Kirchen und Kathedralen in und um Salzwedel
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Salzwedel
Wenn du in Salzwedel und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Dom St. Nikolaus
Am Dom 18, 39576 Stendal
Der „Dom“ St. Nikolaus in der Altstadt von Stendal ist eine spätgotische Backsteinkirche mit romanischen Anfängen und frühgotischen Westtürmen. Er ist vor allem für seinen großen Bestand an spätmittelalterlicher Glasmalerei bekannt.
1188 gründeten Markgraf Otto II. aus dem Geschlecht der Askanier und sein Bruder Heinrich von Gardelegen, Söhne des Askaniers Otto I., in Stendal ein Kollegiatstift. Anstatt eines hier zunächst geplanten Bistums stifteten sie ein Stift unter dem Patrozinium des Heiligen Nikolaus.
Dom St. Marien
Domplatz 3, 39539 Havelberg
Der Havelberger Dom Sankt Marien ist eine evangelische Kirche in der Hansestadt Havelberg in Sachsen-Anhalt. Er war einst die Kathedrale des Bistums Havelberg. Das Bistum Havelberg selbst ist eine Gründung von König Otto I. aus dem Jahr 946 oder 948. Im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung wurde es zur Missionierung der ortsansässigen Westslawen gegründet. Havelberg war neben Brandenburg das früheste Bistum östlich der Elbe. Der Dom befindet sich im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
St. Johannis Kirche
Bei der St. Johanniskirche 2, 21335 Lüneburg
Die evangelisch-lutherische Hauptkirche St. Johannis ist die älteste Kirche der Stadt Lüneburg. Sie liegt an dem Platz Am Sande im Stadtzentrum und gilt als bedeutendes Bauwerk der norddeutschen Backsteingotik.
Die fünfschiffige gotische Hallenkirche wurde zwischen 1289 und 1470 erbaut. Eine erste urkundliche Erwähnung des Vorgängerbaus datiert auf 1174. Der Großteil des Kirchengebäudes wurde 1372 fertiggestellt, der Turm 1384 mit einer Höhe von 110 Metern vollendet. Nach einigen weiteren Ausbauten kann der Bau der Kirche 1470 als vollendet angesehen werden.
St. Nicolai Kirche
Lüner Straße 15, 21335 Lüneburg
Die Kirche St. Nicolai ist die jüngste und kleinste der drei Hauptkirchen der Stadt Lüneburg. Die dem heiligen Nikolaus von Myra geweihte Kirche ist eine dreischiffige Basilika. Sie wurde von 1407 bis 1440 im Stil der Backsteingotik errichtet wie andere Kirchen in Hansestädten im Ostseeraum. Seit der Einführung der Reformation in Lüneburg 1530 werden in der Kirche evangelische Gottesdienste gehalten.
Kaiserdom
Vor dem Kaiserdom, 38154 Königslutter am Elm
Der Kaiserdom in Königslutter am Elm mit dem Patrozinium der Apostel Petrus und Paulus wurde 1135 von Kaiser Lothar III. als Benediktiner-Abteikirche und Grablege für sich und seine Familie gestiftet. Die Fertigstellung des romanischen Bauwerkes erfolgte – nach Lothars Tod und dem Übergang des Kaisertums an die Staufer – um 1170 unter Heinrich dem Löwen. Das Kirchengebäude ist eine kreuzförmige Pfeilerbasilika, die mit 75 m Länge und 18 m Höhe für damalige Zeit enorme Ausmaße hatte. Der Kaiserdom wurde an der höchsten Stelle im Ort errichtet.
Dom St. Peter und Paul
Beim Dom 9, 21357 Bardowick
Der Dom zu Bardowick St. Peter und Paul ist eine gotische dreischiffige Hallenkirche mit gedrungenen achteckigen Türmen in der niedersächsischen Gemeinde Bardowick. Sie wurde zwischen 1389 und 1485 erbaut. Seit 1850 ist der Träger der ehemaligen Stiftskirche die Klosterkammer Hannover. Eine Bischofskirche war dieses Gotteshaus nie.
Stadtkirche St. Marien
An der Stadtkirche, 29221 Celle
Die Stadtkirche St. Marien ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche von Celle. Sie ist die Hauptpredigtkirche des ev.luth. Kirchenkreises Celle und pastoraler Sitz der Superintendentin.
