Museen in Unterfranken
Museen, Galerien und Ausstellungen in Unterfranken
In Unterfranken findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Unterfranken kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in Unterfranken eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Unterfranken einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in Unterfranken:
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Museum im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg
Das Museum im Kulturspeicher in Würzburg zeigt Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es befindet sich seit 2002 im Kulturspeicher, einem denkmalgeschützten Hafenspeicher. Nachdem die bisherige Direktorin Marlene Lauter nach fast 30 Jahren Dienstzeit in Rente ging, hat zum 1. September 2020 die Kunstwissenschaftlerin Luisa Heese die Leitung des Museums übernommen.
Museum am Dom
Kiliansplatz, 97070 Würzburg
Das Museum am Dom (MAD) ist ein im März 2003 unter dem Bischof Paul-Werner Scheele eröffnetes Kunstmuseum der Diözese Würzburg.
Die Kunstwerke in der Eingangshalle verweisen auf die menschliche Grundsituation zwischen Fall und Aufstieg, Licht und Dunkel, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Trauer, Himmel und Erde. Die Dauerausstellung umfasst ca. 300 Bilder und Plastiken aus dem 10. bis 21. Jahrhundert. Moderne und zeitgenössische Künstler (Ernst Barlach, Joseph Beuys, Willi Dirx, Otto Dix, Dina Draeger, Lars Käker, Käthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Andy Warhol) werden direkt der Themenbehandlung durch alte Meister gegenübergestellt (unter anderen Tilman Riemenschneider, Georg Anton Urlaub, Johann Peter Wagner, Johann Zick).
Martin von Wagner Museum
Residenzplatz 2, 97070 Würzburg
Das Martin von Wagner Museum umfasst die Kunstsammlungen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und ist seit 1963 im Südflügel der fürstbischöflichen Residenz in Würzburg untergebracht. Es gehört zu den größten Universitätsmuseen in Europa. Es ist nach Martin von Wagner (1777–1859) benannt, gelernter Steinbildhauer und Kunstagent des bayerischen Königshauses.
Museum Georg Schäfer
Brückenstraße 20, 97421 Schweinfurt
Das Museum Georg Schäfer (MGS) ist ein Museum deutscher Kunst vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Schweinfurt. Es beherbergt die größte Spitzweg-Sammlung der Welt und zugleich die bedeutendste Privatsammlung mit Werken aus dem deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts. Das Museum ist von nationaler Bedeutung und vergleichbar mit der Alten Nationalgalerie in Berlin und der Neuen Pinakothek in München. 2011 wurde das Museum von einer Jury aus Redakteuren der Zeitschrift Merian und Kulturschaffenden in die Liste der 200 Höhepunkte deutscher Kultur-Reiseziele aufgenommen.
Römermuseum Obernburg
Untere Gasse, 63785 Obernburg am Main
Das Römermuseum Obernburg in Obernburg am Main, einer Stadt im Landkreis Miltenberg in Unterfranken, zeigt vorwiegend römische Fundstücke aus dem Kastell Obernburg und der dazugehörigen Siedlung. Das Museum befindet sich in der Unteren Wallstraße 29a unterhalb der Obernburger Altstadt in der Nähe zum Main.
Museum für Franken
In der Nähe von Würzburg, 97082 Würzburg
Das Museum für Franken – Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Würzburg (davor Mainfränkisches Museum) auf der Festung Marienberg in Würzburg gehört zu den großen Kunstsammlungen Bayerns. Aufgrund der ausgestellten bedeutenden Werke fränkischer und für Franken arbeitender Künstler gehört das Museum zu den deutschen Museen von internationalem Rang. In den 45 Schauräumen sind Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus Würzburg und Mainfranken von der Frühzeit bis ins 19. Jahrhundert zu sehen. Am 1. Januar 2017 übernahm der Freistaat Bayern die Trägerschaft. Bis 2032 soll das Museum in ein Landesmuseum umgewandelt werden und dabei künftig ganz Franken einschließlich der Geschichte von Würzburg im Blick haben.
Conditorei-Museum
Marktstraße 24, 97318 Kitzingen
Das Conditorei-Museum ist ein Spezialmuseum zum Bäcker- und Konditorhandwerk in Kitzingen.
Das Conditorei-Museum wurde im Jahr 1996 eröffnet. Es befindet sich in einem der ältesten Bürgerhäuser der Stadt, einem Renaissance-Fachwerkhaus an der Ecke Marktstrasse 26 / Kaiserstrasse 11, in dem 1831 von Philip Grohs die erste Konditorei Kitzingens eröffnet wurde. Zuvor hatte es einem Lebküchner gehört.
Pompejanum
Pompejanumstraße, 63739 Aschaffenburg
Das Pompejanum ist ein Nachbau einer römischen Villa. Es steht am Hochufer des Mains in Aschaffenburg und ist einem Haus aus Pompeji nachempfunden, der Casa dei Dioscuri, so benannt nach einer Wandzeichnung, die sich im Eingangsbereich befand.
