Museen in und um St. Moritz
Museen, Galerien und Ausstellungen in St. Moritz und Umgebung
In und um St. Moritz findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Engadiner Museum
Via dal Bagn 39, 7500 St. Moritz
Das Engadiner Museum in St. Moritz im Oberengadin in der Schweiz ist ein volkskundliches Heimatmuseum.
Es liegt an der Via dal Bagn 39 an der Grenze zwischen den traditionellen Dorfteilen Bad und Dorf und ist einer der ersten Exponenten des Heimatstils in Graubünden.
Segantini Museum
Via Somplaz 30, 7500 St. Moritz
Das Segantini Museum in St. Moritz zeigt Werke des Malers Giovanni Segantini. Es wurde im Sommer 1908 eröffnet und im September des gleichen Jahres fertiggestellt. Erbaut wurde es nach Plänen des Architekten Nicolaus Hartmann (1880–1956) als eine Art begehbares Denkmal. Der Bau mit der mächtigen Kuppel orientiert sich an dem Pavillon, den Segantini für sein Engadinerpanorama an der Pariser Weltausstellung von 1900 geplant hatte. Im Gegensatz zu Segantinis ursprünglichen Plänen verkleinerte Hartmann den Bau, fügte Geschosse ein und verwendete einheimische Bruchsteine anstelle einer Eisenkonstruktion.
Chesa Planta (Samedan)
Mulins 2, 7503 Samedan
Die Chesa Planta (, Chesa rätoromanisch im Idiom Puter für «Haus») ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Samedan im Oberengadin im Schweizer Kanton Graubünden. Sie liegt nordwestlich des Bahnhofs Samedan in Mulins 2.
Die Chesa Planta wurde 1595 von der Familie von Salis als repräsentatives Patrizierhaus mit geschwungenem Walmdach im Stil eines adligen Engadinerhauses erbaut. 1760 erfolgte ein Ausbau zum Doppelhaus. Im Jahre 1817 ging das Gebäude in den fortan namensgebenden Besitz der Samedener Familie Von Planta über. Diese überführte den Bau 1943 in eine Stiftung Fundaziun Planta-Samedan.
Museum Alpin
Via Maistra 199, 7504 Pontresina
Das Museum Alpin (rätoromanisch im Idiom Puter für Alpenmuseum oder Alpines Museum) in Pontresina im Schweizer Kanton Graubünden ist ein heimatkundliches Museum.
Es ist an der Via Maistra in der Chesa Delnon untergebracht, einem Engadinerhaus aus dem 17. Jahrhundert.
Bahnmuseum Albula
749.10, 7482 Bergün/Bravuogn
Bergün/Bravuogn (deutsch Bergün, rätoromanisch Doppelname offiziell seit 1943, im Ortsdialekt Bargunsegner Brauégn) ist ein Dorf in der Gemeinde Bergün Filisur im schweizerischen Kanton Graubünden. Bis am 31. Dezember 2017 bildete es, zusammen mit den Ortschaften Stugl und Latsch sowie den Weilern Preda (mitsamt Maiensäss Naz) und Tuors Chants, eine eigene politische Gemeinde.
Textilmuseum St. Gallen
Vadianstrasse 2, 9000 St. Gallen
Das Textilmuseum St. Gallen und die Textilbibliothek haben ihren Sitz im 1886 erbauten «Palazzo Rosso» in der Altstadt von St. Gallen.
Inspiriert von den Weltausstellungen – technischen und kunsthandwerklichen Leistungsschauen, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ein grosses Publikum begeisterten, legte das Kaufmännische Direktorium 1863 erste Mustersammlungen für die regionale Textilindustrie an. 1878 erfolgt die Gründung des «Industrie- und Gewerbemuseums St. Gallen». Auf dem ehemaligen Seidenhof-Areal an der Vadianstrasse eröffnete das Museum 1886 in einem prunkvollen Bau, der wegen seiner roten Backsteinfassade auch «Palazzo Rosso» genannt wurde. Neben den Sammlungen des Kaufmännischen Direktoriums beherbergte das Gebäude die Textilbibliothek, die Zeichnungsschule und ab 1890 die Stickereischule.
