Museen in der Lateinischen Schweiz
Museen, Galerien und Ausstellungen in der Lateinischen Schweiz
In der Lateinischen Schweiz findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in der Lateinischen Schweiz kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Lateinischen Schweiz eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in der Lateinischen Schweiz einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in der Lateinischen Schweiz:
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Conservatoire et Jardin botaniques de la ville de Genève
Route de Lausanne, 1202 Genf
Der Jardin botanique de Genève ist ein botanischer Garten in Genf.
Der botanische Garten wurde im Jahr 1817 auf dem Gelände des Parc des Bastions angelegt. Gärtnerhaus, Orangerie und zwei Treibhäuser wurden vom Architekten Guillaume-Henri Dufour geplant. Als erster Direktor amtierte Augustin-Pyrame de Candolle bis zu seinem Tod 1841, Nachfolger wurde sein Sohn Alphonse Pyrame de Candolle. 1904 erfolgte der Umzug auf die rechte Seeseite, unweit vom heutigen Palais des Nations. Nach einigen Erweiterungen umfasst das Parkgelände heute eine Fläche von 28 ha.
Arboretum national du vallon de l'Aubonne
Chemin des Esserts, 1170 Aubonne
Das Arboretum national du vallon de l’Aubonne (oder auch Arboretum du vallon de l'Aubonne) ist eine pflanzenkundliche Institution, die seit 1968 bei Aubonne im Schweizer Kanton Waadt besteht. Es ist die einzige botanische Spezialsammlung ihrer Art in der Schweiz.
Kirchner Museum Davos
Promenade 82, 7270 Davos Platz
Das Kirchner Museum in Davos zeigt Werke des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) am Ort ihrer Entstehung. Davos und seine Umgebung inspirierten ihn zu einer grossen Anzahl wichtiger Arbeiten.
Die Sammlung umfasst zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, druckgrafische und textile Werke sowie nahezu alle Skizzenbücher und Fotografien des Künstlers. Alle wichtigen Themen im Schaffen Kirchners sind repräsentativ vertreten: Atelier-, Akt- und Zirkusszenen, Porträts, Figuren- und Landschaftsbilder von der «Brücke»-Zeit bis zum Schweizer Spätwerk. Die Mehrzahl der Werke stammt aus der Davoser Zeit. Sie spiegeln Kirchners ständige Auseinandersetzung mit der ihn beeindruckenden Bergwelt und die Verbundenheit mit ihren Bewohnern. Hinzu kommen zahlreiche Dokumente zum Leben und Werk des Künstlers und eine Bibliothek zum Expressionismus.
Maison Tavel
Rue du Puits-Saint-Pierre 8, 1204 Genf
Die Maison Tavel ist ein Genfer Museum und das älteste noch existierende Wohnhaus der Stadt. Es ist Teil der Musées d’Art et d’Histoire und zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt Genf. Das Gebäude aus dem 14. Jahrhundert stammende Gebäude ist ein Beispiel ziviler Architektur des Mittelalters in der Schweiz. Es befindet sich an der rue du Puits-Saint-Pierre 6, im Herzen der Altstadt Genfs.
Olympisches Museum
Avenue de l'Élysée 34, 1006 Lausanne
Das Olympische Museum (franz. Musée olympique) in der «olympischen Hauptstadt» Lausanne wurde am 23. Juni 1993 auf Initiative von Juan Antonio Samaranch eröffnet.
Das Olympische Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy am Ufer des Genfersees in einem modernen Gebäude neben einer Villa, die seit Jahrzehnten im Eigentum des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.
Fondation Gianadda
Rue du Forum, 1920 Martigny
Die Fondation Pierre Gianadda ist eine seit 1976 bestehende private Kulturstiftung in Martigny im Schweizer Kanton Wallis, die kulturgeschichtliche und Kunstausstellungen zeigt.