Sendelbach
Sendelbacher Straße 21, 97816 Lohr am Main
Sendelbach ist ein Stadtteil von Lohr am Main im bayerischen Spessart.
Der Ort liegt am Main auf 162 m ü. NN gegenüber von Lohr am Main. Die bis dahin selbstständige Gemeinde wurde im Jahre 1939 nach Lohr am Main eingemeindet.
Die Wallfahrtskirche Mariabuchen liegt auf dem ehemaligen Gemeindegebiet und damit in der heutigen Gemarkung Sendelbach.
Orgelmuseum Schloss Hanstein
Krankenhausstraße, 97645 Ostheim v.d.Rhön
Das Orgelbaumuseum Schloss Hanstein – Ostheim vor der Rhön ist Musikinstrumentenmuseum in Ostheim vor der Rhön. Es wurde 1953 gegründet und befindet sich im ehemaligen Schloss Hanstein.
Träger des Museums ist ein gemeinnütziger Verein, der sich die Erforschung und Darstellung der internationalen Orgelgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart zur Aufgabe gemacht hat. Ziel des Museums, das auch die technischen Aspekte des Orgelbaus aufzeigt, ist es, alle ausgestellten Orgeln spielbar zu erhalten und vorführen zu können.
Eisenhammer Hasloch
St 2316, 97907 Hasloch
Der Eisenhammer Hasloch ist ein historisches Hammerwerk im Weiler Eisenhammer bei Hasloch im bayerischen Spessart. Er wird durch den Haslochbach betrieben. Das Industriedenkmal besitzt zwei Fallhammer sowie ein Kastengebläse, welche durch Wasserkraft angetrieben werden.
Deutsches Fastnachtmuseum
Falterstraße 23, 97318 Kitzingen
Das Deutsche Fastnachtmuseum in der mainfränkischen Stadt Kitzingen ist das offizielle Museum des Bundes Deutscher Karneval, der Dachorganisation von über 5.200 Fastnachtsvereinen, Faschingsgilden, Karnevalsgesellschaften und Narrenzünften. Träger des Museums ist die in Verbindung mit der Neukonzeption gegründete Stiftung Kulturzentrum Fasching, Fastnacht, Karneval.
Papiermühle Homburg
Gartenstraße 11, 97855 Triefenstein
Die 1807 erbaute Papiermühle Homburg befindet sich im Ortsteil Homburg am Main der Marktgemeinde Triefenstein. Sie war bis 1975 zur Herstellung von Papier und Pappe in Betrieb und wurde 1994 bis 1997 als Papiermühlenmuseum saniert. Die Produktionsstätten mit Originalmaschinen und Einrichtungen sind erhalten.
Obere Saline
Obere Saline, 97688 Bad Kissingen
Das Anwesen Obere Saline 20 befindet sich in Hausen, einem Stadtteil der unterfränkischen Kurstadt Bad Kissingen. Zunächst zur Salzgewinnung errichtet, wurde das Anwesen von Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim für die Zwecke der Würzburger Bischöfe ausgebaut und um die Salinenkirche erweitert. Später wurde für die Kuraufenthalte von Reichskanzler Otto von Bismarck die Bismarck-Wohnung eingerichtet. Die Obere Saline gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-188 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.
Deutsches Fahrradmuseum
Heinrich-von-Bibra-Straße 24, 97769 Bad Brückenau
Das 2004 eröffnete Deutsche Fahrradmuseum gGmbH befindet sich im Ortsteil Staatsbad Brückenau von Bad Brückenau.
In der ehemaligen Villa Füglein sind über 230 historische Fahrräder aus der Sammlung von Ivan Sojc ausgestellt und gilt damit als die umfassendste deutsche Fahrradsammlung und eine der größten Sammlungen zum Thema Fahrrad in Europa. Auf zwei Etagen wird dabei die Fahrradgeschichte von der Laufmaschine um 1820 bis zum modernen E-Bike präsentiert.
Röntgen-Gedächtnisstätte
Röntgenring 8, 97070 Würzburg
Die Röntgen-Gedächtnisstätte in Würzburg würdigt das Werk des deutschen Physikers Wilhelm Conrad Röntgen (1845–1923) und seine mit dem ersten Nobelpreis für Physik gewürdigte Leistung der Entdeckung der Röntgenstrahlung mit einer Ausstellung historischer Instrumente und Apparate sowie Originaldokumenten.
Naturkundliches Museum (Schweinfurt)
Brückenstraße, 97421 Schweinfurt
Im Naturkundlichen Museum in Schweinfurt ist die Vogelsammlung der Gebrüder Schuler ausgestellt. Das Museumsgebäude am Mainufer heißt Harmonie.
Das Naturkundliche Museum ist Teil eines Museums- und Kulturquartiers am Main, am Zugang von der Maxbrücke in die Altstadt, zusammen mit dem Museum Georg Schäfer, dem Kleinen Industriemuseum in der Spinnmühle, der Disharmonie und der Stadtbücherei im Ebracher Hof.
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