Museen in und um Wittingen
Museen, Galerien und Ausstellungen in Wittingen und Umgebung
In und um Wittingen findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Bomann-Museum
Schlossplatz 7, 29221 Celle
Das Bomann-Museum ist ein Museum für niedersächsische Volkskunde, Landes- und Stadtgeschichte in Celle und eines der größten Stadtmuseen in Niedersachsen. Es wurde nach seinem Gründer und ersten Museumsdirektor Wilhelm Bomann benannt.
Das Bomann-Museum wurde 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründet und befand sich zunächst in der Bergstraße.
Autostadt Wolfsburg
Straße 3, 38440 Wolfsburg
Die Autostadt ist ein Auslieferungszentrum für Neuwagen, ein Museum und ein Freizeitpark der Volkswagen AG in Wolfsburg in unmittelbarer Nähe des Volkswagenwerks. Sie wird von der Autostadt GmbH betrieben.
Die Autostadt liegt direkt am Mittellandkanal zwischen der Wolfsburger Innenstadt und dem Volkswagenwerk. Die Gebäude und das 28 Hektar große Freigelände präsentieren zeitgenössische Architektur und Landschaftsarchitektur. Flächenmäßig gehört die Autostadt zu den größeren deutschen Freizeitparks. Der Zutritt ist kostenpflichtig, ab 18 Uhr, wenn die Pavillons schließen, ist der Eintritt kostenlos (außerhalb der Eventzeiten).
Rundlingsmuseum
Lübeln 2, 29482 Küsten
Das Rundlingsmuseum, auch Wendlandhof genannt, ist ein Freilichtmuseum in Lübeln im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Es ist auf einer ehemaligen Hofstelle errichtet worden, die der Landkreis Lüchow-Dannenberg 1972 gekauft hatte. Vorher war die Idee eines neu zu errichtenden musealen Rundlingsdorfes verworfen worden. Es wurde daher in einem der am besten erhaltenen Rundlinge der Gedanke eines Rundlingsmuseums mit der Umnutzung historischer Bauten und sozial-kulturellen Ideen kombiniert.
Internationales Wind- und Wassermühlen-Museum
Goldener Anker, 38518 Gifhorn
Das Internationale Wind- und Wassermühlenmuseum im niedersächsischen Gifhorn präsentiert auf einem rund 15 Hektar großen Freigelände Windmühlen und Wassermühlen aus sieben Ländern und ist damit eine europaweit einzigartige Einrichtung. Die 14 originalen oder originalgetreu nachgebauten Mühlen sind in eine herkunftstypische Umgebung eingebettet. Auf dem gesamten Gelände sind auch historische Gegenstände des Mühlen- und Müllereiwesens ausgestellt. Die Museumsanlage ist verkehrsgünstig in der Nähe des Kreuzungspunktes der Bundesstraßen 4 und 188 gelegen. Das Museum ist Station 65 der Niedersächsischen Mühlenstraße. Das Museum ist derzeit wegen Sanierungsmaßnahmen geschlossen und soll 2023 wieder eröffnen.
Städtische Galerie Wolfsburg
Schloßstraße 8, 38448 Wolfsburg
Die Städtische Galerie Wolfsburg ist ein Kunstmuseum in Wolfsburg. Sie ist seit 1974 auf Schloss Wolfsburg beheimatet, wo sie auf sechs Etagen zeitgenössische Kunst präsentiert. Zur Galerie gehört eine Fachbibliothek zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, eine Druckwerkstatt im Nordflügel des Schlosses und eine „Bürgerwerkstatt“ mit einer Malschule in den ehemaligen Remisen. Seit 1997 wird das Museum von der Kunsthistorikerin Susanne Pfleger geleitet.
Residenzmuseum
Schlossplatz 1, 29221 Celle
Residenzmuseum ist die Bezeichnung für die historischen Räume im Schloss Celle, die zum Museum umgestaltet wurden. Es zeigt unter anderem die Geschichte der Welfen, des ältesten noch erhaltenen Fürstenhauses Europas, und die Geschichte der Welfenresidenz vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Leitung des Museums obliegt dem Celler Bomann-Museum.
