Museen in und um Neustift im Stubaital
Museen, Galerien und Ausstellungen in Neustift im Stubaital und Umgebung
In und um Neustift im Stubaital findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Kunstmuseum Schloss Ambras
Schloßstraße, 6020 Innsbruck
Schloss Ambras Innsbruck ist ein Kunstmuseum in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Es ist in dem Schloss Ambras am Stadtrand von Innsbruck untergebracht, und es ist das einzige außerhalb der Bundeshauptstadt befindliche Bundesmuseum der Republik Österreich. Verwaltungsmäßig ist es dem Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) zugeordnet und gehört zum KHM-Museumsverband.
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Museumstraße 15, 6020 Innsbruck
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, nach dem damaligen Kronprinzen Ferdinand (seit 1835 Kaiser Ferdinand I.), der das Protektorat übernahm, auch einfach Ferdinandeum genannt, wurde 1823 unter dem Namen Tirolisches Nationalmuseum als Verein gegründet. Einer der Initiatoren war Erzherzog Johann. Das erste, ursprüngliche Museumsgebäude schuf 1842 bis 1846 der Innsbrucker Stadtbaumeister Anton Mutschlechner (1785–1846). Dieses wurde 1884–1886 erweitert und umgebaut. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
Kaiserliche Hofburg Innsbruck
Innenhof der Kaiserlichen Hofburg 108, 6020 Innsbruck
Die Hofburg in Innsbruck ist eine von den Habsburgern errichtete und bewohnte Residenz. Ursprünglich eine Burganlage aus dem Spätmittelalter, wurde sie in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut und Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie Wohnsitz verschiedener Angehöriger der Dynastie bis zur Gründung der Republik im Jahr 1918. Der heutige Zustand beruht auf den Ausbauten unter Kaiserin Maria Theresia durch den Hofbaumeister Johann Martin Gumpp der Jüngere im Rokokostil und ist teilweise zu besichtigen. Die Innsbrucker Hofburg ist neben der Hofburg in Wien und dem Schloß Schönbrunn eine der drei wichtigsten historischen Herrschaftsarchitekturen Österreichs und einer der bedeutendsten Kulturbauten des Landes.
Tiroler Museumsbahnen
Pater-Reinisch-Weg, 6020 Innsbruck
Der Verein Tiroler MuseumsBahnen (TMB) kümmert sich um die Erhaltung und/oder die Dokumentation der historisch wertvollen Lokalbahnen Tirols sowie deren Schienenfahrzeuge.
Unter Tiroler MuseumsBahnen versteht man im Allgemeinen drei Bereiche:
Tiroler Volkskunstmuseum
Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck
Das Tiroler Volkskunstmuseum befindet sich im ehemaligen Franziskanerkloster neben der Innsbrucker Hofkirche, in unmittelbarer Nähe der Altstadt. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
1888 beschloss der Tiroler Gewerbeverein, in Innsbruck ein „Tiroler Gewerbemuseum“ zu errichten: Eine Vorbildsammlung, um dem durch die Industrialisierung bedrohten Tiroler Handwerk Anregungen und Orientierungshilfen zu geben, sollte geschaffen werden. Dementsprechend galt die ursprüngliche Sammeltätigkeit vor allem zeitgenössischen Erzeugnissen von handwerklich hoher Qualität.
Das Tirol Panorama
Bergisel 2, 6020 Innsbruck
Das Tirol Panorama ist ein Museum in Innsbruck, das vor allem als Standort des Innsbrucker Riesenrundgemäldes Bedeutung hat. Es ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
Das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum liegt am Bergisel im Süden der Stadt. Mit den IVB-Linien Sightseer TS, Linie 1 und 6, sowie Stubaitalbahn STB und Stubaitalbus 590 ist das Museum öffentlich erreichbar. Eine weitere Verbesserung der Erreichbarkeit – eine weitere Zubringerlinie für die Anrainer am Bergisel – ist geplant.
Hofkirche Innsbruck
Kapuzinerbogen, 6020 Innsbruck
Die römisch-katholische Hofkirche liegt im Zentrum von Innsbruck, am Rand der Altstadt. Sie wird auch Franziskanerkirche oder Schwarzmander-Kirche (Schwarzmander = schwarze Männer) genannt. Sie wurde in den Jahren 1553 bis 1563 als Aufstellungsort für das Grabmal Kaiser Maximilians I. erbaut. Der 1519 verstorbene Monarch hatte sich allerdings in der Burg von Wiener Neustadt begraben lassen. Die Hofkirche ist mit dem Tiroler Volkskunstmuseum verbunden und eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
Glockenmuseum Grassmair
Leopoldstraße 53, 6020 Innsbruck
Die Grassmayr Glockengießerei GmbH ist eine seit mehr als 400 Jahren bestehende Glockengießerei mit Unternehmenssitz in Innsbruck. Der Familienbetrieb wurde einst von Bartlmä Grassmayr im Hof seines Vaters, dem Heidenhaus in Habichen, einem Weiler in der Gemeinde Oetz, gegründet. Seit dem 20. Jahrhundert gehört das Unternehmen zu den größten Herstellern weltweit und lieferte bisher Glocken in rund 100 Länder.
