Museen im Schweizer Mittelland
Museen, Galerien und Ausstellungen im Schweizer Mittelland
Im Schweizer Mittelland findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, im Schweizer Mittelland kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen im Schweizer Mittelland eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du im Schweizer Mittelland einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen im Schweizer Mittelland:
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Grubenmann-Sammlung
Zeughausstrasse, 9053 Teufen AR
Das Grubenmann-Museum am südöstlichen Ortsrand von Teufen im Schweizer Kanton Appenzell Ausserrhoden ist ein Museum zur Geschichte der Baumeisterfamilie Grubenmann. Das Museum ist seit Juni 2012 im Zeughaus in Teufen untergebracht.
Im 18. Jahrhundert stellte die Familie Grubenmann einige der bedeutendsten Ingenieure und Architekten des Holzbaus wie Jakob, Johannes und Hans Ulrich Grubenmann, Söhne von Ulrich Grubenmann. Eine Spezialität der Baumeister waren die grossen Spannweiten ihrer Bauwerke, die durch den Kunstgriff des Hängewerks ermöglicht wurden.
Musée historique et des porcelaines de Nyon
Place du Château 1, 1260 Nyon
Das Musée historique et des porcelaines de Nyon ist ein kulturgeschichtliches Mehrspartenmuseum in der waadtländischen Stadt Nyon in der Schweiz.
Der Name bedeutet ins Deutsche übersetzt «Museum für Geschichte und Nyon-Porzellan».
1860 gründeten einige Personen aus Nyon eine Gesellschaft mit dem Zweck, geschichtliche Objekte aller Art aus Nyon für eine öffentliche Sammlung zu erwerben. Eine erste kleine Ausstellung der wachsenden ortsgeschichtlichen Sammlung war im Collège, der Mittelschule von Nyon, eingerichtet.
Musée romain de Nyon
Esplanade Jules-César, 1260 Nyon
Das Musée romain de Nyon ist ein archäologisches Museum in der Stadt Nyon, Kanton Wallis, in der Schweiz. Es dokumentiert und vermittelt Archäologie und Geschichte der römischen Stadt Colonia Iulia Equestis oder Noviodunum, aus welcher die neue Stadt Nyon hervorging.
Arboretum national du vallon de l'Aubonne
Chemin des Esserts, 1170 Aubonne
Das Arboretum national du vallon de l’Aubonne (oder auch Arboretum du vallon de l'Aubonne) ist eine pflanzenkundliche Institution, die seit 1968 bei Aubonne im Schweizer Kanton Waadt besteht. Es ist die einzige botanische Spezialsammlung ihrer Art in der Schweiz.
Schulmuseum Mühlebach
Weinfelderstrasse 127, 8580 Amriswil
Das Schulmuseum Mühlebach in Amriswil im Schweizer Kanton Thurgau ist ein überregionales Museum für Schulgeschichte und Aspekte der Schweizer Schulkultur. Die Sammlung setzt in erster Linie auf Objekte aus dem Kanton Thurgau. Träger des Museums ist die Stiftung Schulmuseum Mühlebach.
Benediktinerkloster Muri
Nordklosterrain, 5630 Muri AG
Das Kloster Muri ist eine ehemalige Benediktinerabtei in der Schweiz. Sie befindet sich in Muri im Kanton Aargau, im Zentrum der Region Freiamt. Das denkmalgeschützte Hauskloster der Habsburger ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aargaus. Aufgrund seines grossen historischen, architektonischen und kulturellen Wertes ist es als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft.
Fliegermuseum Altenrhein
Dornierstrasse, 9423 Altenrhein
Das Fliegermuseum Altenrhein (FMA) ist ein fliegendes Luftfahrtmuseum sowie eine Flugbetriebsorganisation am Flugplatz Altenrhein im Kanton St. Gallen. Zu den Exponaten gehören verschiedene Luftfahrzeuge mit Bezug zur Schweizer Aviatik und speziell zur Schweizer Luftwaffe. Das Museum hält diese flugfähig und präsentiert sie in der Luft.