Der Bau der Stadtkirche St. Marien wurde vermutlich 1292 begonnen. Es war zu der Zeit, als Herzog Otto II. der Strenge Altencelle aufgab und vier Kilometer nordwestlich eine neue Siedlung, die spätere Stadt Celle, gründete. Die ursprünglich rein gotische, querschifflose, aus Backsteinen und Feldsteinen errichtete dreischiffige Hallenkirche wurde 1308 „unserer lewen frowe“ – der Jungfrau Maria – geweiht.
St. Andreas
An der Andreaskirche 6, 38100 Braunschweig
Die Ursprünge von St. Andreas in Braunschweig gehen wahrscheinlich auf einen Saalkirchenbau um das Jahr 1160 zurück. Etwa ab 1230 wurde darüber eine dreischiffige Basilika als Pfarrkirche für die Gemeinde in der Braunschweiger Neustadt errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Andreaskirche im Jahre 1290. Seit 1528 ist sie protestantisches Gotteshaus.
Dom St. Blasii
Burgplatz 7, 38100 Braunschweig
Der Braunschweiger Dom, offiziell Domkirche St. Blasii zu Braunschweig und früher Stiftskirche St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers, ist die bedeutendste Kirche in Braunschweig. Er wurde 1173 als Kollegiatstiftskirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, gegenüber seiner Burg Dankwarderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und von ihm zu seiner Grablege und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England bestimmt. 1226 wurde der Dom geweiht.
Martinikirche
An der Martinikirche 10, 38100 Braunschweig
Die Martinikirche ist eine Pfarrkirche in Braunschweig. Sie wurde ab dem 12. Jahrhundert als Haupt- und Pfarrkirche des Weichbildes Altstadt errichtet. Der Baubeginn erfolgte ungefähr 1190/1195. Als Initiator gilt Heinrich der Löwe. Sie ist die einzige mittelalterliche doppeltürmige Kirche in Braunschweig mit vollendetem Westbau (siehe auch: Sächsischer Westriegel). Sie befindet sich westlich des Altstadtmarktes und ist an drei Seiten umgeben von der Straße An der Martinikirche.
Wallonerkirche / Sankt-Augustini-Kirche
Neustädter Straße 6, 39104 Magdeburg
Die Wallonerkirche, auch Sankt-Augustini-Kirche, ist eine evangelische Kirche im Magdeburger Stadtteil Altstadt. Die Kirche und das angebaute Gemeindezentrum werden sowohl von der evangelisch-lutherischen Altstadtgemeinde als auch von der evangelisch-reformierten Gemeinde Magdeburgs genutzt. Seit 2004 nutzt auch die Evangelische Studierendengemeinde Räumlichkeiten der Kirche. Die Wallonerkirche gehört neben dem Dom, der St. Sebastian und der St. Petri zu den wenigen noch erhaltenen und kirchlich genutzten historischen Kirchen der Magdeburger Altstadt.
Sankt-Petri-Kirche
Neustädter Straße 1a, 39104 Magdeburg
Die Sankt-Petri-Kirche ist eine katholische Kirche in der Magdeburger Altstadt. Sie ist dem Heiligen Petrus, dem Schutzpatron der Fischer geweiht. Sie ist Teil der Straße der Romanik.
Die Grundsteinlegung erfolgte um 1150 auf dem Petersberg, einer Erhebung am Ufer der Elbe. Die Kirche diente als Pfarrkirche für das Fischerdorf Frose. Dorf und Fischerhafen befanden sich zu Füßen des Gebäudes, das damals noch vor den Toren und der 1022 errichteten Stadtmauer Magdeburgs lag.
Johanniskirche
Johannisbergstraße 1, 39104 Magdeburg
Die Johanniskirche (oder auch St.-Johannis-Kirche) ist einen ehemals evangelische Kirche in der Magdeburger Altstadt.
Nach schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Johanniskirche viele Jahre als Ruine erhalten und ihre Restauration erst Anfang des 21. Jahrhunderts abgeschlossen.
Kathedrale St. Sebastian
Günter-Särchen-Straße, 39104 Magdeburg
St. Sebastian (Kathedrale St. Sebastian) in Magdeburg ist die römisch-katholische Kathedralkirche des Bistums Magdeburg. Sie ist Teil der Straße der Romanik. Patron der Kirche ist Sebastian.