Zeughaus (Innsbruck)
Zeughausgasse 1, 6020 Innsbruck
Das Zeughaus in Innsbruck war ein Waffenarsenal und ist heute ein Museum. Es liegt im Stadtteil Dreiheiligen und ist eines der fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen.
Maximilian I. ließ das an der Sill und damals vor den Toren der Stadt gelegene Zeughaus von 1500 bis 1505 erbauen. Es besteht aus zwei 80 × 10 m großen, zweigeschoßigen Flügelbauten und zwei schmalen Tor- und Verbindungstrakten, die einen großen Innenhof umschließen. Hier wurde das Kriegsmaterial gelagert, und rund um das Zeughaus standen Nebenbetriebe. Neben Geschützen waren auch viele Handfeuerwaffen gelagert.
Alpenverein-Museum
Rennweg 1, 6020 Innsbruck
Das Alpenverein-Museum in Innsbruck ist ein Museum des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) zur Geschichte des Alpinismus.
Das Alpenverein-Museum wurde nach einem Hauptbeschluss des Deutschen und Österreichischen Alpenverein im Jahr 1907 in einer ehemaligen Villa an der Isar in München 1911 als „Alpines Museum“ eröffnet. Im Jahr 1944 wurde es bei einem Bombardement zerstört, wobei jedoch vorher noch der Großteil der Sammlung nach Tirol gebracht worden war. Es dauerte jedoch bis 1973, dass der ÖAV erstmals eine Auswahl der Sammlung im Palais Thurn und Taxis in der Maria-Theresia-Straße zeigte. Ab 1977 war das Museum im dritten Stockwerk des neu errichteten Alpenvereinshauses in der Wilhelm-Greil-Straße situiert. 1993 wurde die Ausstellungsfläche baulich verändert und ab 1996 begann man mit eigenen Ausstellungsproduktionen. Im Jahr 2002, dem Jahr der Berge, wurde erstmals eine Ausstellung („vertikal – Die Innsbrucker Nordkette. Eine Ausstellung in der Stadt“) im öffentlichen Raum gezeigt. Nachdem der Alpenverein in ein neues Gebäude umzog, standen ab 2008 die alten Ausstellungsflächen nicht mehr zur Verfügung, und es wurde mit der Hofburg, in der bis 2014 eine Dauerausstellung gezeigt wurde, eine Kooperation eingegangen.
Museum der Völker
St. Martin 16, 6130 Schwaz
Das Museum der Völker in Schwaz, Tirol, wurde 1995 als Kulturverein Haus der Völker von Gert Chesi gegründet und zählt zu den europäischen Museen mit ethnographischen Sammlungen, den früher so genannten Völkerkundemuseen. Nach einem Neu- und Umbau wurde das Museum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 1000 m² unter dem Namen Museum der Völker am 12. April 2013 wieder eröffnet.
Museum im Ballhaus
Ballgasse 1, 6460 Imst
Das Museum im Ballhaus (MiB) befindet sich in Imst. Als Stadtmuseum dokumentiert es die Geschichte und Kultur der Stadt.
Das Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde im Jahre 1530 erstmals urkundlich erwähnt. Es wurde möglichst nahe an seinem Ursprungszustand restauriert und 2003 wieder eröffnet. Namensgebend für das Museum ist die ursprüngliche Nutzung als Lagergebäude für Stoffballen.
Swarovski Kristallwelten
Lindenstraße, 6112 Wattens
Die Swarovski Kristallwelten sind eine von André Heller im Auftrag des Kristallglasherstellers Swarovski konzipierte Erlebniswelt, bestehend aus Park, Kunstmuseum, Verkauf und Restaurant. Sie wurden im Jahr 1995 eröffnet und befinden sich im nahe Innsbruck gelegenen Wattens in Tirol, dem Hauptsitz und Gründungsort des Unternehmens. Die Swarovski Kristallwelten bilden gemeinsam mit den Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck und Wien die D. Swarovski Tourism Services GmbH.