Kunstmuseum St. Gallen
Museumstrasse 32, 9000 St. Gallen
Das Kunstmuseum St. Gallen gehört mit seiner Gemäldegalerie und zahlreichen Wechselausstellungen zu den bedeutenden Kunstmuseen der Ostschweiz. Es befindet sich im Zentrum von St. Gallen und beherbergt eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkte der Sammlung sind niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, Kunst des 19. Jahrhunderts aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich, Appenzeller Bauernmalerei sowie internationale Kunst der Moderne. Träger des Museums ist seit 2012 die Stiftung Kunstmuseum St. Gallen.
open art museum
Davidstrasse 44, 9000 St. Gallen
Das open art museum in St. Gallen in der Schweiz ist ein Museum für schweizerische Naive Kunst und Art brut. Trägerin ist die Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut, die am 1. Februar 1988 von den Sammlerehepaaren Erna (1907–1995) und Curt Burgauer (1908–2002), Wilhelmina (Mina) und Josef John sowie Simone und Peter Schaufelberger-Breguet gegründet worden ist. Ursprünglich als Museum im Lagerhaus gegründet änderte das Museum am 16. Januar seinen Namen zu open art museum.
Naturmuseum St. Gallen
Rorschacher Strasse 263, 9016 St. Gallen
Das Naturmuseum St. Gallen ist ein naturkundliches Museum in St. Gallen. Auf einer Fläche von 2000 m2 bietet es Zugang zur heimischen Tier- und Mineralienwelt. Der Neubau wurde 2016 eröffnet und ermöglicht eine offene Ausstellungspräsentation mit begehbaren Raumbildern und interaktiven Lernelementen.
Stiftsbibliothek St. Gallen
Klosterhof, 9000 St. Gallen
Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist die Stiftsbibliothek des ehemaligen Benediktinerstifts St. Gallen.
Dieses ging hervor aus der Zelle, die der irische Mönch St. Gallus um 612 im Hochtal der Steinach gründete. Die spätestens 719 gegründete Stiftsbibliothek St. Gallen gehört zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt. Sie ist die einzige der grossen Klosterbibliotheken des Frühmittelalters, deren qualitativ hervorragender Bestand vom 8. Jahrhundert bis heute einigermassen intakt beisammengeblieben ist. Sie besitzt 2100 Handschriften, 1650 Inkunabeln (Druckwerke bis 1500) und Frühdrucke (gedruckt zwischen 1501 und 1520), insgesamt etwa 170'000 Bücher und andere Medien.
Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen
Museumstrasse 50, 9000 St. Gallen
Das Kulturmuseum St. Gallen, bis Ende 2022 Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen (kurz HVM), ist ein Museum am Stadtpark der Stadt St. Gallen (Schweiz). Es wurde 1921 eröffnet und besitzt heute die bedeutendste kulturgeschichtliche Sammlung der Nordostschweiz; einen Schwerpunkt bildet die Geschichte der Stadt St. Gallen.
Kunsthalle St. Gallen
Davidstrasse 40, 9000 St. Gallen
Die Kunsthalle St. Gallen (Eigenschreibweise auch Kunst Halle Sankt Gallen) ist eine Kunsthalle in der Schweizer Stadt St. Gallen.
Die Kunsthalle St. Gallen wurde im Jahr 1985 gegründet. Ab 1988 wurde ein Standort an der Wassergasse 24 bezogen. Die Stadt St. Gallen bewilligte 1990 einen alljährlich wiederkehrenden Beitrag.
Kirchner Museum Davos
Promenade 82, 7270 Davos Platz
Das Kirchner Museum in Davos zeigt Werke des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) am Ort ihrer Entstehung. Davos und seine Umgebung inspirierten ihn zu einer grossen Anzahl wichtiger Arbeiten.
Die Sammlung umfasst zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, druckgrafische und textile Werke sowie nahezu alle Skizzenbücher und Fotografien des Künstlers. Alle wichtigen Themen im Schaffen Kirchners sind repräsentativ vertreten: Atelier-, Akt- und Zirkusszenen, Porträts, Figuren- und Landschaftsbilder von der «Brücke»-Zeit bis zum Schweizer Spätwerk. Die Mehrzahl der Werke stammt aus der Davoser Zeit. Sie spiegeln Kirchners ständige Auseinandersetzung mit der ihn beeindruckenden Bergwelt und die Verbundenheit mit ihren Bewohnern. Hinzu kommen zahlreiche Dokumente zum Leben und Werk des Künstlers und eine Bibliothek zum Expressionismus.
Weinbaumuseum Chur
In der Nähe von Chur, 7000 Chur
Das Weinbaumuseum Chur befindet sich in der Bündner Kantonshauptstadt Chur in der Neubruchstrasse 31 in einem 1604 errichteten Torkel. Es beherbergt die mit 14,5 Meter Länge grösste Weinpresse im Ostschweizer Raum. Sie war bis 1962 in diesem Haus in Betrieb und ist seit 1982, dem Gründungsjahr des Museums, dessen zentrales Exponat.
