Museen in Sachsen
Museen, Galerien und Ausstellungen in Sachsen
In Sachsen findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Sachsen kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in Sachsen eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Sachsen einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in Sachsen:
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Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden (ehemals Militärhistorisches Museum Dresden) ist eines der größten militärhistorischen Museen in Europa und neben dem Haus der Geschichte in Bonn, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sowie dem Deutschen Historischen Museum in Berlin eines der vier großen Geschichtsmuseen in Deutschland. Zum MHM gehören die Außenstelle Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow (ehemals Luftwaffenmuseum der Bundeswehr) und Ausstellungen in den Zeughäusern auf der Festung Königstein. Am 14. Oktober 2011 wurde das Museum nach einem von dem Architekten Daniel Libeskind geplanten umfassenden Umbau wiedereröffnet. Es wurde 1994 zum Leitmuseum im Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr ausgebaut.
Deutsche Raumfahrtausstellung
Dr.-Sigmund-Jähn-Straße 6, 08262 Muldenhammer
Die Deutsche Raumfahrtausstellung ist eine der Raumfahrt und Weltraumforschung gewidmete kommunale Ausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz.
Der erste deutsche Raumfahrer, Sigmund Jähn, wurde in Morgenröthe-Rautenkranz, heute ein Ortsteil der Vogtland-Gemeinde Muldenhammer geboren. Aus Anlass seines Weltraumfluges 1978 im Rahmen des Interkosmos-Programms wurde 1979 in der Gemeinde eine Ständige Ausstellung des ersten gemeinsamen Kosmosfluges UdSSR–DDR eröffnet. Nach 1990 wurde diese Exposition in eine gesamtdeutsche Raumfahrtausstellung umgewandelt. 2006/2007 erhielt die Ausstellung ein neues Gebäude mit wesentlich mehr Ausstellungsfläche mit einem attraktiven Außengelände inklusive Planetenpark und Raumfahrtspielplatz. Das ehemaligen Eisenbahngebäude in welchem die Ausstellung bis dahin untergebracht war existiert noch, heute befindet sich darin eine Pension und Bistro, welche das Thema Raumfahrt mit aufgreifen. Im Jahr 2020 wurde die Straße, in welcher sich die Ausstellung befindet, von Bahnhofstraße in "Dr.-Sigmund-Jähn-Straße" umbenannt. Für die Zukunft ist eine erneute Erweiterung durch eine zweite Halle geplant. Für das Projekt ist ein Investitionsvolumen in Höhe von 3,2 Millionen Euro veranschlagt, mit dem Baubeginn wird frühestens im Frühjahr 2023 gerechnet.
Mathematisch-Physikalischer Salon
Taschenberg, 01067 Dresden
Der Mathematisch-Physikalische Salon (kurz MPS) in Dresden ist ein Museum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Als Teil der königlich-sächsischen Kunstsammlungen entstand er durch das Technikinteresse sächsischer Monarchen für mathematische und physikalische Instrumente, weitere Gründe waren Repräsentationsbedürfnis und Gefallen an mechanischen Spielwerken.
Museum für Völkerkunde Dresden
Palaisplatz 11, 01097 Dresden
Das Museum für Völkerkunde ist das staatliche ethnologische Museum in Dresden.
Das Museum beherbergt ethnographische sowie anthropologische Sammlungen mit mehr als 90.000 Objekten aus allen Erdteilen, darunter zahlreiche kostbare, unersetzliche Zeugnisse nicht mehr existenter Kulturen. Das Museum zeigt, neben Gastausstellungen zu verschiedenen Themen, wechselnde Ausstellungen aus seinen Beständen.
Museum im Residenzschloss Dresden
Kanzleigäßchen, 01067 Dresden
Das Dresdner Residenzschloss ist ein Renaissancebau in der Innenstadt von Dresden. Es war der Sitz des Dresdner Hofs und Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und Könige (1806–1918). Als Stammsitz der albertinischen Linie des Hauses Wettin war es ab dem 16. Jahrhundert prägend für die kulturelle Entwicklung Dresdens. Das Residenzschloss ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und baugeschichtlich bedeutsam, da alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus ihre Spuren an dem Bauwerk hinterlassen haben.