Otto-Haesler-Museum
Galgenberg 13, 29221 Celle
Das Otto-Haesler-Museum ist ein Museum in Celle in Niedersachsen, das an das Lebenswerk des langjährig in Celle tätigen Architekten Otto Haesler erinnert.
Das 2001 gegründete Museum wird von der Otto Haesler Stiftung betrieben. Sie wurde 1999 vom Rat der Stadt Celle gegründet, um das künstlerische und wissenschaftliche Lebenswerk des Architekten ideell zu betreuen und zu pflegen. Das Museum befindet sich im 1931 errichteten Wasch-, Bade- und Heizhaus der von Otto Haesler entworfenen Siedlung Blumläger Feld. In einer benachbarten Wohnzeile der Siedlung befinden sich drei museale Wohnungen, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben sind und in denen Ausstattungen aus verschiedenen Zeitepochen gezeigt werden. Dies sind eine Arbeiterwohnung von 1930, eine Flüchtlingsunterkunft aus dem Jahr 1945 und eine Arbeiterwohnung im Zustand der 1950er Jahre.
Kunstmuseum Wolfsburg
Hollerplatz 1, 38440 Wolfsburg
Das Kunstmuseum Wolfsburg befindet sich in der Innenstadt von Wolfsburg und wurde 1994 eröffnet. Es zeigt moderne und zeitgenössische Kunst und wird getragen durch die Kunststiftung Volkswagen.
Es werden vier Aspekte der erst 1938 gegründeten Industriestadt Wolfsburg aufgegriffen: Modernität, Urbanität, Internationalität und Qualität. Das Kunstmuseum befindet sich am Südkopf der Fußgängerzone, in der Nachbarschaft von Alvar-Aalto-Kulturhaus, Scharoun-Theater, Planetarium und CongressPark.
Technik- und Wissenschaftsmuseum Phæno
Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg
phæno – Die Experimentierlandschaft ist ein 2005 eröffnetes Science Center in Wolfsburg (Niedersachsen).
Das Bauwerk wurde von der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid entworfen, sollte 67 Millionen Euro kosten und wurde in Projektpartnerschaft mit dem Lörracher Architekturbüro Mayer Bährle realisiert. Nach etwas mehr als vier Jahren Bauzeit wurde die Dauerausstellung am 24. November 2005 eröffnet. Über 350 interaktive Experimentierstationen (davon rund 40 von Künstlern gestaltet) machen Naturwissenschaft und Technik mit verschiedenen Sinnen erfahrbar. Die etwa 9000 Quadratmeter große Ausstellung ist untergliedert nach den Leitthemen „Leben, Sehen, Energie, Dynamik, Spürsinn, Mathe“. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Themen. Neben der großen Ausstellung bietet das phaeno auch Workshops und Fortbildungen für Schulkinder, Erzieherinnen und Erzieher und Lehrkräfte an. Die Schülerinnen und Schüler lösen Rätsel, führen Experimente durch oder bearbeiten konstruktive Aufgaben und werden dabei von zwei Mitarbeitern begleitet.
Heimatmuseum Nienhagen
Dorfstraße 26, 29336 Nienhagen
Das Heimatmuseum Nienhagen ist ein Heimatmuseum in Nienhagen im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es ist in der 1849 erbauten Alten Dorfschule untergebracht und wird vom Heimatverein Nienhagen betrieben.
Neben Ausstellungen zur Schule, einer Waschküche, einer Webstube und von Textilien sowie einer Küche wird in einem Raum die Geschichte der Erdölförderung in Nienhagen behandelt. Neben einem Dorfmodell Nienhagens und seines Ölfeldes um 1938 sind Bücher, Bilder, Fotos und Gerätschaften zum Thema ausgestellt. Im Ort ist ein alter Erdölförderturm von 1935 zu besichtigen, der ebenfalls vom Heimatverein betreut wird.