Naturmuseum St. Gallen
Rorschacher Strasse 263, 9016 St. Gallen
Das Naturmuseum St. Gallen ist ein naturkundliches Museum in St. Gallen. Auf einer Fläche von 2000 m2 bietet es Zugang zur heimischen Tier- und Mineralienwelt. Der Neubau wurde 2016 eröffnet und ermöglicht eine offene Ausstellungspräsentation mit begehbaren Raumbildern und interaktiven Lernelementen.
Stiftsbibliothek St. Gallen
Klosterhof, 9000 St. Gallen
Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist die Stiftsbibliothek des ehemaligen Benediktinerstifts St. Gallen.
Dieses ging hervor aus der Zelle, die der irische Mönch St. Gallus um 612 im Hochtal der Steinach gründete. Die spätestens 719 gegründete Stiftsbibliothek St. Gallen gehört zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt. Sie ist die einzige der grossen Klosterbibliotheken des Frühmittelalters, deren qualitativ hervorragender Bestand vom 8. Jahrhundert bis heute einigermassen intakt beisammengeblieben ist. Sie besitzt 2100 Handschriften, 1650 Inkunabeln (Druckwerke bis 1500) und Frühdrucke (gedruckt zwischen 1501 und 1520), insgesamt etwa 170'000 Bücher und andere Medien.
Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen
Museumstrasse 50, 9000 St. Gallen
Das Kulturmuseum St. Gallen, bis Ende 2022 Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen (kurz HVM), ist ein Museum am Stadtpark der Stadt St. Gallen (Schweiz). Es wurde 1921 eröffnet und besitzt heute die bedeutendste kulturgeschichtliche Sammlung der Nordostschweiz; einen Schwerpunkt bildet die Geschichte der Stadt St. Gallen.
Museum in der Abteikirche
Place du Marché, 1530 Payerne
Das Kloster Peterlingen ist ein ehemaliges Cluniazenserkloster in Payerne (deutsch: Peterlingen), Kanton Waadt, Schweiz. Die Abteikirche ist das grösste erhaltene romanische Gotteshaus der Schweiz.
Das Kloster Peterlingen, gelegen im Königreich Hochburgund, wurde wahrscheinlich um 962 von Kaiserin Adelheid als Memoriastätte (Memorialwesen) auf der Grablege ihrer Mutter Königin Berta von Burgund gegründet. Diese initiierte die Klostergründung insofern mit, als sie die Kirche von Peterlingen für ihre Grablege mit Gütern und Schenkungen ausstatten liess. Es wurde 962 als eines der ersten Tochterklöster der Reformabtei Cluny angegliedert. Es wurde durch die Könige von Burgund und die deutschen Kaiser reich beschenkt und hatte ausgedehnten Grundbesitz entlang des Jurafusses, im Genferseegebiet, im Seeland und auch im Elsass. Am 2. Februar 1033 wurde Konrad II. in Peterlingen zum König von Burgund gekrönt.
Textilmuseum St. Gallen
Vadianstrasse 2, 9000 St. Gallen
Das Textilmuseum St. Gallen und die Textilbibliothek haben ihren Sitz im 1886 erbauten «Palazzo Rosso» in der Altstadt von St. Gallen.
Inspiriert von den Weltausstellungen – technischen und kunsthandwerklichen Leistungsschauen, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ein grosses Publikum begeisterten, legte das Kaufmännische Direktorium 1863 erste Mustersammlungen für die regionale Textilindustrie an. 1878 erfolgt die Gründung des «Industrie- und Gewerbemuseums St. Gallen». Auf dem ehemaligen Seidenhof-Areal an der Vadianstrasse eröffnete das Museum 1886 in einem prunkvollen Bau, der wegen seiner roten Backsteinfassade auch «Palazzo Rosso» genannt wurde. Neben den Sammlungen des Kaufmännischen Direktoriums beherbergte das Gebäude die Textilbibliothek, die Zeichnungsschule und ab 1890 die Stickereischule.
