Kirchen und Kathedralen in und um Andernach
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Andernach
Wenn du in Andernach und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Maria Himmelfahrt
Kirchstraße 13, 56626 Andernach
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Andernach ist eine mächtige Emporenbasilika mit vier Türmen, Westbau und Chor. Sie liegt am westlichen Rand der Stadt in direkter Nähe zur Stadtmauer und damit auch an der Westseite des in römischer Zeit dort befindlichen Kastells Antunnacum, aus dem die spätere Siedlung hervorging.
St. Castor
St.-Castor-Straße, 56253 Treis-Karden
St. Castor ist eine romanische frühere Stiftskirche in Karden an der Mosel. Die römisch-katholische Pfarrkirche wird auch als „Moseldom“ bezeichnet und ist die bedeutendste Kirche an der Mosel zwischen Trier und Koblenz. Ein Museum im Stiftsherrenbau am ehemaligen Kreuzgang erinnert an die Vergangenheit des Ortes sowie der keltischen und spätantiken Anlagen auf dem Martberg.
Bonner Münster (Münsterbasilika)
Münsterplatz, 53111 Bonn
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Stiftskirche St. Cassius und Florentius des Cassius-Stifts erbaut. Nach der Säkularisation des Stiftes am Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St. Martin im Jahr 1812 kam das Münster in den Besitz der Pfarre St. Martin. Seit 1956 trägt das Münster den Titel Basilica minor. Das Bonner Münster wird seit 2017 generalsaniert, der Innenraum ist seit dem 31. Oktober 2021 wieder geöffnet.
Dom St. Georg
Domplatz, 65549 Limburg a. d. Lahn
Der Limburger Dom, nach seinem Schutzpatron St. Georg auch Georgsdom genannt, ist seit 1827 die Kathedralkirche des Bistums Limburg und thront oberhalb der Altstadt von Limburg an der Lahn neben der Burg Limburg. Die hohe Lage auf dem Kalkfelsen oberhalb der Lahn sorgt dafür, dass der Dom weithin sichtbar ist. Er hat sieben Türme, mehr als jede andere Kirche in Deutschland.
Zum Heiligen Erlöser
Kapellenstraße 1, 54578 Oberbettingen
Die Erlöserkirche Mirbach ist die katholische Kirche des kleinen Eifelortes Mirbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wiesbaum. Sie wurde von Ernst Freiherr von Mirbach, dem Kammerherrn und Freund Kaiser Wilhelms II. 1902 errichtet. Der Kirchenbau gilt als „bemerkenswerter Beitrag zur neuromanischen Bauepoche in der Eifel“ und ist ein Musterbeispiel des wilhelminisch-neostaufischen Historismus.
St. Christophorus
Hauptstraße, 55471 Fronhofen
Das Kloster Ravengiersburg befindet sich in der Ortsgemeinde Ravengiersburg im zentralen Hunsrück.
Bis 1566 war das Kloster ein Augustiner-Chorherrenstift, heute befindet sich das Kloster im Besitz der katholischen Kirche.
Das Kloster wurde 1074 von Graf Berthold und Hedwig von Ravengiersburg, die kinderlos geblieben waren und ihren ganzen Besitz dafür hergaben, als Augustiner-Chorherrenstift gestiftet. Es wurde daraufhin von Erzbischof Siegfried I. von Mainz für 12 Kanoniker gegründet. Es gilt als das älteste Kloster in der Hunsrückregion. Die Klosterkirche ist dem hl. Christophorus geweiht. Klostervögte waren die Wildgrafen, später die Herren von Heinzenberg (als wildgräfliches Lehen). Nach dem Aussterben der Heinzenberger 1395 und dem Aussterben der Wildgrafen 1408 erhielten die Pfalzgrafen die Vogtei über das Kloster. 1410 wurde das gesamte Propsteigebiet mit dem Kloster an das neu geschaffene Herzogtum Pfalz-Simmern-Zweibrücken (später Pfalz-Simmern) übertragen. Das Propsteigebiet umfasste die Landgerichte Nunkirch und Biebern mit zahlreichen Ortschaften.
