer Hindenburg, das Feuerlöschboot Kiel, das Fahrgastschiff Stadt Kiel und der Tonnenleger Bussard von 1906. Die Laterne des Feuerschiffes "Kiel" (später bekannt als Segelschulschiff Alexander von Humboldt) wurde vor dem Museum aufgestellt.
Zoologisches Museum Kiel
Hegewischstraße 3, 24105 Kiel
Das Zoologische Museum Kiel ist eine Einrichtung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, deren Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht.
Die Ausstellungen zeigen verschiedene Exponate zu Walen, darunter das einzige Skelett eines Blauwales und eines Weißwales in Deutschland, eine Ausstellung zur Biosystematik der Tiere, etwa 300 Präparate europäischer Vögel, die Ökologie der Schmetterlinge und 2010 anlässlich des 100. Todestages von Karl August Möbius und des 200. Geburtstages von Wilhelm Behn Exponate zur Geschichte der zoologischen Forschung in Kiel.
Computermuseum Kiel
Luisenstraße, 24149 Kiel
Das Computermuseum der Fachhochschule Kiel ist ein Museum im Kieler Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf. Es wurde am 14. Juni 2011 eröffnet.
Das Museumsgebäude ist ein viergeschossiger Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der im Verlauf eines Jahres zu einem modernen Museum umgebaut wurde. Auf rund 800 Quadratmetern zeigt das Computermuseum etwa 360 Ausstellungsstücke aus vergangenen Jahrzehnten der Computergeschichte. Das Spektrum reicht vom denkmalgeschützten elektromechanischen Relais-Computer Z11 der Zuse KG von 1958 und dem ersten volltransistorisierten deutschen Computer Siemens 2002 über Giganten wie dem 1,6 Tonnen schweren ehemaligen Supercomputer „Cyber 76“ bis zu den Mikrocomputern der 1990er Jahre.
Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Universität Kiel
Arnold-Heller-Straße 3 - 6, 24105 Kiel
Die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gehört zur Medizinischen Fakultät. Hervorgegangen ist sie aus dem ehemaligen Institut für Geschichte der Medizin und Pharmazie der Universität. Sie wird seitdem von Eva Fuhry geleitet.
Marine-Ehrenmal Laboe
Feuerwehrzufahrt Marinedenkmal Ehrenmal, 24235 Laboe
Das Marine-Ehrenmal in Laboe, einer Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein, wurde von 1927 bis 1936 als Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet. Später kam das Gedenken an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kriegsmarine hinzu. Seit der Übernahme durch den Deutschen Marinebund am 30. Mai 1954 erinnert das 1996 zur Gedenkstätte umgewidmete Ehrenmal an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und mahnt eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren an.
U-Boot U995
Strandstraße 92, 24235 Laboe
U 995 ist ein deutsches U-Boot der ehemaligen Kriegsmarine vom Typ VII C/41, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Im September 1943 wurde es in Dienst gestellt und absolvierte neun Einsätze. Nach Kriegsende ging es als Test- und Ausbildungsboot Kaura in den Besitz der norwegischen Marine über. 1965 erfolgte die Rückgabe an Deutschland und am 2. Oktober 1971 die offizielle Übergabe. Seit dem 13. März 1972 liegt das U-Boot als Museumsschiff am Fuße des Marine-Ehrenmals in Laboe. Der Deutsche Marinebund ist Betreiber des Technischen Museums U 995, nach dessen Angaben es jährlich von rund 350.000 Menschen besucht wird.
Museum im Schloss Gottorf
Schlossinsel, 24837 Schleswig
Schloss Gottorf (niederdeutsch: Slott Gottorp, dänisch: Gottorp Slot) in Schleswig ist eines der bedeutendsten profanen Bauwerke Schleswig-Holsteins. Es wurde in seiner über achthundertjährigen Geschichte mehrfach umgebaut und erweitert, so dass es sich von einer mittelalterlichen Burg über eine Renaissancefestung bis hin zu einem Barockschloss wandelte. Es war namensgebend für das herzogliche Haus Schleswig-Holstein-Gottorf, aus dem im 18. Jahrhundert unter anderem vier schwedische Könige und mehrere russische Zaren hervorgingen.
Eiszeitmuseum
Nienthal 7, 24321 Lütjenburg
Das Eiszeitmuseum in Lütjenburg in Schleswig-Holstein befasst sich mit den Auswirkungen der Eiszeit auf die Entstehung Norddeutschlands. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der Turmhügelburg am Rande der Kleinstadt. Das Museum wird vom rund 100 Mitglieder zählenden Verein Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum e.V. betrieben und ist ganzjährig – in den Wintermonaten mit Einschränkungen – geöffnet.