Kunstmuseum St. Gallen
Museumstrasse 32, 9000 St. Gallen
Das Kunstmuseum St. Gallen gehört mit seiner Gemäldegalerie und zahlreichen Wechselausstellungen zu den bedeutenden Kunstmuseen der Ostschweiz. Es befindet sich im Zentrum von St. Gallen und beherbergt eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkte der Sammlung sind niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, Kunst des 19. Jahrhunderts aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich, Appenzeller Bauernmalerei sowie internationale Kunst der Moderne. Träger des Museums ist seit 2012 die Stiftung Kunstmuseum St. Gallen.
open art museum
Davidstrasse 44, 9000 St. Gallen
Das open art museum in St. Gallen in der Schweiz ist ein Museum für schweizerische Naive Kunst und Art brut. Trägerin ist die Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut, die am 1. Februar 1988 von den Sammlerehepaaren Erna (1907–1995) und Curt Burgauer (1908–2002), Wilhelmina (Mina) und Josef John sowie Simone und Peter Schaufelberger-Breguet gegründet worden ist. Ursprünglich als Museum im Lagerhaus gegründet änderte das Museum am 16. Januar seinen Namen zu open art museum.
Kunsthalle Ziegelhütte
Unterrainstrasse 5, 9050 Appenzell Meistersrüte
Die Kunsthalle Ziegelhütte ist ein Museum und Kulturzentrum in Appenzell. Neben Ausstellungen zu den beiden Appenzeller Malern Carl August Liner und dessen Sohn Carl Walter Liner zeigt die Kunsthalle im Ausstellungstrakt Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie verfügt im Altbau über einen Konzertsaal und ein Café. Die Kunsthalle ist neben dem Kunstmuseum Appenzell das zweite Haus der Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell.
Kunstmuseum Appenzell
Unterrainstrasse 5, 9050 Appenzell Meistersrüte
Das Kunstmuseum Appenzell (ehemals Museum Liner) ist ein Kunstmuseum im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden. Es zeigt in Sonderausstellungen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Ausstellungen zur eigenen Sammlung.
Das Kunstmuseum Appenzell wurde von den Architekten Annette Gigon und Mike Guyer entworfen, die auch für den Neubau des Kirchner Museums Davos und die Erweiterungsbauten des Kunstmuseums Winterthur sowie der Sammlung Oskar Reinhart am Römerholz, Winterthur, verantwortlich sind. Es wurde ab 1996 projektiert, zwischen 1997 und 1998 ausgeführt und im September 1998 eröffnet. Bauherrin war die «Stiftung Liner», die heutige «Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell». Es wurde gestiftet vom Industriellen Heinrich Gebert.
Sauriermuseum Aathal
Zürichstrasse 69, 8607 Aathal-Seegräben
Das Sauriermuseum Aathal ist ein nicht-subventioniertes, paläontologisches Museum. Es befindet sich in den Gebäuden der ehemaligen Spinnerei Unteraathal an der Strasse zwischen Uster und Wetzikon im Weiler Unteraathal in der Gemeinde Seegräben im Schweizer Kanton Zürich. Das Museum wurde 1992 von Hans-Jakob Siber gegründet und wird bis heute von ihm privat – ohne staatliche Unterstützung – geführt.
Naturmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Naturmuseum Solothurn zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien, und Minerale der Region. Zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Historischen Museum Blumenstein bildet es eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn. Nebst der Dauerausstellung zeigt das Naturmuseum Solothurn zweimal jährlich eine Sonderausstellung.
Kunstmuseum Solothurn
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Kunstmuseum Solothurn ist ein 1902 eröffnetes Kunstmuseum in Solothurn und gehört zu den wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt.
