Kirchen und Kathedralen in und um Wuppertal
Kirchen und Kathedralen in der Nähe von Wuppertal
Wenn du in Wuppertal und Umgebung unterwegs bist und auf der Suche nach prunkvollen Kathedralen, prächtigen Kirchen und majestätischen Domen bist, dann bist du hier genau richtig.
Basilika St. Laurentius
Friedrich-Ebert-Straße 20, 42103 Wuppertal
Die Basilika St. Laurentius in Elberfeld ist die 1835 fertiggestellte römisch-katholische Hauptkirche und der bedeutendste römisch-katholische Kirchenbau Wuppertals.
Die St.-Laurentius-Kirche war nach einem Vorgängerbau am Turmhof die zweite katholische Kirche in Elberfeld nach der Reformation. Sie übernahm das Patrozinium des Elberfelder Stadtpatrons, des Hl. Laurentius, dem im Mittelalter die ursprüngliche Stadtkirche, die heutige Alte reformierte Kirche gewidmet gewesen war.
Maria Königin des Friedens
Elberfelder Straße, 42553 Velbert
Der Nevigeser Wallfahrtsdom oder Mariendom (eigentlich Wallfahrtskirche Maria, Königin des Friedens) ist eine Wallfahrtskirche im Velberter Ortsteil Neviges, die von Gottfried Böhm geplant, ab 1966 gebaut und 1968 geweiht wurde. Der Mariendom ist nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche im Erzbistum Köln.
St. Josef
Rather Kirchplatz 10, 40472 Düsseldorf
Die Kirche St. Josef ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Sie wurde 1909 als neoromanische Basilika erbaut.
St. Josef, auch als „Rather Dom“ bezeichnet, ist eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querhaus, die einen kreuzförmigen Grundriss aufweist. Eine Zweiturmfassade mit Vorhalle ist darin eingeschlossen. Die Vierung ist mit einem oktogonalen Turm und Anbauten hervorgehoben.
Dom
Eugen-Heinen-Platz 4, 51519 Odenthal
Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.
Essener Dom
An St. Quintin, 45127 Essen
Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des sogenannten „Ruhrbistums“, am Burgplatz in der Innenstadt von Essen. Es trägt das Patrozinium der heiligen Cosmas und Damian und der Jungfrau Maria und wird auch Essener Dom genannt.
Quirinus-Münster Neuss
Freithof, 41460 Neuss
Das Quirinus-Münster ist eine Kirche im Rheinischen Übergangsstil am Niederrhein und Wahrzeichen der Stadt Neuss. Es wurde in den Jahren zwischen 1209 und 1230 erbaut und am 6. Oktober 2009 von Papst Benedikt XVI., auf Bitte des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner, in den Stand einer Basilica minor erhoben.
Kölner Dom
Domkloster 4, 50667 Köln
Der Kölner Dom (offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitankirche der Kirchenprovinz Köln.
Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Einige Kunsthistoriker haben den Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet.
Mönchengladbacher Münster
Münsterstieg, 41061 Mönchengladbach
Das Mönchengladbacher Münster St. Vitus ist eine katholische Kirche in Mönchengladbach. Von 974 bis zum Jahr 1802 war das Münster die Abteikirche der Benediktinerabtei Gladbach. 1974 wurde die Kirche von Papst Paul VI. anlässlich des 84. Deutschen Katholikentages in Mönchengladbach und der 1000-Jahr-Feier der Abteigründung zur päpstlichen Basilica minor erhoben.
Sauerländer Dom
Niederste Straße 1, 57439 Attendorn
Beim Kollegiatstift St. Johannes in Attendorn handelte es sich um eine Stiftung des 14. Jahrhunderts. Seine Aufgabe bestand in der Abhaltung gemeinsamer Stundengebete in der Pfarrkirche. 1825 wurde der Chordienst durch den Paderborner Generalvikar aufgehoben. Der Chorfonds besteht heute noch.