Der Journalist, Ingenieur, Investor und Mäzen Léonard Gianadda (* 1935) aus Martigny entdeckte 1976 auf einer seiner Bauparzellen am Stadtrand die Überreste eines römischen Tempels, der dem Gott Mercurius geweiht war. Er liess die Fundamente des antiken Bauwerks konservieren und baute darüber ein grosses, fensterloses Betongebäude nach seinem eigenen Entwurf. Die Halle dient seither als Ausstellungsort für archäologische Fundobjekte aus Martigny und für Wechselausstellungen. Als Trägerschaft für die Einrichtung gründete Léonard Gianadda zum Gedächtnis an seinen jüngeren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Bruder Pierre, eine Kultur-Stiftung mit dem Namen Fondation Pierre Gianadda.
Prättigauer Heimatmuseum
Landstrass 5, 7214 Grüsch
Das Prättigauer Heimatmuseum ist ein volkskundliches Museum in Grüsch im Vorderprättigau im Schweizer Kanton Graubünden.
Es ist untergebracht im Obergeschoss des Kulturhauses Rosengarten, einem regionalen Kultur- und Begegnungszentrum.
Das Museum zeigt etwa 2000 Exponate zur Geschichte des Tales zwischen Rätikon und Hochwang. Eine Schuhmacherwerkstatt dokumentiert das traditionelle Handwerk. Ofenkeramik aus St. Antönien zeugt von der einheimischen Hafnerkunst. Zudem verfügt das Museum über eine Spielzeugsammlung aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard
21, 1946 Bourg-Saint-Pierre
Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard ist ein im Hochmittelalter gegründetes Hospiz der Augustiner-Chorherren auf dem Alpenpass Grosser St. Bernhard (lateinisch: Canonici Regulares Congregationis Sancti Bernardi, Ordenskürzel: CRB).
Es gehört zum Bistum Sitten sowie zur politischen Gemeinde Bourg-Saint-Pierre und ist nach Bernhard von Aosta benannt, der auch dem Pass seinen Namen gibt. Er soll das Hospiz um 1050 zusammen mit der Königin Ermengarde, der Gattin Rudolfs III. von Burgund gegründet haben.
Forte Airolo
Bedrína 13d, 6780 Airolo
Das Forte di Airolo, früher Forte Fondo del Bosco, gehört zusammen mit dem Fort Hospiz zu den ehemals bedeutenden Werken der schweizerischen Landesverteidigung. Es liegt in der Schweiz im Kanton Tessin auf 1300 m ü. M. oberhalb des Ortes Airolo am Südportal der Gotthardbahn und der Gotthardstrasse. Das 1889 in Betrieb genommene Fort wurde 1947 als Kampfanlage aufgehoben und 1989 teilweise in ein Museum umgewandelt. Teile des Forts werden weiterhin vom schweizerischen Militär benutzt und die Anlage befindet sich in einem militärischen Sperrgebiet.
Naturhistorisches Museum Freiburg
Chemin du Musée 10, 1700 Freiburg
Das Naturhistorische Museum Freiburg wurde 1823 mit dem Auftrag gegründet, bei der breiten Bevölkerung das Verständnis für naturwissenschaftliche Themen zu fördern und für den Schutz und die Erhaltung der Naturschätze des Kantons Freiburg zu werben. Es konserviert die wissenschaftlichen Sammlungen des Kantons und dient als regionales Kompetenzzentrum zu Fragen von Flora, Fauna und Naturschutz. Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zweisprachig (Deutsch und Französisch) und organisiert regelmässig Ausstellungen, Vorträge, Bastelnachmittage für Kinder sowie andere Aktivitäten.
Collection de l'Art Brut
In der Nähe von Lausanne, 1004 Lausanne
Die Collection de l’Art Brut ist ein 1976 eröffnetes Museum in der Stadt Lausanne im schweizerischen Kanton Waadt. Es ist dem Kunstgenre Art brut gewidmet.
Die Sammlung des Museums umfasst Werkgruppen von Künstlern, die in ihrem Schaffen oft ungewohnte Materialien und eigenwillige Ausdrucksformen verwendet haben. Es handelt sich um Werke, die ausserhalb des allgemeinen oder offiziellen Kunst- und Kulturbetriebs entstanden. In vielen Heilanstalten für psychisch beeinträchtigte Personen diente die Beschäftigung mit Kunstformen einem therapeutischen Zweck. In einigen Institutionen wurden auf diese Weise entstandene Arbeiten von Patienten für weitere Studien archiviert. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg begannen sich die Surrealisten teilweise für die «art des fous» zu interessieren, die damals manchmal auch in Ausstellungen zu sehen war.