Tuch und Technik Textilmuseum Neumünster
Kleinflecken 1, 24534 Neumünster
Das Museum Tuch + Technik zeigt die Geschichte des Tuchmacherhandwerks von der Eisenzeit bis heute und die der Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein. Das von der Stiftung Museum, Kunst und Kultur der Stadt Neumünster getragene Museum wurde am 13. Oktober 2007 mit einer überarbeiteten Ausstellung in einem eigens errichteten Gebäude neu eröffnet.
Idstedt Museum
Idstedtkirche 1, 24879 Idstedt
Das Idstedt Museum in Idstedt ist ein Museum in der Trägerschaft der vom Kreis Schleswig-Flensburg 1978 gegründeten Idstedt-Stiftung. Hauptthema des Museums ist die Schlacht bei Idstedt am 25. Juli 1850.
Am historischen Erinnerungsort Idstedt wird über einen bedeutenden Abschnitt deutsch-dänischer Geschichte vor dem Hintergrund der europäischen Revolution 1848/49 informiert: die „Erhebung“ deutschgesinnter Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark und den territorialen Streit um die nationale Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig. Nach Auffassung der dänischen Nationalliberalen sollte Schleswig bis zur historischen Reichsgrenze an der Eider ganz in Dänemark aufgehen (die besondere Stellung Schleswigs als Lehen Dänemarks sollte also aufgehoben werden). Die deutsch-orientierten schleswig-holsteinischen Nationalliberalen – in ihren revolutionären Forderungen nach liberalen Grund- und Freiheitsrechten überwiegend einig mit ihren dänischen Kontrahenten – hingegen wollten unter Berufung auf den Vertrag von Ripen vom 5. März 1460 die aus ihrer Sicht untrennbaren (up ewig ungedeelten) Herzogtümer Schleswig und Holstein in den ersehnten deutschen Nationalstaat integrieren. Diese Auseinandersetzung führte am 24. März 1848 zu einem drei Jahre währenden Bürgerkrieg mit zahlreichen Toten und Verletzten auf beiden Seiten.
Wikinger-Museum Haithabu
Am Haddebyer Noor 3, 24866 Busdorf
Das Wikinger Museum Haithabu wurde 1985 in Busdorf bei Schleswig eröffnet und gehört heute zu der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen (siehe Schloss Gottorf). Das Museum befindet sich in der Nähe des historischen Siedlungsplatzes zur Wikingerzeit, widmet sich der Archäologie und der Siedlung Haithabu, die zum Teil als Freilichtmuseum aufgebaut wurde.
Erstes Deutsches Bananenmuseum
Professor-Haas-Straße 59, 23730 Neustadt in Holstein
Das Erste Deutsche Bananenmuseum war von 1991 bis 2018 ein privates Museum in Sierksdorf im Kreis Ostholstein. Es war das einzige deutsche Museum, das sich mit der Banane in Kunst und Wirtschaft sowie der Banane als Sammlerobjekt beschäftigte.
Naturwissenschaftliches Museum Flensburg
Museumsberg 1, 24937 Flensburg
Das Naturwissenschaftliche Museum Flensburg ist ein Naturkundemuseum auf dem Museumsberg Flensburg im Erdgeschoss des Heinrich-Sauermann-Hauses. Das Museum ist ein Kulturinstitut der Stadt Flensburg und zählt wie Museumsberg und Schifffahrtsmuseum zu den Städtischen Museen. Das Eiszeit-Haus ist als geologisch-paläontologisches Schaumagazin Teil des Naturwissenschaftlichen Museums. Eine Hauptaufgabe besteht in der Vermittlung von Wissen über die Landschaftsentstehung und -besiedlung der Region nördliches Schleswig-Holstein – südliches Dänemark (Region Sønderjylland) sowie über die Fauna und Flora in dieser Region, in Abhängigkeit von den natürlichen und anthropogenen Faktoren. Besonders hervorzuheben sind seine historisch wertvollen Sammlungen.
Schiffahrtsmuseum Nordfriesland
Ludwig-Nissen-Straße, 25813 Husum
Das Schiffahrtsmuseum Nordfriesland (Eigenschreibweise mit zwei "f") befindet sich am Zingel 15 in Husum, Schleswig-Holstein. Hier werden auf vier Ebenen die Beziehungen des Hafens der Stadt und des Kreises Nordfriesland zum Schiffbau, zur Schifffahrt, zum Walfang und zur Küstenfischerei dargestellt. Größere Exponate wie eine historische Slipanlage, Motoren und Anker befinden sich im Freigelände.
