Kirchen und Kathedralen in und um Bonn
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Bonn
Wenn du in Bonn und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Bonner Münster (Münsterbasilika)
Münsterplatz, 53111 Bonn
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Stiftskirche St. Cassius und Florentius des Cassius-Stifts erbaut. Nach der Säkularisation des Stiftes am Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St. Martin im Jahr 1812 kam das Münster in den Besitz der Pfarre St. Martin. Seit 1956 trägt das Münster den Titel Basilica minor. Das Bonner Münster wird seit 2017 generalsaniert, der Innenraum ist seit dem 31. Oktober 2021 wieder geöffnet.
Kölner Dom
Domkloster 4, 50667 Köln
Der Kölner Dom (offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitankirche der Kirchenprovinz Köln.
Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Einige Kunsthistoriker haben den Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet.
Dom
Eugen-Heinen-Platz 4, 51519 Odenthal
Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.
Heilig Kreuz
Zehnthofstraße, 52385 Nideggen
Die römisch-katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Nideggen-Wollersheim ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nordrhein-Westfalen.
Die an der Zehnthofstraße gelegene Backstein-Hallenkirche mit Chor mit 5/10-Schluss und Einturmfassade wurde 1900 bis 1903 nach Plänen des Architekten August Rincklake in der ortsuntypischen Form der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden Kirche und Ausstattung erheblich beschädigt, 1978/1979 die neugotischen Ausstattungsstücke (Hochaltar, Kanzel, Gestühl) restauriert und ab 1981 umfassende Sicherungs- und Erneuerungsarbeiten durchgeführt.
Maria Himmelfahrt
Kirchstraße 13, 56626 Andernach
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Andernach ist eine mächtige Emporenbasilika mit vier Türmen, Westbau und Chor. Sie liegt am westlichen Rand der Stadt in direkter Nähe zur Stadtmauer und damit auch an der Westseite des in römischer Zeit dort befindlichen Kastells Antunnacum, aus dem die spätere Siedlung hervorging.
Distelrather Kapelle
Im Altwerk 22, 52351 Düren
Die Distelrather Kapelle (rheinländisch Ühledömche, „Eulendömchen“, kleiner Dom mit (früher nistenden) Eulen) in Distelrath ist das älteste erhaltene Kirchengebäude Dürens. Heute nisten im Turm die Turmfalken.
Die Kirche hat das Patrozinium der Apostel Simon und Judas.
Annakirche
Annaplatz 8, 52349 Düren
Die Annakirche ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche in Düren, Nordrhein-Westfalen. Sie wurde in den Jahren von 1954 bis 1956 nach Plänen von Rudolf Schwarz aus den Bruchsteinen der am 16. November 1944 zerstörten Vorgängerkirche errichtet und birgt das Haupt der hl. Anna, der sie auch geweiht ist. Sie ist Pfarrkirche der zum 1. Januar 2010 errichteten Pfarrgemeinde St. Lukas.
Klosterkirche St. Potentinus, Felicius und Simplicius
Hermann-Josef-Straße 4, 53925 Kall
Kloster Steinfeld in der Eifel ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert. Weithin sichtbar auf einer Anhöhe im Süden der nordrhein-westfälischen Gemeinde Kall gelegen, bildet das „Eifelkloster“ mit wenigen umliegenden Häusern den Ortsteil Steinfeld.
Zum Heiligen Erlöser
Kapellenstraße 1, 54578 Oberbettingen
Die Erlöserkirche Mirbach ist die katholische Kirche des kleinen Eifelortes Mirbach, einem Ortsteil der Gemeinde Wiesbaum. Sie wurde von Ernst Freiherr von Mirbach, dem Kammerherrn und Freund Kaiser Wilhelms II. 1902 errichtet. Der Kirchenbau gilt als „bemerkenswerter Beitrag zur neuromanischen Bauepoche in der Eifel“ und ist ein Musterbeispiel des wilhelminisch-neostaufischen Historismus.
St. Mauritius und Gefährten
Am Friedhof, 57572 Harbach
St. Mauritius und Gefährten, auch bekannt als Siegerländer Dom, ist die katholische Kirche von Niederfischbach im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz.
Niederfischbach gehörte kirchlich gesehen zu Haiger. Weil sich andere Gebiete in diesem Bereich etwa im 12. Jahrhundert von Haiger trennten und eigenständige Pfarreien wurden, geht man auch für Niederfischbach von der Selbstständigkeit zu dieser Zeit aus. Es wurde eine erste Pfarrkirche errichtet, deren Turm heute noch steht und zur evangelischen Kirche gehört. Die alte Kirche wurde nach 1560 unter dem Grafen von Sayn evangelisch und 1626 wieder katholisch, nachdem der Trierer Erzbischof die Freusburg beherrschte. Es kam immer wieder zu Konflikten und Nutzungsansprüchen seitens beider Konfessionen. So kam es zu dem Kompromiss, dass die Kirche von 1652 bis 1898 von beiden Konfessionen genutzt wurde (Simultaneum).
Basilika St. Laurentius
Friedrich-Ebert-Straße 20, 42103 Wuppertal
Die Basilika St. Laurentius in Elberfeld ist die 1835 fertiggestellte römisch-katholische Hauptkirche und der bedeutendste römisch-katholische Kirchenbau Wuppertals.
Die St.-Laurentius-Kirche war nach einem Vorgängerbau am Turmhof die zweite katholische Kirche in Elberfeld nach der Reformation. Sie übernahm das Patrozinium des Elberfelder Stadtpatrons, des Hl. Laurentius, dem im Mittelalter die ursprüngliche Stadtkirche, die heutige Alte reformierte Kirche gewidmet gewesen war.