Petit-Chasseur
Chemin des Collines, 1950 Sitten
Die Dolmen von Petit-Chasseur befinden sich hauptsächlich um den Ortsteil Le Petit-Chasseur (frz. kleiner Jäger) der Stadt Sion im Kanton Wallis in der Schweiz, wo sie in drei Varianten auftreten. Die Dolmen der archäologische Fundstelle der Saône-Rhône-Kultur wurden ab 1961 entdeckt. Ihre Entstehungszeit wird auf 2900 bis 2200 v. Chr. geschätzt.
Musée historique Lausanne
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Musée historique Lausanne ist ein Stadtmuseum für die Geschichte in Lausanne in der Schweiz. Es gehört zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.
Das Museum entstand dank der Initiative einiger Personen, die sich 1902 zur Gruppe Association du Vieux-Lausanne zusammenfanden, um angesichts der rasanten Zerstörung der alten Bausubstanz von Lausanne die Erinnerung an die alte Stadt wachzuhalten. Mit der Unterstützung durch die Stadtverwaltung konnte der Verein seit dem 27. Dezember 1918 im ehemaligen Bischofssitz bei der Kathedrale Notre-Dame seine Sammlung stadtgeschichtlicher Objekte ausstellen. Zuerst hiess das Haus Musée du Vieux-Lausanne, später Musée de l’Évêché und dann Musée historique de Lausanne.
Museo delle Culture
Via Giuseppe Mazzini 5, 6900 Lugano
Das musec – Museo delle Culture (bis 2006: Museo delle culture extraeuropee) ist ein Schweizer Museum für aussereuropäische Kulturen in Lugano. Die Eröffnung erfolgte am 23. September 1989. Es wird von Francesco Paolo Campione geleitet und befindet sich seit 2019 in der Villa Malpensata.
Musée d'art moderne et contemporain
In der Nähe von Genf, 1205 Genf
Das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst) ist ein seit 1973 geplantes und 1994 in einem eigenen Gebäude eröffnetes Kunstmuseum in Genf. Es befindet sich in einem ehemaligen Industriegebäude in der rue des Vieux-Grenadiers 10 im Genfer Stadtteil Plainpalais.
Weinbaumuseum Chur
In der Nähe von Chur, 7000 Chur
Das Weinbaumuseum Chur befindet sich in der Bündner Kantonshauptstadt Chur in der Neubruchstrasse 31 in einem 1604 errichteten Torkel. Es beherbergt die mit 14,5 Meter Länge grösste Weinpresse im Ostschweizer Raum. Sie war bis 1962 in diesem Haus in Betrieb und ist seit 1982, dem Gründungsjahr des Museums, dessen zentrales Exponat.
Musée Rath
Rue de la Corraterie, 1204 Genf
Das Musée Rath ist ein Kunstmuseum in Genf. Seit 1910 präsentiert es ausschliesslich Sonderausstellungen.
Es liegt am Place Neuve (Neuer Platz), gerade vor den alten Stadtmauern und neben dem Grand Théâtre (Genfer Oper) und dem Conservatoire de musique (Musikhochschule).
Römisches Museum Lausanne-Vidy
Chemin du Bois-de-Vaux 24, 1007 Lausanne
Das Römische Museum Lausanne-Vidy (französisch Musée romain de Lausanne-Vidy) ist ein archäologisches Museum in Lausanne.
Das erste Römermuseum in Lausanne wurde 1936 durch Frédéric Gilliard gegründet und eingerichtet. An dieser Stelle befand sich einst ein domus des gallorömischen vicus Lousonna.
Schloss Greyerz
Rue du Château, 1663 Epagny
Das Schloss Greyerz (französisch: Château de Gruyères) ist ein Schloss im Städtchen Greyerz im Schweizer Kanton Freiburg.