Bagger 1452
Berzdorfer Straße, 02827 Görlitz
Der Bagger 1452 mit der Typenbezeichnung SRs 1200 ist ein Schaufelradbagger, der 1961 vom VEB Schwermaschinenbau Lauchhammerwerk für die Braunkohleförderung hergestellt wurde und bis 2001 im Einsatz war.
Nach der Außerdienststellung verblieb der Schaufelradbagger im ehemaligen Tagebau Berzdorf bei Görlitz (heute Berzdorfer See) und wird seither vom Verein Bergbaulicher Zeitzeugen Berzdorf – Oberlausitz museal erhalten. Aufgrund seiner orts- und technikgeschichtlichen Bedeutung wurde er zudem in die amtliche Kulturdenkmalliste des Freistaates Sachsen aufgenommen.
Kraszewski
Nordstraße 28, 01099 Dresden
Józef Ignacy Kraszewski, Herb Jastrzębiec, Pseudonym: Bogdan Bolesławita (* 28. Juli 1812 in Warschau; † 19. März 1887 in Genf) war ein polnischer Schriftsteller. Er ist vor allem für seine Serie historischer Romane Dzieje Polski („Die Geschichte Polens“) sowie die Sachsentrilogie bekannt.
Porzellansammlung
Sophienstraße, 01067 Dresden
Die Porzellansammlung ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens. Die Porzellansammlung befindet sich im Dresdner Zwinger.
Die Sammlung wurde 1715 vom sächsischen Kurfürsten August dem Starken gegründet. Sie befand sich ursprünglich im Holländischen Palais am Neustädter Elbufer. Nach einem Umzug 1876 in das Johanneum fanden die im Zweiten Weltkrieg großteils ausgelagerten Sammlungen 1962 im Südteil des Zwingers ihr dauerhaftes Domizil.
Grassimuseum
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
Als Grassimuseum wird heute ein Gebäudekomplex am Johannisplatz in Leipzig bezeichnet, der das Museum für Angewandte Kunst (früher: Kunstgewerbemuseum bzw. Museum des Kunsthandwerks), das Museum für Völkerkunde zu Leipzig und das Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig beheimatet. Andere Formen der Bezeichnung sind Grassi-Museum Leipzig, Museen im Grassi, Neues Grassimuseum (als Gegensatz zum ersten so benannten Gebäude; heute Stadtbibliothek s. u.).
Schulze-Delitzsch-Haus - Deutsches Genossenschaftsmuseum
Kreuzgasse 8, 04509 Delitzsch
Das Deutsches Genossenschaftsmuseum im Schulze-Delitzsch-Haus ist eine museale Einrichtung in Delitzsch. Träger ist die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e. V.
Das Museum ist dem Begründer des modernen Genossenschaftswesens Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883) gewidmet und beinhaltet die wohl einzige Personalausstellung zu diesem deutschen Politiker.
Stadt- und Bergbaumuseum
Am Dom 1, 09599 Freiberg
Das 1861 vom Freiberger Altertumsverein gegründete Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg im ehemaligen Domherrenhof, einem spätgotischen Profanbau, zählt zu den ältesten bürgerlichen Museen Sachsens. Es wird von Andrea Riedel geleitet.
Neben den Ausstellungen beherbergt das Museum in seiner magazinierten Sammlung umfangreiche Stücke spätgotischer Plastik, eine bedeutende Sammlung historischer Blank- und Schusswaffen sowie obersächsisches Kunsthandwerk. In der Graphiksammlung findet sich der graphische Nachlass von Johann Christian Klengel und der malerische Nachlass von Hugo Koerber. Die Fotothek des Museums verfügt u. a. über Glasnegative der Fotografen Reymann mit Bauwerken und Straßenansichten der Stadt sowie äußerst wertvollen Aufnahmen vom Alltagsleben und dem Arbeitsprozess der Bergleute.
Verkehrsmuseum Dresden
Augustusstraße 1, 01067 Dresden
Das Verkehrsmuseum Dresden ist ein Museum in Dresden und zugleich eine gemeinnützige GmbH und zeigt auf 5000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Exponate zur Geschichte der Verkehrszweige Eisenbahn, Straßenverkehr, Luftverkehr und Schifffahrt.
