Kirchen und Kathedralen in und um Mandelbachtal
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Mandelbachtal
Wenn du in Mandelbachtal und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
St. Michael
Schumannstraße 51, 66111 Saarbrücken
St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Saarbrücker Stadtteil St. Johann, die in den Jahren 1923 bis 1924 nach Plänen des Architekten Hans Herkommer erbaut wurde. Seitdem ist sie von der Grundfläche des Innenraumes her das größte Kirchengebäude in der saarländischen Landeshauptstadt vor der evangelischen Ludwigskirche (Stadtteil Alt-Saarbrücken). Neben dem sogenannten Saardom (Hl. Sakrament) in Dillingen/Saar, der St. Ingberter Josefskirche sowie der Malstatter Josefskirche zählt die Michaelskirche zu den größten Kirchen des Saarlandes. Die Kirche ist dem Bistum Trier zugeordnet. Patroziniumstag der Kirche ist das Fest des heiligen Erzengels Michael am 29. September.
St. Sebastian
Derler Straße, 66346 Püttlingen
Die Kirche St. Sebastian ist eine katholische Pfarrkirche in der saarländischen Stadt Püttlingen, Regionalverband Saarbrücken. Das Gotteshaus wird auch „Köllertaler Dom“ genannt. Kirchenpatron ist der heilige Sebastian. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt.
St. Wendelinus
Balduinstraße, 66606 Sankt Wendel
Die Wendalinusbasilika, auch Wendelsdom genannt, ist eine in der Oberstadt von St. Wendel gelegene spätgotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert mit dem Grabmal des heiligen Wendelin. Die Basilika mit ihren Gewölbemalereien zählt zu den herausragenden Sakralbauten des Saarlandes und ist eine bedeutende Pilgerkirche. Die letzte große Wallfahrt mit der Zurschaustellung der Gebeine des heiligen Wendelin fand im Oktober 2017 zum 1400. Todesjahr des heiligen Wendelin (gest. 617 n. Chr.) statt.
St. Remigius
Remigiusstraße, 66606 Sankt Wendel
Die Kirche St. Remigius ist eine katholische Pfarrkirche in Bliesen, einem Stadtteil von St. Wendel im Saarland. Das Gotteshaus wird wegen der exponierten Lage im oberen Bliestal, der Größe und ortsbildprägenden Dominanz auch „Bliestaldom“ genannt. Kirchenpatron ist der heilige Remigius. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt.
Hl. Sakrament (Saardom)
Saarstraße, 66763 Dillingen/Saar
Der Saardom ist die Pfarrkirche der Pfarrei Hl. Sakrament in Dillingen/Saar. Der vollständige Titel der Kirche lautet Ecclesia Parochialis Catholica Sacratissimi Sacramenti Dioecesis Treverensis, „Katholische Pfarrkirche zum allerheiligsten Sakrament im Bistum Trier“, kurz Katholische Pfarrkirche Heilig Sakrament.
St. Joseph
Schulstraße 17, 67714 Waldfischbach-Burgalben
Die Kirche St. Joseph ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Waldfischbach, Gemeinde Waldfischbach-Burgalben, Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz. Kirchenpatron ist der heilige Josef. Die Kirche steht als Kulturdenkmal des Kreises Südwestpfalz unter Denkmalschutz. Wegen ihrer Größe wird das Gotteshaus auch „Westpfälzerdom“ genannt.
St. Hubertus
Trierer Straße, 66620 Nonnweiler
Die Kirche St. Hubertus – wegen ihrer Größe sowie ihrer Lage im Hochwald mitunter auch Hochwalddom genannt – ist eine katholische Pfarrkirche in Nonnweiler im Saarland. In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt.