Klosterkirche St. Potentinus, Felicius und Simplicius
Hermann-Josef-Straße 4, 53925 Kall
Kloster Steinfeld in der Eifel ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert. Weithin sichtbar auf einer Anhöhe im Süden der nordrhein-westfälischen Gemeinde Kall gelegen, bildet das „Eifelkloster“ mit wenigen umliegenden Häusern den Ortsteil Steinfeld.
St. Mauritius und Gefährten
Am Friedhof, 57572 Harbach
St. Mauritius und Gefährten, auch bekannt als Siegerländer Dom, ist die katholische Kirche von Niederfischbach im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz.
Niederfischbach gehörte kirchlich gesehen zu Haiger. Weil sich andere Gebiete in diesem Bereich etwa im 12. Jahrhundert von Haiger trennten und eigenständige Pfarreien wurden, geht man auch für Niederfischbach von der Selbstständigkeit zu dieser Zeit aus. Es wurde eine erste Pfarrkirche errichtet, deren Turm heute noch steht und zur evangelischen Kirche gehört. Die alte Kirche wurde nach 1560 unter dem Grafen von Sayn evangelisch und 1626 wieder katholisch, nachdem der Trierer Erzbischof die Freusburg beherrschte. Es kam immer wieder zu Konflikten und Nutzungsansprüchen seitens beider Konfessionen. So kam es zu dem Kompromiss, dass die Kirche von 1652 bis 1898 von beiden Konfessionen genutzt wurde (Simultaneum).
Klosterkirche Beata Maria Virgo
Abteistraße, 54534 Schladt
Kloster Himmerod (lat. Abbatia Claustri B.M.V.; Lautschrift in Eifeler Mundart: „Hammerd“) ist eine ehemalige, 1134/35 von Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei in der Eifel. Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) im Tal der Salm.
Heilig Kreuz
Zehnthofstraße, 52385 Nideggen
Die römisch-katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Nideggen-Wollersheim ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nordrhein-Westfalen.
Die an der Zehnthofstraße gelegene Backstein-Hallenkirche mit Chor mit 5/10-Schluss und Einturmfassade wurde 1900 bis 1903 nach Plänen des Architekten August Rincklake in der ortsuntypischen Form der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden Kirche und Ausstattung erheblich beschädigt, 1978/1979 die neugotischen Ausstattungsstücke (Hochaltar, Kanzel, Gestühl) restauriert und ab 1981 umfassende Sicherungs- und Erneuerungsarbeiten durchgeführt.
Kölner Dom
Domkloster 4, 50667 Köln
Der Kölner Dom (offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitankirche der Kirchenprovinz Köln.
Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Einige Kunsthistoriker haben den Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet.
Heilig Kreuz
Bischof-Blum-Platz 1, 65366 Geisenheim
Rheingauer Dom wird die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim im Rheingau genannt (Bischof-Blum-Platz 1, 65366 Geisenheim).
Die spätgotische Hallenkirche entstand größtenteils 1510 bis 1518, unter dem Mainzer Dombaumeister Johann von Hattstein, als Nachfolgebau einer 1146 erstmals erwähnten romanischen Kirche. Nachdem 1829 die noch aus der romanischen Entstehungszeit stammenden Westtürme wegen Baufälligkeit abgerissen wurden, nahm der in Geisenheim geborene Baumeister Philipp Hoffmann 1834 bis 1838 einen neogotischen Umbau vor. Neben dem Neubau der nunmehr 46 Meter hohen Türme wurde die Wölbung des Langhauses verändert. Die Bezeichnung Dom erhielt der Bau aufgrund seiner Größe und Bedeutung im Vergleich zu anderen Kirchen der Region. Sitz eines Bischofs war er nie. Seit 2015 ist der Rheingauer Dom die Pfarrkirche der neu gegründeten Pfarrei Heilig-Kreuz-Rheingau einer sogenannten Pfarrei neuen Typs. Zu ihr gehören, neben Geisenheim, folgende Ortskirchen mit den jeweiligen Kirchorten:
Martinikirche
Grabenstraße 27, 57072 Siegen
Die Martinikirche ist eine St. Martin gewidmete Pseudobasilika in Siegen, die in ihrer heutigen Form seit dem 16. Jahrhundert besteht, und deren Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurückgeht. Ihre älteste erhaltene urkundliche Erwähnung stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf dem westlichen Felssporn des Siegberges am Rande der mittelalterlichen Kernstadt Siegens, unmittelbar westlich des Unteren Schlosses. Die Martinikirche ist der älteste noch erhaltene Sakralbau der Stadt und seit der Zeit der Reformation eine evangelische Kirche.