Das Verkehrsmuseum wurde 1956 eröffnet. Es befindet sich im Johanneum, einem Anbau des Residenzschlosses am Dresdner Neumarkt.
Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen
Bienengarten 2, 08258 Markneukirchen
Das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen im Musikwinkel im sächsischen Vogtland ist ein Musikinstrumentenmuseum, das den Musikinstrumentenbau vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart darstellt. Zahlreiche Unikate und Kuriositäten beleben die Sammlung.
Museum für Naturkunde Chemnitz
Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz
Das Museum für Naturkunde Chemnitz ist seit 2004 im DAStietz in Chemnitz untergebracht. Neben einer Sammlung von über 300.000 Exponaten befindet sich in der Ausstellungsfläche im ersten Obergeschoss das Sterzeleanum, ein historisches Kabinett, das Insektarium und wechselnde Sonderausstellungen. Im großen Lichthof befindet sich der Versteinerte Wald, das größte Pflanzenfossil Europas.
Museum für Druckkunst
Nonnenstraße 38b, 04229 Leipzig
Das Museum für Druckkunst Leipzig der traditionsreichen Buch- und Verlagsstadt ist ein Museum, das ältere Techniken des Druckens dokumentiert. Es befindet sich in der Nonnenstraße des Leipziger Stadtteils Plagwitz.
Das Besondere am Museum ist die Art der Sammlungspräsentation: Die Druckmaschinen und Pressen werden nicht als stumme Zeugen ihrer Zeit präsentiert, sondern führen die Arbeitsmethoden in lebendiger Form praktisch vor. Besucher können sich von Buchdruckern, Schriftsetzern und einem Schriftgießer in die Geheimnisse der Schwarzen Kunst einführen lassen. Ein Museum, das gleichzeitig eine Druckwerkstatt zum Anfassen und Mitmachen und damit ideal für Kurse und Workshops ist und auch besonders von Künstlern genutzt wird. Überregional hat sich das Museum mit Veranstaltungen wie den Leipziger Typotagen, Sonderausstellungen mit Partnern aus ganz Deutschland, Israel, der Schweiz, Frankreich oder zuletzt Finnland sowie internationalen Künstlerworkshops einen Namen gemacht.
Museum der bildenden Künste
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig
Das Museum der bildenden Künste Leipzig (abgekürzt MdbK; umgangssprachlich Bildermuseum) in Leipzig ist ein deutsches Kunstmuseum. Es wurde 1848 als Initiative der Bürgerschaft zunächst in der Leipziger Bürgerschule als erstes Interim eingerichtet. Nach einer weiteren Interimszeit von 1945 bis 2003 befinden sich die Museumsbestände seit 2004 im Museumsneubau in der Katharinenstraße. Mit über 10.000 m² Ausstellungsfläche zählt es zu den größten Ausstellungshäusern Deutschlands. Träger des Museums ist die Stadt Leipzig.
Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
Das Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig ist eine städtische Einrichtung und ist eines von den drei Museen im Grassi-Komplex (zusammen mit dem Museum für Völkerkunde und dem Musikinstrumentenmuseum). Es ist nach dem Museum Minutoli und dem Kunstgewerbemuseum Berlin das älteste Kunstgewerbemuseum Deutschlands; seine Sammlungen gehören zu den bedeutendsten Europas.
Naturkundemuseum Leipzig
Lortzingstraße 3, 04105 Leipzig
Das Naturkundemuseum Leipzig ist ein städtisches Museum in Leipzig mit geologisch-paläontologischen, botanischen, zoologischen und archäologischen Sammlungen. Mit der weltweit größten Sammlung von Tierpräparaten und Plastiken des Präparators Herman H. ter Meer stellt das Naturkundemuseum eine Besonderheit dar.
Straßenbahnmuseum Dresden
Trachenberger Straße 38, 01129 Dresden
Das Straßenbahnmuseum Dresden ist eine Sammlung von Museumsstraßenbahnen, die in früherer Zeit im Ballungsraum Dresden im Linienverkehr standen. Zumeist handelt es sich um ehemalige Fahrzeuge der Straßenbahn Dresden. Getragen wird dieses Verkehrsmuseum durch den Verein „Straßenbahnmuseum Dresden e. V.“, dessen Mitglieder die mehr als 30 Wagen der Sammlung restaurierten und betreuen.