Das Museum wurde 1902 als «Museum der Kunst und Wissenschaften» gegründet. Es enthielt anfänglich neben der Kunstabteilung auch eine naturhistorische Abteilung. Der damalige Zeitgeist des Kolonialismus hatte auch Solothurn erfasst: Solothurner Naturforscher bereisten fremde Kontinente und stellten ihre Funde und Trophäen neben einheimischen Exponaten aus. In der Denkschrift von 1902 zur Museumseröffnung spiegelt sich der damalige Zeitgeist, der stark auch von Rassenlehren geprägt war, welche die Afrikaner und andere Völker als «Primitive» einstuften. Die naturhistorische Abteilung enthielt, teils in den gleichen Räumen, nebst exotischen Insekten, Mammutzahn-Teilen und einem Sumpfkrokodil (beschrieben in der Denkschrift ohne jeden Übergang etwa in der Mitte des fortlaufenden Kapitels zu dieser Abteilung) eine «ethnologische Kollektion», etwa von Gegenständen der «Japanesen». Zudem wird in der Denkschrift von einem auch anthropologischen Projekt zur Erforschung «schweizerischer Schädeltypen» gesprochen.
Museum Altes Zeughaus
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Museum Altes Zeughaus in Solothurn ist eine der grössten historisch orientierten Rüstungs- und Waffenausstellungen der Schweiz, die sich jedoch primär auf den Kanton Solothurn fokussiert.
Das Gebäude des heutigen Museums wurde um 1609 erbaut. Danach diente es während Jahrhunderten als Rüsthaus (Zeughaus) für die Truppen des damals staatspolitisch noch souveränen (unabhängigen) eidgenössischen Standes Solothurn, dies auch noch über die Gründung des Bundesstaates von 1848 mit einer gewissen Zentralisierung der Heeresorganisation hinaus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm der Kanton einige neue Zeughäuser in Betrieb, das in der Solothurner Altstadt gelegene Rüsthaus wurde 1907 in ein Museum umfunktioniert. Von 2014 bis 2016 erfolgte eine umfassende Renovation des Gebäudes, und die Gesamtausstellung wurde neu konzipiert.
Enter Museum
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Enter (Eigenschreibweise: ENTER) ist ein Museum für Computer und Unterhaltungselektronik in Solothurn, Schweiz. Es stellt neben Computern ab 1950 auch mechanische und elektronische Rechenmaschinen, Exponate aus der Radio- und Fernsehtechnik, Tonaufnahme- und Wiedergabegeräte zwischen 1860 und 1990 sowie Telekommunikationsgeräte aus. Das Museum bezeichnet die Anzahl noch funktionierender Computersysteme als «vermutlich weltweit einzigartig».
Historisches Museum Blumenstein
In der Nähe von Solothurn, 4500 Solothurn
Das Historische Museum Blumenstein (HMBS) ist das 1952 im barocken Landsitz Blumenstein eröffnete historische Museum der Stadt Solothurn. Es bildet zusammen mit dem Kunstmuseum Solothurn und dem Naturmuseum Solothurn eine Verwaltungsabteilung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn.
Museum Wasseramt
Spiegelbergstrasse 1, 4566 Oekingen
Das Museum Wasseramt ist ein kulturgeschichtliches Museum im Bezirk Wasseramt des schweizerischen Kantons Solothurn. Das von einer öffentlich-rechtlichen Stiftung geführte Museum befindet sich in der Gemeinde Halten nahe der A1-Autobahnausfahrt von Kriegstetten.
Courlevon
Hauptstrasse, 1795 Courlevon
Courlevon war bis am 31. Dezember 2015 eine politische Gemeinde im Seebezirk (französisch: District du Lac) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Trotz der Lage an der Sprachgrenze und der heute mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung besitzt die Gemeinde im offiziellen Sprachgebrauch keinen deutschen Namen. Am 1. Januar 2016 fusionierte Courlevon zusammen mit Jeuss, Lurtigen und Salvenach mit der Gemeinde Murten.