St. Lutwinus
Gangolfer Straße, 66693 Mettlach
Die Kirche St. Lutwinus ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche in Mettlach, Landkreis Merzig-Wadern, Saarland. Die Kirche trägt das Patrozinium des heiligen Liutwin und ist seine Grabkirche. Der neoromanische Sakralbau ist in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt. Das Gotteshaus ist Ziel der Lutwinuswallfahrt, die über Jahrhunderte stattfand und seit Anfang der 2000er Jahre wieder neu belebt wurde.
Liebfrauenkirche Trier
Liebfrauenstraße 2, 54290 Trier
Die Liebfrauenkirche in Trier befindet sich unmittelbar neben dem Trierer Dom im Zentrum der Stadt. Sie gilt zusammen mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland und als bedeutendster und frühester gotischer Zentralbau des Landes.
Dom St. Peter
Domfreihof 4b, 54290 Trier
Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das Bauwerk das größte Kirchengebäude der Stadt Trier und ein bedeutendes Zeugnis abendländischer sakraler Baukunst.
St. Christophorus
Hauptstraße, 55471 Fronhofen
Das Kloster Ravengiersburg befindet sich in der Ortsgemeinde Ravengiersburg im zentralen Hunsrück.
Bis 1566 war das Kloster ein Augustiner-Chorherrenstift, heute befindet sich das Kloster im Besitz der katholischen Kirche.
Das Kloster wurde 1074 von Graf Berthold und Hedwig von Ravengiersburg, die kinderlos geblieben waren und ihren ganzen Besitz dafür hergaben, als Augustiner-Chorherrenstift gestiftet. Es wurde daraufhin von Erzbischof Siegfried I. von Mainz für 12 Kanoniker gegründet. Es gilt als das älteste Kloster in der Hunsrückregion. Die Klosterkirche ist dem hl. Christophorus geweiht. Klostervögte waren die Wildgrafen, später die Herren von Heinzenberg (als wildgräfliches Lehen). Nach dem Aussterben der Heinzenberger 1395 und dem Aussterben der Wildgrafen 1408 erhielten die Pfalzgrafen die Vogtei über das Kloster. 1410 wurde das gesamte Propsteigebiet mit dem Kloster an das neu geschaffene Herzogtum Pfalz-Simmern-Zweibrücken (später Pfalz-Simmern) übertragen. Das Propsteigebiet umfasste die Landgerichte Nunkirch und Biebern mit zahlreichen Ortschaften.
Kaiserdom St. Maria und St. Stephan
Domplatz 1a, 67346 Speyer
Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offiziell: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer und Pfarrkirche der Dompfarrei. Er zählt zu den drei romanischen Kaiserdomen in Deutschland. Nach der teilweisen Zerstörung der Abtei Cluny während der Herrschaft Napoleons ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Er wurde 1925 von Papst Pius XI. in den Stand einer Basilica minor erhoben. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, außerdem ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Klosterkirche Beata Maria Virgo
Abteistraße, 54534 Schladt
Kloster Himmerod (lat. Abbatia Claustri B.M.V.; Lautschrift in Eifeler Mundart: „Hammerd“) ist eine ehemalige, 1134/35 von Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei in der Eifel. Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) im Tal der Salm.
Kaiserdom St. Peter
Schlossplatz, 67547 Worms
Der Dom St. Peter zu Worms ist der kleinste der drei rheinischen Kaiserdome. Der Wormser Dom ist steiler und schlanker konzipiert und etwa hundert Jahre jünger als die Dome in Speyer und Mainz. Der Sakralbau wurde im Wesentlichen von 1130 bis 1181 erbaut.
St. Martin Basilika
Martinsgasse 4, 67547 Worms
St. Martin ist eine romanische Basilika in Worms.
St. Martin liegt am Ludwigsplatz im Norden der Altstadt von Worms.