Museum für Sächsische Volkskunst
Köpckestraße 1, 01097 Dresden
Das Museum für Sächsische Volkskunst ist ein Heimatkunstmuseum in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Sammlung befindet sich im Jägerhof in der Inneren Neustadt.
Dem Volkskunstmuseum angegliedert ist die Puppentheatersammlung; beide gehören den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden an.
Technische Sammlungen der Stadt Dresden
Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden
Die Technischen Sammlungen Dresden sind das Technikmuseum und Science Center der Landeshauptstadt Dresden. In einer früheren Kamerafabrik finden Kinder, Jugendliche und Familien viele Möglichkeiten zum Experimentieren und Erkunden von Phänomenen der Natur, von Fundamenten der Wissenschaften und von neuesten Errungenschaften der Technik. Mit ständigen Ausstellungen zur Geschichte der Fotografie und des Films, des Computers und anderer Medientechnik sowie Sonderausstellungen zu Fotokunst und aktueller Technologieforschung fördern die Technischen Sammlungen die Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen der Gegenwart. Das besondere Merkmal ist die Verbindung von Technik- und Industriegeschichte mit Wissenschaft und aktueller Forschung. Die Technischen Sammlungen sind Erlebnisland, öffentliches Forum der Technologieforschung, Museum der Informationsgesellschaft und Podium für Fotografie und Animationsfilm in einem. Eine wichtige Rolle spielen Kooperationen zum Beispiel mit der TU Dresden, DRESDEN-concept und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Forschung.
Lichtdruck-Werkstatt-Museum
Bärensteiner Straße 30, 01277 Dresden
Das Lichtdruck-Werkstatt-Museum in Dresden ist ein Spezialmuseum zum Thema Lichtdruck. Zurzeit ist das technische Denkmal langfristig wegen Umbaumaßnahmen geschlossen. Die weitere Ausgestaltung des Privatmuseums ist ungewiss.
Die Lichtdruckwerkstatt befindet sich im Druckhaus Dresden an der Bärensteiner Straße im Stadtteil Gruna. Mit den Technischen Sammlungen befindet sich ein weiteres Dresdner Museum in der Nähe. Das Lichtdruck-Werkstatt-Museum fungierte zunächst als „arbeitendes Museum“. Die historischen Druckmaschinen befanden sich in kommerziellem Betrieb, um Lichtdrucke herzustellen. Neben dieser Techniksammlung sind Originaldruckgrafiken und andere Dokumente historischer Drucktechniken ausgestellt, wie Dokumente des Buchdrucks, des Stein- und Tiefdrucks. Auch Ausführungen zum Offsetdruck befanden sich im Museum. Ein Termin für die Wiedereröffnung steht nicht fest.
Senckenberg Museum für Naturkunde
Demianiplatz 10, 02826 Görlitz
Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (bis 31. Dezember 2008: Staatliches Museum für Naturkunde) ist ein naturkundliches Museum mit den Schwerpunkten Zoologie, Botanik und Geologie. Die Hauptforschungsrichtung liegt auf dem Gebiet der Bodenbiologie. In den Jahren 2006 bis 2017 lag die Zahl der Besucher zwischen 25.000 und 34.000, im Jahr der 3. Sächsischen Landesausstellung 2011 waren es sogar 47.000 Besucher.
Landsitz Energie
Grimmaer Straße, 04668 Grimma
Der heutige Wilhelm Ostwald Park, früher: Landsitz Energie, am Ortsrand von Großbothen ist das von dem Chemiker und späteren Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald im Jahre 1901 erworbene Anwesen, das ihm von 1906 bis zu seinem Lebensende 1932 als Wohnsitz und Wirkungsstätte diente und heute als Museum und Tagungsstätte fungiert (vorher insgesamt „Wilhelm-Ostwald-Gedenkstätte“ genannt).
Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
Das Museum für Völkerkunde zu Leipzig ist ein ethnologisches Museum in Leipzig in staatlicher Trägerschaft. Es ist Teil der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsens.