Das Schloss der ehemaligen Grafen überragt die heutige Kleinstadt, die früher das Zentrum der Grafschaft Greyerz im oberen Saanetal war. Die Grafschaft genoss in ihrer abgeschiedenen Lage lange eine weitgehende Unabhängigkeit, kam aber im Jahr 1244 unter Graf Rudolf III. von Greyerz unter die Lehnshoheit Savoyens. Das Schloss wurde zwischen 1270 und 1282 im Stil savoyischer Befestigungsanlagen errichtet.
Bahnmuseum Albula
749.10, 7482 Bergün/Bravuogn
Bergün/Bravuogn (deutsch Bergün, rätoromanisch Doppelname offiziell seit 1943, im Ortsdialekt Bargunsegner Brauégn) ist ein Dorf in der Gemeinde Bergün Filisur im schweizerischen Kanton Graubünden. Bis am 31. Dezember 2017 bildete es, zusammen mit den Ortschaften Stugl und Latsch sowie den Weilern Preda (mitsamt Maiensäss Naz) und Tuors Chants, eine eigene politische Gemeinde.
Engadiner Museum
Via dal Bagn 39, 7500 St. Moritz
Das Engadiner Museum in St. Moritz im Oberengadin in der Schweiz ist ein volkskundliches Heimatmuseum.
Es liegt an der Via dal Bagn 39 an der Grenze zwischen den traditionellen Dorfteilen Bad und Dorf und ist einer der ersten Exponenten des Heimatstils in Graubünden.
Musée de l'Elysée
In der Nähe von Lausanne, 1003 Lausanne
Das Photo Elysée, vormals Musée de l’Elysée, ist ein kantonales Museum für Fotografie in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz, von Charles-Henri Favrod gegründet als erstes Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit fotografischen Bildern befasst. Es befand sich bis September 2020 in einem ehemaligen Herrenhaus, der Campagne de l’Élysée, im Quartier Ouchy der Stadt Lausanne, mit Blick auf den Genfersee. Von Oktober 2020 bis Juni 2022 war es geschlossen. Das Fotomuseum zog in ein neues Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivhallen des Bahnsteigs 10 in Lausanne um. Entworfen wurde der Neubau von den portugiesischen Architekten Aires Mateus. Am 4. November 2021 war die offizielle Schlüsselübergabe. Die Einweihung des neuen Museums für Fotografie auf dem Kunst- und Kulturareal «Plateforme 10» fand am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 statt.
Musée d'art et d'histoire
Rue Charles-Galland 2, 1205 Genf
Das Musée d’art et d’histoire ist das grösste Kunstmuseum in Genf und eines der wichtigsten in der Schweiz.
Das Museum befindet sich im Tranchées-Viertel, auf dem ehemaligen Befestigungsring östlich der Altstadt. Das Gebäude wurde vom Architekten Marc Camoletti von 1903 bis 1910 gebaut. Der Bau wurde finanziert mit einem Vermächtnis vom Bankier Charles Galland (1816–1901). Es hat einen quadratischen Grundriss mit 60 m Seitenlänge um einen Innenhof. Auf vier Stockwerken mit Oberlichtsälen im obersten Stockwerk bietet es 7000 m² Ausstellungsfläche.
Fondation de l'Hermitage
Route du Signal 2, 1018 Lausanne
Die Fondation de l’Hermitage ist ein Museum der schönen Künste in Lausanne, im Kanton Waadt, in der Schweiz. Das Museum ist vom Parc de l'Hermitage umgeben.
Die Villa «l’Hermitage», die sich auf einer Anhöhe über der Stadt befindet, wurde zwischen 1850 und 1853 für den Lausanner Bankier Charles-Juste Bugnion (1811–1897) auf einem Grundstück erbaut, das er 1841 erworben hatte. Auf dem Gelände befanden sich zu dem Zeitpunkt Gärten sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die Bugnion mehrheitlich abtragen liess. Gemäss einer damals empfohlenen Praxis wurde zunächst der Park angelegt, bevor mit dem Bau des Haupthauses begonnen wurde. Möglich ist aber auch eine Verzögerung aus finanziellen Gründen. Der Name des Gartenarchitekten ist nicht mit Sicherheit überliefert, möglicherweise war es Frédéric Weger. Auch die Zuschreibung des Entwurfs für das klassizistische Haupthaus an den Architekten Louis Wenger bleibt ungewiss. Wenn man der Darstellung des Malers François Bonnet im Gemälde Un bal à l’Hermitage (datiert auf nach 1853) glauben darf, wurde das Haus bald nach seiner Fertigstellung zu einem beliebten Veranstaltungsort für Festlichkeiten der Lausanner Oberschicht.