Willibrordi-Dom
Großer Markt, 46483 Wesel
Der Willibrordi-Dom in Wesel wurde von 1498 bis 1540 als spätgotische Basilika mit fünf Kirchenschiffen erbaut. Der 1478 errichtete Turm blieb von dem dreischiffigen gotischen Vorgängerbau von 1424–1480 erhalten.
Der Willibrordi-Dom ist Wesels Stadtkirche, in der die Evangelische Gemeinde Gottesdienste feiert. An den Samstagen vor Ostern (Passionszeit) und Weihnachten (Adventszeit) und zu besonderen Anlässen finden ökumenische Gottesdienste statt. Den äußeren Rahmen bildet der Dom bei herausragenden Veranstaltungen, wie zum Beispiel bei der Gründung einer Städtepartnerschaft.
Bonner Münster (Münsterbasilika)
Münsterplatz, 53111 Bonn
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Stiftskirche St. Cassius und Florentius des Cassius-Stifts erbaut. Nach der Säkularisation des Stiftes am Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St. Martin im Jahr 1812 kam das Münster in den Besitz der Pfarre St. Martin. Seit 1956 trägt das Münster den Titel Basilica minor. Das Bonner Münster wird seit 2017 generalsaniert, der Innenraum ist seit dem 31. Oktober 2021 wieder geöffnet.
St. Johannes Baptist
Neheimer Markt 6, 59755 Arnsberg
Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Arnsberg-Neheim wird umgangssprachlich wegen ihrer Dimension auch „Sauerländer Dom“ genannt. In Attendorn existiert ebenfalls ein Gotteshaus mit diesem Beinamen. Kirchenpatron ist in beiden Städten Johannes der Täufer.
Distelrather Kapelle
Im Altwerk 22, 52351 Düren
Die Distelrather Kapelle (rheinländisch Ühledömche, „Eulendömchen“, kleiner Dom mit (früher nistenden) Eulen) in Distelrath ist das älteste erhaltene Kirchengebäude Dürens. Heute nisten im Turm die Turmfalken.
Die Kirche hat das Patrozinium der Apostel Simon und Judas.
St. Viktor
Kapitel 13, 46509 Xanten
Die katholische Pfarr- und ehemalige Stiftskirche St. Viktor in Xanten am Niederrhein wird wegen ihrer Bedeutung und Größe landläufig als Xantener Dom bezeichnet, obwohl sie nie Bischofskirche war. Die Türme sind 72 und 74 Meter hoch. 1937 wurde dem Gotteshaus von Papst Pius XI. der Titel einer Basilica minor verliehen, zudem ist es heute Propsteikirche.
Annakirche
Annaplatz 8, 52349 Düren
Die Annakirche ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche in Düren, Nordrhein-Westfalen. Sie wurde in den Jahren von 1954 bis 1956 nach Plänen von Rudolf Schwarz aus den Bruchsteinen der am 16. November 1944 zerstörten Vorgängerkirche errichtet und birgt das Haupt der hl. Anna, der sie auch geweiht ist. Sie ist Pfarrkirche der zum 1. Januar 2010 errichteten Pfarrgemeinde St. Lukas.
St. Mauritius und Gefährten
Am Friedhof, 57572 Harbach
St. Mauritius und Gefährten, auch bekannt als Siegerländer Dom, ist die katholische Kirche von Niederfischbach im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz.
Niederfischbach gehörte kirchlich gesehen zu Haiger. Weil sich andere Gebiete in diesem Bereich etwa im 12. Jahrhundert von Haiger trennten und eigenständige Pfarreien wurden, geht man auch für Niederfischbach von der Selbstständigkeit zu dieser Zeit aus. Es wurde eine erste Pfarrkirche errichtet, deren Turm heute noch steht und zur evangelischen Kirche gehört. Die alte Kirche wurde nach 1560 unter dem Grafen von Sayn evangelisch und 1626 wieder katholisch, nachdem der Trierer Erzbischof die Freusburg beherrschte. Es kam immer wieder zu Konflikten und Nutzungsansprüchen seitens beider Konfessionen. So kam es zu dem Kompromiss, dass die Kirche von 1652 bis 1898 von beiden Konfessionen genutzt wurde (Simultaneum).