Musée de l'aviation militaire de Payerne
Chemin du Rupé, 1542 Rueyres-les-Prés
Das Musée de l'aviation militaire de Payerne «Clin d’Ailes» präsentiert seinem Publikum historische Schweizer Militärflugzeuge und -helikopter aus der Ära der Düsentriebwerke und Turbinen. Es befindet sich neben dem Militärflugplatz Payerne in der Schweiz. In zwei Hallen werden ein Dutzend Flugzeuge und Helikopter ausgestellt. Zwei bis drei Mal pro Jahr findet eine einwöchige Periode mit Flugoperationen der Mirage III DS statt.
Schloss Landshut
Schlossstrasse 17, 3427 Utzenstorf
Das Schloss Landshut ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Utzenstorf im Kanton Bern, Schweiz. Es beherbergt heute das Schweizer Museum für Wild und Jagd.
Die zähringische Burg wurde 1253 erstmals als Landeshuothe bezeichnet. Vorher war von der Grafschaft Utzenstorf die Rede (1009 erstmals als comitatus Uranestorfus erwähnt). Ab Ende des 14. Jahrhunderts verpfändeten die Kyburger – die Erben der Zähringer – Herrschaftsteile an verschiedene Gläubiger. Rudolf von Ringoltingen kaufte diese Teile in den Jahren 1406 bis 1418 auf und vereinigte sie zur Herrschaft Landshut. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Landshut über alle Gerichtsbarkeiten und eigenes Banner. 1479 erwarb Ludwig von Diesbach die Herrschaft, die 1510 (Gericht Bätterkinden mit Aefligen und Schalunen) und 1514 (Utzenstorf, Wiler, Schloss Landshut) an Bern verkauft wurde. Bern errichtete hierauf die Landvogtei, indem Zielebach noch hinzugefügt wurde.
Schloss Jegenstorf
General-Guisanstrasse 5, 3303 Münchringen
Das Schloss Jegenstorf ist ein Schloss in der Gemeinde Jegenstorf im Kanton Bern in der Schweiz. Der im Kern auf die Zeit um 1200 zurückgehende Bau erfuhr im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verschiedene Erweiterungen. Um 1600 dürfte der Bau des östlichen Eckturms erfolgt sein. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Burggraben aufgefüllt und Gartenparterres angelegt. 1720 erfolgte der Umbau auf nahezu symmetrischem Grundriss, der dem Haus das Gepräge des heute vorzufindenden barocken Landsitzes gab. Bis 1934 in Privatbesitz, wurde Schloss Jegenstorf 1942 als Museum für bernische Wohnkultur eröffnet, seit 1955 im Besitz der Stiftung Schloss Jegenstorf.
NMB Neues Museum Biel
Seevorstadt 52, 2502 Biel/Bienne
Das NMB Neues Museum Biel – Kunst Geschichte Archäologie entstand 2012 mit der Zusammenlegung der beiden Museen Schwab und Neuhaus. Es ist ein Museum für Archäologie, Kunst, Industriegeschichte, Literatur, Film und Wohnkultur an der Schüsspromenade in Biel, Schweiz.
Ortsmuseum Küsnacht
Tobelweg 1, 8700 Küsnacht ZH
Das Ortsmuseum Küsnacht ist ein Museum in der Gemeinde Küsnacht im Schweizer Kanton Zürich. Es ist ein Kulturgut von regionaler Bedeutung.
Das Ortsmuseum Küsnacht befindet sich in der ehemaligen «Oberen Mühle», welche als eine der ältesten Mühlen am unteren rechten Seeufer gilt. Es ist direkt am Küsnachter Dorfbach am Tobelausgang gelegen. Sowohl das Dorfzentrum Küsnacht als auch Wald und See sind in wenigen Schritten erreichbar. Zum Museumsgebäude gehört auch ein kleiner, barock angelegter Rosengarten.
Pfahlbaumuseum Lüscherz
Hauptstrasse 19, 2576 Lüscherz
Das Pfahlbaumuseum Lüscherz ist ein am Bielersee gelegenes archäologisches Museum in der Gemeinde Lüscherz im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Es präsentiert archäologische Funde aus Feuchtbodensiedlungen der Stein- und Bronzezeit.
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