Herzog Anton Ulrich-Museum
Museumstraße 1, 38100 Braunschweig
Das Herzog Anton Ulrich-Museum, wie es seit 1927 heißt (kurz HAUM), wurde 1754 in Braunschweig eröffnet. In seiner über 250-jährigen Geschichte entwickelte es sich zu einem der größten und bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands und einem der wichtigsten Museen alter Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Benannt ist es nach seinem Gründer, Anton Ulrich, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633–1714). Es zeigt etwa 4.000 Kunstwerke aus 3.000 Jahren Kunstgeschichte.
Naturhistorisches Museum (Braunschweig)
Pockelsstraße 10, 38106 Braunschweig
Das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig (SNHM) ist ein Museum für die Geschichte der Zoologie in Braunschweig. Träger ist das Land Niedersachsen.
Das Museum wurde 1754 als Herzogliches Kunst- und Naturalienkabinett eröffnet. Der Bestand umfasst wissenschaftliche Sammlungen und Schausammlungen, wobei die wissenschaftliche Studiensammlung einen wesentlich größeren Umfang besitzt als der öffentlich zugängliche Teil der Dauerausstellung. Die Studiensammlung umfasst 3.000 Säugetiere, 50.000 Vögel, 10.300 Vogeleier, 4.000 Schädel und Skelette, 500 Geweihe und Gehörne, 1.000 Fische, Amphibien und Reptilien sowie 80.000 Schmetterlinge, 85.000 Käfer, 100.000 Muscheln und Schnecken, 5.000 Präparate aus dem Bereich der Paläontologie und vieles mehr.
Deutsches Erdölmuseum Wietze
Birkenweg 1, 29323 Wietze
Das Deutsche Erdölmuseum Wietze befindet sich in Wietze, einer Gemeinde westlich von Celle im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es wurde auf einem Teil des ehemaligen Erdölfeldes Wietze eingerichtet und 1970 eröffnet.
Das Deutsche Erdölmuseum ist eine Einrichtung der Gemeinde Wietze und wird durch den Verein Deutsches Erdöl- und Erdgasmuseum Wietze e. V. betrieben. Sie befindet sich im Kernbereich des einstigen Wietzer Erdölfeldes. Leiter des Museums ist seit 2015 Stephan A. Lütgert.
Deutsches Panzermuseum
Hans-Krüger-Straße 33, 29633 Munster
Das Deutsche Panzermuseum Munster (DPM) ist ein Geschichts- sowie Technikmuseum und eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Munster und des Ausbildungszentrums Munster der Bundeswehr. Das Museum zeigt Panzer, Fahrzeuge, Waffen, Uniformen, Ausrüstung und militärische Abzeichen. Zeitlicher Schwerpunkt ist das 20. Jahrhundert, regionaler Schwerpunkt die deutsche Geschichte.
Spielmuseum Soltau
Poststraße, 29614 Soltau
Das Spielmuseum Soltau (ehemals: Norddeutsches Spielzeugmuseum) ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Es ging aus einer privaten Sammlung der Soltauer Familie Ernst hervor und hat jährlich bis zu 40.000 Besucher.
1978 zeigten Hannelore, Mathias und Antje Ernst ihre Spielzeugsammlung erstmals in den drei Räumen ihres Privathauses. Im Jahr 1984 wurde das Puppen- und Spielzeugmuseum am Rathaus gegründet. Im Erdgeschoss der alten Bürgermeistervilla in der Rosenstraße wurde die Sammlung erstmals öffentlich präsentiert.
Filzwelt Soltau (Felto)
Marktstraße 19, 29614 Soltau
Felto – Filzwelt Soltau ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Das Bildungs- und Erlebniszentrum widmet sich auf rund 1.500 m² dem Thema Filz. Die Eröffnung fand am 1. August 2015 statt. Jährlich werden mindestens 50.000 Besucher erwartet.