Martinikirche
Grabenstraße 27, 57072 Siegen
Die Martinikirche ist eine St. Martin gewidmete Pseudobasilika in Siegen, die in ihrer heutigen Form seit dem 16. Jahrhundert besteht, und deren Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurückgeht. Ihre älteste erhaltene urkundliche Erwähnung stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf dem westlichen Felssporn des Siegberges am Rande der mittelalterlichen Kernstadt Siegens, unmittelbar westlich des Unteren Schlosses. Die Martinikirche ist der älteste noch erhaltene Sakralbau der Stadt und seit der Zeit der Reformation eine evangelische Kirche.
Nikolaikirche
Krämergasse 2, 57072 Siegen
Die Nikolaikirche ist ein Kirchengebäude in der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen, dessen Geschichte auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche steht auf dem Siegberg, dem Siedlungskern der mittelalterlichen Altstadt. Ihre architektonische Besonderheit erhält sie durch ihren sechseckigen Grundriss; das Kirchenschiff ist das einzige europäische Hallenhexagon nördlich der Alpen. Der Kirchturm der Nikolaikirche trägt mit dem Krönchen das Wahrzeichen der Stadt Siegen, eine geschmiedete und vergoldete Krone mit über zwei Metern Durchmesser aus dem 17. Jahrhundert. Als höchstes Gebäude auf dem Siegberg prägt der Kirchturm mit 53 Meter Höhe und mit auffälligem rot-weißem Anstrich die Silhouette der Stadt. Internationale Bekanntheit erlangte die Kirche durch ihren Kirchenschatz mit einer silbernen Taufschale aus dem 16. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Nikolaikirche ein evangelisches Gotteshaus, seit 1580 evangelisch-reformierte Pfarrkirche Siegens. Unterhalb der Kirche liegen das Siegener Rathaus und der Marktplatz.
Propsteikirche St. Patrokli
Rathausstraße 11, 59494 Soest
Der St.-Patrokli-Dom in Soest ist eine katholische Kirche von großer architekturgeschichtlicher Bedeutung. Er gilt als Inbegriff der Romanik in Westfalen. Er war die Kirche des Kanonikerstiftes St. Patrokli, das im 10. Jahrhundert entstand und bis zur Aufhebung 1812 bestand. Seit 1823 ist der Dom die Pfarrkirche der dem Bistum Paderborn zugeordneten Pfarrgemeinde St. Patrokli. 1859 wurde er zur Propsteikirche (ecclesia praeposita) erhoben.
St. Gangolf
Kirchberg, 52525 Heinsberg
St. Gangolf ist eine römisch-katholische Propsteikirche und ehemalige Stiftskirche in der rheinischen Stadt Heinsberg. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Pfarrpatron ist der heilige Gangolf, ein burgundischer Ritter und Märtyrer des 8. Jahrhunderts. Die Kirche steht erhöht über der Stadt auf dem sogenannten Kirchberg, dem als Vorburg der Burg Heinsberg dienenden Teil der Heinsberger Motte.
Kirchen in Wuppertal
Die eindrucksvollen Sakralbauten in Wuppertal stammen zum Teil schon aus längst vergangenen Zeiten und sind dennoch so schön wie eh und je.
Nach Burgen und Schlössern gehören auch Kathedralen und Kirchen zu solchen Bauwerken, die die Jahrhunderte überdauern und Einblicke in frühere Epochen geben. Auch die Kirchen und Kathedralen rund um Wuppertal erzählen ihre eigene Geschichte, die sie über die Jahre erlebt haben.
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Neben den Gottesdiensten, die häufig auch für Besucher geöffnet sind, bieten einige Kathedralen und Dome auch spezielle Touren und Führungen durch die alten Gemäuer an.
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