Theaterfigurenmuseum Lübeck
Kolk 14, 23552 Lübeck
Das Theaterfigurenmuseum Lübeck, Eigenschreibweise TheaterFigurenMuseum, ist ein Museum für die Geschichte und Gegenwart des Puppentheaters in Europa, Afrika und Asien. Im Museum sind Bühnen und Drehorgeln, Schattenspiele, Schlenkermarionetten und allerlei Kuriositäten ausgestellt. Das Museum befindet sich in fünf historischen Kaufmannshäusern der Backsteingotik in der kleinen Straße Kolk in der Altstadt von Lübeck, unweit der St.-Petri-Kirche.
Schifffahrtsmuseum
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg
Das Flensburger Schifffahrtsmuseum ist ein 1979 gegründeter Zweigbetrieb des Städtischen Museums, der 1984 im ehemaligen Zollpackhaus an der Schiffbrücke als ein Höhepunkt der 700-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht wurde; es bietet zur Stadtgeschichte einen Überblick über die Seefahrttradition Flensburgs.
Museum für Natur und Umwelt Lübeck
Musterbahn 8, 23552 Lübeck
Das Museum für Natur und Umwelt der Hansestadt Lübeck ist ein 1893 erstmals eröffnetes naturhistorisches Museum in Lübeck.
Das Museum liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Lübecker Doms in einem Neubau der 1960er Jahre und ist mit dem Dom baulich durch einen Kreuzgang verbunden. Das ursprüngliche Museumsgebäude des Museums am Dom wurde im März 1942 beim Bombenangriff auf Lübeck zerstört. Wiederaufgebaut wurde es ab 1951 von seinem Direktor Gotthilft von Studnitz, dem Nachfolger von Ludwig Benick.
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1, 23569 Lübeck
Das Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk im ehemaligen Kaufhaus der Hochofenwerk Lübeck AG in Lübeck-Herrenwyk dokumentiert die Arbeit im Hochofenwerk und das Leben der Arbeiter in der Werkskolonie mit Schwerpunkt in den 1920er und 1930er Jahren sowie Aufstieg und Niedergang der Flender-Werft. Die Geschichtswerkstatt erforscht und präsentiert die Lübecker Industriekultur und Arbeiterkultur insgesamt. Das Museum untersteht der Leitung durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck. Die Vorgeschichte des Museums begann mit einer Ausstellung im Jahr 1983 durch das ehemalige Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck. Der große Erfolg der Ausstellung zur Lübecker Arbeiterkultur führte dazu, dass das Kaufhaus seither als Museum mit Dauer- und Sonderausstellungen permanent betrieben wird. Das Museum wird seit Sommer 2017 durch Dr. Bettina Braunmüller, Neuzeitarchäologin und Volkskundlerin, geleitet.
Stadtgeschichtliches Heimatmuseum
Parkstraße 1c, 25436 Uetersen
Das Stadt- und Heimatgeschichtliche Museum ist ein Museum in Uetersen.
Das Museum befindet sich in der Uetersener Altstadt in der Nähe des Klosters. Untergebracht ist es in der ehemaligen Gasanstalt von 1855, die unter Denkmalschutz steht. Das Heimatmuseum wird ehrenamtlich geführt und wurde 1995 zum ersten Mal eröffnet. Der Ausstellungsschwerpunkt befasst sich mit der Stadtgeschichte von Uetersen. Es wird die Entwicklung der Stadt vom 13. Jahrhundert vom Flecken bis zur heutigen Zeit gezeigt. Ausgestellt werden außer der Stadtentwicklung die Geschichte der Gilden, der Rosenzucht, der Schifffahrt, der Werften und dem Uetersener Walfang gezeigt. In der oberen Etage sind unter anderem Papiermodelle der Altstadt, dem Kloster und anderen Gebäuden sowie eine Ausstellung des Uetersener Kunstmalers Kurt Roth zu sehen. Ebenso sind unter anderem die Konstruktionszeichnungen für den Schienenzeppelin von Franz Kruckenberg zu besichtigen. In den Nebenräumen ist die Einrichtung einer alten Bäckerei, ein Zimmer der bürgerliche Wohnkultur des 19. Jahrhunderts und die Sammlung von Motoren der ehemaligen ILO-Motorenwerke Pinneberg zu sehen.
Wehrgeschichtliche Ausstellung der Marineschule Mürwik
Kelmstraße, 24944 Flensburg
Die Kommandeursvilla (auch: Kommandeurvilla) in Flensburg-Mürwik wurde als Teil der Marineschule Mürwik zwischen 1907 und 1910 errichtet. Sie beherbergt heute das Wehrgeschichtliche Ausbildungszentrum (WGAZ). Die Villa ist eines der Kulturdenkmale des Stadtteils.
Museen in Melsdorf
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Melsdorf kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Melsdorf eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Melsdorf und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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