Das Museum besitzt mit seinen über 200.000 Objekten eine der größten ethnographischen Sammlungen Deutschlands. Verwaltung, Ausstellungen und Sammlungen sind heute im neuen Grassimuseum in Leipzig am Johannisplatz untergebracht. Direktorin der Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden, Herrnhut ist Léontine Meijer-van Mensch.
Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide
Hauptstraße 49, 08304 Schönheide
Das Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide von Schönheide (Westerzgebirge) zeigt Sammlungen zur Geschichte der Schönheider Bürstenindustrie und zur Ortsgeschichte.
Das Museum liegt in der Ortsmitte Schönheides an der Hauptstraße neben der Martin-Luther-Kirche. Das Fachwerkhaus wurde 1657 als Schule erbaut. Mit der Bildung einer eigenständigen Kirchgemeinde wurde es 1680 zum Pfarramt umgebaut und erhielt einen Anbau. Im Jahr 1848 ermittelte eine Baukommission so große Mängel, dass eine Bewohnen des Gebäudes nicht mehr möglich sei. Die größten Mängel wurden behoben, aber 1910 musste der Pfarrer binnen zwei Wochen ausziehen, weil die Schäden zu groß waren. Eine Reihe von Umbauten folgten. Nach dem Auszug des Pfarramts wurde das Gebäude bis in die 1990er Jahre als Wohnhaus genutzt. Dann wurde die das Fachwerk verbergende Verkleidung entfernt und das Haus für Museumszwecke saniert und hergerichtet, so dass im Jahr 2000 das Museum einziehen konnte. Die das Gebäude tragende Struktur des Fachwerks ist noch an einigen Stellen im Inneren zu sehen.
Kunstsammlung Chemnitz (König-Albert-Museum)
Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz
Das König-Albert-Museum in Chemnitz ist eines der bedeutendsten historischen Bauwerke Sachsens, die zu Ehren König Alberts und seiner Gemahlin Königin Carola errichtet wurden. Das Museumsgebäude wurde zeitgleich mit einer ganzen Reihe von Großbauten in Chemnitz wie dem Opernhaus, dem Gaswerk, der Barberina und dem Hotel Carola Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Es ist Teil des Denkmalensembles am Theaterplatz, zu dem auch das Opernhaus Chemnitz, die Petrikirche und das Hotel Chemnitzer Hof gehören. Das Museum liegt im Zentrum der Stadt am Theaterplatz und an der Straße der Nationen.
August Horch Museum
Audistraße 7, 08058 Zwickau
Das August Horch Museum ist ein 1988 eröffnetes Automobilmuseum in Zwickau. Nach umfangreichen Umbau- und Rekonstruktionsmaßnahmen im ältesten Teil des ehemaligen Zwickauer Audi-Werkes wurde es im September 2004 wiedereröffnet und im November 2017 erneut erweitert.
Museum für sächsische Fahrzeuge
Zwickauer Straße 77, 09112 Chemnitz
Das Museum für sächsische Fahrzeuge, teilweise auch als Fahrzeugmuseum Chemnitz bezeichnet, ist ein Museum für Fahrräder, Motorräder und Automobile in Chemnitz. Die Ausstellung in den historischen Stern-Garagen, einer der ältesten erhaltenen Hochgaragen in Deutschland, befasst sich mit ihren rund 200 Exponaten speziell mit der Geschichte des sächsischen Fahrzeugbaus.
Erzgebirgisches Spielzeugmuseum Seiffen
Hauptstraße 73, 09548 Seiffen/Erzgebirge
Das Erzgebirgische Spielzeugmuseum Seiffen ist ein international anerkanntes Spezial- und Fachmuseum für erzgebirgisches Spielzeug und der erzgebirgischen Volkskunst. Es wurde im Jahr 1953 in Seiffen eröffnet. 1973 kam das Erzgebirgische Freilichtmuseum als volkskundlich-historisches Museum mit bislang 14 erzgebirgstypischen Häusern aus der Zeit vor 1900 am Ortsrand des Spielzeugdorfes hinzu. Der Museumskomplex liegt in der Hauptstraße 203.
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