Nationalparkhaus
Urtatsch 2, 7530 Zernez
Das Nationalparkhaus Zernez ist ein Museum in der Unterengadiner Gemeinde Zernez. Es bildet das Herzstück des Nationalparkzentrums (rätoromanisch im Idiom Vallader Center dal parc naziunal).
Der kubische und monolithische Bau an der Ofenpassstrasse wurde zwischen 2002 und 2008 von Valerio Olgiati entworfen. Der Churer Bauingenieur und Architekt Patrick Gartmann von Conzett Bronzini Gartmann und Joseph Schwartz zeichneten verantwortlich für das Tragwerk. Ausführende Firma war Archobau. Mitarbeiter von Olgiati war Pascal Flammer. 2008 erhielt der Bau den Hasen in Gold und 2009 den Architekturpreis Beton. In der Jury saßen Andrea Hämmerle, Heinrich Haller, Domenic Toutsch, Thomas Meyer, Ulrich Brogt, Beat Consoni, Silvia Gmür, Meinrad Morger. Eröffnet wurde das Haus am 31. Mai 2008 durch den Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger. Es beherbergt das Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks und bietet als naturkundliches Museum über drei Stockwerke verteilt Dauerausstellungen zu Flora und Fauna der Region. Fotografisch wurde das Haus von Javier Miguel Verme dokumentiert.
Museum Chasa Jaura
Bauorcha 17, 7535 Valchava
Das Museum Chasa Jaura (dt. Haus der Jauer), auch Talmuseum Münstertal, ist eine 1973 in Valchava (Schweiz) eröffnete Kulturstätte. Sie befindet sich in einem über 300 Jahre alten Engadinerhaus und stellt gleichzeitig ein Heimatmuseum und ein Kunstmuseum dar.
Schanfigger Heimatmuseum
Eggastrasse 26, 7050 Arosa
Das Schanfigger Heimatmuseum ist ein volkskundliches Museum in Arosa. Es wurde 1949 eröffnet und ist im 1550 ersturkundlich erwähnten Eggahuus in Alt-Arosa unweit des Bergkirchlis untergebracht.
Seine Exponate erstrecken sich auf die Kulturgeschichte der ganzen Talschaft Schanfigg und der dort seit dem 13. Jahrhundert siedelnden Walser. Das Museum präsentiert eine Zusammenschau der bäuerlichen Vergangenheit des Tales und des seit 120 Jahren den Kurort Arosa beherrschenden Tourismus.
Albulabahn
Bahnhofplatz, 7477 Filisur
Die Albulabahn, auch Albulalinie oder Albulastrecke genannt, liegt im Schweizer Kanton Graubünden und verbindet Thusis (697 m ü. M.) am Hinterrhein mit dem Kurort St. Moritz (1775 m ü. M.) im Engadin. Die 61,67 Kilometer lange Strecke, die mit ihren 144 Brücken mit einer Spannweite über zwei Metern und 42 Tunnels und Galerien zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, ist Bestandteil des sogenannten Stammnetzes der Rhätischen Bahn (RhB).
Museum Schmelzra
Dschombrina, 7550 Scuol
Das Museum Schmelzra (Schmelzra rätoromanisch veraltet für Schmelze, Bergwerkshütte, vollständiger Museumsname im Idiom Vallader Museum dals miniers e dad uors = Museum der Bergleute und des Bären) ist ein Bergbau- und Bärenmuseum im Unterengadiner Ort S-charl im Kanton Graubünden. Es liegt auf dem Territorium des Schweizerischen Nationalparks.
Bündner Kunstmuseum
Bahnhofstrasse 35, 7000 Chur
Das Bündner Kunstmuseum ist die wichtigste Kunstinstitution im Kanton Graubünden. Es hat seinen Sitz in der historischen Villa Planta ebenso wie in dem Erweiterungsbau aus dem Jahr 2016 und zeigt vorwiegend Exponate von Bündner und Schweizer Künstlern. Es ist eine Institution des Kantons Graubünden. Der Bündner Kunstverein ist Träger der Wechselausstellungen und die Stiftung Bündner Kunstsammlung Eigentümerin der Kunstsammlung.
Museen in St. Moritz
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in St. Moritz kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von St. Moritz eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in St. Moritz und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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