Die Kirche ist dem heiligen Martin von Tours geweiht, der als römischer Soldat im 4. Jahrhundert in Worms vor einer Schlacht gegen die Germanen den Wehrdienst verweigerte. Der Legende nach steht die Kirche an der Stelle des Kerkers, in den Martin wegen seiner Kriegsdienstverweigerung geworfen wurde. Die älteste Erwähnung der Kirche hat sich in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III. vom Ende des 10. Jahrhunderts erhalten. Die Kirche diente als Stiftskirche des gleichnamigen Kollegiatstifts. Sie war auch eine frühe Grablege der Kämmerer von Worms und deren bekanntestem Familienzweig, derer von Dalberg, deren beide Stadthöfe in unmittelbarer Nähe in der Kämmerergasse lagen.
St. Paulus Klosterkirche
Zeughausgasse, 67547 Worms
Die Kirche St. Paulus in Worms hat eine über tausendjährige bewegte Geschichte. Heute ist sie die Klosterkirche des Wormser Dominikanerkonvents.
An dieser Stelle im Stadtbereich stand, angelehnt an die ursprüngliche rheinseitige östliche Mauer der Stadtbefestigung, die Salierburg. In der Bauhofgasse, unmittelbar vor dem Ostchor von St. Paulus, steht ein Archäologisches Fenster offen, das die römisch-mittelalterlichen Fundamente dieser ersten, östlichen, inneren Stadtmauer zeigt.
Stiftskirche Unserer Lieben Frau
Auf dem Stift, 54655 Kyllburgweiler
Die ehemalige Stiftskirche Kyllburg und heutige römisch-katholische Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Kyllburg, einer Stadt im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz, wurde Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts im Stil der Gotik errichtet. Aus dem 14. Jahrhundert ist der Kreuzgang erhalten. Besonders wertvoll sind die Renaissancefenster im Chor.
St. Martin
K 71, 54636 Bickendorf
Die Kirche St. Martin ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Biersdorf am See der Ortsgemeinde Biersdorf am See im Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz).
Im Jahr 1330 wird das erste Mal eine Kirche in Biersdorf erwähnt. Von dieser Kirche sind heute keine Spuren mehr vorzufinden. In den Jahren 1907 bis 1908 wurde an anderer Stelle die heutige, dreischiffige, neoromanische Kirche mit halbkreisförmiger Apsis, Querschiffen und vorgesetztem Glockenturm errichtet. Die Pläne dazu stammen von dem Kölner Architekten Eduard Endler. Im Jahr 1988 wurde der Innenraum der Kirche restauriert.
Domkirche
Kaiserstraße 2, 68623 Lampertheim
Die Domkirche Lampertheim (auch Dom des Rieds) ist die Kirche der evangelischen Lukasgemeinde in Lampertheim und Wahrzeichen der Stadt. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Bergstraße in der Propstei Starkenburg der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Heilig Kreuz
Bischof-Blum-Platz 1, 65366 Geisenheim
Rheingauer Dom wird die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim im Rheingau genannt (Bischof-Blum-Platz 1, 65366 Geisenheim).
Die spätgotische Hallenkirche entstand größtenteils 1510 bis 1518, unter dem Mainzer Dombaumeister Johann von Hattstein, als Nachfolgebau einer 1146 erstmals erwähnten romanischen Kirche. Nachdem 1829 die noch aus der romanischen Entstehungszeit stammenden Westtürme wegen Baufälligkeit abgerissen wurden, nahm der in Geisenheim geborene Baumeister Philipp Hoffmann 1834 bis 1838 einen neogotischen Umbau vor. Neben dem Neubau der nunmehr 46 Meter hohen Türme wurde die Wölbung des Langhauses verändert. Die Bezeichnung Dom erhielt der Bau aufgrund seiner Größe und Bedeutung im Vergleich zu anderen Kirchen der Region. Sitz eines Bischofs war er nie. Seit 2015 ist der Rheingauer Dom die Pfarrkirche der neu gegründeten Pfarrei Heilig-Kreuz-Rheingau einer sogenannten Pfarrei neuen Typs. Zu ihr gehören, neben Geisenheim, folgende Ortskirchen mit den jeweiligen Kirchorten:
Kirchen in Mandelbachtal
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Mandelbachtal stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Mandelbachtal erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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