Schweizer Spielmuseum
Place du Four, 1814 La Tour-de-Peilz
Das Schweizer Spielmuseum (französisch: Le Musée Suisse du Jeu) befindet sich in der Burg der Ortschaft La Tour-de-Peilz zwischen Vevey und Montreux. Das Museum widmet sich der Erhaltung, Erforschung und Verbreitung verschiedener Formen von Gesellschaftsspielen. Im Gegensatz zu anderen Museen unterscheidet das Schweizer Spielmuseum das "Spiel" vom "Spielzeug" (Puppen, Modellbau usw.) Das Schweizer Spielmuseum ist die älteste und einzige Institution dieser Art in Europa. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 Spiele aus aller Welt und reicht von der Antike bis in die Gegenwart.
Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum
Avenue de la Paix 17, 1209 Genf
Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum (franz. Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, MICR) in Genf dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird jährlich von durchschnittlich 70.000 bis 80.000 Menschen besucht. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Darüber hinaus besitzt das Museum eine Reihe von Sammlungen und verwahrt Deponate des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.
Nationalparkhaus
Urtatsch 2, 7530 Zernez
Das Nationalparkhaus Zernez ist ein Museum in der Unterengadiner Gemeinde Zernez. Es bildet das Herzstück des Nationalparkzentrums (rätoromanisch im Idiom Vallader Center dal parc naziunal).
Der kubische und monolithische Bau an der Ofenpassstrasse wurde zwischen 2002 und 2008 von Valerio Olgiati entworfen. Der Churer Bauingenieur und Architekt Patrick Gartmann von Conzett Bronzini Gartmann und Joseph Schwartz zeichneten verantwortlich für das Tragwerk. Ausführende Firma war Archobau. Mitarbeiter von Olgiati war Pascal Flammer. 2008 erhielt der Bau den Hasen in Gold und 2009 den Architekturpreis Beton. In der Jury saßen Andrea Hämmerle, Heinrich Haller, Domenic Toutsch, Thomas Meyer, Ulrich Brogt, Beat Consoni, Silvia Gmür, Meinrad Morger. Eröffnet wurde das Haus am 31. Mai 2008 durch den Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger. Es beherbergt das Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks und bietet als naturkundliches Museum über drei Stockwerke verteilt Dauerausstellungen zu Flora und Fauna der Region. Fotografisch wurde das Haus von Javier Miguel Verme dokumentiert.
Chaplin's World
Route de Fenil 2-6, 1804 Corsier-sur-Vevey
Chaplin’s World, auch Chaplin’s World by Grévin, ist ein 2016 eröffnetes Museum im schweizerischen Corsier-sur-Vevey. Es befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Manoir de Ban, die dem britischen Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponisten Charlie Chaplin von 1953 bis zu seinem Tod 1977 als Wohnsitz diente.
Museum Chasa Jaura
Bauorcha 17, 7535 Valchava
Das Museum Chasa Jaura (dt. Haus der Jauer), auch Talmuseum Münstertal, ist eine 1973 in Valchava (Schweiz) eröffnete Kulturstätte. Sie befindet sich in einem über 300 Jahre alten Engadinerhaus und stellt gleichzeitig ein Heimatmuseum und ein Kunstmuseum dar.
Museum Schmelzra
Dschombrina, 7550 Scuol
Das Museum Schmelzra (Schmelzra rätoromanisch veraltet für Schmelze, Bergwerkshütte, vollständiger Museumsname im Idiom Vallader Museum dals miniers e dad uors = Museum der Bergleute und des Bären) ist ein Bergbau- und Bärenmuseum im Unterengadiner Ort S-charl im Kanton Graubünden. Es liegt auf dem Territorium des Schweizerischen Nationalparks.
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