Nikolaikirche
Krämergasse 2, 57072 Siegen
Die Nikolaikirche ist ein Kirchengebäude in der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen, dessen Geschichte auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche steht auf dem Siegberg, dem Siedlungskern der mittelalterlichen Altstadt. Ihre architektonische Besonderheit erhält sie durch ihren sechseckigen Grundriss; das Kirchenschiff ist das einzige europäische Hallenhexagon nördlich der Alpen. Der Kirchturm der Nikolaikirche trägt mit dem Krönchen das Wahrzeichen der Stadt Siegen, eine geschmiedete und vergoldete Krone mit über zwei Metern Durchmesser aus dem 17. Jahrhundert. Als höchstes Gebäude auf dem Siegberg prägt der Kirchturm mit 53 Meter Höhe und mit auffälligem rot-weißem Anstrich die Silhouette der Stadt. Internationale Bekanntheit erlangte die Kirche durch ihren Kirchenschatz mit einer silbernen Taufschale aus dem 16. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Nikolaikirche ein evangelisches Gotteshaus, seit 1580 evangelisch-reformierte Pfarrkirche Siegens. Unterhalb der Kirche liegen das Siegener Rathaus und der Marktplatz.
Stiftskirche Unserer Lieben Frau
Auf dem Stift, 54655 Kyllburgweiler
Die ehemalige Stiftskirche Kyllburg und heutige römisch-katholische Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Kyllburg, einer Stadt im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz, wurde Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts im Stil der Gotik errichtet. Aus dem 14. Jahrhundert ist der Kreuzgang erhalten. Besonders wertvoll sind die Renaissancefenster im Chor.
Dom
Eugen-Heinen-Platz 4, 51519 Odenthal
Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.
Russische Kapelle
Christian-Spielmann-Weg 1, 65193 Wiesbaden
Die Russische Kapelle ist eine Russisch Orthodoxe Kirche auf dem Wiesbadener Neroberg.
Die Kirche wurde im Jahr 1855 für Elisabeth von Russland, die Frau des Herzogs Adolf von Nassau erbaut, die bei der Geburt ihres ersten Kindes starb.
Mit ihren goldenen Zwiebeltürmen und ihrer Lage auf dem Neroberg ist die Russische Kapelle schon von weitem sichtbar.
Marktkirche
Schlossplatz 5, 65183 Wiesbaden
Die neugotische Marktkirche in Wiesbaden ist die evangelische Hauptkirche der hessischen Landeshauptstadt. Sie wurde in den Jahren 1853 bis 1862 von Carl Boos als Nassauer Landesdom am Schlossplatz erbaut und war seinerzeit der größte Backsteinbau des Herzogtums Nassau.
Distelrather Kapelle
Im Altwerk 22, 52351 Düren
Die Distelrather Kapelle (rheinländisch Ühledömche, „Eulendömchen“, kleiner Dom mit (früher nistenden) Eulen) in Distelrath ist das älteste erhaltene Kirchengebäude Dürens. Heute nisten im Turm die Turmfalken.
Die Kirche hat das Patrozinium der Apostel Simon und Judas.
Kirchen in Andernach
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Andernach stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Andernach erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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