Die Grundsteinlegung erfolgte um 1015 durch Erzbischof Gero, der nach seinem Tod 1022 in der Kirche beigesetzt wurde. Die Gründung erfolgte als Kollegiatstift. Neben dem heiligen Sebastian war das Stift ursprünglich auch mit dem Doppelpatrozinium Johannes Evangelist und Fabianus versehen. Nach der Erlangung einer Kopfreliquie des heiligen Sebastian verloren die anderen Patrone an Bedeutung. Anlässlich des Heranrückens des Heers von Heinrich IV. wurde die Reliquie entlang der Grenze des Erzbistums Magdeburg getragen. In späteren Jahren fand jeweils am 20. Januar eine Prozession mit der Reliquie vom Dom zur Sebastianskirche statt. Nach mehreren baulichen Erweiterungen brannte das romanische Kirchengebäude 1188 und 1207 aus.
Dom St. Mauritius und Katharina
Am Dom 1, 39104 Magdeburg
Der Magdeburger Dom (offizieller Name Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina) ist Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, evangelische Pfarrkirche und zugleich das Wahrzeichen der Stadt.
Der Dom ist die erste von Anfang an gotisch konzipierte und die am frühesten fertiggestellte Kathedrale der Gotik auf deutschem Boden. Er wurde ab 1207 oder 1209 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg gebaut, im Jahr 1363 geweiht und 1520 fertiggestellt. Der Dom ist Grabkirche Ottos des Großen und seiner ersten Gemahlin Editha.
Dom St. Marien und St. Johannis
Am Dom 2, 19055 Schwerin
Der Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis wurde zwischen 1270 und 1416 errichtet. Er ist eine Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland in Schwerin und gehört zu den Hauptwerken der Backsteingotik. Mit der Marienkirche in Lübeck und der St.-Nikolai-Kirche in Stralsund gehört er zu den frühesten Bauten dieser Architektur. Von den vergleichbaren Bauten seiner Zeit unterscheidet er sich besonders durch sein Querschiff. Den Bau anderer Kirchen beeinflusste er durch die originelle Gestaltung des Umgangschores. Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude Schwerins.
Dom
Domhof 35, 23909 Ratzeburg
Der Ratzeburger Dom (auch: Dom St. Marien und Johannis Evangelistae) ist ein herausragendes Zeugnis romanischer Backsteinarchitektur in Norddeutschland.
Das ab 1160 unter Bischof Evermod erbaute Gotteshaus befindet sich auf dem höchsten Punkt der Nordspitze der Altstadtinsel von Ratzeburg. Es beherbergt die Gebeine des 1066 im Wendenaufstand getöteten hl. Ansverus. Gestiftet wurde der Dom von Heinrich dem Löwen als Bischofskirche des Bistums Ratzeburg. Der Ratzeburger Dom ist der älteste der vier sogenannten Löwendome, zu denen auch die in Schwerin, Lübeck und Braunschweig gehören. Eine Replik des Braunschweiger Löwen steht seit 1881 auf dem Domhof zu Ratzeburg.
Dom St. Stephanus und St. Sixtus
Domplatz, 38820 Halberstadt
Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt, eine vom 13. bis ins 15. Jahrhundert im Stil der nordfranzösischen Gotik errichtete kreuzförmige Basilika, die heute als evangelische Kirche dient, gilt als einer der wenigen großen Kirchenbauten des französischen Kathedralschemas in Deutschland. Er befindet sich inmitten eines Ensembles von romanischen, barocken, neogotischen und modernen Bauten am Rande des historischen Kerns der im nördlichen Harzvorland gelegenen Stadt. Er wurde im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Halberstadt schwer beschädigt. Er befindet sich im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
St. Cäcilia
Kirchplatz 4, 31177 Harsum
St. Cäcilia ist die katholische Pfarrkirche von Harsum im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Die neuromanische Basilika von 1886 ist durch ihr Ausmaß, ihre stilistische Geschlossenheit und die original erhaltene Ausstattung bedeutend. Im Flachland der Hildesheimer Börde ist sie weithin sichtbar und heißt im Volksmund auch Harsumer Dom. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Borsum-Sarstedt im Bistum Hildesheim.
Dom St. Peter und Paul
Burghof, 14776 Brandenburg an der Havel
Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel ist das größte Kirchengebäude der Stadt Brandenburg und wird aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung als „Wiege der Mark Brandenburg“ bezeichnet. Der Bau begann 1165 auf der Dominsel Brandenburg als einschiffige, kreuzförmige, romanische Saalkirche in Backstein mit späteren Erweiterungen zu einer dreischiffigen Kreuzbasilika im Stil der Backsteingotik.
Kirchen in Salzwedel
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Salzwedel stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Salzwedel erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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