Braunschweigisches Landesmuseum
Burgplatz 1, 38100 Braunschweig
Das Braunschweigische Landesmuseum (BLM) ist ein historisches Museum in der Stadt Braunschweig und das einzige Geschichtsmuseum in der Trägerschaft des Landes Niedersachsen. An fünf Standorten präsentiert das Braunschweigische Landesmuseum lebendige Geschichte von vor 50.000 Jahren bis heute: Das Vieweg-Haus am Burgplatz (voraussichtlich bis 2027 sanierungsbedingt geschlossen), das Museum Hinter Ägidien sowie das Familienmuseum in St. Ulrici-Brüdern in Braunschweig, die Kanzlei Wolfenbüttel und das Bauernhausmuseum Bortfeld.
Archäologisches Zentrum Hitzacker
Elbuferstraße, 29456 Hitzacker
Das Archäologische Zentrum Hitzacker ist ein archäologisches Freilichtmuseum in Hitzacker in Niedersachsen. Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der Darstellung bronzezeitlicher Siedlungsweisen.
Das Museum umfasst auf 15.000 m² Fläche in 40 archäologischen Stationen drei rekonstruierte Wohnstallhäuser (Langhäuser), eine Totenhütte und ein Grubenhaus, wie sie aus den örtlichen archäologischen Funden nachgewiesen wurden. Die Wohnhäuser werden durch verschiedene Einrichtungen des häuslichen und handwerklichen Alltags ergänzt. Eines der Langhäuser beherbergt eine Ausstellung zu den wichtigen Lebensbereichen der Bronzezeit vor 3000 Jahren. Anhand einer im Jahre 2008 abgebrannten und stehengebliebenen Ruine eines weiteren Langhauses, soll erforscht werden, welche Spuren sich bei archäologischen Ausgrabungen nachweisen lassen, nachdem die Natur die Befunde langsam zerstört. Das Museum bietet den Besuchern ein vielfältiges Angebot an historischen Aktionen wie beispielsweise der Herstellung von Werkzeugen aus Feuerstein, dem Bronzeguss, Brotbacken, Feuerschlagen, Spinnen oder Weben, einem Töpferofen, der Herstellung und Verwendung von Pech und der Lagerung und Haltbarmachung von Lebensmitteln durch Vorratsgruben und Räuchern sowie moderne Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren.
Deutsche Salzmuseum / Industriedenkmal Saline Lüneburg
Sülfmeisterstraße, 21339 Lüneburg
Das Deutsche Salzmuseum / Industriedenkmal Saline Lüneburg in Lüneburg entstand am Ort der alten Produktionsstätten der Lüneburger Saline nach deren Stilllegung im Jahre 1980.
Das Industriedenkmal Saline Lüneburg umfasst das 1923 bis 1925 erbaute und bis 1980 betriebene Siedehaus, zwei südlich des Siedehauses auf einem Rest der Stadtumwallung errichtete Solebehälter des frühen 19. Jahrhunderts, den von einem westlicheren Standort an die südliche Seite des Walls translozierten Eselstall, der ursprünglich zu der mit der Saline verbundenen chemischen Fabrik gehörte und in seinem älteren Teil wohl 1852 errichtet wurde, sowie das 1832 von Friedrich Heinrich Laves über dem Soleschacht errichtete Brunnenhaus.
Hannoversches Straßenbahn-Museum
Hohenfelser Straße 16, 31319 Sehnde
Das Hannoversche Straßenbahn-Museum (HSM) ist ein Museum für Straßenbahnen und verwandte Fahrzeuge in Wehmingen, einem Ortsteil von Sehnde südöstlich von Hannover. Das Museum wird in privater Trägerschaft und durch ehrenamtliche Tätigkeit vom Verein Hannoversches Straßenbahn-Museum e. V. betrieben. Standort ist das Gelände des ehemaligen Kalibergwerks Hohenfels in Wehmingen, das unter Denkmalschutz steht.
Museen in Wittingen
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Wittingen kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Wittingen eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Wittingen und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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