Quirinus-Münster Neuss
Freithof, 41460 Neuss
Das Quirinus-Münster ist eine Kirche im Rheinischen Übergangsstil am Niederrhein und Wahrzeichen der Stadt Neuss. Es wurde in den Jahren zwischen 1209 und 1230 erbaut und am 6. Oktober 2009 von Papst Benedikt XVI., auf Bitte des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner, in den Stand einer Basilica minor erhoben.
St. Josef
Rather Kirchplatz 10, 40472 Düsseldorf
Die Kirche St. Josef ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Sie wurde 1909 als neoromanische Basilika erbaut.
St. Josef, auch als „Rather Dom“ bezeichnet, ist eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querhaus, die einen kreuzförmigen Grundriss aufweist. Eine Zweiturmfassade mit Vorhalle ist darin eingeschlossen. Die Vierung ist mit einem oktogonalen Turm und Anbauten hervorgehoben.
St. Castor
St.-Castor-Straße, 56253 Treis-Karden
St. Castor ist eine romanische frühere Stiftskirche in Karden an der Mosel. Die römisch-katholische Pfarrkirche wird auch als „Moseldom“ bezeichnet und ist die bedeutendste Kirche an der Mosel zwischen Trier und Koblenz. Ein Museum im Stiftsherrenbau am ehemaligen Kreuzgang erinnert an die Vergangenheit des Ortes sowie der keltischen und spätantiken Anlagen auf dem Martberg.
Maria Königin des Friedens
Elberfelder Straße, 42553 Velbert
Der Nevigeser Wallfahrtsdom oder Mariendom (eigentlich Wallfahrtskirche Maria, Königin des Friedens) ist eine Wallfahrtskirche im Velberter Ortsteil Neviges, die von Gottfried Böhm geplant, ab 1966 gebaut und 1968 geweiht wurde. Der Mariendom ist nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche im Erzbistum Köln.
Martinikirche
Grabenstraße 27, 57072 Siegen
Die Martinikirche ist eine St. Martin gewidmete Pseudobasilika in Siegen, die in ihrer heutigen Form seit dem 16. Jahrhundert besteht, und deren Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurückgeht. Ihre älteste erhaltene urkundliche Erwähnung stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf dem westlichen Felssporn des Siegberges am Rande der mittelalterlichen Kernstadt Siegens, unmittelbar westlich des Unteren Schlosses. Die Martinikirche ist der älteste noch erhaltene Sakralbau der Stadt und seit der Zeit der Reformation eine evangelische Kirche.
St. Lambertus
Malmedyer Straße, 52156 Monschau
St. Lambertus ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Monschauer Stadtteils Kalterherberg, sie wurde benannt nach dem ersten einheimischen Bischof Lambert von Lüttich und wird als eine von mehreren Kirchen auch als Eifeldom bezeichnet.
Als Teil der Pfarre Konzen existierte nach einem Visitationsbericht von 1550 eine Kapelle, die vom örtlichen Prämonstratenserkloster Reichenstein betreut wurde. Der schrittweise Ausbau zur eigenständigen Pfarre erfolgte 1687 mit der Erlangung des Taufrechts und der Anstellung eines Weltgeistlichen sowie 1753 mit dem Recht zur Feier des Ehesakraments in der Kalterherberger Kapelle. Bei der Organisation des ersten Bistums Aachen durch Bischof Marc-Antoine Berdolet wurde Kalterherberg 1804 zur selbständigen Pfarre im Kanton Monschau abgepfarrt, welche im Zuge der Industrialisierung der Monschauer Textilindustrie weiter kräftig wuchs. Im Jahre 2007 wurden die katholischen Pfarrgemeinden von Kalterherberg, Monschau, Imgenbroich, Höfen, Konzen, Mützenich und Rohren zur Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Monschau zusammengefasst.
Nikolaikirche
Krämergasse 2, 57072 Siegen
Die Nikolaikirche ist ein Kirchengebäude in der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen, dessen Geschichte auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche steht auf dem Siegberg, dem Siedlungskern der mittelalterlichen Altstadt. Ihre architektonische Besonderheit erhält sie durch ihren sechseckigen Grundriss; das Kirchenschiff ist das einzige europäische Hallenhexagon nördlich der Alpen. Der Kirchturm der Nikolaikirche trägt mit dem Krönchen das Wahrzeichen der Stadt Siegen, eine geschmiedete und vergoldete Krone mit über zwei Metern Durchmesser aus dem 17. Jahrhundert. Als höchstes Gebäude auf dem Siegberg prägt der Kirchturm mit 53 Meter Höhe und mit auffälligem rot-weißem Anstrich die Silhouette der Stadt. Internationale Bekanntheit erlangte die Kirche durch ihren Kirchenschatz mit einer silbernen Taufschale aus dem 16. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Nikolaikirche ein evangelisches Gotteshaus, seit 1580 evangelisch-reformierte Pfarrkirche Siegens. Unterhalb der Kirche liegen das Siegener Rathaus und der Marktplatz.
Mönchengladbacher Münster
Münsterstieg, 41061 Mönchengladbach
Das Mönchengladbacher Münster St. Vitus ist eine katholische Kirche in Mönchengladbach. Von 974 bis zum Jahr 1802 war das Münster die Abteikirche der Benediktinerabtei Gladbach. 1974 wurde die Kirche von Papst Paul VI. anlässlich des 84. Deutschen Katholikentages in Mönchengladbach und der 1000-Jahr-Feier der Abteigründung zur päpstlichen Basilica minor erhoben.
Kirchen in Bonn
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Bonn stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Bonn erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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