Museumsfriedhof
Hagau 80, 6233 Kramsach
Der Museumsfriedhof ist ein privates Freilichtmuseum in Kramsach in Tirol, das Grabmälern gewidmet ist. Es wurde vom Kunstschmied und Steinmetz Hans Guggenberger 1965 gegründet. Seine Hauptattraktion sind Eisenkreuze mit humorvollen Sprüchen, die vor allem aus dem deutschsprachigen Alpenraum zusammengetragen wurden. Die oft skurrilen, heiteren und wenig pietätvollen Inschriften locken jedes Jahr mehr als 200.000 Besucher an. Grabstätten befinden sich nicht auf dem Gelände.
Museum Tiroler Bauernhöfe
Moosen, 6233 Kramsach
Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist ein Freilichtmuseum in Kramsach, Österreich. Im Museum befinden sich rund 14 historische Bauernhöfe und 23 Nebengebäude (Scheunen, Kapellen, Almen usw.).
Das Museum Tiroler Bauernhöfe wurde im Jahre 1974 auf Initiative des Kramsacher Unternehmers Heinz A. E. Mantl gegründet. Ihm war es gelungen, bei der Gründung des Vereines Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu finden, die wiederum Sponsoren für den Aufbau dieses Museums gewinnen konnten. Man versuchte mit der Vielfalt von markanten Hofformen auf einem Areal von etwa acht Hektar die Lebens- und Wirtschaftsweisen der bäuerlichen Bevölkerung in der vorindustriellen Zeit zu dokumentieren.
Augustinermuseum
Augustinerplatz, 79098 Freiburg im Breisgau
Das Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau gehört zu den bedeutendsten Museen am Oberrhein mit einer renommierten Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock sowie Malerei des 19. Jahrhunderts. Es zeigt auch die Sammlungen des Diözesanmuseums der Erzdiözese Freiburg, die ohne eigenes Haus schon seit dem 1920er Jahren eng mit den Städtischen Sammlungen zusammenarbeitet. Weitere bedeutende Leihgeber sind der Münsterfabrikfonds und die Adelhausenstiftung Freiburg.
Rechnermuseum der Hochschule Furtwangen im Schwarzwald
Hans-Thoma-Straße 1, 78120 Furtwangen im Schwarzwald
Keine Beschreibung verfügbar.
Wiesentäler Textilmuseum
Todtnauerliweg, 79669 Zell im Wiesental
Das Wiesentäler Textilmuseum ist ein Museum in der Stadt Zell im Wiesental im Südschwarzwald. Untergebracht ist es in den Sheddachhallen einer ehemaligen Weberei am Ufer des Flusses Wiese.
Das Museum wurde 1996 mit einem Grundbestand ins Leben gerufen, der auf der Ausstellung „Zwischen Schule und Fabrik, textile Frauenarbeit in Baden“ des Badischen Landesmuseums basiert, die 1993/94 in Karlsruhe, Berlin und Zell gezeigt wurde. Nach dem Tod des Initiators geriet die Sammlung für einige Jahre in Vergessenheit. Ein 2003 gegründeter Förderverein, der Träger des Museums ist, erreichte nach Renovierung und Umbauten eine Erweiterung des Gebäudes auf über 1000 Quadratmeter, so dass das Museum 2009 neu eröffnet werden konnte.
Schwarzwälder Trachtenmuseum
Klosterstraße 1, 77716 Haslach im Kinzigtal
Das Schwarzwälder Trachtenmuseum ist ein Museum im Konventgebäude des ehemaligen Kapuzinerklosters Haslach in Haslach im Kinzigtal im baden-württembergischen Ortenaukreis.
Eröffnet wurde das Museum im Jahr 1980 in den renovierten Gebäuden des Klosters. Im Museum kann man die Geschichte und die zeitliche Entwicklung der Volkstrachten im Schwarzwald und seiner Randgebiete nachvollziehen.
Galerie für Kunst und Kunsthandwerk
Bergwerkstr. 10, 82380 Peißenberg
Galerie für Kunst und Kunsthandwerk zeigt Mosaikkunst und Metallarbeiten in höchster Qualität. Als Alleinstellungsmerkmal ist die Verbindung von Glasmosaik und Edelstahl. Des Weiteren Malerei, Kollagen, Linoldrucke, Aquarelle und Skulpturen von I.M. Orecher und wechselnden Gastausstellern. Möglichkeit der Besichtigung der Werkstätten von Kunstschmiedemeister Berndt Schweizer und der Künstlerin Irene Magdalena Orecher (Mosaik).
Museen in Neustift im Stubaital
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Neustift im Stubaital kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Neustift im Stubaital eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Neustift im Stubaital und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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